Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

Muß man Macht denn immer negativ sehen. Schließlich vertraut im Notfall fast jeder auf die Staatsgewalt und sieht sie in diesem Fall nicht als negativ. Sie ist wohl auch durchaus von den Bürgern eingesetzt und gewählt. Man kann auch da geteilter Meinung sein, aber nicht jede Form von Macht ist negativ. Es ist gibt auch die Erziehungsgewalt und diese teilen sich die Eltern mit den staatlichen Schulen. Da wird auch eine Macht über Kinder ausgeübt und diese soll zunächst deren Weiterkommen dienen. Also gibt es sogar da dienende Aspekte, zumindest wenn es normal läuft.

mein beileid das deine seele so schwach ist. Solche wie du sind der Teufel am liebsten, du bist leicht zu verwirren und zu verführen mit dem materielen.

Eins weiss ich dennoch in deiner letzte stunde bevor du stirbst wirst du beten das machen alle aber prallen vorher das sie nicht glauben.

venditus

Wieso richtest du dann über deinen Bruder im Glauben GWB?

Eins weiss ich dennoch in deiner letzte stunde bevor du stirbst wirst du beten das machen alle aber prallen vorher das sie nicht glauben.

Angst und Verzweiflung als Triebfeder des Glaubens, Immer wieder gerne genommen und fast so gut wie ein Geständnis unter Folter.

Tjaja, in einem abstürzenden Flugzeug gibt es halt keinen Ungläubigen,
immer wieder ein tolles Argument.

Eins weiss ich dennoch in deiner letzte stunde bevor du stirbst wirst du beten das machen alle aber prallen vorher das sie nicht glauben.

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Tja, ICH nicht.

Ich war einige Zeit in der Sterbebegleitung tätig und kann sagen, das das

> in deiner letzte stunde bevor du stirbst wirst du beten das machen alle

vielleicht der feuchte Traum einiger Pfaffen ist, mit der Realität aber nichts zu tun hat.

venditus schrieb:Eins weiss ich dennoch in deiner letzte stunde bevor du stirbst wirst du beten das machen alle aber prallen vorher das sie nicht glauben.

Habe noch nie einen Suizidanten vor dem Tode beten sehen...
Und auch beim "normalen" Tode, beten längst nicht alle...

es trifft jeder an jedem Ort, das zu ihm passende! Die Kunst ist dies zu wissen und es zu bemerken.
Wie soll aber ein Mensch darüber Bescheid wissen, mit wem er es zu tun hat, wenn es ihn gar nicht interessiert? Und wie soll ein Mensch wissen, unter welchen Impulsen er handelt, oder verschläft, wenn er diese lediglich als Naturgesetze mißt?

Was für Impulse?

Ein mensch der weiß das er von den Naturgesetzen praktisch gesteuert wird braucht nicht noch dazu einen Gottes glauben...

Gott ist doch heutzutage oft nur ein Wort, auch bei sogenannten Gläubigen. Was ich meinte ist doch daß man es so einfach nicht betrachten kann.
Ob jemand an Gott glaubt oder nicht, ist doch zunächst ohne Bedeutung, wenn er es nicht praktisch umsetzt. Gotteserkenntnis geht nicht ohne Selbsterkenntnis, da hier verschiedene Dinge zusammenfließen. Als Alibifunktion hat Gott aber keinen Sinn. Nach dem Motto: Ich glaube, also komm ich in den Himmel. Vielleicht wären Gott, da die sogenannten Zweifler auch viel lieber.
Ich wollte lediglich der Tatsache Ausdruck geben, daß alles zu prüfen ist und nicht von Lippenbekenntnissen abhängt, ob jemand in einen sogenannten Himmel kommt oder nicht, da weiter oben ausgesagt wurde, daß Sterbende nicht immer beten. Wieso auch? Sie sind wirklich mit sich und oft auch den Erkenntnissen über das eigene Leben beschäftigt, was ebenso wertvoll ist und wohinein ein Außenstehender nicht oft blicken kann.

ob es so ist wie kore sagt, oder nicht, das ist nur gesagt aber nicht getan.
ob Gott nur ein Wort ist für Gläubige, dem wiedersbreche ich, denn deren Anahme
hatt auch einen Existenzwert, wie hoch der ist und wie weit er sich beweisn lässt ist was anderes.
Abgesehen hat die Kirche die Hölle und den Himmel erfunden.
den Weihnachsbaum und den Nikolaus haben wir für uns auf Erden gemacht.
Gruss pop3

Habe hier zu keinem Zeitpunkt etwas verallgemeinert. Aber den Nikolaus haben wir selbstverständlich nicht gemacht! Er war ein wirklicher Bischof aus der Region der heutigen Türkei.
Vielleicht wird er hier mit dem Weihnachtsmann verwechselt.

Ich denke auch nicht, dass jeder einzelne Mensch vor seinem Tod anfängt zu beten. Aber was das abstürzende Flugzeug betrifft, oder ähnliche Fälle wo der Mensch in Lebensgefahr ist, würde ich nicht so selbstsicher behaupten, dass das nicht stimmt. Das Beispiel mit dem Flugzeug ist zwar kein wirkliches Argument, aber man sollte nicht vergessen, dass der Normalbürger mit hoher Wahrscheinlichkeit seine kompletten Grundeinstellungen ändert, wenn es um sein eigenes Leben geht. Erfahrungen, Prinzipien usw. spielen dann keine Rolle mehr.. man greift automatisch zurück zu instinktiven Verhaltensmustern die in der menschlichen Geschichte verankert sind.. zum Beispiel in Form eines Gebetes.

...mag sein, mag auch sein, dass es die Gebets-Neulinge gibt, dass sind aber auch die, die in den letzten 12 Jahren bei Bundestagswahlen 3 verschiedene Parteien gewählt haben, wenn Du weisst, was ich damit meine...

Ich denke auch nicht, dass jeder einzelne Mensch vor seinem Tod anfängt zu beten. Aber was das abstürzende Flugzeug betrifft, oder ähnliche Fälle wo der Mensch in Lebensgefahr ist, würde ich nicht so selbstsicher behaupten, dass das nicht stimmt. Das Beispiel mit dem Flugzeug ist zwar kein wirkliches Argument, aber man sollte nicht vergessen, dass der Normalbürger mit hoher Wahrscheinlichkeit seine kompletten Grundeinstellungen ändert, wenn es um sein eigenes Leben geht. Erfahrungen, Prinzipien usw. spielen dann keine Rolle mehr.. man greift automatisch zurück zu instinktiven Verhaltensmustern die in der menschlichen Geschichte verankert sind.. zum Beispiel in Form eines Gebetes.

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Also genug Leute haben mit den letzten Worten über Gott gespottet und sich zum Atheistentum bekannt :P

Außerdem hat irgendein berühmter Schriftsteller z.B. mit den Worten *lass den Quatsch* verboten für ihn zu beten :p

UNd ich werde vor MEINEM Tod auch nicht damit anfangen, vielleicht vor dem Tod anderer, aber für mich selber? nope.

Der Gedanke an einen Gottesglauben ist bei vernünftiger Betrachtungsweise dermaßen lächerlich, dass es wehtut welche Mühen aufgenommen werden, ihn zu vertreten. Das interessante (und die größte Schwäche) der meisten Menschen ist die falsche Dichotomie Gott(er)-kein Gott. Die menschliche Fantasie kann sich praktisch unendliche Gegebenheiten der (meta)physischen Welt ausdenken, zum Beispiel dass unser Universum nur eine "Playmobilwelt" in einem größeren Universum ist, und Zeus, Allah, Thor, nur Kinder die mit ihm spielen. Einen (1) glauben aus einer praktisch unendlichen Menge sich ausschließender Theorien als einzig wahr und richtig hinzustellen, ist Idiotie oder Bösartigkeit (zum Beispiel bei der katholischen Theologie, die Versatzstücke aus dem (Neu)Platonismus verballhornt). Und diese ganzen schwachsinnigen Argumente, von wegen Flugzeugabsturz und jeder betet, denn es könnte was dran sein: denn genau darum geht es, es ist eine falsche Dichotomie, wer sagt, dass nicht ein "Gott" mit schwarzem Humor am Werk ist, und gerade die Beter bestraft? Übrig bleibt dem Menschen nur der Empirismus, und es gibt rein gar nichts was auf Blödsinn wie Gott oder Leben nach dem Tod hinweist. Ich werde garantiert nicht vor dem Tod beten, wozu auch, entweder mich versuchen zu retten oder mir nen schönen Lebensabend (Alk, Drogen) machen.

@Methe, super Beitrag. Bin ganz deiner Meinug .

Religion ist Opium für das Volk

Naja, ob alkohol und drogen ein schöner lebensabend sind....

Also ich finde schon das es durchaus formen des Gottesglauben gibt die sinnvoll sind, vorallem instrumentalisiert.

Natürlich ist es ein leichtes, ein lächerliches Gottesbild zu schaffen um dieses dann in Frage stellen oder sich darüber lustig machen zu können.

Die Frage ist wie weit man bereit ist und wie weit der eigene Intellekt reicht um gewisse Dinge in der Welt erkennen und hinterfragen zu können. Oft ist es so, das die welche am wenigsten wissen und begriffen haben am lautesten schreien.

Davon abgesehen dreht sich der Thread zu weil im Kreis, weil sich die Mehrzahl der so klugen Schreiber nicht im Ansatz mal die Mühe macht den Thread zu lesen bevor sie mit dem Klugscheißen anfangen.

Man kann auch nicht erwarten, das man hier auf viele Leser trifft, die wirklich mit der Materie vertraut sind, welche die sich zu mindestens ein wenig mit dem Thema vertraut gemacht haben.

Wenn man ein Bild von Gott als einen alten Mann im Himmel zeichnet, der über uns wacht ist es offensichtlich, das man sich nicht wirklich tief mit der Frage nach der Existenz eines übergeordneten Bewusstseins befasst hat.

Das ist schon schade, denn im Grunde ist es wirklich ein sehr interessantes Thema. Zum Glück gibt es noch einige hier, die über genug IQ und Willen verfügen so ein Thema ernsthaft anzugehen.

Die Anderen sollte sich überlegen, bevor sie hier dumm Rumschreiben, ob sie nicht eventuell doch bei Knuddels besser aufgehoben wären.