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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 21:11
Aber wie soll gott allmächtig sein wenn in ihm das chaos herscht?

Das würde Willkür bedeuten.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 21:14
lolle,

an dieser Stelle endet meine Weisheit.
Ausserdem woher willst Du wissen, dass es Chaos oder Ordnung oder was auch immer ist?


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 21:21
Weil eine nicht Determinierte Welt chaos bedeutet.

Das heißt z.B. das es, wenn Zufälle in Gott egieren, durchaus möglich wäre das er halt absolut willkürlich entscheidet.

Und das kann bei einem allmächtigen Wesen das perfekt genannt wird so wohl nicht sein.

Würde man sich von der Allmacht, deren Konzept ich absolut überholt finde lösen, wären ganzschön viele Formen Gottes möglich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 21:30
@rockandroll

Nicht in Deinem Modell. Da ist tatsächlich kein Leben vorhanden.

Wenn du meinst.;)

Und? Was ist es?
Ach, du lebst ja garnicht. Also kannst Du das auch nicht verstehen. Sorry.


Was ist der Sinn des Lebens? Nichts weiter als zu leben.
Mir wurde keine bestimmte Aufgabe auferlegt, die ich machen müsste um als lebend zu gelten, ich kann praktisch machen was ich will. Auch wenn ich ein Verbrecher wäre oder sonst was anderes wie Prophet. Meine Tätigkeit gibt mir nicht darüber den Aufschluss ob ich den Zweck des Lebens erfülle oder nicht. Das spielt keine Rolle, obwohl wir durch unsere Tätigkeiten leben. Ist es meine Aufgabe Steuern zu zahlen? Nö. Gibt es bestimmte Richtlinien, welche entscheiden wie lange ich leben muss? Nö. Kann alles machen was ich will und die Konsequenzen würden sich nur auf dessen Folgen beziehen. Mein Leben gestalte ich nicht nach göttlichen Richtlinien, deswegen auch kein Sinn im Leben.
Jedoch bin ich nicht frei, denn um das zu sein was ich bin, muss ich durch bestimmte Gesetze bzw. Bedingungen definert sein. Es muss alles definiert sein, angefangen vom Aufbau bis Verhalten. Das heißt meine Existenz zeichnet sich nicht dadurch aus was ich mache, sondern durch die Position die ich einnehme und einnehmen kann.

Also lebend oder Maschine, beides geht nicht.

Was machen Knochen, Muskeln und Organe so anders, dass man nicht sagen kann, sie seien mechanisch?

Wer hat die Erfahrung programmiert???

Die Notwendigkeit Paradoxe Zustände zu vermeiden. Übrigens ist die Erfahrung eine Art Positionsangabe in meinem Dasein.

Du funktioniest doch einfach nur, bis Dir die Energie ausgeht!

Heißt es, dass du ewig lebst?

Sich anpassen ist eher eine Eigenschaft des Lebens.
Maschinen können das nicht.


Kommt es nicht auf die Art der Maschine an, ob sie das kann?

Die da lauten?

Urknallmodell z.B..

Würde ihm das Nichtsein nicht viel mehr Freude bereiten?

Wie kann ich mich darüber freuen nicht zu sein, wenn ich nicht da bin um sich darüber freuen zu können?

Ein Energiearmer Zustand, hervorgehend aus der Masseträgheit, wäre doch viel sinnvoller für eine Maschine, oder?

Vielleicht, aber es war nicht mein Wille hier zu sein oder das zu sein was ich bin. Ich kann nicht einfach anders.

Du hast keinen Willen und keine Bedürfisse.

Die habe ich schon, nur ihre Funktion und Auswirkungen bestimme ich nicht selbst sondern die Natur aller Dinge. Es ist so, dass sie mich zu etwas zwingen, nicht ich sie. Hätte ich sie, wäre ich wunschlos glücklich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 21:32
Fehler im letzten Satz: "Hätte ich sie nicht, wäre ich wunschlos glücklich."


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 21:51
@ Tyranos

Ich habe das Ganze so verstanden: Als erstes versuchst du drauf anzuspielen, dass einige denken, sie würden ohne Gott klar kommen, was deiner Meinung nach nicht sein kann, weil gewisse Fragen sich ohne Gott nicht beantworten lassen. Richtig?

Nein falsch. Jeder kann sich die Welt erklären wie es ihm gefällt und er damit für sich klar kommt. Gott ist für mich nicht notwendig um Antworten auf Fragen zu bekommen. Wie ich schrieb sehe ich in Gott nicht die Antwort auf welche Frage auch immer.

Ich habe nichts gegen Atheisten, ich komme gut mit diesen klar. Ich habe gegen Arroganz etwas egal von welcher Seite und ich habe eben hier welche von der atheistischen Seite gelesen und mich darauf bezogen. Ich reagiere genauso auf Gläubige die gegen Atheisten wettern.


So jetzt lese ich, ne man braucht Gott doch nicht wirklich und man versucht doch nicht damit Dinge zu erklären. Dann habe ich mir das nur so ausgedacht, dass einige denken Gott habe möglicherweise den Urknall ausgelöst oder wie jetzt? Außerdem was verstehe ich oben an diesen beiden Sätzen nicht? Vielleicht habe ich da was übersehen, aber nur was?

Es mag viele geben, die in Gott die Ursache für die Welt oder den Urknall sehen. Ich sehe das nicht so.


Mal ne Frage, wo ist deine objektive und vernünftige Betrachtungsweise geblieben, denn das sieht doch jeder, wie und wieso ich mich so ausgedrückt habe, dass ich auf etwas bestimmtes hinaus wollte? Wieso reitest du die meiste Zeit in deinem Beitrag darauf rum, ich würde mir vorstellen der Regen wird so von den Gottgläubigen erklärt?

Ich fand Deine Vorgehensweise nicht angebracht und ebenso wenig objektiv.


Darf ich etwa annehmen, du versuchst von der Thematik abzuweichen und wirfst mir vor ich würde irgendwelche billigen Bilder vom Glauben machen um allen zu zeigen wie lächerlich das Ganze ist und wie toll meine Einstellung ist? Nein?

Nein, dem ist nicht so, und wie ich die Dinge sehe, hab ich bestimmt schon genug zum Besten gegeben.


Poet: „Muss Gott den Urknall erklären?“

Niemand muss was. Nur er kann es nicht.

Ist auch nicht seine Aufgabe, es mag einige geben die sehen das so, aber das ist nicht zu pauschalisieren. Gott steht nicht da um als Erklärung zu dienen.


Warum wird Gott den überhaupt dort vermutet, wenn er dort nicht hinterfragt werden kann?

Mit dem Satz kann ich so wenig anfangen, da Gott eben nicht dort ist. Dort ist nicht hier, Gott ist aber alles, also hier und dort. Man vermutet es auch nicht. Es ist eine Frage der Definition.


Ist erstens unwichtig ob gewisse Modelle der Realität entsprechen oder nicht und zweitens nach bestimmten Modellen ist es eventuell so, dass das Universum nie entstanden war. Was bedeutet, dass diejenigen, die vermutet haben, Gott habe den Urknall verursacht, grundsätzlich damit falsch liegen würden. Was auch bedeutet, einen Phänomen durch Gott zu erklären, mal wieder nicht geglückt ist.

Ich sehe das auch so, die Frage nach dem Urknall ist offen, deswegen ist es egal ob man sich dafür als Ursache Gott oder was auch immer vorstellt.

Nun ist es so, das es offensichtlich etwas gibt, und man kann nun fragen ist diese entstanden, gibt es dafür eine Ursache, oder war das was ist schon immer. Ich sehe es so, das das was ist schon immer war, es gibt kein nichts und aus diesem könnte auch nichts kommen. Wenn es an dem ist, dann war das was ist schon immer, dann hat es keinen Anfang und dann wurde es auch nicht erschaffen. Gott ist somit für mich das was eben ist, er wurde nicht erschaffen, er hat kein Ende aber er ist auch nicht die Ursache für das was ist, er ist es selber.


Hallo! Ich hinterfrage nicht ein bestimmtes Bild, sondern das Prinzip dahinter, was ich aber vorher durch ein bestimmtes Bild verdeutliche. Oder wie soll ich das sonst machen?

Ich reagiere eben auch nur, hinter frage es wie Du es magst, ich finde das wie gesagt eben sehr fragwürdig, was die Methodik betrifft, es impliziert eben eine Zielsetzung, gegen die ich Argumentiert habe.


Ja es ist billig, aber es soll Sachen geben, man glaubt die gibt es gar nicht.

Dann sind wir uns ja was die Methodik angeht ja einig.


Es funktioniert auch ohne Formeln, siehe Psychologie oder Geschichte, oder willst du sagen, dass man nur das Wissenschaft nennen kann, was mit dem Messgerät sich messen und mit Formeln beschreiben lässt? Man kann das Ich auch wunderbar ohne Formeln erklären, nur das Problem ist, dass die Erklärungen seitens der Religion nicht zu gebrauchen sind.

Hier sind wir uns einig, und Religionen helfen nicht, ich sehe dort auch keine Antworten. Ich näher mich den Dingen unter anderem durch Logik und Philosophie.

[/i]
Falls es jemand bis jetzt noch nicht gemerkt hat, sind religiöse Erklärungen einer meiner Hauptkritikpunkte des letzten Beitrages. Aber nur so zur Info.
[/i]
Habe ich bemerkt, aber so wie Du argumentierst scheinen alle, welche die Vorstellung der Existenz eines Gottes nicht verneinen alles Bibel Gläubige zu sein, die blind eben das geschriebene als die ultimative Antwort auf alle Fragen des Lebens betrachten, wie Dein Beispiel Regen auch zeigt. Dagegen möchte ich eben meine Stimme erhoben wissen, nicht jeder der eben Gott für möglich hält ist kein naiver Gläubiger, der immer mit einer Bibel unter dem Arm durch die Welt voll kluger Atheisten tigert und diese diesen unter die Nase reibt, als Antwort auf alle Fragen.


Poet: „Was soll man nur dazu sagen, Du willst also die Existenz einer Vorstellung von Gott infrage stellen, weil so wie DU sie Dir selber zurechtlegst sie nicht in der Lage ist, die bei der Frage zu helfen, wie Du Deinen PC aufrüsten kannst?“

Nimm es mir bitte nicht übel, aber die Aussage zeigt deutlich deine Objektivität zum Ganzen. Und wirklich, wieso sollte ich denken, du schiebst mir keine Vorurteile unter den Sessel um zu zeigen wie Unrecht ich habe?

Das ist nun auch Methodik, nennt sich „reflektierendes Verhalten“ ich zeige damit nur auf, wie Du selber hier agierst, wenn Du versuchst Deine Argumentationsketten aufzubauen.


Poet: „Nun ja, habe selten so eine geniale philosophische Argumentation zu dem Thema gelesen, wirklich echt Hut ab, hat bestimmt viel Zeit benötigt so tief in das Thema einzusteigen.“

Es hat viel Zeit gekostet das so verständlich rüber zubringen, dass es auch jeder so versteht wie es gemeint ist. Hat aber anscheinend nicht funktioniert. Naja beim nächsten mal nehme ich viel einfachere Beispiele.

Gib mir bitte in Zukunft keine solchen Vorlagen, es fällt mir scher zu widerstehen. :)


Poet: „Du siehst da also ein Geheimnis, Du glaubst das Gott für die Dinge welche man nicht erklären kann eben diese sein soll und dafür herhalten muss?“

Rate mal wie ich drauf komme. "Wie erzeugt ein Gehirn ein Bewusstsein? Gar nicht, denn es ist nur ein Behälter, weil es zu mechanisch ist und Botenstoffe und elektrische Impulse niemals ein Bewusstsein erzeugen können. Schön das es da eine Seele gibt die vom Gott kommt."

Nun dem kann ich so nicht zustimmen, im neuen SdW ist gerade dazu ein im Übrigen sehr interessanter Artikel, der Versucht das Entstehen von Bewusstsein im Gehirn zu erklären, aber darauf jetzt und hier genauer einzugehen, würde den Post sprengen.

Dem Bild einer Seele stehe ich sehr mit Skepsis gegenüber, es gibt keine klare Definition dazu, und somit spreche ich lieber von Bewusstsein. Wenn es jedoch wer wagt, einfach plump nur zu sagen es gibt keine Seele, würde ich mich jedoch dann wiederum auf eine Diskussion einlassen. Das sie aber nun von Gott kommt oder Gott gegeben ist möchte ich mehr als nur in frage stellen.

Meiner Meinung nach entsteht Bewusstsein nicht, sonder ist, und es ist eine grundlegende Eigenschaft des Universums. Es gibt auch nur ein Bewusstsein, es ist und man kann es im Grunde nicht haben. Aber auch das im Detail hier auszuführen, würde zu weit gehen.


Na welche Stellung hat die Seele im Ganzen? Hat sie nicht eine gewisse überdeckende und ablenkende Eigenschaft? Oder bilde ich mir das nur ein.

Wie ich gerade beschrieben habe, kann ich nun dazu nichts sage, da ich eben Seele als etwas so nichts gegebenes sehe, da die Definition eben zu schwammig ist.


Poet: „Nun es sei gesagt, das im Grund „nichts“ zu erklären ist, es kann immer weiter hinterfragt werden, und woher die Gedanken kommen und wer sie denkt wird weder mit Gott noch ohne klar zu beantworten sein.“

Das denkst du, warum auch immer, ist aber eben deine Meinung.

Du kannst ja gerne mal versuchen es anders zu erklären oder zu widerlegen, Du überlegst Dir ja immer recht einfache Bilder, die jeder verstehen können sollte, kann ja sein, das ich auch dazu in der Lage sein könnte. :)


Poet: „Ein Problem ist, das Du eben gegen ein Bild von Gott argumentierst welches das Deine ist, und Du diese so hinstellst, als sei es das aller die Gott für möglich halten, dem ist aber eben nicht so.“

Also nochmal, wenn du das so denkst, dann hast du mich falsch verstanden oder du hast mich richtig verstanden aber versuchst mir etwas in die Schuhe zu schieben um gegenargumetieren zu können. Such dir was aus.

Wenn Du es nicht so gemeint hast, hast Du das aber sehr geschickt versteckt.


Poet: „Die Funktion von Gott ist eben nicht als Erklärung für was auch immer zu stehen.“

Glaub mir, das weiß ich bereits. Jedoch versuche ich etwas zu verdeutlichen, wenn es darum geht, Gott als Ursache für etwas hinzustellen.

Glaube ich Dir dann doch gerne, versuche aber dann dabei auch deutlich zu machen, das Du eben nur gegen solche zu Felde ziehst und schmeiße nicht alle die einen Gott für möglich halten, in einen Topf mit denen.


Poet: „Sind sie nicht? Woher weiß Du das, wo steht das, hast Du welche befragt, gibt es Quellen?“

Tja wenn man Gott als Ursache für alles sieht, was gibt es da noch zu erforschen steht doch alles schon fest?

Wie schon gesagt, sehe ich Gott nicht als Ursache für alles, sondern als alles. Fest stehen die Dinge wenn man an ein deterministisches glaubt.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 21:52

Wieso funktioniert die Quantenmechanik so wie sie funktioniert? Na weil dadurch Gott unsere Existenz ermöglicht und uns unsere Freiheiten wie den freien Willen. Ist auch ne Antwort.
Wieso sollte man sich dann mit dem Mist noch rumschlagen, außer man möchte paar Formeln mehr entdecken? Alleine wenn man schon das Prinzip hinter der Quantenphysik erkennt, so lässt sich mit Leichtigkeit der Rest herausfinden. Aber anscheinend kennen wir das Prinzip hinter der Quantenmechanik doch noch nicht und z.B. diese eine Erklärung von vielen durch Gott ist nicht zufriedenstellend. Warum?

Das ist wieder eben diese Art der Argumentation, welche ich destruktiv finde. Hier unterstellst Du allen die Gott für möglich halten eben diese Art der Argumentation, aber dieses Bild malst Du selber, selbst wenn einige so denken, muss das nicht für alle gelten, hier solltest Du eben etwas differierter an die Sache gehen. Du unterstellst ein Denken und stellst das dann in Frage, ist nicht wirklich die feine Art.


Poet: „Nein, bei der Frage nach Gott geht es nicht darum, um eine Erklärung für etwas zu finden, da bist Du ein wenig ab vom Feld.“

Na also wir sind ohne Gott doch gut dran. Auf Erklärungen bezogen natürlich. Nicht das du mir das wieder verdrehst...

Na wo werde ich den.


Poet: „Es gibt eben wie es recht einfältige „Atheisten“ gibt, welche nicht wirklich in der Lage sind, Gott auf eine wirklich philosophische Art und Weise infrage zu stellen,...“

Und was heißt für dich philosophisch korrekt in Frage stellen?
Oder anders gefragt, welche Zweifel an Gott hast du?

Ich gehe da von der anderen Seite dran, und frage nicht was dagegen spricht, sondern was dafür, und wie es zu definieren wäre.


Poet: „Ist schon schwer so als armer Atheist, was?“

Irgendwie schon, man wird ständig missverstanden.

Armes Töfftöff, willst Du eine Banane? :)


Poet: ...da werden Fragen erörtert, welche ich Dir nun nicht zumuten möchte, auch weil ich aufgrund Deiner Art der Argumentation daran zweifel, das Du wirklich was damit anfangen könntest, Du bist ja noch beim Regen.“

Ich verstehe, dass du etwas gegen meine Argumentation hast, aber stelle dir bitte mal die Frage ob du sie auch verstanden hast.

Die habe ich mir gestellt, glaube mir.


Poet: „Sag doch nicht immer Spirituellen, wie das klingt.“

Was ist eigentlich die offizielle Bezeichnung?

Je nach Ausrichtung gibt es da einige, deswegen sage ich ja auch, Du sollst nicht alle in eine Kiste legen. Selbst bei den „normal“ Gläubigen gibt es ja Christen, Katholiken, Protestanten und viele mehr.


Poet: Es geht auch anders, man muss Gott nicht zwingend erfahren, um seine Existenz für möglich zu halten.

Das weiß ich auch, aber ab dem Wort "Beweis" geht es auf die eine individuelle Erfahrung hinaus.

Es gibt in beiden Lagern welche die mit Philosophie vertraut sind, und die wissen, das man werde die Existenz von Gott beweisen kann, noch seine nicht Existenz.


Poet: „Der kluge Atheist weiß, das alle Erklärungen der Welt nur Bilder sind, und nicht die Welt selber, dementsprechend ist der Wahrheitsgehalt dieser Beschreibungen zusehen.“

Du hast mit den Bilder zum Teil Recht, aber nur zum Teil... ist aber auch egal...

Na was ist das denn, wenn man anfängt, sollte man auch weiter machen, lass mal hören, wieso soll das egal sein, wen Du da Einwände hast, las sie ruhig raus.


Poet: „Nun wenn Du das so ausführlich und logisch untermauert begründest, ist da ja nun nur wirklich schwer was gegen zusagen. Aber ich versuche es mal, „es sind doch welche“, man was hab ich da ebenso gut argumentiert was?“

Das war keine Argumentation, sondern eine persönliche Meinung. Ist es so schwer zu erkennen?

Ja, das war es, denn es kam nun wirklich eben ganz anders rüber.


Poet: „Auch ist es eine Vorstellung, das Bewusstsein sich im Gehirn abspielt, das Gehirn könnte ebenso nur ein Empfänger sein.“

Ja und eigentlich hatte ich dich in einer Diskussion darüber noch gefragt, wieso das so sein sollte und woran ich das feststellen kann. Hm, näheres habe ich nicht erfahren, warum auch immer.

Muss ich übersehen haben, kann ich bei Zeiten gerne nachholen, musst mir den Link mal geben, wenn auf Deiner Seite Interesse besteht.


Poet: „Wenn Du die Physik verstehst müsstest Du wissen das es den Zufall gibt.“

Wenn du weist wie ein Zufall physikalisch definiert ist, dann wirst du auch verstehen müssen, was dran nicht stimmen kann. Deshalb meine Frage, wie funktioniert der Zufall und durch was? In der Quantenphysik findet man vielleicht ein nichtvorhersagbares Verhalten aber nicht Aufschluss darüber wie der funktioniert.

Die Frage von eben über den Zufall steht immer noch. Wie bringt die Natur Zufall hervor, durch welche Methoden u.s.w.?

Das hier genau zu erklären sprengt den Thread, in „Die Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Gegenwart“ glaube ich, habe ich dazu einiges geschrieben.


Poet: „Du weiß ja gar nicht was für logisch aufgebaute Argumentation es für Gott gibt.“

Das willst du woher wissen?

Ich habe mich damit beschäftigt, suche mal nach Gottesbeweis.


Also erstmal du bist durchaus in der Lage ordentliche Diskussionen zu führen, keine Frage.

Danke.


Aber wenn es um religiöse Sachen geht, sinkt die Qualität gewaltig.

Gebe ich gerne zurück.


Denn was wolltest du mir mit deinem Beitrag sagen, dass ich nicht in der Lage bin zu argumentieren, mir Bilder selbst ausdenke und alles in die am günstig erreichende Schublade schiebe? Nun gut...

Nein, das Du nicht alles so pauschal betrachten sollst und mehr differenzieren.


Aber hast du meine Absichten verstanden? Nein hast du nicht, denn du hast mir vorgeworfen, ich würde denken durch Gott erklären sich die Gläubigen die Funktionsweise des PCs und Regens.

Habe ich bereits zu Stellung genommen.


Und anstatt die eigentlichen Behauptungen aufzugreifen und durch eigene Argumente zu widerlegen, hast du die meiste Zeit auf diesen Beispielen rumgetrampelt. Ok, ich kann nicht argumentieren, hab Gott falsch hinterfragt ja und weiter? Wo sind deine Verbesserungsvorschläge?

Ich war doch sehr genau, was hast Du nicht verstanden?


Müsste man die nicht nach einer Kritik hinzufügen, als Begründung für diese? Also wirklich, du hast dich in meinem vorurteilhaften Bild eines Spirituellen mehr als bestätigt. Findes du nicht? Na dann her mit den Gegenargumenten.

Nun Wenn Du es bisher nicht verstanden hast, und meine Argumenten nicht folgen können solltest, sehe ich da wenig Hoffnung das da weitere Dir helfen könnten, oder glaubst Du doch?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 22:16
>>Wenn du meinst.<<

Das meine nicht nur ich, sondern auch die Deffinition davon:

Die Biologie untersucht die Eigenschaften und Merkmale aller Lebensformen. Naturwissenschaftliche Definitionen von Leben sind Beschreibungen von charakteristischen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit ein Lebewesen definieren. Dazu zählen: Energie-, Stoff- und Informationsaustausch, Wachstum, Fortpflanzung und Reaktion auf Veränderungen der Umwelt. Einige dieser Merkmale findet man auch bei technischen, physikalischen und chemischen Systemen, andere Merkmale sind nur den biologischen Lebewesen zu eigen (siehe auch Autopoiesis).

>>Was ist der Sinn des Lebens? Nichts weiter als zu leben.<<

Genauso ist es, aber da Du ja kein Lebewesen sein willst, ist Dein Dasein gegen Deine Natur. Also Paradox.

>>Mir wurde keine bestimmte Aufgabe auferlegt, die ich machen müsste um als lebend zu gelten, ich kann praktisch machen was ich will.<<

Das kannst Du eben nicht. Dein Modell ermöglicht Dir diese Art der Argumentation garnicht. Du hast als Maschine keinen Willen. Und kein Bewusstsein. Ausser wir gehen davon aus, dass in der Gesammtheit der Matierie des Universums bereits ein Bewusstsein vorhanden ist. Das ist aber noch nicht bewiesen.


>>Was machen Knochen, Muskeln und Organe so anders, dass man nicht sagen kann, sie seien mechanisch?<<

Sehr richtig beobachtet. Dein Körper ist eine Maschine. Aber nicht Dein Geist.
Dieser steuert den Körper nur.

>>Die Notwendigkeit Paradoxe Zustände zu vermeiden. Übrigens ist die Erfahrung eine Art Positionsangabe in meinem Dasein.<<

Wer hat die Paradoxen Zustände programmiert?
Die Positionsangabe?
Das Dasein?

Wie Du siehst, ist die Kette der Beispiele endlos.
Egal was Du mir zu nennen gedenkst, ich kann immer mit der selben Frage Argumentieren.
Also sollten wir diesen Punkt abhacken.

>>Heißt es, dass du ewig lebst?<<

Nein, das heisst, dass Du begrenzt funktionierst, während ich begrenzt lebe.

Kommt es nicht auf die Art der Maschine an, ob sie das kann?

Nein. Eine Maschinen kann nichts wollen. Sie kann nur machen was von jemandem gewollt wurde.

>>Urknallmodell z.B..<<

Wie hilft der uns weiter???

Wie kann ich mich darüber freuen nicht zu sein, wenn ich nicht da bin um sich darüber freuen zu können?

Wie kannst Du am leben bleiben wollten, wenn Du garnicht Lebst.
Wir haben doch gesagt, dass das Ziel des Lebens ist, am leben bleiben zu wollen.
So kann sich eine Maschinen nicht programmieren. Denn sie weiss weder was Leben ist, noch könnte ihr jemals logisch schlüssig werden wozu es gut sein könnte.
Es widerspricht nämlich dem Masseträgheitgestetz.

>>Vielleicht, aber es war nicht mein Wille hier zu sein oder das zu sein was ich bin. Ich kann nicht einfach anders.<<

Nun ist es aber Dein Wille hier bleiben zu wollen, obwohl es allen Regeln der Computervernunft widerspricht. Das grenzt ja schon fast an ein Wunder ;)

>>Die habe ich schon, nur ihre Funktion und Auswirkungen bestimme ich nicht selbst sondern die Natur aller Dinge. Es ist so, dass sie mich zu etwas zwingen, nicht ich sie. Hätte ich sie, wäre ich wunschlos glücklich.
<<

Ich sehe das eher so, dass ihr euch beide zu etwas zwingt, dass ihr beiden nicht so richtig fassen könnt. Das hört sich eher nach leben als nach einem Programm an.
Ein Programm kann niemanden zu etwas zwingen, weil es keinen Willen hat.
Du bezwingst die Natur mit deinem Willen am leben zu bleiben.
Obwohlt Du laut Deiner Deffinition keinen Willen haben durftest.
Das klingt nicht sehr Durchdacht, was Du mir hier servierst.

Das muss Du nochmal prüfen, fürchte ich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

23.12.2007 um 00:01
...und wer keine Angst vor dem Teufel hat, braucht auch keinen Gott..................


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

23.12.2007 um 00:07
das ist doch Blödsinn und spam. Gott ist nich dadurch definiert, das er dient um die Angst vor dem Teufel zu nehmen...


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

23.12.2007 um 15:27
Ich kann mir auch nicht vorstellen das Gott einen bewussten, grossen Einfluss auf uns ausübt. Er/ Es ^^ erschafft Lebewesen und formt die Natur aber er bestimmt nicht den freien Willen oder sieht bestimmte Aufgaben für uns vor. Er kontrolliert nicht unser Schiksal! Dafür sind wir ganz allein verantwortlich.

Auch das Kriege herrschen und wir die Umwelt so sehr verschmutzen liegt nicht im Sinne Gottes sondern das sind Dinge für die WIR verantwortlich sind und für die WIR auch gerade stehen müssen.

Gott greift höchstens mal ein wenn er neue Pflanzenarten dazu holt oder wenn er neue Tierarten erschafft oder wenn sich Menschen,Tiere und Pflanzen physisch weiterentwickeln. (Evolution) Doch was wir daraus machen liegt letztlich allein bei uns. Es ist unsere Aufgabe uns und unseren Planeten am leben zu halten.

Kurz und knapp formuliert: Gott erschafft etwas und lässt es dann laufen. Wir sind nur hier um zu lernen und uns geistig weiterzuentwickeln. Das geht aber auch nur wenn wir Verantwortung tragen. Verantwortung für unser Leben und unsere Umgebung.

Daher gilt das Argument nicht: Gott sei nicht perfekt, da er die Kriege und Umweltkatastrophen nicht verhindert!

Es liegt an UNS das geschenkte Leben aufrecht zu halten nicht an Gott!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

23.12.2007 um 20:51
Meiner Meinung nach, ist das dichtest, was einem Gott kommt, eben das Universum.
Jedoch finde ich den Begriff Gott so abgelutscht und entwertet, dass ich ihn dafür nicht benutzen mag.

Ich bezweifel ernsthaft, dass es eine absolute Wesenheit gibt, die diese Welt geschaffen hat und zusätzlich noch einen Plan für uns hat.
Viel wahrscheinlicher ist, dass sich Wesen, die deutlich mächtiger sind als wir, für so einen Gott ausgeben, damit wir wie brave Sklaven tun was sie wollen.

Alles um uns herum zeigt ein sich verändern, wie Nocheinpoet es sehr treffent ausgedrückt hat.
Unabhängig von ihm, bin ich zu dem gleichen Schluss gekommen. Wir benutzen nur andere Bilder um uns das selbe verständlich zu machen.

In einem muss ich aber nachhacken. Du meinst, dass diese Welt praktisch einem Traum gleicht. Ich würde dir durch aus recht geben. Mit einem Kleinigkeit als Einwand.
Auch wenn diese Welt nur ein Traum wäre, so bestehen wir aus dem Traum, sind teil von ihm. Er ist also was wir sind und selbst wenn es nur ein Traum ist, ist er unsere Welt. Wir sind in ihm und durch ihn entstanden und ohne ihn sind wir nicht mehr da.
Es ist also nicht alles egal.

Ich bin mir auch nachwievor nicht sicher, warum es Menschen gibt, die behauptet, dass Wissenschaft an irgendwelche seltsamen Grenzenstößt. Damit meine ich nicht mehr dich poet. Wissenschaft hat ein klaren definierten Handlungsspielraum und nur Menschen, die keine Ahrnung oder andere Interessen haben, als den puren Wissensgewinn, behaupten Dinge dadrüber.
Die Logik wird immer dann verletzt, wenn man etwas hinzuziehen will, was unbeweisbar ist und auch unerklärbar. Was Religion jeden Tag tut.
Wir sind Teil von dem allen hier. Wir sind aus ihm entstanden und wenn wir verschwinden, sind wir nur zu anderen Teilen geworden.
Ob ich eine Seele hab, ob ich nach dem physischen Tod, eine Art von weiter Leben habe, kann NIEMAND beantworten.
Jeder der es versucht, begibt sich auf so dünnes Eis, dass es durch ein Blatt zerbrechen könnte.

Nur ein Wesen das Kontrolle wünscht, stellt Regeln auf, die mit Strafe aufrecht erhalten werden soll. Einem wirklich allmächtigen Schöpfer Gott kann es egal sein, was eine super unwichtige Rasse auf einem Millionen Jahre alten Planeten tut. Denn wenn die Strafe auf jedenfall folgt, bei den kleinen Vergehen, kann sie auch verhangen werden, wenn wir noch Leben. Dann und nur dann, würden wir uns auch an diese Regeln halten. Doch es ist ganz klar so, dass dieses ach so mächtige Wesen nichts tut.
Es gibt keine absolute Gerechtigkeit. Es gibt nur die Veränderung der Welt und das Universum gibt niemanden den vortritt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

23.12.2007 um 22:51
Es wird hier immer wieder spekuliert wer/was der Erschaffer des Universums ist, der Sinn des Seins usw. zumindest wen es wirklich interessiert was aus der Sicht Gottes der Plan für die Menschheit ist, könnte es in der Bibel nachlesen, wenn er wirklich diese Sichtweise kennenlernen wollte, unbeachtlich zB dessen, dass der Begriff "Gott" á Si-Net "so abgelutscht und entwertet" ist. Da würde ich mal gerne die Frage stellen, wer oder was hat es bewirkt dass dieser Begriff o. Bezeichnung so entwertet ist? Und wenn der Begriff angeblich so entwertet ist ändert das etwas an dem was hinter dieser Bezeichnung gemeint ist?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.12.2007 um 00:45
>>das ist doch Blödsinn und spam. Gott ist nich dadurch definiert, das er dient um die Angst vor dem Teufel zu nehmen...<<

Die Frage ist ob der Begriff Gottes sogleich den des Teufels bedingt.
Das wäre meiner Meinung nur dann so, wenn man genau wüsste, was denn der Gott will.
Somit wäre der Teufel das Gegenteil von dem was Gott will.

Da man annehmen muss, dieser Gott, so es ihn denn auch gibt, wollte das Leben...

...den Rest lasse ich offen zum selberweiterdenken.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.12.2007 um 00:48
Aber dann hat Gott trotzdem eine Welt geschaffen in der das Leben früher oder später untergeht.

Heißt das das der Satan uns am Ende rettet? 0.o

Ich glaube diese Denken mit gut böse, Gott Satan ist nicht wirklich ein gutes Modell.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.12.2007 um 02:55
na da kommen wir der sache schon näher, nemmen wir an es gibt einen Gott der das Universum geschaffen hatt. Warum muss ich ihn anbeten? Warum denn ? er hatt mich erschaffen und wen ich ihn nicht anbete dann wird er mich hassen ? ne alles blödsind? Wenn man an Gott glaubt ist ja ok, aber wozu braucht man dann die Relligionen ? Wozu man kann doch an Gott glauben ohne die Relligionen. Ich sage euch wozu damit diese Heuchler den Menschen das Gehirn waschen können.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.12.2007 um 06:41
@alisah:
Und wieder das Gleiche. Der Plan für die Menschheit, ist ebenso wenig in der Bibel enthalten, wie eine Beschreibung, wie das Univerums entstanden ist.
Es ist ein Buch von Menschen für Menschen. Ich stelle an ein göttliches Werk perfektion, die jeder sofort annimmt und die findet in keinem der sogenannten Heiligen Bücher platz.

Klar ist der Wunsch zur Finalen Gerechtigkeit groß und das all die bösen Menschen, dann doch noch für ihre gemeinen Taten bezahlen müssen. Doch wiederspricht es im extremen dem freien Willen. Wenn es nur einen Weg gibt, der richtig ist. Wieso darf man sich überhaupt für andere entscheiden?
Und klar, du denkst natürlich, dass du auf das richtige Pferd gesetzt hast. Doch was bewegt dich zu diesem Glauben? Hast du ALLE Religionen auf der Erde studiert und verstanden?
Gott ist in keinem Buch zu finden. Es gibt keinen Plan, in einem Universum, was sich ändert. Bestenfalls gibt es Wesenheiten, die für uns Pläne haben. Es gibt nicht das Böse und nicht das Gute in Reinform. Alles ist immer Eins.
Eine bewusste Schöpfung der Welt und des Menschen bringt nur Fragen, deren Beantwortung immer mehr als fragwürig bleiben.

Oder anders. Kannst du mir beweisen, dass du recht hast?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.12.2007 um 07:03
Es ist meiner Meinung nach auch durch Religionseinwirkung bestimmt,dass es sehr viele Differenzen gibt zwischen Gläubige und Atheisten.Das immerwiederkehrende es gibt nur den einen Gott auf das alles ausgelegt wird.Ist für mich auch eine schwere Vorstellung das einer alles managt und kontrolliert.Vielleicht das irgendwann dieser eine Gedanke zum Alles und Sein oder nicht sein alles eingeschlossen war,aber doch nicht das er hin und her fliegt und arbeitet an allem und jeden oder nichts.Also was ist wenn es einfach mit allem erklärten physikalischen Vorgängen und sogar sowas wie Wind Feuer Zeit und sogar verschiedenste Gefühle intelligente Wesen und höher sind.Also unzählige sogenannte Gottheiten die alle einen bestimmten Zweck erfüllen!

Es ist ja auch so das es bei uns in jedem Bereich ohne dem Anderen und einem fixn System dahinter nur schwer funktioniert!Da haben sie im fernen Osten uns was zuvor!
Oda wie seht ihr das?:-)
lg


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.12.2007 um 07:07
Im antiken Griechenland und auch viele Eingeborenenstämme Südamerikas dachten an Gottheiten für liebe Hass und Schmerz Hoffnung und Einflüsse in der Natur!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.12.2007 um 08:11
@Sri_vatsa:
Wenn man versuchst das Leben auf der Erde oder Arten der Gesellschaft auf etwas metaphysisches zu übertragen kommen wir nicht weiter. Nicht mal im Ansatz.
Diesen sehr menschlichen Weg verfolgen wir nun seit vielen tausend Jahren und das einzige was dabei rausgekommen ist, dass wir immer noch nicht wirklich wissen, worum es geht.

Allen Dingen ein Bewusstsein zu zubilligen, gerade welche die schwer nachzuvollziehen sind, ist aus der Ohnmacht der Hilflosigkeit entstanden. Wenn man glaubt Götter oder ein Gott ist für eine Trockenzeit verantwortlich, führt das immer zu seltsamen Ritualen, bei den Maya's wurden sie zu Blut und Menschenopfer Ritualen.

Auch meine spezielen Freunde der katholischen Kirche haben sich einen Haufen Rituale geleistet, deren Sinn mehr als ein Witz ist.
Auch der Islam versucht durch solche, Ich-Muss-Gott-um-jeden-Preis-gefallen-Rituale Sachen hervorgebracht die selbst dann Menschenverachtent sind, wenn wir keinen Menschenrechte hätten.
Was sich defacto durch alle Glaubensrichtungen ziehen, die den Alleinrichtigkeitsanspruch erheben.

Das was die Religionen der Menschheit bewiesen haben ist, dass Menschen sich in jedem System wohl oder unwohl fühlen können, doch auf keinen Fall, dass sie recht haben müssen. Gäbe es eine perfekte Religion, dann würde es nur eine geben.
Die ewige Ausrede, dass man nur durch die freie Entscheidung zu Gott kommt, ist genau dadurch eine Lüge, weil es ja nur einen Weg geben soll und jeder andere führt zur ultimativen Bestrafung. Was natürlich nur Leute behaupten, die auf der richtigen Seite stehen und von der Strafe niemals betroffen werden können.
Schönes Beispiel sind die Islamisten/Terroristen. Der Koran verbietet das Töten von Unschuldigen. Also sind ihre Opfer einfach schon mal keine Unschuldigen, dann sind sie auch noch im Krieg, gegen irgendjemand, der gegen sie ist und dann muss es ja Allhaswille sein, da sie sonst wohl niemanden töten könnten.
Man muss schon unheimlich beschrenkt sein, um für diese Menschen sympatie empfinden zu können.

Und noch mal, offensichtlich gehört alles zusammen. Alles ist eins. Das Maximum was stattfindet ist eine Umwandlung. Für einige Menschen ist es eine Zerstörung, für andere eine Verbesserung. Je früher wir verstehen, dass wir nicht losgelöst von dieser Welt und dem was sie bedingt und hervorgebracht hat, Leben können um so früher verstehen wir, dass wir in Harmonie zusammen Leben können.


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