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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 09:33
Ich hatte mal ein interessanten Austausch mit einem Fremdenlegionär, der viele Menschen hat sterben sehen und auch selber getötet hat.

Er frage mich: "Was denkst Du wonach die sterbenden am lautesten Schreien in der Stunde ihres Todes?"

Ich: "Hm ..nach Gott?"

Er: "Falsch, die meisten schreien nach ihrer Mutter"


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 13:09
@Nocheinprophet

Du liegst sehr weit daneben, wenn du uns Atheisten Strohhalmargumentationen insinuierst. Nicht das Bild von einem alten Mann wird ins Lächerliche gezogen, sondern die Vorstellung, einer metaphysischen Vorstellungen aus Zillionen den Vorzug vor einer anderen zu geben. Weil bei jeder denkbaren Welt immer noch unendliche metaphysische Hintergründe erdacht werden können. Und dass Götter (oder sonstige Eingreifer) nicht notwendig sind um unsere Welt zu erklären, steht für mich solange Fest bis die Sonne nicht unregelmäßig Zickzack fährt :-) . Um es festzuhalten, DU hast in Wahrheit den Strohhalm gezogen, als du (in Manier des Religionsunterrichts der unteren Mittelstufe) unterstellt hast, die Kritiker würden sich auf ikonografische Konventionen beziehen. SO DUMM ist kein Erwachsener (ok, vielleicht viele, aber die meisten wohl nicht).


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jalla ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 13:18
Methe, lies doch mal auf Seite 204 nach, dann dürftest Du feststellen, daß Deine Kritik voll ins Leere geht ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 13:24
Ich sehe nichts auf 204, was meine Argumentation ins Leere zielen lässt. Es sind viele erfreuliche Posts da, die in ungefähr das gleiche meinen, was auch ich geschrieebn habe. Also eine Bestätigung. Nur entscheidend war der letzte Post von NocheinPoet, der auch nach dreimaligen durchlesen, meine Antwort absolut rechtfertigt. Warum er sich geändert hat, warum er meint das loszulassen, lass ihn bitte sich selber rechtfertigen.


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jalla ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 13:35
"Davon abgesehen dreht sich der Thread zu weil im Kreis, weil sich die Mehrzahl der so klugen Schreiber nicht im Ansatz mal die Mühe macht den Thread zu lesen bevor sie mit dem Klugscheißen anfangen."

DAS ist für mich das Entscheidende an Poets Post. Und damit hat er recht.

> Ich sehe nichts auf 204, was meine Argumentation ins Leere zielen lässt.

Ich sehe seinen Beitrag vom 24.11.2007 14:43. Du nicht?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 13:40
Ich habe ihn auch gesehen. Und das hört sich schonmal ganz anders (klüger) an. Da verstehe ich aber nicht die Kritik auf die ich mich bezogen habe, vielleicht habe ich zu schnell drüber gelesen, aber Kritik von der Sorte "glaubt ihr wirklich an einen bärtigen Mann", oder "einen so-und-so-Gott lehne ich ab und daher sind ALLE Götter Unfug" habe ich nicht entdecken können, da ist der Einwand in meinen Augen schon angebracht.


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re ehemaliges Mitglied

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15.12.2007 um 13:42
Die Gärtnerparabel
Es waren einmal zwei Forschungsreisende, die zu einer Lichtung im Urwald kamen. Dort blühten allerlei Blumen und allerlei Unkraut. Der eine Forscher sagte: "Es muss einen Gärtner geben, der dieses Stück Land bearbeitet." Der andere stimmte nicht zu: "Es gibt keinen Gärtner." Sie bauen also ihre Zelte auf und halten Wacht. Aber einen Gärtner bekommen sie nicht zu sehen. "Vielleicht ist der Gärtner unsichtbar!" Sie errichten einen Zaun aus Stacheldraht. Sie setzen ihn unter Strom. Sie patrouillieren mit Bluthunden. Aber kein Schrei weist darauf hin, dass ein Eindringling einen elektrischen Schlag bekommen hat, keine Bewegung des Stacheldrahtes verrät je einen unsichtbaren Kletterer. Nie schlagen die Bluthunde an. Doch der Gläubige ist noch nicht überzeugt. "Und doch gibt es einen Gärtner, er ist unempfindlich gegenüber elektrischen Schlägen; Hunde können ihn nicht riechen, und er macht keinen Lärm; aber im verborgenen kommt er, den Garten zu versorgen, den er liebt." Der Skeptiker verzweifelt zum Schluss. "Aber was bleibt denn noch übrig von dem, was du zuerst gesagt hast? Worin unterscheidet sich das, was du einen unsichtbaren, ungreifbaren und ewig entweichenden Gärtner nennst, von einem eingebildeten Gärtner oder sogar von einem Gärtner, den es nicht gibt?"


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15.12.2007 um 13:43
Hat da einer Delta geschaut:)))


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jalla ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 14:13
Möglich, auf alle Fälle aber hat da einer frech einen Text 1:1 kopiert, ohne die Quelle anzugeben: http://www.3sat.de/delta/115518/index.html


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 14:16
Hat denn jemand die Delta Runde verfolgt??

Ich fand sie sehr interessant, wenn die Ausdrucksweise der Philosophen nicht immer verstehen konnte.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 14:42
Link: www.politikstube.de (extern) (Archiv-Version vom 05.03.2008)

@jalla
Weitere "Privatmeinungen" zum Thema "Gott" ...


B e r l i n (PRO) - Woran glauben die klügsten Köpfe eines Landes? Das Magazin "Cicero" ist dieser spannenden Frage nachgegangen und hat die Naturwissenschaftler Peter Grünberg und Gerhard Ertl interviewt. Beiden Forschern wird im Dezember der Nobelpreis verliehen, Ertl in Chemie und Grünberg in Physik.

Können aufgeklärte Wissenschaftler überhaupt an Gott glauben? Die Frage von "Cicero"-Autor Till Weishaupt scheint berechtigt. Sowohl Ertl als auch Grünberg beantworten Weishaupts Frage mit einem eindeutigen Ja.

.....................................................

Wie DAS Mr. Jalla? Wo doch DIESE Herren M'NDESTENS das Wissen besitzen, das Du für DICH reklamierst und als Beleg dafür anführst nicht "glauben" zu können? Und "Russels "teekanne" erklärt mir auch nicht, wie solche Wissenschaftler TROTZ ihrer Ausbildung so anders reagieren als Du.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 14:47
Somit scheint wohl gerechtfertigt AUCH den Atheismus als "Privatmeinung" zu bezeichen die mitnichten wissenschaftlich hundierter Erkenntnis zuzuordnen wäre.
Was ja die Attitude der Jallas im Forum zu sein scheint.

Man könnte also seitens dieser Forums-Wissenschaftler endlich damit aufhören Spirituelle und Gottgläubige als ungebildete Trottel hinstellen zu wollen, denen es eben nur am nötigen Schulwissen fehlen


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 14:47
jack,
es wäre sinnvoller,
die interviews ciceros zu verlinken,
nicht diese aus dem zusammenhang gerissenen zitate von
politikstube und theologieforum.de

buddel


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 14:50
die OPTION
etwas übergeordnetes zu verleugnen
ist mindestens so vermessen
wie die ANNAHME desselben angesichts mangelnden wissens

buddel


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 15:20
@buddel

Dann mach das. Letztlich wird das an den Antworten der beiden Wissenschaftler nicht viel ändern. Auch wenn es einigen nicht in den Kram passen sollte.


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15.12.2007 um 15:21
...auch Harald Lesch, der wissenschaftliche Guru von "Alpha" ist bekennender protestandischer Christ. So what?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 15:29
ist eine "bekennung" nicht das akzeptieren einer vorgefassten meinung ?

ich denke,
die immer wieder von dir zitierten wissenschaftler,
die nur einen hauch gottgläubigkeit
angesichts ihres erstaunens über die welt äussern
haben gänzlich andere vorstellungen
als der gemeine christ

buddel


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 15:31
übrigens bewusst "christ" gewählt,
eine muslimische wissenschaftsgemeinde ist nahezu unbedeutend

buddel


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

15.12.2007 um 15:34
Methe

Das Problem, was ICH mit deinem Text habe ist folgendes:
Zitat von MetheMethe schrieb:Der Gedanke an einen Gottesglauben ist bei vernünftiger Betrachtungsweise dermaßen lächerlich, dass es wehtut welche Mühen aufgenommen werden, ihn zu vertreten
Du postulierst hier, dass es absolut unvernünftig ist, an einen Gott oder was auch immer zu glauben. In gewisser Weise erhebst du deine Meinung damit auf einen Thron. Alle die nicht diese Meinung teilen, sind unvernünftig und liegen damit falsch. Vielleicht hast du Recht. Vielleicht ist an dem ganzen Kram überhaupt nix dran. Aber für mich ist diese Position, dieser Chauvinismus, keine gute Diskussionsgrundlage.

Andere Menschen haben andere Blickwinkel, andere Erfahrungen. Wieso sollten sie nicht auch auf vernünftigem Wege zu anderen Ergebnissen kommen dürfen, gibt es ein Absolutheitsanspruch auf Vernunft? Wenn man mal ein wenig Abstand von Dogmen und Aberglaube nimmt, wird man merken, dass es da draußen sehr viele Menschen gibt, die durchaus vernünftige Argumente vorbringen können, für IHREN Glauben. Die werden dich wohl nicht überzeugen, genauso wenig wie du SIE überzeugen kannst, aber wieso muss man sich dann gegenseitig gleich die Fähigkeit absprechen, vernünftige Schlüsse aus eigenen Erfahrungen oder Erlebnissen ziehen zu können? Das tust du ja zumindest indirekt. Du sprichst auch davon, dass dem Menschen nur der Empirismus bleibt. Empirismus stammt vom griechischen Wort für "Erfahrung" ab. Die Erfahrungen der Menschen unterscheiden sich, also auch ihre Schlüsse.
Für eine Person, die jede Nacht mit ihrem verstorbenen Großvater Poker spielt, ist es vernünftig an Geister zu glauben - gemäß der eigenen Erfahrung. Ich hingegen habe keine entsprechende Erfahrung gemacht, für mich ist es also nicht sonderlich vernünftig aus EIGENER Erfahrung daran zu glauben. Wie aber kann ich nun bewerten, ob diese Person vernünftig handelt oder nicht?
Ich weiß nicht wie die Antwort lautet, in meinen Augen ist es aber absolut unvernünftig die eigene Erfahrung über die aller anderen zu stellen.


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15.12.2007 um 15:37
@nin
Zitat von buddelbuddel schrieb:die immer wieder von dir zitierten wissenschaftler,
die nur einen hauch gottgläubigkeit
angesichts ihres erstaunens über die welt äussern
haben gänzlich andere vorstellungen
als der gemeine christ
Das ist unbestritten und auch ich selbst habe keine derartigen Vorstellungen auch, oder gerade weil ich mich als spirituell interessierter Mensch bezeichne .

Mir geht nur die Attitude auf den Keks mit der hier einige ihren Atheismus als zwangsläufiges Ergebnis ihrer wissenschaftlichen Ausbildung verkaufen möchten und anderen Unbildung vorwerfen.


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