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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 14:39
@informatio:
"Hieraus ergibt sich nämlich die berechtigte Frage, WARUMbestimmte
Atome gerade auf bestimmte Weise zusammenspielen? WIESO spielt etwas "Totes"überhaupt
miteinander zusammen? Naheliegende Antwort: aufgrund von physikalischen undchemischen
Gesetzen! Ja, aber WIESO? Kann es sein, daß diese bestehenden Gesetzeintelligent sind,
daß sie dafür sorgen, daß gerade eine bestimmte Art vonZusammenspiel stattfindet und
keine andere? Intelligenz ist da, aber wir wissen nicht,wo sie "verborgen liegt". "


In diese Frage kann man keinen Sinn oder Gotthineininterpretieren. Denn wenn die
Gesetze auch nur ein bisschen anders wären,könntest du diese Frage nicht mehr stellen,
weil sich womöglich kein Leben entwickelthätte. Man kann sich diese Frage nach dem Sinn
oder der "Absicht" also nur stellen,weil die Realität so ist, wie sie ist.
Um
darzustellen, dass das deshalb nichtgleich zwangsläufig was mit Gott zu tun haben kann,
hier ein Gedankenspiel: Angenommenman hat 100 Realitäten mit jeweils immer leicht
abweichenden Naturgesetzen, die insich geschlossen jeweils "funktionsfähig" sind. Und
nur eine von diesen 100 Realitätenenthält Naturgesetze, die die Entwicklung von Leben
ermöglicht, dann würden sich genaudiese Lebewesen fragen, ob ihre Realität wegen einer
höheren Absicht/Macht bzw durchGott geschaffen wurde, damit sie selbst existieren
können. Und das obwohl es 99 bzw.mehr weitere Realitäten gibt, in denen das Leben im
Prinzip "unwichtig" oderirrelevant für dessen Existenz ist. Fazit: Die Existenz von
intelligenten Leben bzw.die Entwicklung derselben assoziert nicht zwangsläufig und
erstrecht nichtlogischerweise eine höhere Intention eines Schöpfers. Die Existenz von
allem musssomit auch nicht bedeuten, dass sie nur den Sinn hat, dass intelligentes Leben
glaubt.Und wer "glaubt", dass sei logisch oder absolut klar, der sollte nochmal den
Begriff"Logik" oder "Erkenntnis" überprüfen. Denn das ist letztendlich der Grund,
weshalbeine Religion auch nur ein Glauben und keine Wahrheit ist und bleibt - Weil
nichtsdergleichen >eindeutig< erkennbar ist, sondern nur einige Dinge (wie Naturgesetze)
mitsehr hoher Wahrscheinlichkeit immer gleich ablaufen und das ist das einzige,was
wirklich wenigstens als einigermaßen gesichert bzw. als sicherbar betrachtetwerden kann.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 14:45
"Wer an die Liebe glauben will und sie dann auch findet, findet auch zu Gott."

Und wer Verstand hat, und diesen auch benutzt, der wird merken, dass man nichtautomatisch/zwangsläufig Gott findet, nur weil man an die Zuneigung zwischen zweiMenschen oder zu anderen Dingen glaubt und jene Zuneigung namens Liebe auslebt.Desweiteren erkennen solche Menschen, dass man glücklich sein kann, ohne zu glauben.


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amina ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 15:02
Asalamolleikum wa rahmatullah hi wa barakatuh

Ich bezeuge dass es keinen Gottgibt ausser Allah und dass Mohammed(sas) sein Gesandter ist, und dass Jesus(ra) seinGesandter und sein Diener ist.
Icg glaube an die Proheten Allahs ( von Adam überAbraham, Moses Noah David Salomon usww..bis Jesus und Mohammed), an die Engel und dieDschinn , an das Jenseits. Und ich bin überzeugt dass Islam die wahre Religion und drreinzig richtige Weg ist, egal was die Medien Euch vermitteln.
Schaut nicht auf dieMenschen , die schwach sind und Fehler machen, schaut Euch das Wissen an, was Islambedeutet, was es beinhaltet, liest den Koran selbst !!!und lasst Euch nicht erzählen wasdrin ist. Und solltet Ihr was drin finden was nicht stimmt , lasst es mich wissen. Ichhabe bis jetzt nichts falsches drin gefunden.Islam ist keine neue Religion , erfunden undaus dem Finger gesaugt.
Islam ist ein Teil des roten Fadens der mit Adam anfing undder bis heute durch geht !!!! Islam ist nur die abschliessende Form des Gottesdienstesund der Ergebenheit Gott gegenüber nach dem Judentum und dem Christentum, was richtig warwird bestätitgt und festgeschrieben als Gesetz, was falsch war wird berechtigt und geradegebogen. alle Fragen werden beantwortet, Jede Klarheit geschaffen! Islam ist dienatürliche Art des Mesnchen zu leben , genau auf den Menschen zugeschnitten um sichwohlzufühlen un dfroh und zufrieden in Glauben leben zu können , mit Hormonie in dieserWelt und mit dem Wissen um das Jenseits, wa nochm aRuhe verschafft, da man ja weiss waskommt.

Wie kann man sagen dass es Keinen Gott gibt??????
Wer hat Dich dennerschaffen?
Das ist als ob man sagt: ich habe keine Mutter, mich hat niemand geboren.

Es ist eine Illusion und man macht sich nur was vor mit so einer Behauptung.

Man will die Wahrheit nicht anerkennen , weil sie unbequem, langweiligerscheint, und weil sie Konsequenzen fordert.
Sollte man zugeben , dass es einen den Einzigen Gott gibt, müsste man auch weitere Fragen beantworten. Und man müsste imLeben dieses Wissen vom Gott und vom Jenseits integrieren, miteinbauen, man müssteGlauben leben.
Aber diese Spassgesellschaft hat andere Ziele. Nun
Am letztenTag wird jeder Sein Buch zu Lesen bekommen und die Wahrheit erkennen, aber dann hat mankeine Chnace mehr was zu ändern, dann steht alles fest.
Also überlegt Euch gut EureEntscheidungen und Aussagen. Denn man wird Euch sicherlich und Gewiss !!!!!!!! danachfragen, am Tage ,an dem man Euch mit den Füssen zuerst in Eure NEUE Wohnung tragenwird(das Grab) und an dem Tage wenn die Sonne im Westen aufgeht.(Tag der Aufersteheung,das Ende der Welt)

Und das ist so sicher und so real , wie das du gerade deinehand sehen und anfassen kannst, und das du gerade atmest. es die realität, verleugnenhilft nicht.
jeder hat dieses wissen in sich, ganz tief.

damit sind wirgeboren und damit sterben wir.

Also mach was draus , nimm Deine Chance wahr undsuche nach der Wahrheit bevor man das TotenGebet für Dich spricht, ( wenn überhaupt)Eskönnte gleich morgen sein, niemand weiss ausser Allah wannn Deine Zeit gekommen ist !!!!!Niemand ausser dem Schöpfer der Dich erschaffen hat und der Deinen Letzten Tag schon vor50 000 Jahren festgeschrieben hat!

möge Allah Euch Rechtleiten und den geradenWeg führen und es Euch leicht machen inshallah.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 15:03
Hallo Si-Net,

ich wiederhole, im Prinzip gebe ich Dir völlig recht!

Dustehst aber vor dem folgenden Problem:

Auch Du weißt nichts, obwohl es beiDeiner Argumentation so scheint, als ob Du ewas wüßtest, nämlich, DASS MAN NICHTS WEISS.

Jetzt behaupte ich mal ganz frech, daß Du ja gar nicht wissen kannst, daß mannichts weiß.

Ich verstehe aber, was Du mir sagen willst, und da gebe ich Direben recht ...
Ich bleibe aber dabei: Existenz existiert.

Menschen, dienicht an Existenz glauben, stehen vor folgendem Problem:

Sie glauben, daß sienicht existieren. Damit wird aber der Glaube an die Nichtexistenz zur Existenz. "Was"glaubt denn, daß es nicht existiert?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 15:09
Hallo Mitras,

"Ja, der Verstand kann eine Brücke zum Allbewußtsein sein, niemalsaber wird man damit bis zuletzt vordringen können. Auch hängt es davon ab, wie derVerstand durch Erziehung und Bildung geprägt worden ist und wie der Charakter des Denkersist.
Wer an die Liebe glauben will und sie dann auch findet, findet auch zu Gott."

Da stimme ich Dir zu!!!!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 15:11
Hallo Lolle,

ich werde Dir im Laufe des Abends antworten!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 15:13
Hallo Si-Net,

Wenn man nichts weiß, dann ist alles möglich!


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27.10.2006 um 16:09
ach wir wissen rein garnichts?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 16:24
Die Aussage "Ich weiß, dass ich nichts weiß" stammt bekanntlich von Sokrates.
„Ichweiß, dass ich nichts weiß“ (altgr. oída ouk eídos).

Bekannt ist aber außerdem,dass er damit folgendes eigentlich meinte: „Ich scheine also um dieses Wenige doch weiserzu sein, daß ich das, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.“ (Wikipedia)

Er wusste also, dass in zukünftigen Zeiten mehr Wissen erlangt werden wird und dasser das Wissen was er hatte, nicht überschätzt bzw. überschätzen will. Es ist also nichtwortwörtlich zu nehmen, denn wenn man das tut, käme totaler Ramsch raus. Denn wir wissenheutzutage sehr wohl einiges. Aber wir wissen auch heute so wie damals, dass wirnatürlich nicht alles wissen, sondern nur einen Bruchteil dessen, was wir noch wissenkönnten.
Zu sagen, dass wir so wenig wissen, dass man im Prinzip kein Weltbilderschließen kann, was einigermaßen sicher ist, ist somit quatsch. Man kann sehr wohleinige Prozesse und Überlegungen mit Sicherheit ein und ausschließen. Ansonsten hättenwir nicht die Technologiestufe, die wir haben.
Und selbst wenn man davon ausgehenwürde, dass wir "nichts" bzw extrem wenig wissen, um ein vernünftiges Weltbildaufzubauen, dann gilt dies genauso aber auch für jeden Glauben und jede Religion.


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27.10.2006 um 17:41
slain

Das ist imho etwas anders. Was wir wissen bezieht sich immer nur auf einbestimmtes System. Essen hat sich z.b. praktisch bewährt, weil wir sonst verhungernwürden usw. Letztendlich ist jedoch alles Wissen unsicher - in der Mathematik wurde dassogar schon bewiesen (Unvollständigkeitssatz). Böse Zungen behaupten sogar, dieMathematik sei die einzige Religion, die bewiesen hat, dass sie eine ist. :)
Dazukommen erkenntnistheoretische Fragen. Unser Wissen beschränkt sich also immer auf diepraktische Umsetzung, es kann nicht völlig falsch sein, wenn es funktioniert. Selbst wennder Idealismus wahr sein sollte, muss ich trotzdem was Essen um nicht zu hungern usw. Problematisch wird das aber gerade bei abstrakten oder gar metaphysischen Fragen. Dinge,die man bestenfalls errechnen, niemals aber wirklich testen kann.
Zustimmen kann ichdir jedoch darin, dass dies nun auch für Religion gilt. In meinen Augen ein Punkt für denAgnostizismus, respektive für eine gewisse Toleranz anderen Glaubenssystemen gegenüber.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 18:00
ja richtig, Wissenschaft und Erkenntnisse sind immer bedingt richtig. Selbst dieoffensichtlichste Logik ist auch abhängig von Annahmen und Prüfungsverfahren. Wenn mansagt: "Wenn das so ist, dann muss dies so sein.", kann das nicht vollkommen richtig sein,denn das trausend-erste Ergebnis dieser Wenn-Annahme bzw. Schlussfolgerung könnte einunbekannte oder zuvor nicht erwartetes Resultat sein. Man kann allerdings davon ausgehen,dass mathematische Konstrukte (Formeln etc.) desto länger sie die Annahmen bestätigenauch mit immer höherer Wahrscheinlichkeit generell richtig sein müssen. Nach 1000Versuchen mit denselben erwarteten Ergebnissen ist die Wahrscheinlichkeit noch relativhoch, dass ein anderes Ergebnis rauskommt als erwartet, jedoch nach mehreren Millionenist diese Wahrscheinlichkeit immer geringer - aber niemals genau 0.

DiesePrinzip der "Annahme-Prüfung", was die Wissenschaft ausführt - (man nennt das auchFalszifizierung-> man sucht solange ein widersprechendes Argument bzw Ergebnis, bis dieWahrscheinlichkeit gering genug ist), ist um einiges sicherer, als an überliefertenAnnahmen, welche eben nicht auf diese Prinzipen beruhen, festzuhalten. Das ist derAusgangspunkt der Überzeugung, die ich habe, und der Unterschied zwischen "Wissen durchGlauben" und "Wissen durch Annahme-Prüfung bzw. Falszifizierung".


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27.10.2006 um 18:09
Hallo slain,

Dir werde ich später noch antworten, Geduld.


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27.10.2006 um 18:11
äh.. ok - danke für den Hinweis : )


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27.10.2006 um 18:13
slain

Ist schon richtig, viele Tests sichern eine Annahme ab. Aber wie schonerwähnt, bei Fragen, die generell keine Überprüfung zulassen, ist das problematisch.Gerade der Unvollständigkeitssatz sagt (meines Erachtens) aus, dass man die mathematischeKonsistenz eines Systems grundsätzlich nicht beweisen kann. Sprich man könnte sichirgendwo verrechnet haben und trotzdem ein widerspruchsfreies Ergebnis bekommen. Inkleinen Systemen wie "da liegen 3 Äpfel, ich esse einen dann sind noch 2 da" spielt daskaum eine Rolle, aber wenn es an Fragen wie ein Multiversum oder was auch immer geht,sieht das schon anders aus. Oder überspitzt ausgedrückt, es wäre prinzipiell denkbar,dass ein logisch einwandfreier Beweis FÜR und einer GEGEN Gott gelingen. Da sooffensichtlich widersprüchliche Aussagen natürlich nur sehr selten sind und es keinbekanntes Verfahren gibt diese Fehler zu finden, muss man sich darauf verlassen, richtiggerechnet zu haben.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 18:40
Bei sprirituellen, metaphysischen Fragen, bei denen es zum Beispiel um die allgemeineExistenz eines höheren allmächtigen Wesens (Gott) geht, stimme ich voll und ganz zu, dasshierbei beide Standpunkte (gegen und für) zu subjektiv argumentiert werden, als dass einKompromiss oder ein eindeutiges Ergebnis zu stande kommen könnte. Das ist natürlichdeshalb so, weil bei diesen Dingen tatsächlich kein fundiertes Wissen vorhanden ist.

Ich bin der Meinung, dass bei Behauptungen, die sich allerdings auf konkretes Wissenbeziehen (zb Geschichte, Astronomie etc), sich jedoch einfacher bestimmte Tendenzen fürdie gegen und für Positionen herrausfinden lassen. Mit Tendenz meine ich, dass man sagenkann, dass die eine Position mit höherer Wahrscheinlichkeit richtig liegt, als die andere- und nicht zwangsläufig richtig/falsch liegt. Das kommt meiner Meinung nach daher, dabereits schon Erkenntnisse der einzelnen Bereiche vorliegen. Diese sind zwar ebenfalls,wie du und ich schon sagen auch nur bedingt richtig, aber mit diesem Wissen lassen sichArgumente formulieren, welche eher richtig sind, als Argumente welche auf reinen Annahmenbasieren.
Einfach Angenommen:
Wenn jemand sagt: "Jesus hat existiert, weil er derSohn Gottes ist!" und eine zweite Person sagt "Nein, Jesus hat nicht existiert, weildiese 10 Quellen dagegen sprechen (...)" (wie gesagt, nur angenommen)
Dann würdefür das Argument der zweiten Person eine höhere Wahrscheinlichkeit vorhanden sein, dasses richtig ist, weil dieses auf unwiderlegbare Tatsachen beruhen würden.Selbstverständlich hat dann die Person 2 aber auch nicht 100% Recht, weil mehrere Quellenunvollständig sein könnten oder andere Dinge die Quellen weniger aussagekräftig machen.Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch dennoch höher, weil ganz einfach generell mehrAnsatzpunkte exisitieren.


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groomlake Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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27.10.2006 um 18:52
noch 4 bis zu 3000!


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27.10.2006 um 19:09
slain

Da gebe ich dir grundsätzlich Recht. Wobei man noch einen weiteren Punktbeachten muss und zwar, wie man die jeweiligen Quellen bewertet. Dies geschieht meinerMeinung nach sehr subjektiv und dem eigenen Weltbild entsprechend.
Ein schönesBeispiel ist der damalige Streit der Urknall-Anhänger mit denen der "Steady-State"Theorie.
Viele damaligen Forscher lehnten die Idee des Urknalls ab, obwohl esüberwältigende Argumente dafür gab, einzig und allein aus dem Grund, dass es in ihrenAugen den Schöpfergott-Gläubigen in die Hände spielte. Bei Fragen, die weniger mit demtheologischen Bereich in Zusammenhang gebracht werden, ist dies jedoch nicht der Fall.Umgekehrt werden noch so abstruse Aussagen sehr schnell akzeptiert, wenn sie dem eigenenWeltbild entsprechen.
Das gilt natürlich auch für Gläubig-Religiöse Menschen.


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27.10.2006 um 19:22
Hallo Lolle,

"Atome können niemals intelligent sein, weil sie keinerlei Zellenusw. haben.
NUr das Atomkollektiv kann intelligent sein, und das Atomkollektiv sindz.B. wir., bzw sind wir ein Zellenkollektiv.
Was du sagst ist aber nciht richtig:
Zellen besitzen die Intelligenz 0, und Kollektivwesen auch, nur das Kollektivzusammen ist intelligent.
Die Ameise ist nicht kreativ und hat all ihreIndividualität aufgegeben, sie stirbt für den Staat ohne mit der Wimper zu zucken.
UNd Zellen haben ebenfalls Nullintelligenz, nur ihr Zusammenspiel kann manIntelligenz nennen.
Sie entwickeln sich nur durch Mutation weiter und entwickelnkeine eignen neuen Strategien, wenn Ameisen etwas neues finden, wird es gebracht, odervor Ort untersucht um sofort dem Kollektiv Meldung zu machen, was aber eineingespeicherter Prozess ist, und Teile des KOllektivs die unbrauchbar sind, z.B.verletzte Tiere werden sofort gefressen."

Mit dieser Aussage kommst Du inKonflikt mit zwei Naturgesetzmäßigkeiten. Erstens verstößt es gegen die Erhaltungssätze,weil, wenn nur ein "Atomkollektiv" intelligent sein kann, Intelligenz aus dem Nichtskommen muß oder, wie bereits gesagt, die Intelligenz aus einer noch unbekannten Quellestammen muß, was aber auch wieder zu Gott führt.
.
Zweitens verstößt es gegen diemathematischen Gesetze. Wenn ein Atom die Intelligenz "Null" besitzt, dann besitzen zweiAtome 2*0 = 0 Intelligenz und 10 Quadrilliarden (10 hoch 28) Atome (Anzahl der Atome beimMenschen) eben 10 hoch 28 * 0 = 0 Intelligenz.

Intelligenz ist einweitreichender Begriff. Ein System mit dem IQ von 100 (Mensch) ist für Dich alsIntelligenz erkennbar. Aber ein System mit dem IQ von 0,00001 ist für Dich alsIntelligenz nicht mehr wahrnehmbar. Dieses System besitzt aber dennoch Intelligenz. Ichmerke, Du bestimmst Intelligenz nach Deinem Wahrnehmungsvermögen. Ich habe in meinemLeben tatsächlich aber wahrgenommen, daß Ameisen und Stubenfliegen durchaus Intelligenzbesitzen. Diese Erlebnisse kann ich Dir privat mitteilen, wenn Du möchtest.
___

"Ich sehe das so:
Da ich Intelligenz nur als Zusammenspiel von Atomen betrachte,die sich immer wieder synchronisieren udn austauschen udn daher klüger werden, und eseine solche Art Zusammenspiel nicht gab, obwohl die Elektronen, aus denen die heutigenZellen sind vorhanden waren, heißt das, das es zur Zeit des Urknalls keine INtelligenzgab, die aus MAterie besteht.
Du sagst ja auch nicht, das es schon beim Urknall mp3palyer gab, nur weil die masse an sich vorhanden war."

Zur Zeit des Urknalls warmeiner Meinung nach bereits alles vorhanden, auch der mp3-Player. Ansonsten verstößt esgegen die Erhaltungssätze. Er war jedoch in einer GANZ ANDEREN Form vorhanden, eben alsTeil des Urknalls. Durch milliardenjahrelange Umwandlungsprozesse wurde aus einem Teildes Urknalls durch bestimmte Bedingungen (z.B. durch die Intelligenz des Menschen), dielaut Erhaltungssätze ebenfals im Urknall in einer entsprechend anderen Form vorhandensein mussten, der mp3-Player. Gemäßigter ausgedrückt: die "Anlage" zum mp3-Player warbereits im Urknall vorhanden, sonst hätte er nie entwickelt werden können.

Bedenke noch einmal gründlich: Nichts entsteht aus dem Nichts!

Alles ist da,nur halt in einem ganz bestimmten Zustand, der sich erst umwandeln muß, bevor Du ihn alssolches erkennen kannst. Das Entwickeln eines Computers ist im Grunde genommen nichtsanderes als das "Erkennbarmachen" eines Zustandes aus einem anderen Zustand. BeideZustände waren aber im Urknall bereits "verborgen" vorhanden. Ansonsten verstößt es, umes noch einmal zu sagen, gegen die Erhaltugssätze.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 20:55
Nein, dagegen verstößt es nicht.

Intelligenz ist immer ein Kollektiv, andersgeht es gar nciht.

INtelligenz ist informationsaustausch, wie will ein Atom wennes alleine ist Informationen austauschen?

Da kommt nix dazu, da wird nur daszusammengespielt, was vorher nciht zusammen war, und daraus ein Effekt erzielt.



l


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.10.2006 um 20:56
Nein, der PC war eben nicht da.

Denn diesen PC gab es niemals vorher, er wurdezwar aus vorhandenen erschaffen, aber dieses vorhandene war vorher NIEMALS zusammen, alsoist der PC etwas völlig neues, weil es soetwas, diese Art des Zusammenspiels der Teilchenniemals gab.

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