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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 17:28
@Freakazoid: "Wir wissen nichts und das macht uns frei. "

Verschreiber? Dassteht
auch in "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley.
Unwissen tötet den Geist undlegt
Fesseln an.

Wissenschaft versucht schon lange nicht mehr, das Sichtbarezu
verstehen, sondern das Unsichtbare nachzuweisen, in der Physik, der Biologie undden
anderen Wissenschaften und das meist mit mangelhaftem Erfolg. Und was sie nichterklären
kann - wie z.B. die Wirkung der Homöopathie, die durch Doppelblindversucheund
Tierexperiment bewiesen ist - existiert für sie nicht.

@Sidhe:
Es istaber
gleich, ob wir die Dinge als natürlich oder künstlich bezeichnen, denn künstlichkann
auch einfach bedeuten, durch die menschliche Kultur (früher Kunst) erzeugt.

Der
klarere Begriff für "übernatürlich" wäre nach meiner Vorstellung übersinnlichbzw.
außersinnlich, d.h., mit den Sinnen wahrnehmbar und zur Zeit auch nichtwissenschaftlich
detektierbar.

@at_liban:
Alah richtet nicht, würde erdas tun, würde er sich
selbst richten.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 17:36
Erm...du verallgemeinerst gerade die Wissenschafft, natürlich gibt es LEute die sichdamit auseinandersetzen.

Auch forscht man, warum Akkupunktur hilft, z.B., undman wird auch schon noch die Antwort finden.

Nichts ist Künstlich, EMnschen sindNatur, von NAtur erzeugtes ist nie künstlich.

Übersinnlich gibt es auch nich,nur weil wir es nciht bemerkten ist es trotzdem da, oder ist NEon oder Xenon für dichübersinnlich?

l


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 17:43
@lolle:

"Nichts ist Künstlich, EMnschen sind Natur, von NAtur erzeugtes ist niekünstlich."

Künstlich ist nicht der Gegensatz zu Natürlich, sondern ein Teildavon, nämlich es bedeutet "Vom Menschen hergestellt", mehr nicht. Heute sagt man auchgerne "synthetisch".

"Übersinnlich gibt es auch nich, nur weil wir es ncihtbemerkten ist es trotzdem da, oder ist NEon oder Xenon für dich übersinnlich?"
Mehroder weniger sind Edelgase auch etwas, was wir nicht ganz kennen und daherwissenschaftlich beschreiben, teilweise übersinnlich. Versuche mir deine Gedanken zubeweisen, du wirst es schwerlich können. Du kannst nur beweisen, dass in deinem KopfNeuronen feuern, mehr nicht. Das sind aber keine Gedanken! Existieren deine Gedanken?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 18:36
@Freakazoid: Was ist künstlich? Redest du von sowas profanen wie Plastik?

Plastik basiert auf den gleichen natürlichen Gesetzten wie Steine auch.


Mit künstlich meine ich alles, was widernatürlich ist und der Gesamtnatur deswegenschadet, anstatt sie zu fördern. Dies beschränkt sich also keineswegs auf etwasMaterielles.


Soweit ich mich errinnere ist dein Glauben an Gott sehrausgepräkt, für dich ist Gott natürlich und real, für andere aber nicht. Um genau zusein, ist für andere ist das absolute Spinnerei.

Ja so ist es, und wasandere davon halten ist eigentlich nicht mein Problem.



Kurz um, wirMenschen benutzen dauert Begriffe, die uns helfen die Welt zu erklären, ob diese Begriffeaber stimmen ist mit hilfe eines anderen Verstandes jedoch nicht möglich zubeschreiben.

Die Begriffe können immer nur insofern verstanden werden, wiees der innere Mensch individuell zuläßt bzw. wie reif er bereits geistig ist. GeistigesWissen ist aber sowieso nicht mit dem Verstand zu erreichen da es weit über dessenGrenzen liegt, somit ist der Verstand für derartige Höhenzüge nutzlos und wir müssen denGeist benutzen, welcher dadurch, eben durch diese Betätigung in der Materie, erstarkt undan Kraft gewinnt, was Schritt für Schritt wiederum weitere Kenntnisse verschafft.


So bleibt uns nur die Hoffnung, dass das was wir denken irgendwie konform mitder Realität geht. Mit einer Realität, die es vielleicht wirklich gibt, die vielleichtabsolut ist und die wir vielleicht irgenwann verstehen. Leider könnten wir ebenso gut einTraum es mächtigen Wesen sein oder andere romantische Vorstellungen.

Dumagst dich damit zufrieden geben, anderen tun dies nicht.


Wir wissennichts und das macht uns frei.

Ganz im Gegenteil Unwissen macht gefangen.Gefangen in einer Welt die wir nicht verstehen, welche wir aber erst richtig betreten unddurchschreiten können, wenn wir deren Grundlagen kennen.




@mitras:Es ist aber
gleich, ob wir die Dinge als natürlich oder künstlich bezeichnen, dennkünstlich kann
auch einfach bedeuten, durch die menschliche Kultur (früher Kunst)erzeugt.


Nunja, siehe meinen Beitrag oben an Si-Net ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 18:37
@mitras: Der
klarere Begriff für "übernatürlich" wäre nach meiner Vorstellungübersinnlich bzw.
außersinnlich, d.h., mit den Sinnen wahrnehmbar und zur Zeit auchnicht wissenschaftlich
detektierbar.


Dies gilt aber nur für diekörperlichen Sinne, nicht für seelische/geistige Wahrnehmung.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 18:58
Von mir aus. "künstlich" hat schon einen negativen Touch, auch wenn man dieser Touchnicht unbedingt an den Begriff heften muss.

Die Begriffe die wir verwenden sindleider oft mehrdeutig und daher kommt man schnell in die Versuchung über Begriffe stattüber Inhalte zu sprechen und dabei anderen die bevorzugte Bedeutung mehr oder wenigeraufdringlich nahezulegen.
Begriffe haben nur die Bedeutung, die wir ihnen mitgebenund wenn Vorstellungskraft, Logik, Weisheit und Feingefühl fehlen, geht auch ihr Sinnverloren und die Sprache wird inhaltsleer, d.h. auch, ihrer Bilder beraubt.

Ebenso ist es mit Gott. Wenn wir versuchen, darüber zu sprechen, schauen wir aufetwas, was wir schon an uns kennen oder noch schlimmer, nur auf Begriffshülsen unseresVerstandes.
Viel hilfreicher für die Beantwortung solcher Fragen ist es, nicht überGott zu denken, sondern still zu werden und alle Gedanken uns unterzuordnen, ähnlich wieein Zen-Meister, der das normale Leben und alle Probleme als Pseudoprobleme ansieht undsie beiseite schiebt.
Die Frage, ob etwas existiert wird von selbst beantwortet. Diesist auch beim echten Gottesglaube so. Wenn wir aufgehört haben, uns mit unserem Verstandzu identifizieren, können wir neue Gesichtspunkte gewinnen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 19:07
Bei etwa Seite 90 bin ich eingestiegen in dieses Thema, und mittlerweile sind wir beiSeite 148 angekommen. Ich habe viele Meinungen gelesen und komme nun zu dem Fazit, daß essich hier um ein rein "emotional egoistisches" Anliegen handelt, und nicht um einsachliches:

1. Der Atheist lehnt die Offensichtlichkeit der Existenz Gottes abnach dem "emotional egoistischen" Prinzip: ES KANN NICHT SEIN, WAS NICHT SEIN DARF!, und"missbraucht" die Wissenschaft als "Schild" gegen die Existenz Gottes.

2. DerGottesgläubige zankt sich aus "emotional egoistischen" Gründen mit anderenGottesgläubigen um das Gottesverständnis!

Aufgrunddessen bin ich hier in diesemForum mehrfach als "Desinformatio" bezeichnet worden. Dabei lässt sich dieOffensichtlichkeit Gottes sowohl wissenschaftlich als auch philosophisch nachweisen:

Wissenschaftlich durch:

1. Die Massen- und Energieerhaltungssätze
2. DasUrsache-Wirkungsprinzip

Philosophisch durch:

3. Den unendlichenFrage-Antwort-Regress

Der Atheist ignoriert alle drei Fakten völlig undargumentiet so nur noch aus eben "emotional egoistischen" Gründen. Er lehnt Gott ab, weiler diesbezüglich "frustriert" ist. Gott passt ihm einfach nicht in den Kram. Selbst, wenner um die Existenz Gottes "wüsste", würde er ihn ablehnen. Er baut sich im Grundegenommen seine "eigene" Wissenschaft so zurecht, daß es für ihn passt. Für einen solchenMenschen ist es natürlich unmöglich, Gottes Existenz anzunehmen. Er ignoriert außerdem,daß es sogar viele Wissenschaftler gibt, die sich der Existenz Gottes gewiss sind.

Aus diesen Gründen geht diese Diskussion hier natürlich solange weiter, bis sich dieForumsteilnehmer darüber klar geworden sind, daß es keinen Zweck mehr hat, im Forum zuschreiben, stimmt`s?
Schon sehr viele sind bereits "ausgestiegen" aus diesem Thema.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 19:14
Warum bitte durch diese beiden Gesetze?

Was hat URsache Wirkung und MAssen undEnergieerhaltung mit einem Gott zu tun?

Gerade das Energieerhaltungsgesetzspricht für mich gegen die Existenz einer Seele.

l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 19:15
Nebenbei hast du unrecht, ich fände es schön, wenn es einen Gott gäbe, aber denke haltnicht, dass es einen gibt, und weiß, dass es keinen gibt der mich in ne Hölle schickenkann, von daher steh ich generell gleich da, ob ich dran glaube oder nicht.

l


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 19:17
die Frage ist nur welchen ´Sinn´es ergibt wenn es keinen Gott und damit keine Seele undkeinen ´neuen Himmel und neue Erde´gibt,ja warum existieren wir dann erst,was ist dereigentliche Sinn des Universums,bzw.welchen ´Sinn´macht überhauptMaterie??...nein,nein,das wäre einfach viel zu einfach,zu behaupten das da nichtsist...Heute bin Ich mir ziemlich sicher das,als Ich vor einigen Jahren eine Art´Nahtoderfahrung´gemacht habe das Ich das ´Licht´( von weitem,und doch sehr nah..)gesehenhabe,und noch sicherer das es ´Gott´ bzw.ein ´göttliches Wesen´war!!!nur bin Ich leidervöllig ausserstande es zu beweisen,obwohl Ich mit meinen (sehr gesunden)Augen niemalsauch nur annähernd so klar ´Sehen´konnte wie das,welches meine ´Seele´damals ´erlebt´hat.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 19:19
Du schließt aus, dass es Menschen gibt, die nicht mit dem Verstand Gott suchen, das sinddie meisten.
Und siehst nicht, dass eine solche Diskussion dazu führen kann, dassmancher seine Haltung oder seine Argumente abwägt und überdenkt, und dass es Menschengibt die sich gerne mitteilen, nicht nur aus egoistischen Motiven.

Gott kannnicht mit dem Verstand ergründet noch bewiesen werden. Die Philsophie funktioniert nicht.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 19:19
@informatio ^


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 19:25
Klar kann Gott aus VErstand verdrängt werden.

Heute glauben wir auch nicht mehran Zeus, für damals, wars keine schlechte Idee.

Man kann ihn nie ganzausschließen, aber es wird funktionieren bis zum keinen einflussnehmenden oder nichtperfekten, und dann kann er usn ziemlich egal sein.

l


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 19:30
Hallo Lolle,

die Antwort kommt später, Geduld. Bei uns steht gerade dasAbendessen auf dem Tisch.


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26.10.2006 um 19:41
Noch kurz zu "Mitras",

Bitte entschuldige; was ich behauptet habe, trifftnatürlich nicht für "alle" zu, aber leider für die meisten.

Aus welchen Gründenteilen sich "die meisten" denn mit?

Und warum kann Gott nicht mit dem Verstandergründet werden? Ist es nicht vielmehr so, daß Gott nicht "allein" mit dem Verstandergründet werden kann, daß er aber durchaus notwendig dafür ist?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 20:59
Okay, ich muss dann wohl noch mal beschreiben warum wir nichts wissen.

Wir sindMenschen, wie nehmen immer nur etwas an. Mit anderen Worten, wir glauben daran.
Egalwas. Ich glaube daran, das die Evolutionstheorie richtig ist, weil die Argumente derEvolutionsbiologen in meinen Augen logischer sind.
Besonders lustig wird es, wennman die Evolutionstheorie anzweifelt, müsste der jenige auch die Geologie anzweifeln. Wiedem auch sei.

Ich weiß nichts überhaupt nichts, doch das ist nicht schlimm, ichversuche die Welt trotzdem zu verstehen um gleichzeitig zu überleben.

Auch wenndas die Gläubigen jetzt wieder ganz böse finde...muss ich meine Logik darin begründen.
Ein Wesen wie der Mensch ist Evolutionstechnisch so weit fortgeschritten, dass ersich seiner selbst bewusst geworden ist. Ist ja auch klar, wer Intelligenz als extremschnelles Anpassungssystem benutzt, muss sich seiner selbst bewusst werden.
Doch wennman in seinem Kopf sich das ganze Universum vorstellen kann, kommt ein anderes Problem.Man stellt Fragen. Zuerst sind es einfache, wo ist das nächste zu Essen. Wenn man sichaber nicht um das Essen kümmern muss, kommen Fragen, woher kommt das Essen. Andere Fragenkommen dann in Bezug auf Dinge. Man versteht das Holz Feuer fangen kann und dann folgenandere Dinge, wie ein Blitz der Feuer macht, doch einen Blitz kann man nichtnachvollziehen, da sie so selten passieren. Dann folgt eins zum anderen und vielleichtüberlegt jemand Schlaues ob jemand den Blitz gemacht hat. usw.
Ach ja, dann kommt dieFrage warum es uns gibt und warum Tiere irgendwie anders sind. Die Folge ist wieder, manwird eine Antwort finden und in dem Falle entsteht wieder Glaube, glaube an etwashöheres.

So, dass ist eine in meinen Augen logische Angelegenheit.
Anderesehen sich halt nach einem besondern Platz im Universum und wenigstens nach dem Tode,verstehe ich ja auch.
Wenn ich aber schon höre, es ist doch offensichtlich das esGott geben muss oder man Begriffe wie Verstand und Geist in den Raum wirft ohnenachzudenken, das es auch wieder nur zwei Begriffe sind, die man so oder so deuten kannund man kann auch eine oder beide komplett ablehnen.

Also noch mal.
Ichweiß nichts, ich glaube nur, daher bin ich frei, dass zu glauben was ich will und braucheum zu überleben.
Ich habe keine Zwänge, ich glaube nicht an einen strafenden Gott.
Wie lolle, würde ich mich auch über einen Gott freuen, aber nach meinemKenntnissstand ist es nicht möglich.
Meine Entscheidung, mein Leben, meine Welt undich werde sie mit der nötigen Härte verteidigen, aber niemanden angreifen weil er etwasanderes glaubt.
Von meinem Glaubensystem aus, ist es notwenig das er irgendwasglauben muss und solange das irgendwas sein überleben sichert, ist es mir egal was esist, außer er greift mich an.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 22:56
Hallo „Lolle“,

zunächst einmal, ich will hier nicht ein „ganz bestimmtes“Gottesbild (Schuld, Strafe, Hölle) propagieren, sondern es geht einzig und allein um einganzheitlich „existierendes intelligentes“ Wesen, ohne dabei auf irgendwelcheEigenschaften dieses Wesens einzugehen. Es geht mir hier nur um EXISTENZIELLE, nicht ummoralische Aspekte.

Beispiel: Reaktion von Glucose mit Sauerstoff imStoffwechsel

Glucose + Sauerstoff ----------> Kohlendioxid + Wasser + Energie

Ursache ----------> Wirkung

C6_H12_O6+ 6 O2 ----------> 6 CO2 + 6 H2_O + 2803.1 KJ mol-1

LautMassenerhaltungssatz sind die Mengen der verschiedenen Atome auf beiden Seiten derReaktionsgleichung identisch, das heißt, es entstehen und verschwinden keine Atome.

Laut Energieerhaltungssatz sind die Energien auf beiden Seiten der Reaktionsgleichungidentisch, das heißt, es entstehen und verschwinden keine Energien. Die Energie, die aufder rechten Seite der Gleichung frei wird, ist im Traubenzucker (Glukose) in anderer,"gebundener" Form bereits vorhanden. Es ist der Traubenzucker, der die Energie für das"Leben" bereitstellt. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen, wie fast jeder weiß.

Folglich: in der Wirkung ist nichts vorhanden, was nicht auch in der Ursache zufinden wäre!

Nun stellen wir eine andere, "allgemeinere" Gleichung nach demgleichen Prinzip auf:

Ursache (z.B. das System) ----> Wirkung(z.B. der Mensch)

X Materie A + Y Energie a ----> X Materie B + Y Energie b +Intelligenz (Leben)

X: Menge der Materie
Y: Menge der Energie
A: Materiein der Form A
B: Materie durch Umgestaltung von A in die Form B
a: Energie in derForm a
b: Energie durch Transformation von a in die Form b

Wie man hierdeutlich erkennt, ändern sich die Massen- und Energiemengen (X,Y) laut Erhaltungssätzenicht. Lediglich werden die Formen (A,a; B,b) durch Umwandlung ineinander transformiert.

Jetzt stellt sich aber die berechtigte Frage: Woher kommt die Intelligenz? Ausdem Nichts geht nicht. Sie muß also in der Urache (z.B. im System) vorhanden sein,folglich entweder in der Materie und/oder der Energie oder in einer für uns nochunbekannten "Größe".

Damit wäre die Intelligenz in der Ursache; also "Gott", wieimmer man ihn auch sehen mag; "wissenschaftlich" nachgewiesen.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 23:03
Da hast du einen kleinen Denkfehler drin.

INtelligenz ist keine MAterielleEigenschafft, sondern ebenfalls nur ein Zusammenspiel von Atomen welches WIR intelligentnennen.

Denk an A meisen, sind auch, für ihre Größe hochintelligente Viecher,aber isnd halt ein kollektiv, sie essen die kranken Ameisen einfach weg und die Leichen,und tun nur das, was das Kollektiv braucht, der Einzelne ist sog. nicht existent.

Trotzdem ist das Kollektiv an sich intelligent, obwohl seine Teile nur dumme Insektensind.

Eine andere intelligenz, eine andere Wechselwirkung der Teile des Körpers,jede Ameise ist ein Körperteil des Kollektivs, jede Zelle ein Körperteil von dir.

Die Zellen wechselwirken, und diese besondere Art der Wechselwirkung war zum Urknallnoch nicht vorhanden, da gab es noch nichteinmal Atome, trotzdem gibt es sie jetzt,bedeutet das dann nicht anch deiner Logik, Das Atome sofort hätten existieren müssen (wassie mit 100%er sicherheit NICHT haben, da zu heiß)

l


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

26.10.2006 um 23:20
Hallo "Si-Net",

ich gebe Dir überwiegend völlig recht.

Allerdings gibtes eine einzige Sache, die wir tatsächlich doch wissen müssen:

"EXISTENZ!"

Ich nenne die Existenz "GOTT"! Was immer das auch im Einzelnen sein mag, das weiß ichnatürlich nicht! Das muß ich glauben!

Deshalb ist für mich Gott (Existenz)offensichtlich, also etwas, was man nicht beweisen muß, es IST! Gäbe es keine Existenz,dann gäbe es mich nicht! Da es mich gibt, muß "Existenz" existieren, um es malphilosophisch auszudrücken.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 00:29
Da haben wir es doch schon: "Ich nenne die Existenz "GOTT"!"
Ich nenne, ist klar einesubjektive Meinung.
Das ist der Logik-Fehler in deiner Aussage.
Du tauschtBegriffe aus. Existenz = Gott, wobei du nicht weißt was Gott ist.
Daraus folgt dasdu nicht weiß was Existenz ist. Halte ich für einen komplizierten Glauben. Wie wir aberwissen hat Logik und Glaube nur selten was mit einander zu tun. ;)

Trotzdem kannich mich nur darauf einigen, das wir Menschen unwissend sind und nur hoffen können, dasRichtige zu glauben. Auch wenn ich zu geben muss, das es Dinge gibt, die logischer sindals andere, aber selbst Logik kann subjektiv sein :)


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