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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Weltall, Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 17:41
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wieso denn nicht? Zumal sich die enge genetische Verwandtschaft zwischen Mensch und heutigen Menschenaffen wunderbar mit den bisherigen Fossilfunden und ihrer zeitlichen Einordnung deckt und somit wunderbar die Beschreibungen und Vorhersagen der Evolutionstheorie bestätigen können.
Eben nicht.
85% ist eine sehr hohe Zahl. Wir sind wohl zu 85% genetisch verwandt mit Mäusen und etwa 50% mit Bananen, doch wir unterscheiden uns wie Tag und Nacht. Dann können eine 98 oder 99 prozentige Genenübereinstimmung nichts aussagen und bestätigen.
Genauso wenig bestätigen die Fossilfunde garnichts. Wenn laut Kybela 99,9% der Tiere ausgestorben sind, ist es durchaus möglich, das es sich bei den Fossilfunden um affenartige Tiere handelt, die nichts mit Menschenvorfahren zu tun haben.

Es ist eine Theorie und Wunschdenken, mehr nicht.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 18:10
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Eben nicht.
Eben doch.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:85% ist eine sehr hohe Zahl. Wir sind wohl zu 85% genetisch verwandt mit Mäusen und etwa 50% mit Bananen, doch wir unterscheiden uns wie Tag und Nacht. Dann können eine 98 oder 99 prozentige Genenübereinstimmung nichts aussagen und bestätigen.
Hast Du aus dem Diskussionsverlauf hier wirklich gar nichts gelernt? Phänotyp und Lebensweise verraten noch lange nicht alles über den genetischen Verwandtschaftsgrad verschiedener Spezien. Oder hast Du das hier erst kürzlich erwähnte Beispiel mit der Ratte und der Beutelratte schon wieder vergessen?

Übrigens sind es in der Gesamtrechnung zwischen Mensch und Banane noch immer knapp 70% Unterschied.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Genauso wenig bestätigen die Fossilfunde garnichts. Wenn laut Kybela 99,9% der Tiere ausgestorben sind, ist es durchaus möglich, das es sich bei den Fossilfunden um affenartige Tiere handelt, die nichts mit Menschenvorfahren zu tun haben.
Keine Ahnung wie Du jetzt auf eine solche Schlussfolgerung kommst. Soll das bedeuten, daß die "eigentlichen" Nachfahren der menschlichen Vorfahren zu den angeblich 99,9% bereits ausgestorbenen Tierarten gehören und wir sie nur noch nicht gefunden haben während der heutige Mensch selbst von Gott aus Erde hergezaubert wurde? Das erklärt aber nach wie vor weder die enge genetische Verwandtschaft zwischen Mensch und seinen Vorfahren, noch, warum sämtliche Fossilfunde und ihre zeitlichen Datierungen mit den Angaben der Evolutionstheorie übereinstimmen.

Du konstruierst Dir hier immer umständlichere Ausflüchte die Du weder ausreichend erklären, noch irgendwie auch nur annähernd nachweisen kannst nur weil für Dich nicht sein kann was nach Deinem Glauben nicht sein darf.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 18:15
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Selbst wenn es 'NUR' 85% Übereinstimmung wäre, wir vergleichen immernoch Mensch und Maus. Wenn da schon eine 85 prozentige Übereinstimmung gibt, dann braucht man nicht mit 98%/ 99% Gen-Beweisen zu kommen, um einen Affenursprung des Menschen rauszuboxen.
Und ich hatte es extra vorgerechnet, daß die Mensch-Maus-Distanz und die Mensch-Chimp-Distanz super zum Fossilbefund der Auseinanderentwicklung der Tiergruppen paßt. Alzheimer?
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Eben nicht.
85% ist eine sehr hohe Zahl. Wir sind wohl zu 85% genetisch verwandt mit Mäusen und etwa 50% mit Bananen, doch wir unterscheiden uns wie Tag und Nacht. Dann können eine 98 oder 99 prozentige Genenübereinstimmung nichts aussagen und bestätigen.
Äh, wieso jetzt? Im Erbgut steht nicht nur drin, wie etwas aussieht, Maus, Affe, Banane... Sondern auch, wie ne Zelle aufgebaut wird, welche Proteine benötigt werden und noch vieles andere. So manches davon ist bei diversen Lebewesen gleich, so verschieden sie auch aussehen, oder wie weit sie auch voneinander entfernt stehen im "Stammbaum des Lebens".
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Genauso wenig bestätigen die Fossilfunde garnichts. Wenn laut Kybela 99,9% der Tiere ausgestorben sind, ist es durchaus möglich, das es sich bei den Fossilfunden um affenartige Tiere handelt, die nichts mit Menschenvorfahren zu tun haben.

Es ist eine Theorie und Wunschdenken, mehr nicht.
Wassndas für ne Vorstellung? Wenn Du in nem Tierkindergarten eines Zoos herausfinden willst, welches Tierbaby das Kind der Giraffeneltern ist, dann mußt Du Dir doch auch nicht erst sämtliche zigtausend anderen Wirbeltierspezies ansehen. Gemeinsamkeiten verwandter Formen erkennt man an eben diesen verwandten Formen, im Ernstfall brauchts also nur zwei Spezies.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 18:16
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Du konstruierst Dir hier immer umständlichere Ausflüchte die Du weder ausreichend erklären, noch irgendwie auch nur annähernd nachweisen kannst nur weil für Dich nicht sein kann was nach Deinem Glauben nicht sein darf.
Du hast eine starre Sichtweise und daher kannst du dein Horizont nicht erweitern.
Ich möchte mich nicht zig mal wiederholen.
In deinem letzten Posting hast du dich selbst übertroffen. Ich schaffe es nicht deine Firewall zu überwinden.
Ich wünsche dir und perttivalkonen alles gute im Leben. :-)


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 18:24
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und ich hatte es extra vorgerechnet, daß die Mensch-Maus-Distanz und die Mensch-Chimp-Distanz super zum Fossilbefund der Auseinanderentwicklung der Tiergruppen paßt. Alzheimer?
Du kannst nichts berechnen, was nicht existiert hat bzw. nicht bewiesen wurde. Auseinanderentwicklung
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Äh, wieso jetzt? Im Erbgut steht nicht nur drin, wie etwas aussieht, Maus, Affe, Banane... Sondern auch, wie ne Zelle aufgebaut wird, welche Proteine benötigt werden und noch vieles andere. So manches davon ist bei diversen Lebewesen gleich, so verschieden sie auch aussehen, oder wie weit sie auch voneinander entfernt stehen im "Stammbaum des Lebens".
Der erste Abschnitt ist richtig, das zweite Teil ist nur eine Theorie.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wassndas für ne Vorstellung? Wenn Du in nem Tierkindergarten eines Zoos herausfinden willst, welches Tierbaby das Kind der Giraffeneltern ist, dann mußt Du Dir doch auch nicht erst sämtliche zigtausend anderen Wirbeltierspezies ansehen. Gemeinsamkeiten verwandter Formen erkennt man an eben diesen verwandten Formen, im Ernstfall brauchts also nur zwei Spezies.
Genau. Und wenn du dein neugeborenes im Krankenhaus verlieren würdest oder unter den zig neugeborenen Babys verloren gegangen wäre, würde man ein Gentest unter Menschen machen und nicht sicherheitshalber auch die Affen aus dem Zoo nebenan testen. Oder?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 18:42
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Du hast eine starre Sichtweise und daher kannst du dein Horizont nicht erweitern.
Ich möchte mich nicht zig mal wiederholen.
Einmal irgendwas Fundiertes zu schreiben hätt ja mehr gebracht als nur Dein Unwissen zu präsentieren und - wie mit dem zitierten Satz - blanke Floskeln abzusondern.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Du kannst nichts berechnen, was nicht existiert hat bzw. nicht bewiesen wurde.
Du hast behauptet:
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Dann können eine 98 oder 99 prozentige Genenübereinstimmung nichts aussagen und bestätigen.
und das ist falsch. Es ergibt sich eine deutliche Korelation / Korrespondenz zwischen den genetischen Abständen und dem Fossilbefund. Im Wissenschaftsbereich ist das ne handfeste Bestätigung. Beweise gehören nicht in die Wissenschaft, aber das hatten wir ja schon geklärt - Du hast es nur weggealzheimert.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Der erste Abschnitt ist richtig, das zweite Teil ist nur eine Theorie.
Erstens: nicht "nur", sondern "tatsächlich". Und zweitens: es ist eine gegenseitige Bestätigung (wieder mal).
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Genau. Und wenn du dein neugeborenes im Krankenhaus verlieren würdest oder unter den zig neugeborenen Babys verloren gegangen wäre, würde man ein Gentest unter Menschen machen und nicht sicherheitshalber auch die Affen aus dem Zoo nebenan testen. Oder?
Ähm, schießt Du da gerade Deinen eigenen Einwand sauber ab? Genau!, da muß man nicht noch die Affengene zu ranziehen, wenn es um Menschenbabies und Menscheneltern geht!

Oder um es noch anderser zu schildern: Wenn wir ein Kinderheim voller Waisenkinder haben, können wir mit deren Genen feststellen, welche Kinder leibliche Geschwister sind, welche Kinder nur entfernt miteinander verwandt sind, und welche Kinder gar nicht verwandt sind (zumindest nicht innerhalb der letzten paar Jahrhunderte). Und das gelingt uns durchaus, selbst ohne daß wir 0,1% der Eltern all dieser Waisenkinder kennen.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 18:45
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Du hast eine starre Sichtweise und daher kannst du dein Horizont nicht erweitern.
Ich möchte mich nicht zig mal wiederholen.
In deinem letzten Posting hast du dich selbst übertroffen. Ich schaffe es nicht deine Firewall zu überwinden.
Ich wünsche dir und perttivalkonen alles gute im Leben. :-)
Man sollte nicht von sich auf andere schließen.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Du kannst nichts berechnen, was nicht existiert hat bzw. nicht bewiesen wurde. Auseinanderentwicklung
Immer noch Belege, nicht Beweise. Deine Aussage ist in etwa so als würdest Du sagen, daß man 1+1 gar nicht berechnen kann, weil eine von beiden Einsen gar nicht wirklich existiert.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Der erste Abschnitt ist richtig, das zweite Teil ist nur eine Theorie.
Na die Bedeutung des wissenschaftlichen Theoriebegriffs solltest Du wohl besser nochmal nachschlagen.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Genau. Und wenn du dein neugeborenes im Krankenhaus verlieren würdest oder unter den zig neugeborenen Babys verloren gegangen wäre, würde man ein Gentest unter Menschen machen und nicht sicherheitshalber auch die Affen aus dem Zoo nebenan testen. Oder?
Ach was, sag bloß. Danke, auch wenn Du die Ausführungen Deiner Mitdiskutanten hier wohl gerade eher unabsichtlich bestätigst.


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27.02.2020 um 19:03
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Einmal irgendwas Fundiertes zu schreiben
Kennst du das Spiel 'Ich packe in mein Koffer...' ?
Du packst in deine Theorie sämtlichen Quarks und nennst es fundiertes Wissen?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ähm, schießt Du da gerade Deinen eigenen Einwand sauber ab?
Nein, wie kommst du darauf?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Genau!, da muß man nicht noch die Affengene zu ranziehen, wenn es um Menschenbabies und Menscheneltern geht!
Genauuu. Endlich sind wir der gleichen Meinung!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Oder um es noch anderser zu schildern: Wenn wir ein Kinderheim voller Waisenkinder haben, können wir mit deren Genen feststellen, welche Kinder leibliche Geschwister sind, welche Kinder nur entfernt miteinander verwandt sind, und welche Kinder gar nicht verwandt sind (zumindest nicht innerhalb der letzten paar Jahrhunderte). Und das gelingt uns durchaus, selbst ohne daß wir 0,1% der Eltern all dieser Waisenkinder kennen.
Langsam verstehen wir uns sogar, das macht mir etwas Angst. :-)

Und weil die Fossilfunde zu ausgestorbenen Affenrassen gehören, sollte man auf die X-prozentige genetische Übereinstimmung kacken, da wir ja auch mit den heutigen Affen zu 98-99% genetisch ähneln und dennoch untersschiedliche Lebewesen sind, nach wie vor.



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27.02.2020 um 19:06
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Immer noch Belege, nicht Beweise. Deine Aussage ist in etwa so als würdest Du sagen, daß man 1+1 gar nicht berechnen kann, weil eine von beiden Einsen gar nicht wirklich existiert.
Du gibst immer wieder falsche Beispiele. 1+1 ist eine klare Sache und wird noch niemandem bestritten.

Die Evolutionstheorie hingegen ja. Es heißt nicht umsonst Evolutionstheorie


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27.02.2020 um 19:13
@free-mystery

Du hast offensichtlich keine Ahnung, was Theorie im wissenschaftlichen Sinn bedeutet.


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27.02.2020 um 19:14
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Du hast offensichtlich keine Ahnung, was Theorie im wissenschaftlichen Sinn bedeutet.
Behalts für dich


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27.02.2020 um 19:15
@free-mystery
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Die Evolutionstheorie hingegen ja. Es heißt nicht umsonst Evolutionstheorie
:D
Gerade mal ein paar Beiträge über dir wird die erklärt was eine Theorie im wissenschaftlichen Sinne ist, aber du ignorierst es.

Kennst du die Gravitationstheorie?
Ist die auch nur eine Theorie?
Dann kann ich also einfach mal 100M hoch springen, ist ja nur ne Theorie


Vergiss einfach mal die Evolutionstheorie und erkläre mal wie das mit der Schöpfung alles zu erklären ist. Am Besten im Zusammenhang mit der Entstehung des Universums.

Also:
Alles was die Wissenschaft über die Entstehung des Universums, des Lebens und des ganzen Rests sagt, ist falsch.

Wie hat Gott, der Schöpfer oder was auch immer, alles erschaffen?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 19:24
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Du gibst immer wieder falsche Beispiele.
Zeig mir mal ein solches Beispiel.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:1+1 ist eine klare Sache und wird noch niemandem bestritten.
Ich sagte, das ist in etwa so, als würdest Du die Existenz einer der beiden Einsen verneinen damit die Rechnung nicht mehr möglich ist. Auch wenn Du weiterhin hartnäckig die Augen davor verschleißt, die Ursachen für die Artenvielfalt die in der Evolutionstheorie beschrieben werden sind mehr als hinreichend belegt worden.

Die zeitliche Berechnung der Artenspaltungen kannst Du daher nicht entkärften, in dem Du gut belegte Faktoren wie die Artspezifikation, auf die sich die Berechnung ja bezieht, einfach für nichtexistent erklärst ohne aber aufzuzeigen, warum sie angeblich nicht existieren soll.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Die Evolutionstheorie hingegen ja. Es heißt nicht umsonst Evolutionstheorie
Wie gesagt. Lern doch erstmal, was der Theoriebegriff im wissenschaftlichen Kontext überhaupt bedeutet. Du versuchst hier etwas zu kritisieren, ohne auch nur die Grundbegriffe des von Dir Kritisierten zu kennen. Ein Manko, das man besonders von Kreationisten ja schon zur Genüge kennt.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 19:29
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Vergiss einfach mal die Evolutionstheorie und erkläre mal wie das mit der Schöpfung alles zu erklären ist. Am Besten im Zusammenhang mit der Entstehung des Universums.
Was soll denn da mehr kommen als "magic man done it?

Youtube: Robin Ince on Creationism
Robin Ince on Creationism
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Ist wird mir ewig unklar bleiben warum manche Gläubigen meinen gut belegte Theorien verleugnen müssen. Hält der Glaube das sonst nicht aus?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 19:37
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was soll denn da mehr kommen als "magic man done it?
Ich bin einfach neugierig ob da mal noch was als Antwort erarbeitet wurde.

Die Evolutionstheorien als falsch am Diskussionsbeginn vorauszugeben, sollte meiner Meinung nach eben auch mal die Seite der gläubigen bestärken, nicht nur «Evolution ist falsch» zu proklamieren.

Stattdessen kommt einfach nichts, nicht mal «Magic man did it.»

Was offenbar aufzeigt das die Seite der Kreationisten nichts, absolut gar nichts vorzuweisen hat.

Die Evolutionstheorie ist falsch ist kein Beleg für etwas. Es ist dann einfach ein:
«Wir wissen es nicht.»
Es wäre ein guter Start, seltsamerweise kommt aber nie eine Antwort.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 19:43
@free-mystery
Es heißt nicht umsonst Evolutionstheorie
Du sagst es. Es heißt Evolutionstheorie. Und in der Wissenschaft gibt es keine Begrifflichkeit, die höher als eine "Theorie" einzustufen wäre.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 21:14
Interessanterweise sehe ich immer ein entweder oder. Eine Seite ist für die Schöpfung andere Seite für die Evolution. Es wird radikal gegen die andere Seite argumentiert. Früher war ich ein überzeugter kreationist, später verstand ich, das an der evolutionstheorie viel wahres dran ist. Und wenn man mich heute fragt Evolution oder Schöpfung? Dann ist meine Antwort: Schöpfung der Evolution und Evolution der Schöpfung.

In der Bibel steht es, dass die Schöpfung genau 6 Tage dauerte. Es scheint ein Widerspruch zu sein, zu der Entstehung der Welt, die bekanntlich bereits mehrere Milliarden Jahre existiert. Tatsächlich ist es kein Widerspruch. Als Albert Einstein Anfang des 20 Jahrhunderts seine relativitätstheorie präsentierte wurde es klar die zeit ist relativ. je mehr man sich an die lichtgeschwindigkeit annähert desto langsamer fließt für jemanden die Zeit. Faszinierend aber die Bibel Autoren wussten von dieser Relativität der Zeit, es steht nämlich

Psalm 90:4
Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
Es wird klar, dass eine Milliarde Jahre, oder eine Million Jahren in der Dimension Gottes wie ein paar Stunden wie ein Tag sind. So klärt sich der Widerspruch, der wie man sieht keiner ist.

Wenn wir die schöpfungsgeschichte lesen in Genesis 1, dann heißt es:
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Noch war die Erde leer und ungestaltet, von tiefen Fluten bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes. 3 Da sprach Gott: »Licht soll entstehen!«, und sogleich strahlte Licht auf. 4 Gott sah, dass es gut war. Er trennte das Licht von der Dunkelheit 5 und nannte das Licht »Tag« und die Dunkelheit »Nacht«. Es wurde Abend und wieder Morgen: Der erste Tag war vergangen. 6 Und Gott befahl: »Im Wasser soll sich ein Gewölbe bilden, das die Wassermassen voneinander trennt!« 7 So geschah es: Er machte ein Gewölbe und trennte damit das Wasser darüber von dem Wasser, das die Erde bedeckte. 8 Das Gewölbe nannte er »Himmel«. Es wurde Abend und wieder Morgen: Der zweite Tag war vergangen. 9 Dann sprach Gott: »Die Wassermassen auf der Erde sollen zusammenfließen, damit das Land zum Vorschein kommt!« So geschah es. 10 Gott nannte das trockene Land »Erde« und das Wasser »Meer«. Was er sah, gefiel ihm, denn es war gut. 11 Und Gott sprach: »Auf der Erde soll es grünen und blühen: Alle Arten von Pflanzen und Bäumen sollen wachsen und ihre Samen und Früchte tragen!« So geschah es. 12 Die Erde brachte Pflanzen und Bäume in ihrer ganzen Vielfalt hervor. Wieder sah er sich an, was er geschaffen hatte: Es war gut. 13 Es wurde Abend und wieder Morgen: Der dritte Tag war vergangen. 14 Da befahl Gott: »Am Himmel sollen Lichter entstehen, die den Tag und die Nacht voneinander trennen und nach denen man die Jahreszeiten und auch die Tage und Jahre bestimmen kann! 15 Sie sollen die Erde erhellen.« Und so geschah es. 16 Gott schuf zwei große Lichter, die Sonne für den Tag und den Mond für die Nacht, dazu alle Sterne. 17 Er setzte diese Lichter an den Himmel, um die Erde zu erhellen, 18 Tag und Nacht zu bestimmen und Licht und Finsternis zu unterscheiden. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Wieder wurde es Abend und Morgen: Der vierte Tag war vergangen. 20 Dann sprach Gott: »Im Wasser soll es von Leben wimmeln, und Vogelschwärme sollen am Himmel fliegen!« 21 Er schuf die gewaltigen Seetiere und alle anderen Lebewesen, die sich im Wasser tummeln, dazu die vielen verschiedenen Arten von Vögeln. Gott sah, dass es gut war. 22 Er segnete sie und sagte: »Vermehrt euch und füllt die Meere, und auch ihr Vögel, vermehrt euch auf der Erde!« 23 Es wurde Abend und wieder Morgen: Der fünfte Tag war vergangen. 24 Darauf befahl er: »Die Erde soll vielfältiges Leben hervorbringen: Vieh, wilde Tiere und Kriechtiere!« So geschah es. 25 Gott schuf alle Arten von Vieh, wilden Tieren und Kriechtieren. Wieder sah er sich alles an, und es war gut. 26 Dann sagte Gott: »Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganze Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der Erde.« 27 So schuf Gott den Menschen als sein Abbild, ja, als Gottes Ebenbild; und er schuf sie als Mann und Frau. 28 Er segnete sie und sprach: »Vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz! Ihr sollt Macht haben über alle Tiere: über die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere auf der Erde!« 29 Dann sagte er: »Seht, als Nahrung gebe ich euch alle Pflanzen, die Samen tragen, und die Früchte, die überall an den Bäumen wachsen; 30 aber die Vögel und Landtiere sollen Gras und Blätter fressen.« Und so geschah es. 31 Schließlich betrachtete Gott alles, was er geschaffen hatte, und es war sehr gut! Es wurde Abend und wieder Morgen: Der sechste Tag war vergangen.
Wenn es heißt am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, dann bedeutet das dass Gott die raumzeit schuf und die Materie. Dann heißt es es werde Licht und tatsächlich etwa 380000 Jahre nach dem Urknall begannen sich erste lichtstrahlen auszubreiten. Dann heißt es dass Gott Pflanzen schuf. Dann das Leben im Wasser und dann das Leben auf der Erde und zum Schluss den Menschen als Krone der Schöpfung. Vergleicht und man das mit der Chronologie der Entstehung der Welt die der Wissenschaft bekannt ist, dann scheint es ganz genau zu passen.

und so plädiere ich heute tatsächlich für die Schöpfung der Evolution und für die Evolution der Schöpfung.


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

27.02.2020 um 21:16
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:packst in deine Theorie sämtlichen Quarks und nennst es fundiertes Wissen?
Nicht Quarks, sondern Fakten.

Die genetischen Distanzen und ihre Werte sind Fakten. Der Fossilbefund sind Fakten. Die stratigraphische Abfolge (wichtig für die Datierung) sind Fakten. Und Fakten fundieren eine Theorie nun mal. Also völlig korrekt. Das mit dem Quark ist hier ganz allein Dein Part.

Und zwar nachgewiesenermaßen. Nicht einfach nur behauptend dahergefloskelt wie bei Dir.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Nein, wie kommst du darauf?
Die Frage war rhetorisch. Daß dem so ist, hatte ja nicht nur ich erkannt.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:perttivalkonen schrieb:
Genau!, da muß man nicht noch die Affengene zu ranziehen, wenn es um Menschenbabies und Menscheneltern geht!

Genauuu. Endlich sind wir der gleichen Meinung!
Und wieder haste den Knackpunkt nicht festgestellt. Wenn man A mit B auf Verwandtschaft vergleicht, brauchts keine Gruppe C. Und zwar erst recht nicht, wenn diese C auch noch außerhalb des engeren Verwandtschaftsgefüges von A und B steht.

Und auch hier wieder bestätigst Du damit nur, daß der Verwandtschaftsvergleich zwischen Menschen und Schimpansen sowie zwischen Menschen und Mäusen je für sich durchführbar ist und keiner Gruppe C im Sinne jener 99,9% aller noch nicht gefundenen ausgestorbenen Lebewesen bedarf. Erneut ein Schuß ins eigene Knie.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Langsam verstehen wir uns sogar, das macht mir etwas Angst. :-)

Und weil die Fossilfunde zu ausgestorbenen Affenrassen gehören, sollte man auf die X-prozentige genetische Übereinstimmung kacken, da wir ja auch mit den heutigen Affen zu 98-99% genetisch ähneln und dennoch untersschiedliche Lebewesen sind, nach wie vor.
Für den genetischen Vergleich - ja, in der Tat! Für den Fossilvergleich hingegen können wir auf die 98-99% noch nicht gefundenen Affenspezies zwar nicht scheißen, wohl aber in akzeptabler Weise auf sie verzichten, sofern wir genügend Primatenfossilien kennen, um eine ungefähre Entwicklung damit zu zeichnen. Und indeed, das können wir, wir haben schon nen ganz aussagekräftigen Fundus. Nicht daß sich da einzelne veranschlagte Abzweigungen nicht mehr ändern könnten - das können sie. Und auch das Alter der Verzweigungen kann sich nochmals durch Neufunde um ein paar Milliönchen verschieben. Ändert aber nichts daran, daß die Primaten seit mindestens 60 Millionen Jahren als separate Gruppe existiert, die Abzweigung von der zu den Mäusen führenden Linie also älter sein muß. Und ebenso deutlich zeigt der Fossilbefund von Ouranopithecus und Sivapithecus, daß die Aufspaltung der Menschenaffen in die "afrikanische" Linie (Gorilla, Pan, Homo) und die "asiatische" Linie (Pongo) vor 13...10 Millionen Jahren schon erfolgt sein muß. Womit nach dem Fossilbefund stratigraphisch wie anatomisch die Aufspaltung von Mensch und Schimpanse jünger sein muß. Und wie gesagt, die durch diesen Fossilbefund sich ergebenden Zeitfenster korellieren mit dem Befund der genetischen Distanzen von Mensch-Schimpanse und Mensch-Maus. Vergleichen kann man diese beiden Befunde. Aber zum Erheben jedes Befundes für sich selbst kann man selbstverständlich auf das jeweils andere kacken, wie Du so völlig richtig sagst.
Zitat von free-mysteryfree-mystery schrieb:Es heißt nicht umsonst Evolutionstheorie
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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 12:31
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:Interessanterweise sehe ich immer ein entweder oder
?

man kann sagen, dass Götter die nicht zielgerichtete Evolution steuern und so tun, als wäre sie nicht gesteuert. Es bleibt aber eine nicht zielgerichtete Evolution.
Ansonsten wäre es ID.
Zitat von JakeGabrielJakeGabriel schrieb:etwa 380000 Jahre nach dem Urknall begannen sich erste lichtstrahlen auszubreiten.
Fehlen da Nullen?
Was macht 4 Mrd Jahre lang unsere Sonne?


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Urknalltheorie und Schöpfungsgeschichte

28.02.2020 um 13:06
Zitat von BishamonBishamon schrieb:man kann sagen, dass Götter die nicht zielgerichtete Evolution steuern und so tun, als wäre sie nicht gesteuert. Es bleibt aber eine nicht zielgerichtete Evolution.
Ansonsten wäre es ID.
Ich glaube nicht an eine Evolution durch zufällige Mutationen. Ich bin sicher, dass es in den Organismen einen intelligenten Mechanismus gibt, der die Anpassungen hervorruft. Warum sollte es nicht möglich sein, dass die Götter steuernd in die Genetik von Organismen eingreifen?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Fehlen da Nullen?
Was macht 4 Mrd Jahre lang unsere Sonne?
Die Info habe ich aus dem folgenden Link

https://www.mdr.de/wissen/antworten/urknall-106.html (Archiv-Version vom 18.04.2020)


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