free-mystery schrieb:packst in deine Theorie sämtlichen Quarks und nennst es fundiertes Wissen?
Nicht Quarks, sondern Fakten.
Die genetischen Distanzen und ihre Werte sind Fakten. Der Fossilbefund sind Fakten. Die stratigraphische Abfolge (wichtig für die Datierung) sind Fakten. Und Fakten fundieren eine Theorie nun mal. Also völlig korrekt. Das mit dem Quark ist hier ganz allein Dein Part.
Und zwar nachgewiesenermaßen. Nicht einfach nur behauptend dahergefloskelt wie bei Dir.
free-mystery schrieb:Nein, wie kommst du darauf?
Die Frage war rhetorisch. Daß dem so ist, hatte ja nicht nur ich erkannt.
free-mystery schrieb:perttivalkonen schrieb:
Genau!, da muß man nicht noch die Affengene zu ranziehen, wenn es um Menschenbabies und Menscheneltern geht!
Genauuu. Endlich sind wir der gleichen Meinung!
Und wieder haste den Knackpunkt nicht festgestellt. Wenn man A mit B auf Verwandtschaft vergleicht, brauchts keine Gruppe C. Und zwar erst recht nicht, wenn diese C auch noch außerhalb des engeren Verwandtschaftsgefüges von A und B steht.
Und auch hier wieder bestätigst Du damit nur, daß der Verwandtschaftsvergleich zwischen Menschen und Schimpansen sowie zwischen Menschen und Mäusen je für sich durchführbar ist und keiner Gruppe C im Sinne jener 99,9% aller noch nicht gefundenen ausgestorbenen Lebewesen bedarf. Erneut ein Schuß ins eigene Knie.
free-mystery schrieb:Langsam verstehen wir uns sogar, das macht mir etwas Angst. :-)
Und weil die Fossilfunde zu ausgestorbenen Affenrassen gehören, sollte man auf die X-prozentige genetische Übereinstimmung kacken, da wir ja auch mit den heutigen Affen zu 98-99% genetisch ähneln und dennoch untersschiedliche Lebewesen sind, nach wie vor.
Für den genetischen Vergleich - ja, in der Tat! Für den Fossilvergleich hingegen können wir auf die 98-99% noch nicht gefundenen Affenspezies zwar nicht scheißen, wohl aber in akzeptabler Weise auf sie verzichten, sofern wir genügend Primatenfossilien kennen, um eine ungefähre Entwicklung damit zu zeichnen. Und indeed, das können wir, wir haben schon nen ganz aussagekräftigen Fundus. Nicht daß sich da einzelne veranschlagte Abzweigungen nicht mehr ändern könnten - das können sie. Und auch das Alter der Verzweigungen kann sich nochmals durch Neufunde um ein paar Milliönchen verschieben. Ändert aber nichts daran, daß die Primaten seit mindestens 60 Millionen Jahren als separate Gruppe existiert, die Abzweigung von der zu den Mäusen führenden Linie also älter sein muß. Und ebenso deutlich zeigt der Fossilbefund von Ouranopithecus und Sivapithecus, daß die Aufspaltung der Menschenaffen in die "afrikanische" Linie (Gorilla, Pan, Homo) und die "asiatische" Linie (Pongo) vor 13...10 Millionen Jahren schon erfolgt sein muß. Womit nach dem Fossilbefund stratigraphisch wie anatomisch die Aufspaltung von Mensch und Schimpanse jünger sein muß. Und wie gesagt, die durch diesen Fossilbefund sich ergebenden Zeitfenster korellieren mit dem Befund der genetischen Distanzen von Mensch-Schimpanse und Mensch-Maus. Vergleichen kann man diese beiden Befunde. Aber zum Erheben jedes Befundes für sich selbst kann man selbstverständlich auf das jeweils andere kacken, wie Du so
völlig richtig sagst.
free-mystery schrieb:Es heißt nicht umsonst Evolutionstheorie