n.i.n.
buddel schrieb:und mir geht die attitüde der gläubigen auf den keks^^
die, welche sämtliche wissenserkenntnisse verneinen
Nun ja, diese Einstellung entspringt eher einem erkenntnistheoretischen Agnostizismus als einem wie auch immer gearteten Glauben. Gläubige SIND ja im Regelfall gerade der Überzeugung, dass ihre Meinung richtig ist. Wären sie das nicht, gäbe es keine (kaum) religiösen Konflikte.
Natürlich ist es sinnvoll und auch wichtig zu versuchen gewisse allgemengültige Antworten zu finden. Ein Stein fällt nach unten, wenn ich ihn los lasse, keine Frage.
Jedoch sollte einem auch klar sein, dass Wissenschaft über Falsifikation und nicht über Verifikation funktioniert. Die Nicht-Existenz von etwas mit Wissenschaftlichen Methoden zu beweisen dürfte daher nahezu unmöglich sein. Die Existenz von etwas aber, dass wissenschaftlich gesehen nicht unmöglich ist, kann ich nicht verneinen. Ich kann sie nur aus meinem Erfahrungsschatz, aus meinem Weltbild heraus, als unwahrscheinlich abtun. Ist ja auch legitim. Nur kann ich nicht einen anderen dafür verurteilen, weil er aus SEINER Erfahrung heraus zu einem anderen Ergebnis gekommen ist.