..
Heide_witzka schrieb:Warum?
Kannst du nicht über den Yeti diskutieren und Behauptungen hinterfragen wenn du dran nicht glaubst?
Wenn dir der Yeti zu weit weg ist, was ist der flachen Erde?
Der Mondlandungslüge?
Icke?
Area 51?
Kann man noch lange fortsetzen.
Hm. Okay. Den Bogen hatte ich deshalb nicht geschlagen, weil ich einen Unterschied sehe, zwischen dem Glauben, z. B. an den Yeti und Gott. Der Yeti (oder auch irgendwelche VTs), gelten nicht als Identifikationsfiguren und oberste Prämisse, nach der das Leben auszurichten wäre. Ich erkenne da unterschiedliche Qualitäten / Bedürfnisse, denen das Glauben dient. Indes ich mir somit durchaus erklären kann, dass Christen, die sich eine Bibelgott auf ihre Weise erklären (von der Warte Anderer aus eben schönreden), darauf eher mit "noch mehr Glauben" reagieren, anstatt ihren Gott (ihr Gottesbild) in Zweifel zu ziehen. Das kann im Grunde nur ein Perpetuum Mobile beiderseits ergeben.
Heide_witzka schrieb:Ich sehe da durchaus Sinn mitzudiskutieren, auch wenn man nicht daran glaubt.
Nun stelle dir doch mal vor man lässt jeden BS passieren und die Erzeuger und Follower ungestört ihre Phantasmagorien pflegen?
Es geht doch gar nicht darum einen Fanatiker zu bekehren um eine Kerbe in seinen Bettpfosten schnitzen zu können. Es geht sich auch um die, die mitlesen aber noch keine betonierte Meinung haben. Da macht es durchaus Sinn mal zu hinterfragen und aufzuzeigen dass auch Alternativen existieren. Entscheiden muss letztendlich dann jeder für sich.
Okay. Wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, bist Du der Ansicht, bzw. wäre es eine (auch Deine?) Motivation, diesen "Unfug" nicht einfach so unkommentiert stehen zu lassen, damit die, die noch nicht völlig überzeugt davon sind, eventuell das Ganze noch einmal überdenken / hinterfragen? Von aufgezeigten Alternativen habe ich hier indes noch nicht sehr viel gelesen. Okay, Du hast wiederholt geschrieben, dass ein Leben ohne Gott problemlos möglich ist, das sehe ich auch so. Indes, mein Leben ist mit Gott eindeutig besser geworden ist, das hatte ich ja erklärt. Und scheinbar, hast Du damit ja auch keinerlei Probleme. Wo ist da jetzt für Dich der entscheidende Unterschied, zwischen dem, was ich proklamiere und dem, was z. B. ein Gläubiger sagt, der "seinen Gott", auch entgegen der Bibel, als gut und gerecht empfindet? Ich meine, wo siehst Du da jetzt konkret eine Gefahr für den Leser?
Heide_witzka schrieb:Da du den Vergleich wählst, pathologisierst du hier den Gottesglauben? :D
Nein, ich nicht. Ich habe nur versucht, mich in diejenigen hinein zu denken, die den Gott der Bibel für bösartig halten. Die müssen diejenigen, die so etwas auch noch anbeten, doch für komplett durchgedreht halten.
LG Mina