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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Weltall, Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 15:34
@JakeGabriel
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Bitte meine Aussagen im Zusammenhang betrachten, nein ich wollte nichts beweisen, damit wollte ich lediglich meine Überzeugung ausdrücken, ich habe ja bereits mehrfach versucht an anderen Stellen in diesem Forum Gott zu beweisen,
Du hast geschrieben das Aussagen von Einstein bereits in der Bibel stehen.:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Als Albert Einstein Anfang des 20 Jahrhunderts seine relativitätstheorie präsentierte wurde es klar die zeit ist relativ. je mehr man sich an die lichtgeschwindigkeit annähert desto langsamer fließt für jemanden die Zeit. Faszinierend aber die Bibel Autoren wussten von dieser Relativität der Zeit, es steht nämlich
So also die Bibelautoren wussten es schon.

Deshalb fragte ich ja ob und wie du Zeitreisen ausgeschlossen hast.

Den diese erklären dieses Wissen genauso.

Du beschriebst alles, als wäre es eine Tatsache, aber dann relativierst du alles wieder und hast es nicht so gemeint.
Oder ignorierst es einfach wie meine bitte nach Aufklärung.

***

Was ist nun mit den Eidechsen?
Ist die Erklärung gut genug?
Veränderung kann schnell geschehen, auch über 36 Jahre schnell.

Demonstriert das nun einen Schöpfer oder worauf wolltest du mit dem ganzen hinaus?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 15:47
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Indem Du Evolution ablehnst??? Denn:
Meiner Meinung nach geschieht die Evolution zielgerichtet durch Anpassung an die äußeren Einflüssen. Beweise habe ich nicht deswegen lasse ich weitere Diskussion.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du beschriebst alles, als wäre es eine Tatsache, aber dann relativierst du alles wieder und hast es nicht so gemeint.
Oder ignorierst es einfach wie meine bitte nach Aufklärung.
Dann hast du mich falsch verstanden, ich wollte von Anfang an keine Beweise bringen. Sondern meine Meinung ausdrücken.

Und wie gesagt:
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Bitte meine Aussagen im Zusammenhang betrachten, nein ich wollte nichts beweisen, damit wollte ich lediglich meine Überzeugung ausdrücken, ich habe ja bereits mehrfach versucht an anderen Stellen in diesem Forum Gott zu beweisen, eine dankbare Aufgabe ist es nicht, nicht weil meiner Ansicht nach es unmöglich ist, sondern an der Weigerung vieler Atheisten echte erste Schritte in die Richtung Erkenntnis Gottes zu machen.



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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 16:56
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Meiner Meinung nach geschieht die Evolution zielgerichtet durch Anpassung an die äußeren Einflüssen. Beweise habe ich nicht deswegen lasse ich weitere Diskussion.
naja im grunde hast du schon recht mit dieser aussage denke ich

evolution ist ja im grunde "zufällige" mutation stück für stück aber natürlich überlebt in der natur nur das was effizient ist

zielgerichtet lässt auf eine intelligenz hinter dem vorgang schließen, an dem punkt kann man aber im grunde nur sagen

es könnte sein muss aber nicht, wir wissen es nicht

oder wie sieht deine these dazu aus ?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 17:25
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Weigerung vieler Atheisten echte erste Schritte in die Richtung Erkenntnis Gottes zu machen.
"Weigerung" klingt nach "ich will nicht".
aber für "wollen", muss es für diese Atheisten aber auch etwas Handfestes geben.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:weil sie ihn einfach nicht brauchen und wollen,
man könnte an ihn glauben, und ihn trotzdem nicht wollen/brauchen: der Apatheist.
doch so weit kommt der Atheist gar nicht.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Beweise habe ich nicht
nicht nur das, es spricht sogar alles dagegen.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 17:33
Zitat von BishamonBishamon schrieb:doch so weit kommt der Atheist gar nicht.
ich finde atheismus hat auch immer was mit aroganz zu tun, aroganz in dem fall weil sie glauben zu wissen

was aber im grunde nicht ergründlich ist da finde ich die agnostiker wesentlich vernünftiger

manch einer muss erst durch die sprichwörtliche "hölle" gehen um zu erkenn das noch mehr existiert als das was

man sehen und anfassen kann.

die menschlichen sinne sind leider sehr begrenzt nur der geist hat keine echten schranken bis auf die, die man

sich selbst auferlegt hat


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 17:40
Zitat von sarevoksarevok schrieb:da finde ich die agnostiker wesentlich vernünftiger
interessanterweise gibt es viele agnostische Atheisten, aber kaum agnostische Theisten (gibt es überhaupt einen?)
Zitat von sarevoksarevok schrieb:atheismus hat auch immer was mit aroganz zu tun
dann trifft das auch auf den reinen Theisten zu?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 17:40
man möge mich korrigieren falls ich falsch liege

aber ist der stand der wissenschaft nicht das die gesamte existenz

aus dem "nichts" erschaffen wurde ? dahinter keine intelligenz zu vermuten halte ich für naiv
Zitat von BishamonBishamon schrieb:dann trifft das auch auf den reinen Theisten zu?
wenn sie ohne beweiß glauben ja

ich zb. war früher selbst atheist hatte aber gewisse erlebnisse die mich diesen standpunkt haben

überdenken lassen
Zitat von sarevoksarevok schrieb:manch einer muss erst durch die sprichwörtliche "hölle" gehen um zu erkenn das noch mehr existiert als das was

man sehen und anfassen kann.



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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 17:49
Zitat von sarevoksarevok schrieb:stand der wissenschaft nicht das die gesamte existenz

aus dem "nichts" erschaffen wurde
was vor dem Knall war, weiß man nicht. gibt nur Hypothesen. Und somit nicht DEN Stand.

mir gefällt die Vorstellung, dass es davor ein Universum gab. Ein ewiger Kreislauf von Erschaffung und Zerstörung. Was mich an Shiva erinnert.
Neuere Theorien, die die Quantentheorie in die Überlegungen einbeziehen, gehen davon aus, dass es den Urknall im herkömmlichen Verständnis gar nicht gab und dass es vor unserem Universum bereits ein oder auch mehrere andere Universen gegeben hat.
https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/was-war-vor-dem-urknall/ (Archiv-Version vom 11.11.2020)


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 17:51
Zitat von BishamonBishamon schrieb:mir gefällt die Vorstellung, dass es davor ein Universum gab. Ein ewiger Kreislauf von Erschaffung und Zerstörung. Was mich an Shiva erinnert.
der ewige tänzer aber muss die existenz an sich nicht irgendwo einen anfang haben ?

alles hat ein ende nur die wurst hat zwei :D

in den alten schriften heißt es auch das der eine der alles ist die existenz nur träumt aber nicht nur die eine

sondern unzählige was mich an die vorstellung eines multiversums erinnert


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 18:04
Zitat von sarevoksarevok schrieb:muss die existenz an sich nicht irgendwo einen anfang haben
keine Ahnung.
Gilt das Problem nicht auch für Götter: wer hat die Götter erschaffen?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 18:05
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gilt das Problem nicht auch für Götter: wer hat die Götter erschaffen?
in grunde hast du damit absolut recht

in den meisten mir bekannten mythologien, religionen und spirituellen systemen steht am anfang

in der regel ein etwas woher dieses nun stammt wird in der regel wenig bis gar nicht beleuchtet

das ist halt schon irgendwie ein paradox wir können darüber philosophieren woher alles kommt

daher existieren wir ich denke also bin ich woher nun aber alles kommt ist ein rätsel und woher

dies wiederrum nun kommt das dass was ist geschaffen hat ist ebenso unklar

am ende kann man nur sagen ich weiß das ich nichts weiß

daher finde ich die agnostische sichtweiße der dinge am besten, für logisch und auch für gesund


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 19:21
Zitat von BishamonBishamon schrieb:"Weigerung" klingt nach "ich will nicht".
aber für "wollen", muss es für diese Atheisten aber auch etwas Handfestes geben.
Ich habe eine andere Erfahrung mit Atheisten. Es gibt sehr wohl vernünftige Argumente und Gründe, um an Gott zu glauben, nur blocken das viele Atheisten als irrationalen Hokus Pokus ab.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 19:43
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:sehr wohl vernünftige Argumente und Gründe,
Nahtoderfahrung?
wir wissen nicht, was vor dem Knall war oder wie Abiogenese funktioniert, also waren es Götter?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 19:56
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Meiner Meinung nach geschieht die Evolution zielgerichtet durch Anpassung an die äußeren Einflüssen.
Ja, kann man so ungefähr sagen.

Mutation besteht aus zwei wesentlichen Faktoren: Mutation und Selektion.

Mutation: das Erbgut ändert sich. Das ist laut der ET rein zufällig, quasi ein Abschreibfehler bei der Verdopplung der DNS während der Zellteilung.
Selektion: Ein Tier, das versehentlich ohne Herz geboren wird, das stirbt einfach. Ein Reh mit nem Fadenkreuzmuster hat gute Chancen, erlegt zu werden. Irgendwann aber hatte ein brauner Hase, der in der Holarktis lebte, die zufällige Mutation, daß die Haare seines Winterfells keine Farbstoffe produzierten. Den Winter über war er quasi ein Saison-Albino. Wäre ihm das mit dem Sommerfell passiert, wäre er ne leicht zu findende Beute. Nun im schneereichen Winter aber mußte er sich nicht nur auf seine Fluchtfähigkeit verlassen, sondern wurde auch als Albino seltener von Räubern gesehen und gejagt. Da seine ganzjahresbraunen Kollegen häufiger gerissen wurden, konnte er und seine Sippe häufiger Kinder durchbringen, und über Generationen hinweg gabs schließlich nur noch winterweiße Schneehasen. Selektion beschreibt diese stinknormalen, rein natürlichen Mechanismen, wie eine blöde Mutation ausselektiert wird, eine tolle Mutation hingegen bevorzugt wird. Am Ende kommt so etwas heraus, das "so paßt, als wärs absichtlich so eingerichtet worden".

Du hast also vollkommen recht, da geschieht "Evolution zielgerichtet". Naja, jedenfalls scheinbar. Selektion richtet, aber von nem Ziel kann man da nicht wirklich sprechen, da das nach "Plan" klingt. Geht aber völlig planlos.

Manche Mutationen nützen nix und schaden auch nix. Ein Löwe im warmen Afrika mit nem Kälteunempfindlichkeits-Gen hat keinen Vorteil damit, aber auch keinen Nachteil. Der lebt stinknormal weiter und vermehrt sich wie alle anderen auch. Sollte aber mal ne ordentliche Eiszeit kommen, oder sollte die Kontinentaldrift Afrika weit nach Norden schieben, müßte die Spezies Panthera leo nicht erst mit der Evolution anfangen, irgendne Anpassung hervorzubringen, weil es im Genpool schon was Passendes gibt. Mit anderen Worten: die Löwen, die nicht in wärmere Gegenden abwandern können, sterben wie die Fliegen, aber die Nachkommen mit der Kälteanpassung kommen damit klar, kriegen Kinder und stellen nach ner Weile die Gesamtpopulation. Und das kann eins drei fix erfolgen, ein paar Generationen, und die Sache ist gegessen.

Ganz ohne Plan, und binnen weniger Jahrzehnte.
Zitat von sarevoksarevok schrieb:zielgerichtet lässt auf eine intelligenz hinter dem vorgang schließen, an dem punkt kann man aber im grunde nur sagen

es könnte sein muss aber nicht, wir wissen es nicht
Solange sich die Vielfalt des Lebens und dessen Anpassung ohne "zielgerichtet" erklären läßt, ist "zielgerichtet" kein Bestandteil einer (wissenschaftlichen) Beschreibung dieser Vielfalt. Geht ja auch ohne. Auf "könnte, muß aber nicht" könnwa also herzlich verzichten bei einer Theoriebildung.

Daß irgendein Schöpfer da noch seine Hand im Spiel hatte, kann man gerne glauben, es könnt auch so sein. Schwerlich aber in dem Sinne, daß es "dann aber nicht Evolution" gewesen sei. Das issn bisserl so, als würde ich in nem Wald nen Baum sehen und sagen "Das is ganz natürlich. Da is von nem anderen Baum ein Samen runtergekommen, hat gesprossen, und mit den Jahren ist hier der Baum gewachsen. Doch beim Apfelbaum im Garten würd ich dagegen wetten und eher darauf setzen, daß dieser Baum von jemandem dort gewollt war und es also tatsächlich kein Zufall ist, daß der dort steht, sondern Absicht, Plan, Zweck, Bestimmung. Aber dennoch wird dieser Apfelbaum aus einem Apfelkern entstanden und allmählich gewachsen sein.

Und auch bei dem Baum im Wald könnte man also sagen "es könnte sein muss aber nicht, wir wissen es nicht". Trotzdem reicht die Erklärung natürlicher Aussaat voll zu, und mehr brauchts nicht. Alles darüber ist persönliche Auffassung und keine offizielle Erklärung. Weswegen Evolutionstheorie an die Schulen gehört und ID & co. nicht! Ein "es könnte sein muss aber nicht, wir wissen es nicht" kann jeder sagen - zu sich selbst! Glaubenssache eben.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:interessanterweise gibt es viele agnostische Atheisten, aber kaum agnostische Theisten (gibt es überhaupt einen?)
Es gibt - was??? Agnostische Theisten / Atheisten? Wie das? Es gibt Atheisten, Theisten und Agnostiker.

Vielleicht meinst Du ja Atheisten und Theisten, die sich trotz ihrer Entscheidung, für sich persönlich die Gottesfrage zu beantworten, dem agnostizistischen Prinzip verbunden fühlen. Indem sie z.B. zur Gottesfrage sagen "ich gehe zwar persönlich davon aus, daß es Gott gibt / nicht gibt, aber ich bin mir der Tatsache bewußt, daß diese meine Entscheidung reine Glaubenssache ist".

Für letzteren Fall wüßte ich gerne, woher Du das "gibt es viele agnostische Atheisten, aber kaum agnostische Theisten" hast. Denn Theisten sind sich dessen sehr oft bewußt, daß sie nur einem Glauben anhängen und keiner erwiesenen Tatsache. Unter Atheisten hingegen erlebe zumindest ich sehr oft anderes, würde Deiner Häufigkeitsbewertung also widersprechen.

OK, eines gibts tatsächlich: Es halten sich zahlreiche Atheisten für Agnostiker (ohne es zu sein), jedoch nur wenige Theisten (oder gar keiner).
Zitat von BishamonBishamon schrieb:sarevok schrieb:
atheismus hat auch immer was mit aroganz zu tun

dann trifft das auch auf den reinen Theisten zu?
Reine Theisten? sarevok sprach von "aroganz in dem fall weil sie glauben zu wissen".

Ein Theist ist also einer, der an Gottes Existenz glaubt, und ein reiner Theist ist dann einer, der nicht von Glauben spricht, sondern von Wissen? Wie kommst Du denn auf diese Schiene?
Zitat von sarevoksarevok schrieb:aber ist der stand der wissenschaft nicht das die gesamte existenz

aus dem "nichts" erschaffen wurde ?
Nein. Das kann gar keine Physik sein, sondern notwendigerweise Meta-Physik. Weil mit diesem Satz etwas ausgesagt wird, das meta ("hinter") jeglicher Physik (das Existierende, das von der Physik beschrieben werden kann) liegt.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gilt das Problem nicht auch für Götter: wer hat die Götter erschaffen?
Nein, da gilt das nicht. Nur bei Göttern, die selbst einen Anfang haben. Ein "wer hat dann die Götter erschaffen" ist im allgemeinen nur sehr gedankenlos. Denn so viel ist klar: Wenn alles in diesem Universum der Kausalität und der Thermodynamik unterworfen sein, kann es nichts ohne Anfang und nichts ewig geben. Damit aber muß es etwas geben, das nicht Kausalität und Thermodynamik untersteht, weil sonst gleich gar nichts existieren könnte. Wenn es nun aber so etwas gibt, dann verbietet sich die Frage "was war denn nun dessen Ursache?" - Sagt aber jemand "das ist Gott", kommt garantiert irgendein gedankenloser Atheist daher und fragt "und wer hat Gott erschaffen?"
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wir wissen nicht, was vor dem Knall war oder wie Abiogenese funktioniert, also waren es Götter?
Und wenn, dann welche? Huitzlilopochtli, Ahura Mazda, Tiki oder der Große Grüne Arkelanfall könntens ja auch gewesen sein.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 20:00
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nahtoderfahrung?
wir wissen nicht, was vor dem Knall war oder wie Abiogenese funktioniert, also waren es Götter?
Meine Argumentation in diesem Forum stützte sich auf drei Sachen.

1. Nahtoderfahrungen
2. Zeugenaussagen
3. Komplexität der Information

Nochmal die Diskussion jetzt anfangen möchte ich nicht. Es lohnt sich nicht. Jeder bleibt bei seiner Überzeugung sowohl der Theist also auch der Atheist.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 20:55
@JakeGabriel
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Beweise habe ich nicht
Und damit sind wir wieder einmal bei der Gretchenfrage: Wenn Du keine Beweise hast, also, keine Belege, also nichts, warum glaubst Du dann und woran eigentlich? Du hast doch nichts. Somit glaubst Du also an … nichts.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Ich habe eine andere Erfahrung mit Atheisten. Es gibt sehr wohl vernünftige Argumente und Gründe, um an Gott zu glauben, nur blocken das viele Atheisten als irrationalen Hokus Pokus ab.
Sowas aber auch. Wollen die einfach den Humbug nicht glauben. Was fällt denen eigentlich ein!

Also, ich habe da eine andere Erfahrung mit Theisten. Es gibt keine vernünftigen Argumente und Gründe, um an Gott zu glauben, nur blocken das Theisten als rational ab.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 21:12
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:JakeGabriel schrieb:
Beweise habe ich nicht
Und damit sind wir wieder einmal bei der Gretchenfrage: Wenn Du keine Beweise hast, also, keine Belege, also nichts, warum glaubst Du dann und woran eigentlich? Du hast doch nichts. Somit glaubst Du also an … nichts.
Damit meinte ich nicht, dass ich überhaupt keine Belege für einen intelligenten Schöpfer habe, sondern,
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Meine Argumentation in diesem Forum stützte sich auf drei Sachen.

1. Nahtoderfahrungen
2. Zeugenaussagen
3. Komplexität der Information

Nochmal die Diskussion jetzt anfangen möchte ich nicht. Es lohnt sich nicht. Jeder bleibt bei seiner Überzeugung sowohl der Theist also auch der Atheist.



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29.02.2020 um 09:45
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Denn Theisten sind sich dessen sehr oft bewußt, daß sie nur einem Glauben anhängen und keiner erwiesenen Tatsache.
dann liege ich falsch.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

29.02.2020 um 21:01
Diese Frage wird leider niemals beantwortet werden.....


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01.03.2020 um 16:21
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ein Theist ist also einer, der an Gottes Existenz glaubt, und ein reiner Theist ist dann einer, der nicht von Glauben spricht, sondern von Wissen? Wie kommst Du denn auf diese Schiene?
mir scheint du hast mich nicht verstanden, ich sehe da halt eine unterschied drin zwischen jemanden der blind glaubt

an die texte anderer ohne eine echte eigene erfahrung in punkto spiritualität gemacht zu haben

und jemand der erfahrungen gemacht hat die ihn davon überzeugen das es mehr gibt als das was wir anfassen und

sehen können
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und auch bei dem Baum im Wald könnte man also sagen "es könnte sein muss aber nicht, wir wissen es nicht". Trotzdem reicht die Erklärung natürlicher Aussaat voll zu, und mehr brauchts nicht. Alles darüber ist persönliche Auffassung und keine offizielle Erklärung. Weswegen Evolutionstheorie an die Schulen gehört und ID & co. nicht! Ein "es könnte sein muss aber nicht, wir wissen es nicht" kann jeder sagen - zu sich selbst! Glaubenssache eben.
ich bin ein freund der evolehre kein gegner dieser

wir sollten öfter so ehrlich sein und zugeben das es dinge gibt die wir nicht mit sicherheit wissen können
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es gibt Atheisten, Theisten und Agnostiker.
gibt es da nicht noch die gnostiker ?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:perttivalkonen schrieb:
Denn Theisten sind sich dessen sehr oft bewußt, daß sie nur einem Glauben anhängen und keiner erwiesenen Tatsache.

dann liege ich falsch.
ich finde kybela hat sehr wohl recht damit


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