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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.11.2006 um 14:54
slain

Ich denke der Blinde selbst ist nicht der Punkt, sondern die Ärtzeund
Schwestern die eine Überprüfung vorgenommen haben. Glaubt man diesen?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.11.2006 um 14:57
@Xedion65
Achja und das mit den unterschiedlichen Abweichungen (nach oben und unten)hatte ich vorhin beachtet! Ich nahm also an, dass beides dasselbe sei. Danke für den Tip- ich aktualisiere das eben und berechne neu, weil mich das sehr interessiert.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.11.2006 um 15:13
ich korrigiere: "hatte ich vorhin >nicht< beachtet!"


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.11.2006 um 15:30
"Naja das Problem dabei ist, dass man auch nach 1000 Versuchen theoretisch noch 100%Erfolg oder 100% Fehlschlag haben kann. Nur ist die Wahrscheinlichkeit eben extremgering. "

Ja, das ist richtig. Allerdings ging es mir nur um die allgemeineFeststellung, inwiefern positive Ergebnisse mit einer bestimmten Menge an Versuchenrelevant für weitere Schlüsse in einer Studie sein können. Das es sich dabei nur um eineAnnäherung handelt, ist offensichtlich.
Deine Feststellung, dass eineWahrscheinlichkeit besteht, wodurch immer ein extrem verzerrtes Ergebnis rauskommen kann,wirkt sich deshalb kaum auf diese von mir durchgeführten Versuche aus, weil dieseWahrscheinlichkeit extrem gering ist bzw. mit zunehmend extremen Werten immer geringerwird (also 100%, 95%, 90% richtig) und deshalb gewissermaßen "verfliegt".
Das heisstmeine Ergebnisse würden sich auch nach 1000 weiteren Messungen kaum verändern, sondern ineinem bestimmten >Bereich< verbleiben. Ich hätte also eigentlich zu den Abweichungen ein"von-bis" schreiben müssen. Es hört sich verkorkst an aber es gibt aufgrund der von dirgenannten Feststellung eine Abweichung der Abweichung, die sich aber ebenfalls in Grenzenhält.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

05.11.2006 um 15:50
Slain

Nun ja, das bedeutet ja mehr oder weniger, dass eine Zufallschance ineinem gewissen, kleinerwerdenden Bereich noch im Rahmen des Möglichen liegt, oder sogarerwartet werden kann - bzw. wie hoch die durchschnittliche Fehlerquote vom Zufallswertist. Wie oben schon erwähnt, müsste man dann aber auch eine ausgeglichene Abweichungerwarten, gerade wenn man größere Mengen an Studien oder Versuchen überblickt. Sprich 10%positiv oder 10% negativ. Bezogen auf eine einzige Studie wäre das natürlich nichtsignifikant, je nach Anzahl der Versuche. Untersucht man aber 30 Studien, von denen 25nach oben abweichen und 5 etwas nach unten, dann sieht die Sache evtl. schon anders aus -durch Zufall möglich aber nicht zu erwarten. Die genauen Zahlen hab ich aber auch nichtim Kopf.

Neben einigen Querschlägern befinden sich die meisten in diesemBereich, aber eben signifikant mehr in Richtung positiv.
Umgekehrt bedeutet dieTatsache, dass eine Abweichung vom Zufall gering ist ja nicht automatisch, dass es nurZufall war.


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05.11.2006 um 17:00
"müsste man dann aber auch eine ausgeglichene Abweichung erwarten, gerade wenn mangrößere Mengen an Studien oder Versuchen überblickt."

Genau das hatte ich auchgedacht/erwartet. Ich habe nun das Programm/Experiment erweitert und negative Abweichungsowie positive Abweichung aufgezeichnet. Außerdem habe ich statt nur den höchsten undniedrigsten Wert zu untersuchen auch den Durchschnitt aus allen Abweichungen (positiv,negativ und gesamt) ermittelt. Der Durchschnitt aus vielen Werten lässt einzuverlässigeres Fazit zu, als nur die maximalen Werte zu betrachten, die starkvariieren/schwanken.
Ich komme bei verschiedenen Ausgangsbedingungen (alsounterschiedliche Mengen von "Rate-Versuchen") immer auf dasselbe Ergebnis - und zwardass der Durchschnitt aus allen positiven Abweichungen immer höher ist, als der aus dennegativen, was mich sehr erstaunt, da die Bedingungen eigentlich auf ein ausgeglichenesVerhältnis hinweisen.

Um ein klares Beispiel zu nennen:
- 1000Versuche/Aussagen
- 5000 mal berechnet
Durchschnitt von positiven Abweichungen: 1,2708%
Durchschnitt von negativen Abweichungen: 1,2166%
gesamter Durchschnitt:1,2432
maximale positive Abweichung: 5,9%
maximale negative Abweichung: 5,5%


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05.11.2006 um 17:04
übrigens: desto geringer die Versuche, desto gravierender heben sich die positivenAbweichungen von den negativen ab.


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05.11.2006 um 17:27
slain

Sicher, dass du dich da nicht irgendwo vertan hast? Ich meine bei einerreinen 50/50 Chance, sollte es da doch keinen Unterschied geben? Vorausgesetzt also eshandelt sich um reinen Zufall.


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05.11.2006 um 17:36
https://www.allmystery.de/dateien/rs20559,1162744596,Zufallsverteilung.exe
Hmm, eigentlich geht es nur durch einen Programmierfehler, weil es ja eine reiner Zufallist. Naja, mal schauen - hier im Anhang das Programm für die, die sich dafürinteressieren und mal selbst testen wollen.


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05.11.2006 um 17:49
Naja rein logisch. Ich weiß ja nicht ob ich da einen Denkfehler drin habe, falls jakönnte mir einer erklären, warum das so sein soll :).
Ich meine das Programmentscheidet ja letztenendes nicht zwischen positiv und negativ, sondern zwischen 2Zuständen, wahre und falsche Aussage, 1 und 0. Warum sollte es da eine AbweichungRichtung wahr geben?


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05.11.2006 um 17:57
Habe den Fehler finden können. Es handelte sich lediglich darum, dass eine Abweichung von0 als negativ deklariert wurde und deshalb falsche Werte entstanden.
Hier also diefehlerfreie version:
http://mitglied.lycos.de/bonzeslain/Zufallstest.exe


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05.11.2006 um 18:08
Naja, das Programm generiert eine Zufallszahl von 1 oder 0. Ist die Zahl 0, dann ist dasErgebnis richtig (die Person hätte richtig geraten). Dann wird Versuch für Versuch dieHäufigkeit der richtigen "Tips" gespeichert. (also wie oft die Person richtig ratet)
Dieser Ablauf findet genau so oft statt, wie angegeben (Anzahl der Versuche). Hat diePerson dann mehr als Hälfte aller Versuche richtig geraten, ist eine positive Tendenzvorhanden - wenn nicht, dann negativ. ---> Daraus besteht die Abweichung im positivenoder negativen Sinne. Hat sie also durch Zufall zb 60% aller Versuche richtig geraten,ist die Abweichung +10%. Dann wird dieser Vorgang solange wiederholt, bis eine Reihe vonAbweichungen gespeichert sind und diese bilden einen Durchschnittswert. Ist dieserDurchschnittswert zb 5%, dann wäre eine Studie mit den gegebenen Versuchen und mit 55%richtigen Aussagen eher nichtsaussagend. Und genau das ist es, worauf es mir ankam.


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06.11.2006 um 12:42
@Xedion65

Da dein Link irgendwie nicht geht könntest du vielleicht denVersuchsaufbau kurz schildern. Also ich kenn das auch, aber meines Wissens sah dasErgebnis anders aus.
Auf jeden Fall der Erklärung nach, hängt das Ganze in derAlltagssituation eigentlich von der visuellen Wahrnehmung ab, was auch meiner Meinungnach schon realistischer erscheint.

Deswegen auch meine Frage, vielleicht hatder Versuchsaufbau etwas damit zu tun.

Zu etwas älterem:

Wenn eseinem Menschen so gut geht, wie er lebt, wieso dann was daran ändern?

Najaes hängt auch davon ab, ob er überhaupt in der Lage ist was neues aufzunehmen, wennnicht, dann lässt er sich nicht überzeugen.

Wieso muss man selbst immerglauben, dass die eigene Überzeugung auch für andere besser ist?

Das hängtnatürlich mit den verbundenen Zielen zusammen, welche durch die entsprechende Handlungerreicht werden soll.


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06.11.2006 um 12:52
wieso sind hier wohl so viele Beiträge, es ist die unerklärliche Unendlichkeit ... könnteman unendlich definieren, als Formel zum Beispiel, müssten Wir Götter sein ...


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06.11.2006 um 16:15
Tyranos

Der link geht, du musst nur am Ende das Leerzeichen zwischen 20 und 04entfernen.
Was "realistischer" ist nur davon abhänig zu machen, was einem besserpasst, ist nicht sehr wissenschaftlich :)

"Naja es hängt auch davon ab, ob erüberhaupt in der Lage ist was neues aufzunehmen, wenn nicht, dann lässt er sich nichtüberzeugen."

Und was ist daran schlimm? Das geht doch jedem so :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

07.11.2006 um 17:29
1

vielleicht hilft euch diese seite


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07.11.2006 um 17:30
ich meine diese seite www.diewahrereligion.de


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07.11.2006 um 20:17
@ muslim

Hm. Muslim, ich denke das diese Seite den Menschen mehr hilft.^^

---> http://www.atheismus-online.de/


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07.11.2006 um 20:21
Ungläubiger

Wobei man dann wieder die Frage stellen muss, was man mit "helfen"meint. Hilft man einem Menschen damit, wenn man ihm seine Träume entreißt - angenommendie atheistische Position wäre richtig? Umgekehrt gilt ja die gleiche Frage :)


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jin ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

07.11.2006 um 20:27
habe nur kurz paar wörter überflogen und mir ist dies druch den kopf geflogen

1000x1000x1000x1000x1000x1000:1
wen eine chance so niedrig ist ist es natürlichsehr unwarscheinlich das sie zutrift

nur in unserem fall ist es zugetroffen

warum?

wen man ungebrenzte unedliche zeit und damit meine ich wörtwörtlichunendlich zeit und raum-villt falsches wort aber egal...
die warscheinlichkeit vielhöcher ist das es irgendwan zutrifft das es vorkommt

im inhalt von unmöglich istalles enthalten auch kombinationen die zukünftig vorausgeplant werden was hier der fallist...

ich kenne mich mit zufallsprinzipien nicht aus bin auch keinmathespezialist
daher enstchuldigt diese form des ausdruckes


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