@lolleSomit kann ich zumindest sagen, vorallem unter dem Gesichtspunkt das ich, der sich mit der Evolutionstheorie besser auskennt als viele Gläubige im Forum und sie glaubt, was bei den meissten Wissenschaftlern genauso ist, in den Monotheistischen Religionen die Evol aber konsequent bestritten wird, das die Monotheistischen Religionen schonmal nicht ganz der Wahrheit entsprechen können.
Häufig wird in Diskussionen vorgeworfen, als Atheist müsse man ja an die Evolution glauben. Das ist falsch.
Ich würde das eher anders formulieren: Als Atheist kann man nicht an Kreation glauben. Aus, wie ich annehme, durchaus annehmbaren Gründen.
Die Evolutionstheorie selbst hat mit Religion oder Nichtreligion nichts zu tun. Evolution ist eine wissenschaftliche Erkenntnis, die aus empirischen Belegen gewonnen wurde. Evolution kann man jetzt und heute beobachten, die Theorie von der Entstehung der Arten besteht im wesentlichen aus Indizienbeweisen, die von diversen naturwissenschaftlichen Disziplinen erbracht werden und einander in ihren Aussagen ergänzen. Natürlich kommt es hin und wieder vor, daß Indizien falsch interpretiert werden, aber eine notwendige Korrektur brachte nie das Theoriegebäude zum Einsturz. Und solange das nicht der Fall ist, ist diese Theorie gültig.
Evolution gibt es. Aber einen "Glauben" an die Evolutionstheorie gibt es nicht, wie es Kreationisten behaupten. Genauso könnte man z.B. sagen: "Ich glaube an den Freien Fall. Ich glaube an die Massenanziehung. Ich glaube an das Coulombsche Gesetz. Ich glaube an die Schrödinger-Gleichungen. Ich glaube an die Relativitätstheorie." Naturwissenschaftliche Theorien sind Modelle der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst. Sie beschreiben aber diese Wirklichkeit mehr oder minder genau.Was aber wirklich stimmt ist von eventuellen Faktoren bestimmt oder begrenzt die wir noch nicht wissen können oder dürfen.Ich denke aber in Zukunft wird sich noch viel ändern!!!Lg