Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
16.12.2007 um 14:14
Da es immer um gibt es und gibt es nicht, gibt es nur in der Vorstellung aber nicht real geht, mal ein paar Worte dazu.
Angst, wir alles kennen sie, haben sie erfahren so wie Liebe und Leid. Keiner wird kommen und sagen diese Dinge gibt es nicht real, das seinen nur Vorstellungen, nur Dinge in uns, aber diese wären falsch, nicht wirklich da nicht in der Welt real zum anfassen gegeben.
Erstmal sind es auch wir, die die Welt in innen und außen teilen, nicht die Welt tut das. Ich sage mal so, es ist ebenso in Frage zu stellen, ob den diese Teilung real und objektiv gesehen existiert, oder ebenso nicht nur eine Vorstellung in uns.
Ist es denn legitim zu sagen, das es wirklich real ein Innen und Außen gibt, etwas das wir ja uns auch nur „in“ uns vorstellen, um dann aber zu sagen, das was „in“ uns ist, ist nicht real, nicht wirklich, nur wenn es auch Außen ist, ist es real und existiert.
Ich halte das so nicht für richtig, ich stelle diese Art der Argumentationskette klar in frage.
Zurück zu den angesprochenen Gefühlen wie Angst, Liebe und Leid. Wie gesagt wird keiner der sie erfahren hat und es wird wenige geben die dieses nicht haben, die reale Existenz dieser in Frage stellen.
Was ist nun mit Gott, was ist wenn man ihn erfahren kann, ihn fühlt wie Liebe und auch Angst, wenn das Herz anfängt zu klopfen, wenn man Glück dadurch erfährt?
Kann dann wer kommen und sagen, aber das gibt es ja nicht real, das ist nur ein Bild eine Vorstellung und dazu noch eine falsche, Gott muss damit es ihn gibt, schon oben irgendwo über uns thronen und unsere Geschicke leiten, die Welt erschaffen habe.
Warum kann Gott nicht etwas in uns sein, warum sollte das nicht genauso real sein, wie Angst und Liebe?
Sind nicht alle Dinge die wir beim Namen nennen nicht nur Bilder in uns, was gibt es wirklich was beweisbar real außerhalb von uns existiert?
Kann man Liebe beweisen?
Jemand die Angst zeigen und sagen da sieh hin, da liegt sie, sie ist gelb oder grün und riecht nach faulenden Fleisch.
Gefangen sind wir in unserem denken, in den Bildern welche wir uns selber gemacht. Aber das vergessen wir viel zu leicht und dann gehen wir hin und glauben, das einige Bilder real und wahr und objektiv sind, nicht nur Beschreibungen der Welt sondern die Welt gar selber.
So können wir dann leicht sagen, es gibt ein Innen und ein Außen, so tun und glauben das sein real und darauf dann aufbauen um andere Bilder in frage zu stellen ohne zu erkennen was wir im Grunde da gerade nur tun.
Wenn man wirklich erkennen will, muss man tief und lange graben, und eben alles in Frage stellen können, man muss offen sein für Dinge welche einem Angst machen können, aber wer nicht taucht bleibt eben immer nur an der Oberfläche.