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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

16.07.2018 um 15:42
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Na ja, aber Satanismus definiert sich für mich als "Sorge um das eigene Fleisch" und die skrupellose Verteidigung seiner Existenz. Dann kommen natürlich noch Gelüste dazu, paradoxer Weise dann auch so eine "nach mir die Sintflut" Einstellung, d.h. das ICH wird auch im biologischen Sinne nur als "hier und (nur) jetzt" begriffen (ohne Nachkommen).

Wenn Satanismus für dich was anderes ist, dann meinst du aus meiner Sicht etwas anderes.
Oh, mi amor.
Behältst du dir etwa das Recht vor, deine Interpretation für die gesamte Menschheit anzuwenden?
Das ist die naivste Form von Dogmatismus.

Deine Idee wäre sehr nahe an der christlichen Fehlinterpretation des Achetypen Luzifer.

Gehen wir mal von Genesis aus.
Luzifer vermittelt mit Hilfe eine Apfel die Erkenntnis von der disharmony between matter and spirit. Metaphorisch gesehen ist das durchaus akurat. Was genau hat das denn mit Skrupellosigkeit zu tun? Natürlich hat das Christentum eine Agenda und der Mensch teilt gerne in gut/böse, weil es die Denkstruktur so vorgibt. Wir brauchen immer einen klar definierten Feind. Dem Leben/der Materie wird kein allzu großer Wert zugesprochen, das ist wohl richtig. Aber mit primitiver, hedonischer Fleischlichkeit hat das Ganze nichts zu tun.


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16.07.2018 um 15:44
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nicht, dass diese irgendeinen Sinn ergeben würden, im Gegenteil...
Na ja, ich würd mal behaupten, dass Sinn für dich etwas "egomanisches" ist und du dem nur deshalb nichts abgewinnen kannst. Wenn du etwas nicht begreifst, dann kann es STETS zwei Ursachen haben a) es ist objektiv blöd b) du bist objektiv blöd es zu begreifen. Aber mir geht's gut. (-;


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16.07.2018 um 15:50
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Behältst du dir etwa das Recht vor, deine Interpretation für die gesamte Menschheit anzuwenden?
Das ist die naivste Form von Dogmatismus.
Ich behalte mir kein Recht vor, sondern sehe die Notwendigkeit einer einheitlichen Definition, sonst weiss man ja irgendwann gar nicht mehr worüber man diskutiert, was hier aber eher die Regel ist. Also sind wir hier gar nicht in der Lage eine globale Definition vorzuschreiben, aber ich geh halt davon aus, dass das so die allgemeingültige Definition ist und als solche hab ich sie in meiner Argumentation benutzt. Ansonsten ist das alles Verwirrung und Umnachtung, aber das ist ja auch Satanismus. ;-)


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16.07.2018 um 15:57
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Ich behalte mir kein Recht vor, sondern sehe die Notwendigkeit einer einheitlichen Definition, sonst weiss man ja irgendwann gar nicht mehr worüber man diskutiert, was hier aber eher die Regel ist. Also sind wir hier gar nicht in der Lage eine globale Definition vorzuschreiben, aber ich geh halt davon aus, dass das so die allgemeingültige Definition ist und als solche hab ich sie in meiner Argumentation benutzt. Ansonsten ist das alles Verwirrung und Umnachtung, aber das ist ja auch Satanismus. ;-)
Weil es keine globale Definition gibt gehst du davon aus, dass deine Definition allgemeingültig ist?
Damit willst du dann Verwirrung und Umnachtung verringern.
Wow.
Was soll ich dazu sagen?
Am besten nichts.
Das kommt dir zu Gute.


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16.07.2018 um 15:59
Kommt wieder zurück zum Thema.


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16.07.2018 um 22:05
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dann geh an eine Uniklinik, die sind der Forschung und Lehre verpflichtet.
Da du anscheinend nicht aus dem medizinischen Bereich kommst solltest du schon ein paar vernünftig dokumentierte Fälle vorweisen können.
Aber nicht ohne eine Einladung, als Bittsteller gehe ich da nicht hin.

Ich hatte es ja mal vor, meine Fälle zu dokumentieren, wenn die aber nicht mitmachen und nicht darüber reden wollen oder können, dann ist das halt so und dann muss ich das so akzeptieren. Ich war ja selbst ein schwerer Fall und das hätte ein Psychologe mit Standard-Ausbildung nie und nimmer heilen können, nicht mal richtig diagnostizieren.

"Drogen induzierte Psychose mit religiösem Wahn" - Da hat man den Schaden durch Atheismus direkt und zwangsweise in der Blutbahn! Da ist nicht nur das Vertrauen zerstört, sondern auch der Glaube an diese Medizin gebrochen. Und dann soll ich dahin und darum betteln, dass sie mich anhören?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wir sind hier aber meilenweit weg vom pösen Atheismus.
Eigentlich sogar ganz dicht dran. Denn es ist nun mal der Unglaube an den ganzen "Hokuspokus", der solche Leute wie mich blockiert und sie daran hindert ihrer Berufung zu folgen oder sie sogar darauf hin psychiatrisch behandelt werden, weil die Mediziner in ihre Ausbildung darüber rein gar nichts lernen. Ich sehe das als eine Weiterführung der Inquisition und ein weiteren Angriff auf die erdgebundene Spiritualität. Dieser aussichtslose Krieg läuft ja nun schon seit Jahrtausenden.


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16.07.2018 um 22:18
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:"Drogen induzierte Psychose mit religiösem Wahn" - Da hat man den Schaden durch Atheismus direkt und zwangsweise in der Blutbahn! [...] Denn es ist nun mal der Unglaube an den ganzen "Hokuspokus", der solche Leute wie mich blockiert
Wer charakterlich nicht gefestigt ist gibt gern äußeren Umständen die Schuld an seiner Sucht. Im religiösem Wahn dann logischerweise auch dem Atheismus, der ja, wie allgemein bekannt, direkt in die Drogensucht führt. Zumindest wenn man einigen ganz aus der Spur gelaufenen Drogensüchtigen glaubt...


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16.07.2018 um 23:00
@geeky

Und wer keine Ahnung hat, sucht die Schuld immer nur beim Betroffenen.

EDIT: Und überhaupt, seit wann geht es bei solchen Sachen um Schuld? So denken doch nur Gläubige!


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17.07.2018 um 16:36
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Angriff auf die erdgebundene Spiritualität.
Und was soll diese "erdgebundene Spiritualität" sein? Und wer oder was greift sie wie an?


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17.07.2018 um 16:37
Zitat von HantiererHantierer schrieb:erdgebundene Spiritualität.
Das klingt wie ein Zitat aus meiner Phrasen-Dresch-Maschine.


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Doors ehemaliges Mitglied

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17.07.2018 um 18:26
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb am 09.07.2018:Es zeigt sich im Familienleben, wo Erwachsene keine Problem damit haben, ihre eigenen Kinder zu missbrauchen.
Es ist ja nun nicht so, dass nur Ungläubige Kinder missbrauchen, nicht wahr, Hochwürden?

Und nur Ungläubige töten sich selbst und reissen andere mit sich? Na, das lass mal keinen Islamisten hören. der geht glatt in die Luft!


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17.07.2018 um 19:34
@Nuddinki



Aso nur ungläubige missbrauchen kinder ? Sag wo lebst du im schlaraffenland ?
Liest du nix ? Ka tv ? Ned reden mit andreren ? Ich hab das gefühl du provozierst ! Hör mal auf @Doors
I glaub der is unglaublich kompetent und klar verständlich in seiner wortwahl !

I muss gehen i reg i auf ich hab! da als krankenschw.scho mehr gesehen bzg.deiner
Aussage


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17.07.2018 um 21:59
Zitat von geekygeeky schrieb am 14.07.2018:Das Problem liegt darin, daß Theisten ihre Glaubenssätze gern für "rationale Argumente" halten.

Angenommen, der Kopilot aus dem EP war evangelischen Glaubens wie seine Mutter: Würde das irgendwas an den moralischen Aspekten seiner Tat ändern?

Steht jemand, der nur noch aus Gewohnheit sonntags seinen Glauben in die Kirche trägt, für die Gesamtheit der Gläubigen, oder der Fanatiker, oder keiner von beiden, weil der Glaube die Moral eben in einem Spektrum von "gar nicht" bis "umfassend" bestimmt?
Wenn ich was unrationelles gesagt habe oder sage einfach zitieren.

Das ganze mal umgedreht gefragt, würde es denn den grundsätzen seines mutmaßlich evangelischen glaubens entsprechen, wenn er ein flugzeug irgendwo reinkrachen lässt mit der scheinbaren absicht möglichst viele menschen zu töten?entscheidet er das aus der ehrfurcht vor gott und liebe zum nächsten ?

ein fahrrad wird nicht zu einem auto, nur weil es in der garage steht. ebensowenig wird jemand zum christ, wenn er in der kirche steht und nicht tut was der stifter dieses glaubens-jesus- von ihm verlangt.

jemand der sagt er ist christ und handelt nicht danach was jesus gesagt hat,der tut zwangsläufig nicht das was der begründer der religion-jesus- verlangt.

Ich habe von menschen geschrieben, die ihren glauben leben, die sich daran halten, was der gründer der religion (christentum) fordert. Er unterscheidet scharf zwischen menschen die tun was er sagt oder die ihn nur „herr,herr!“ nennen und nicht tun was er sagt.und die, die nicht tun was er sagt verurteilt er,nicht ich.ich rede nicht von menschen die zum glauben gehören,weil es dem kulturkreis entspricht und sonst keine weiteren motivationen darüber hinaus haben.

Jemand der nur! aus gewohnheit in die kirche geht oder weil er gerne vor anderen gut dasteht, der tut nicht was der glaube fordert,was nicht meine aussage ist. ebensowenig wie jemand der auf dem papier evangelisch ist und einen akt des terrors bewusst begeht um menschen zu töten. Fanatismus im christentum kann nur auf grundlage von 10 geboten und nächstenliebe sein,womit man nichts schlechtes tun kann. und dazu gehören keine akte der gewalt oder des hasses.

Es ist eine sache aufgrund menschlicher fehlbarkeit etwas falsch zu machen sich aber zu bemühen, eine andere sich als gläubig zu bezeichnen und es nur aus berechnung zu sein, oder bewusst nicht zu tun was der glaube fordert.sünde wird immer auch als ein akt der bewussten abkehr von gott definiert und nicht als „versehen“.

Wenn man das tut, was jesus sagt, profitiert die gesellschaft automatisch davon,weil man damit zu einem besseren mensch wird bzw. nach stetiger moralischer verbesserung strebt.

Jemand der seine moralischen werde selbst definiert kann diese auch hoch ansetzen,zweifelsohne.aber es wird auch welche geben, die sie niedrig und bequem ansetzen.

Deshalb meine aussage,dass ich davon überzeugt bin,dass atheismus der gesellschaft schadet.
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb am 14.07.2018:Na ja, vor Gott haben alle die gleichen Chancen, aber manche sind so, dass sie meinen ohne die Liebe Gottes klar kommen zu können. Bedingungslosigkeit wäre "Nihilismus" und das kann bestimmt kein Anliegen eines Schöpfungsakts sein.
Nun, ich denke das kommt darauf an welche religion und welches bild man von gott und dem menschen hat.auf mein bild bezogen kommt alles gute von gott,der mensch hat die freie wahl,nutzt diese sich von gott abzuwenden und alles schlechte folgt. Gott gewährt einen weg zur rückkehr,der nicht vom menschen erkämpft werden kann,sondern ihm im glauben an den erlöser geschenkt wird.

Insofern bedingungslos ja! jeder wird „zurückgenommen“ aber nicht gegen den willen des individuums.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Ich sage ja nicht, dass nicht-christliche Hochkulturen moralisch besser waren. Ich meinte nur, dass der Alltag in einer Gesellschaft, die vom christlichen Glauben genauso stark geprägt war wie heute viele arabischen Staaten vom Islam, keinesfalls menschenfreundlicher war. Was man doch eigentlich bei Jesu Lehre vermuten müsste.
ein fahrrad wird nicht zu einem auto, nur weil es in der garage steht. jemand der sagt er ist christ und handelt nicht danach was jesus gesagt hat,der tut zwangsläufig nicht das was der begründer der religion-jesus- verlangt.
und jesus hat nie verlangt frauen und kinder zu schlagen.in 99% der fälle,wenn jemand etwas gegens christentum geht, geht es nie gegen jesus sondern immer gegen die kirche und dann auch nur meist gegen die selben 300 jahre kirchengeschichte.

das was jesus gesagt hat, trägt bei befolgung definitiv zu einer besseren gesellschaft bei. wenn jeder moralisch tun darf was er kann, wird es auch einige menschen mit hohen moralischen grundsätzen geben,aber auch andere.und das ist was ich aussagen wollte,in bezug auf die gesellschaft.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Für mich ist "fromm", wer glaubt, was ihm von den Vertretern seiner Religion gesagt wird, und sich entsprechend verhält. Im Mittelalter (obiges Beispiel) konnten die meisten Menschen nicht lesen und glaubten wortwörtlich, was ihnen der Pfarrer aus der Bibel erzählte. Auch die, die begeistert bei einer Hinrichtung zusahen.
Für mich ist jemand fromm,der glaubt und tut, was gottes wille ist.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Immerhin ist man verpflichtet, sich an die Gesetze zu halten, obwohl die sonst eintretenden Sanktionen lange nicht so furchtbar sind wie in der Religion. Dass der (säkuläre) Staat seinen Bürgern allerdings nicht allzu viele Moralvorschriften macht, solange kein anderer Mensch unter dem Verhalten zu leiden hat, ist doch wohl positiv.
Nicht unbedingt, man braucht sich ja nicht erwischen zu lassen, bei gerichtsprozessen wird längst nicht immer der schuldige schuldig gesprochen und der unschuldige unschuldig.
Welche furchtbaren sanktionen wären das denn in der religion bzw. bei welcher religion?
Bezogen aufs katholische christentum..die beichte ist ein gerichtsverfahren, dass immer mit einem freispruch endet,wenn man aufrichtig bereut.im schlimmsten fall bekommt man ein paar gebete „auferlegt“ die in ein paar minuten abgehandelt sind.ich kann hier wenig von grausamkeit erkennen.

Keine moralvorschriften sind ok, kein anderer mensch darunter zu leiden hat..ok.bei moral geht es quasi immer um das verhältnis zu anderen menschen. und es gibt keine gesetze die hartherzigkeit,ehebruch,egoismus,nicht gesetzeswidrigen fremdenhass,kindervernachlässigung,etc. (man könnte schier endlos weitermachen) ahnden oder irgendwie regulieren.wie im atheismus.im glauben hingegen schon.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:An Jesus persönlich nicht viel. Bis auf die ständigen Drohungen mit schlimmsten Repressalien für geringfügigste Vergehen, sein aggressives Verhalten gegenüber Pharisäern und Händlern und ständiger Vorwürfe an seine Zuhörer, sie würden nicht genug glauben - als ob Glauben eine Frage des Willens wäre. Trotzdem ist er mir sehr sympathisch, und ich gehe davon aus, dass er wirklich glaubte, was er sagte, und tatsächlich bestrebt war, möglichst viele Menschen vor dem Zorn eines cholerischen Gottes zu retten.
Was die 10 Gebote betrifft, hat Jesus nicht nur seine Mutter unhöflich behandelt, sondern vor allem den Sabbat mehrmals absichtlich und gezielt gebrochen.
Du siehst jesus als einen menschen,einen propheten von vielen,wenn ich das richtig verstehe. Für mich und die meisten anderen christlichen fraktionen ist er gott.daraus ergeben sich sehr unterschiedliche sichtweisen.

Die aussagen die jesus trifft (und viele die die kirche heute noch trifft) fordern höchsten moralischen standard. Z.b. ist es schon eine schlechte tat jemanden nur „dummkopf“ zu nennen.weil jeder mensch zu respektieren und zu würdigen ist,da er im bilde gottes geschaffen wurde.

Aber neben diesen höchsten ansprüchen, ist etwas auch im höchsten maße vorhanden:vergebung für dinge die man aufrichtig in gott bereut.

Die pharisäer waren ihm gegenüber aggressiv und waren schließlich auch an seiner auslieferung und kreuzigung beteiligt. Er hat sie in der schrift belehrt und was er sagte war die wahrheit,weil er es mit der schrift begründet hat.das hat ihn dort sehr unbeliebt gemacht und weil er soviel zulauf in der bevölkerung hatte,mehr als sie.sie haben ihm vergeblich versucht fallen zu stellen und ihn auf die probe gestellt,z.b. als er sich vor eine frau stellte,die gesteinigt werden sollte.er sah was sie vorhatten und sah ihre wahre absicht und ihr herz.

Die händler hatten den tempel zu einem marktplatz gemacht, bei dem um opfer gefeilscht wurde, an dem gebet und respekt vor gott herrschen sollten.er hat klar gemacht, dass es gott nicht um opfer geht die mit blut oder geld erkauft werden können,sondern gott opfer will,die sich im herzen abspielen.

Jesus hat durch was er sagte den glauben seiner zuhörer gestärkt, indem er am laufenden band wunder tat und damit untermauerte, dass er der sohn gottes ist. er wollte den menschen zeigen, dass sie nicht aufgrund äußerer umstände den glauben verlieren sollen (z.b. beim sturm auf dem see) sondern auf ihn vertrauen können, dass er gott ist und bei ihnen ist,es immer war und immer sein wird.

Cholerisch ist der mensch oder menschgemachte götter die dinge verkörpern wie saufen,rauben,morden und vergewaltigen. Gott ist der eine omnipotente gott,der schaffer aller dinge,in ihm ist nichts schlechtes und jesus ist eine von 3 personen der einen göttlichen natur.

Jesus hat nicht seine mutter unhöflich behandelt, er hat ihr zu verstehen gegeben, dass sie ihn nicht nötigen soll sich den menschen zu offenbaren, sondern dass er den richtigen zeitpunkt dafür wählt, weil er gott ist. übrigens hat er es dann doch gemacht und ist dem wunsch seiner mutter gefolgt und hat bei der hochzeit ausgeholfen-durch ein wunder- als ihnen der wein ausging.

Diese stelle ist übrigens eine stelle aus der katholiken herleiten, dass jesus seine mutter liebt und ihr mehr oder weniger keinen wunsch abschlagen wird,auch wenn sie für uns fürbittet.also das genaue gegenteil.

Der sabbat ist für den menschen da und gott ist herr über den sabbat.jesus hat auch am sabbat geheilt und gutes getan,weil er wusste,er wird als „mensch“ nicht ewig auf der erde sein und es gibt viel zu tun. Wie er sinngemäß sagte, wer steht am sabbat nicht von der couch auf,wenn sein haus abbrennt oder wir werden noch genug sabatte haben aber gott wandelt nur einmal auf der erde.

wäre jesus jetzt an kranken und sterbenden vorübergegangen und hätte ein nickerchen gehalten, dann hätte man ihm jetzt vorgeworfen er hat nicht nach nächstenliebe gehandelt oder?

Ich finde das eigentlich eine schöne botschaft die daraus hervorgeht und die begründung warum er entschieden hat auch am sabbat zu heilen.fasten kann und soll man immer aber man fastet nicht wenn eine hochzeit läuft und der bräutigam da ist.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:ITut er ja nicht. Er spricht sich auch nirgendwo dafür aus, seine Kinder zu schlagen oder Frauen zu unterdrücken. Trotzdem wurde all das in seinem oder Gottes Namen getan und mit der Bibel gerechtfertigt (zumindest als Rechtfertigung für das Prügeln von Kindern musste (und konnte) man da auf andere Bibelstellen zurückgreifen). "Hexen" hatten nach Meinung der mittelalterlichen Inquisitoren einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Ihre Verfolgung war also auch christlich begründet.
Jesus hatte in seinem gefolge viele frauen,was damals absolut untypisch war, auch darüber gibt es bibelstellen. Auch hat er seinen jüngern gesagt sie sollen die kinder nicht wegschicken,die damals nicht als vollwertige menschen galten,er liess sie kommen und segnete sie.er sagte wer das königreich gottes nicht annimmt wie ein kind,wird nicht hineinkommen.nicht dass man kinder schlagen soll.er erschien den frauen zuerst,als er auferstanden war.

Die frauen in seinem gefolge sind ihm freiwillig gefolgt und nicht dazu geschlagen worden.was sagt das aus?dass er für sie war und sie ebenso in seinem gefolge schätzte wie männer.er sorgte sich als er am kreuz hing darum,dass seine mutter versorgt wird,wenn er nicht mehr ist, als er zu dem einen jünger sagte er soll sie als seine mutter behandeln und sie soll ihn als ihren sohn annehmen.

Das alles zeichnet ein anderes bild, als wäre jesus die rechte der frau egal gewesen oder als würde er es gut finden, wenn man kinder schlägt.man soll anderen tun,was man selber gerne für sich möchte und da hat schlagen keinen platz und das beinhaltet auch frauen und kinder.

Jesus hat nichts davon gesagt oder angedeutet, dass man menschen die einen pakt mit dem teufel geschlossen haben umbringen soll. Was zu zeiten der inquitision passiert ist, hatte auch einen starken politischen bzw. staatlichen hintergrund. Vor einem staatlichen gericht wurden die meisten hexen bzw. ketzer zu tode verurteilt.vor einem gericht der inquisition wurden ironischerweise oft milde strafen für reuige „ersttäter“ getroffen.über den bereich gibt es zahlreiche literatur die die dinge von ganz unterschiedlichen seiten beleuchten.eins bleibt aber klar, menschen haben die inquisition betrieben, nicht jesus.was menschen in gottes namen tun,dafür kann gott nichts.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Für Buddha gilt natürlich das gleiche wie für Jesus. Er war ja auch nur ein Beispiel dafür, dass auch andere Leute, sogar in anderen Kulturen, eine Ethik aufstellen konnten, die der von Jesus ähnlich war.
Buddhismus zählt auch irgendwie als religion, wobei manche monieren es gäbe hier keinen gott,also kann man auch nicht wirklich von einer religion sprechen.wahrscheinlich ansichtssache.
Warum gibt es wohl keinen atheistischen einheitlichen ethik-kodex? Weil jeder atheist moralische fragen so sehen will,wie sie ihm passen. Das kann ein sehr hohes niveau sein, das kann auch ein sehr tiefes sein.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Tue ich nicht. Nicht mehr. Als kleines Kind hatte ich jedoch panische Angst davor, obwohl meine Familie nicht einmal besonders fromm war.
Ich finde es einfach unverantwortlich, anderen Menschen, vor allem Kindern, mit dem Jüngsten Gericht und ewigen Strafen zu drohen. Denn jeder weiß schließlich, dass er den Ansprüchen des christlichen Gottes nie genügen kann. Selbst Kinder wissen das schon.
Und du legst den glauben an ihn komplett ab, weil du fürchtest seine ansprüche nicht erfüllen zu können,wenn ich richtig verstanden habe?ist das nicht ein bisschen wie den wassereimer ins feuer werfen und weggehen und aufzugeben,weil das feuer so schlimm lodert?

Niemand kann nach der abwendung von gott gott gerecht werden, nicht mal der größte heilige. Deshalb ist jesus gestorben, gott hat sich selbst klein gemacht und kam als kind auf die welt.

Die kernaussage im christentum ist es die eigene fehlbarkeit anzuerkennen, sich zu bemühen, sich aber bewusst zu sein, dass man es nie allein schaffen kann, das uns aber der sieg geschenkt wird,wenn wir das geschenk von jesus anerkennen.dann gibt es nichts mehr zu fürchten.

Zu mir hat mal ein pfarrer gesagt, wenn ich selber immer denke“was bin ich doch für ein armer unwürdiger sünder“ dann tue ich weder mir noch gott einen gefallen. Niemand reicht aus eigener gerechtigkeit an gott heran,er ist aber für uns gestorben,weil er uns kennt und unsere fehlbarkeit kennt.

Anstatt ein schlechtes gewissen zu haben, wenn man etwas bereut, sollte man glücklich sein und dankbar.dankbar dafür, dass jesus auch dafür gestorben ist, damit man selber guten gewissens frei sein darf.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Nein. Ich denke, jeder Mensch hat gute und schlechte Eigenschaften. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sondern besteht aus unzähligen Grautönen.
Das denke ich auch.und deshalb wird sie auch nie gut sein, sondern im besten fall grau.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Jeder weiß, dass er nicht fehlerfrei ist. Wenn man glaubt, dass Gott alle Gedanken und Gefühle sieht, und das positiv findet, dann findet man eine Gedankenpolizei nicht ganz verkehrt. Denn Gott wäre dann wie ein Gedankenpolizist.
Glaub mir: Ich finde es gut, dass in Deutschland Ehebruch nicht mehr unter Strafe steht, obwohl ich gar nicht vorhabe, meinen Partner zu betrügen, sondern in glücklicher Ehe lebe. Ich will da aber anderen Leuten keine Vorschriften machen, auch keine moralischen. Das steht mir als Außenstehendem nicht zu.
Ich weiss nicht, ob das jeder weiss. Jedenfalls wollen es viele anscheinend nicht wahr haben oder ihr stolz lässt es nicht zu.

Wenn gott die augen schliesst und darauf vertraut, dass sich jeder am ende fair selbst beurteilt und die konsequenz daraus zieht, dann wäre wohl kaum irgendwas gerecht.

Ja..wenn man in keiner offenen ehe lebt und seinen parnter von herzen liebt und betrogen wird kann sowas weh tun.früher gabs wegen sowas mord und totschlag, heute übrigens auch beliebtes motiv.nicht gut für den mensch und nicht gut für die gesellschaft.kinder werden in zerrütteten verhältnissen groß,viel schmerz und geschrei auf allen seiten.kann jeder tun was er will, führts zu was gutem?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Glaubst du, er würde sich besser fühlen, wenn er konvertieren würde? Laut Bibel gibt es diese Missstände doch eben, WEIL der Mensch so böse ist. Seine unnötigen Schuldgefühle (anscheinend die eines Mannes, der mit am wenigsten zum Elend der Welt beiträgt) würden sich dann wohl eher noch verstärken.
Ich denke schon, denn glauben gibt viel trost.einen trost den er nicht bekommen wird, wenn er sich permament die schlechtigkeit der menschen und die hoffnungslosigkeit vor augen führt. Ich spreche aber nicht von mir aus über glaube oder gott, nur wenn er das will bzw. selber anspricht.

Viele seiner alten freunde haben sich von ihm losgesagt bzw. lassen nur sporadisch hier und da mal ne nachricht da, worunter er auch zu leiden scheint. Ich hatte ihn über einen seiner damaligen freunde kennengelenrt.

Ich besuche ihn regelmäßig und ja, er ist nicht unbedingt der einfachste mensch und depression,etc. machen es nicht einfacher,ich versuche trotzdem einfach für ihn da zu sein.

Jesus lehrt uns aber, dass man die ausgestossenen einladen soll und sich um die kümmern soll die es brauchen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 14.07.2018:Darüber haben wir doch schon öfter diskutiert. Gott verhält sich ja gerade so, wie auch du es bei Eltern wohl nicht gern sehen würdest: Er weiß alles, was die Menschen Schlechtes tun, greift aber aus merkwürdiger Toleranz (damit der Täter seinen freien Willen ausleben kann) nicht ein, sondern rechnet später beim Jüngsten Gericht ab. Zum Schaden des Opfers, aber das ist ja unerheblich gegenüber der Freiheit des Stärkeren.
DAS ist die "Realität" bzw. wäre sie, wenn es Gott gäbe und er so wäre, wie in der Bibel behauptet. Gott bemüht sich keineswegs oder genauer: fast nicht, die Menschheit zu einem besseren Umgang miteinander zu bewegen. Alle paar tausend Jahre mal einen Prediger zu schicken, ist einfach zu wenig, und das müsste (eigentlich!) auch Gott klar sein.
Ich weiss, darüber will ich ja eigentlich auch nicht diskutieren, sonst heisst es wieder ich weiche vom thema ab.es geht ja um die auswirkung der atheistischen sichtweisen auf die gesellschaft.

Ich habe in dem zusammenhang über atheismus gesprochen, als ich sagte wenn man kinder nicht beaufsichtigt und ihnen keine regeln gibt, werden selten anständige kinder von alleine rauskommen.wobei ich nicht sagen will, dass das nicht auch passieren kann.ich hatte auch noch andere beispiele wie das abschaffen der gurtpflicht erwähnt.

Stimmst du mir in dem punkt zu ?

Um kurz auf die spirituellen dinge einzugehen:du siehst hier als 1. Immer gott in der bringpflicht. Das elend entsteht durch die täter.nehmen wir an gott gibt es nicht, tut sich sowieso alles der mensch an,wem willst du dann die schuld geben ausser den tätern?

Ein kernpunkt des glaubens ist es gott zu vertrauen.kein mensch wird gott je ganz verstehen oder erfassen können. Was er uns deutlich gezeigt hat ist seine liebe in jesus. Wenn er in seiner gerechtigkeit und seinem kompletten überblick über alle dinge und alle möglichkeiten entschieden hat, dass es aus welchen genauen gründen auch immer der richtige weg ist am ende abzurechnen und nicht in der mitte, dann ist das so.

Der fehler, dass die menschen nicht zuhören,vergessen oder leugnen,nicht ernst nehmen,den kann man wirklich gott nicht anlasten.

Selbst wenn jesus tausend mal käme in jedem jahrhundert gäbe es immer noch menschen die nicht glauben und nicht glauben wollen.

Die kirche wird auch als leib christi bezeichnet,sie gibt es ununterbrochen seitdem jesus auf der erde gewandelt ist. gott ist bei uns. Und dass er den weg wählt menschen als vertreter schickt,weil diese bei seinem werk mit ihren fähigkeiten aber auch ihren fehlern mit-anpacken dürfen, ist seine sache und vielleicht effektiver als selber zu erscheinen.denn dann hiesse es ja wieder es ist nichts bewiesen,das video ist ein fake oder es war ein wetterballon.

Es gibt eine stelle in der bibel in der jemand in die hölle kommt und bittet, dass seine verwandten gewarnt werden,damit sie nicht dort landen wo er ist.
Er bekommt zu antwort,dass sie ja das gesetz und die propheten hätten.
Er sagt, dass das zu wenig sein wird,sie werden nur glauben,wenn einer von den toten aufersteht und sie warnt.
Er bekommt zu antwort, dass wenn sie nicht aufgrund des gesetzes und der propheten glauben, auch nicht glauben werden,wenn jemand von den toten aufersteht.
das hat sich bewahrheitet,jesus ist von den toten auferstanden.

Was du ansprichst sind menschliche probleme,die nicht sein müssten.nicht die schuld gottes.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 14.07.2018:Was läuft bei dir eigentlich verkehrt? Noch einmal zur Erinnerung: DU hast dir hier Behauptungen aufgestellt. Ich habe daraufhin nach Belegen dafür gefragt (z.B. in Form von Studien). Die wolltest du nicht liefern und bist stattdessen mit Scheinargumenten ausgewichen wie, wie z.B. "das ist doch logisch", "liegt doch auf der Hand" oder "Ich denke nicht, dass wir hier über studien und belege sprechen müssen".
Es ist eigentlich ganz einfach und ich weiss auch nicht, was du daran viel diskutieren willst.ich habe die vermutung du willst es einfach nicht einsehen.

Wenn ich sage, wenn man ohne fallschirm abspringt,ist man meistens tot, willst du dann dafür auch einen beleg,eine empirisch geführte studie?

Eine aussage kann auch ohne empirie logisch sein. oder liegen mit empirie geführte studien vor bei denen 1000 mal versucht worden ist einen quadratischen kreis zu malen?

DU hast gesagt nichts von dem was ich sage gibt sinn und DU hast gesagt ich sage von dingen sie seien logisch,obwohl sie es nicht sind.also ist es an DIR zu beweisen,dass ich im unrecht bin.denn die dinge ich vorgetragen habe sind logisch.

Auf meine eigentliche argumentation und die aufforderung nachdem du mich hier diffarmierst von wegen nichts von dem was ich sage gibt sinn-was übrigens auch gegen die forenregeln verstösst- bitte mal aufzuzeigen was denn keinen sinn ergibt bist du weder jetzt noch vorher eingegangen.das lässt mich mutmaßen,dass es daran nichts auzusetzen gibt.

Also wer weicht denn hier aus und kommt mit scheinargumenten?
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 14.07.2018:Niemand muss entkräften was du geschrieben hast, eben weil das alles bis jetzt nur unbelegte Behauptungen sind, für die du bisher nicht einen einzigen Beleg vorgebracht hast. Unbelegte Behauptungen müssen zunächst belegt und nicht widerlegt werden. Du musst deine angebliche Logik aufzeigen und nicht andere deine Unlogik. Deswegen ist das was du von anderen forderst eine Forderung nach Beweislastumkehr. Niemand muss das Gegenteil deiner Behauptungen belegen, solange du selbst nichts belegt hast.
Ich habe logik aufgezeigt und diese bedarf nicht zwingend empirie. Wenn man aussagt nichts von dem gibt sinn was jemand sagt, dann muss man nachweisen,wieso die aussage nicht logisch ist.und ich habe dir gegenüber jetzt oft genug vorgetragen,warum die argumentation logisch ist.wenn du deine aussage nicht zurücknehmen willst,dann widerlege das.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 14.07.2018:Du behauptest, dass deine Aussagen logisch und rational seien. Dann müsstest du das auch irgendwie belegen können. Kannst du das nicht, dann ist es wohl doch nicht so logisch und rational, wie du behauptest. Du kannst nicht einfach ein Vorurteil nach dem nächsten raushauen, dann ohne jeden Beleg dafür behaupten dass das alles logisch sei und von den anderen fordern, dass sie dich widerlegen sollen. Das ist ein ganz schlechter Diskussionsstil. Und das verstößt übrigens auch gegen die Forenregeln.
Nochmal..es muss keine statistik geben, damit etwas logisch ist. warum es logisch ist,was ich gesagt habe, habe ich mehrfach ausführlich erörtert. Gegen den logischen kern kam nichts von deiner seite,was irgendwie entkräftet.gäbe es was,wäre es ja ein leichtes,das vorzubringen.

Das einzige was kam war, dass ich auf deutsch gesagt nur blödsinn schreibe. Und dass ich hier dinge empirisch belegen soll,die keiner empirischen belege benötigen,weil sie logisch sind.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb am 14.07.2018:Die Tatsache, dass du für deine Behauptungen keinerlei Belege vortragen kannst (und auch nicht willst) genügt bereits schon, um das aufzuzeigen.
Nein,das tut es ganz und gar nicht und ich glaube das weißt du auch ziemlich genau.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

17.07.2018 um 22:28
Ich frage mich so ein wenig, was passiert wäre, wenn man in der Überschrift und dem OP "Atheismus" gegen eine Religion, wie z.B. "Christentum" oder "Judentum" ausgetauscht hätte?
Ich vermute, wir hätten dann hier einen veritablen Zwergenaufstand erlebt.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

17.07.2018 um 22:28
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:seit wann geht es bei solchen Sachen um Schuld?
Bingo, genau das versuche ich Dir ja klarzumachen. Du hast persönliche Probleme und suchst pausenlos nach einem Schuldigen dafür.
Natürlich nicht bei Dir selbst, sondern bei dem "Unglauben", der Dich unerklärlicherweise befallen hat.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:So denken doch nur Gläubige!
Sag ich doch...


@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Wenn man das tut, was jesus sagt, profitiert die gesellschaft automatisch davon,weil man damit zu einem besseren mensch wird
... weshalb das christliche Europa in den 1000 Jahren Mittelalter ja auch das wahre Paradies gewesen ist. Oder etwa doch nicht? Dann ist irgendwas an Deinem Glauben kaputt...


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

17.07.2018 um 22:34
Zitat von HantiererHantierer schrieb:"Drogen induzierte Psychose mit religiösem Wahn" - Da hat man den Schaden durch Atheismus direkt und zwangsweise in der Blutbahn! Da ist nicht nur das Vertrauen zerstört, sondern auch der Glaube an diese Medizin gebrochen. Und dann soll ich dahin und darum betteln, dass sie mich anhören?
Ich verstehe nicht so ganz, wieso der Atheismus anderer Leute für den eigenen Drogenkonsum verantwortlich sein soll.

@Nuddinki
Wenn Atheismus schlecht für unsere Gesellschaft ist, was bedeutet das dann für uns?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

18.07.2018 um 02:10
@Angelus144

"Ist doch logisch" ist in einer solchen Diskussion ein beschissenes Argument. Das Gefühl von Logik ist extrem subjektiv. Es gibt Menschen, die finden es logisch, dass die Regierung heimlich ihre Gedanken liest und tragen deswegen einen Aluhut. Was jemand als logisch empfindet ist für andere nicht automatisch ebenfalls logisch. So finde ich deine Argumentation nicht logisch. Warum ich das anders sehe habe ich lang und breit mit dir diskutiert, BEVOR ich die Diskussion abbrechen musste. Das ist hier alles nachzulesen, falls du dich nicht mehr daran erinnern solltest.

Ich habe eine Zeit lang mit dir Argumente ausgetauscht und versucht mit dir zu diskutieren. Und ich hätte weiterhin mit dir Argumente ausgetauscht und diskutiert, wenn ich vernünftige Antworten von dir erhalten hätte. Aber es gibt Momente an denen man merkt, dass eine Diskussion mit jemanden absolut sinnlos ist. Ein solcher Moment ist für mich erreicht, wenn jemand sich weigert einen Beleg für seine Behauptungen zu bringen und das mit der Begründung abschmettert, dass er das nicht brauche weil ja alles "auf der Hand" liegen würde und logisch sei. Das zeigt mir, dass jemand einfach nur Recht haben und nicht diskutieren möchte. Da tausche ich auch keine Argumente mehr mit der Person aus. Das wäre reine Zeitverschwendung. Und du bist mir da auch schon in vergangenen Diskussionen extrem negativ aufgefallen. In solchen Situationen breche ich die Diskussion ab. Das hast du zu akzeptieren. Stattdessen heulst du hier rum und machst ein großes Theater draus.

Deine frechen Forderungen nach Beweislastumkehr werde ich dir nicht erfüllen. Du weigerst dich Belege für deine Behauptungen vorzubringen, aber verlangst gleichzeitig von mir zu zeigen, dass du im Unrecht bist? So läuft das nicht! Ich hatte dich ganz normal was gefragt. Du wolltest keine vernünftige Antwort darauf geben. Also erhälst du auch keine Antworten mehr von mir. Punkt! Aus! Ende!

Das war jetzt aber auch der letzte Beitrag, in dem ich nochmal Stellung dazu genommen habe. Akzeptier, dass ich mit jemanden wie dir nicht weiterhin meine Zeit verschwenden möchte.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

18.07.2018 um 05:54
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich hatte es ja mal vor, meine Fälle zu dokumentieren, wenn die aber nicht mitmachen und nicht darüber reden wollen oder können, dann ist das halt so und dann muss ich das so akzeptieren.
Kannst du eventuell den einen oder anderen Fall von dir kurz schildern (gerne auch per PM) und -nebenbei- noch näher erläutern, was genau du hiermit meinst:
Zitat von HantiererHantierer schrieb:"Drogen induzierte Psychose mit religiösem Wahn" - Da hat man den Schaden durch Atheismus direkt und zwangsweise in der Blutbahn! Da ist nicht nur das Vertrauen zerstört, sondern auch der Glaube an diese Medizin gebrochen.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Denn es ist nun mal der Unglaube an den ganzen "Hokuspokus", der solche Leute wie mich blockiert und sie daran hindert ihrer Berufung zu folgen oder sie sogar darauf hin psychiatrisch behandelt werden, weil die Mediziner in ihre Ausbildung darüber rein gar nichts lernen.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:erdgebundene Spiritualität
Dankööö :D


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

18.07.2018 um 08:49
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:man braucht sich ja nicht erwischen zu lassen
Du bist also doch überzeugt, dass viele Menschen geradezu danach fiebern, Gesetze zu brechen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Welche furchtbaren sanktionen wären das denn in der religion bzw. bei welcher religion?
Hast du deine Bibel etwa nicht gelesen? Schlag eine beliebige Stelle in den Evangelien auf. Jesus droht in quasi jedem Kapitel mit der Verdammung, in der die Frustration, dass andere ins Reich Gottes dürfen und der Betreffende selbst nicht, noch die harmloseste Qual ist.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Z.b. ist es schon eine schlechte tat jemanden nur „dummkopf“ zu nennen.weil jeder mensch zu respektieren und zu würdigen ist,da er im bilde gottes geschaffen wurde.
Weil Jesus für dich aber Gott ist, darf er andere Menschen noch viel schlimmer beschimpfen, nur weil ihn ihr Verhalten stört?
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Die pharisäer waren ihm gegenüber aggressiv
Bei seinem Verhalten war das wohl kein Wunder. Wenn ich mich nicht irre, ging die Aggressivität von ihm aus.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:als er sich vor eine frau stellte,die gesteinigt werden sollte
Stellte er sich wirklich vor sie? Nach meiner Bibel, reagierte er erst, als er ausdrücklich um seine Meinung gefragt wurde. Und zwar von denen, die die Frau steinigen wollten. Hätten sie ihn nicht gefragt, hätte er die Steinigung wohl zugelassen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Die händler hatten den tempel zu einem marktplatz gemacht, bei dem um opfer gefeilscht wurde, an dem gebet und respekt vor gott herrschen sollten.er hat klar gemacht, dass es gott nicht um opfer geht die mit blut oder geld erkauft werden können,sondern gott opfer will,die sich im herzen abspielen.
Von dem Sinn des Opfers war gar nicht die Rede. Es ging ihm um den Missbrauch des Tempels als Verkaufsstätte.
Ist denn jedem Christ erlaubt, physische Gewalt anzuwenden, wenn sein moralisches Empfinden gestört wird, oder gilt das nur für Jesus als Sohn Gottes?
Ich vermisse sowohl im Christentum als auch in den Geboten das Verbot der Anwendung von Gewalt.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

18.07.2018 um 09:10
@Angelus144

Du brauchst mir nicht zu sagen, dass man die im Christentum teilweise bis heute verbreitete Gewalt gegen Kinder und die früher im Christentum verbreitete Verachtung der Frauen nicht Jesus anlasten kann, und dass ihm persönlich beides wahrscheinlich genauso fremd gewesen wäre wie einem zivillisierten Menschen von heute.
Trotzdem konnte man beides mit der Bibel begründen und tat es auch. Darauf bist du nicht eingegangen.

Ich habe auch nichts dagegen, dass Jesus am Sabbat geheilt hat; nicht einmal, dass er absichtlich am Sabbat heilte, so dass seine Gegner das mitkriegen würden. Ich sage nur, dass er damit gegen eines der Gebote verstoßen hat; zumindest so, wie es niedergeschrieben war.
In dieser Hinsicht hatte es ja anscheinend schon vor seinem Auftreten Verbesserungen gegeben: Zu Moses Zeiten wurde noch ein Mann, der am Sabbat Feuerholz sammelte (also eine Tätigkeit erledigte, die lebensnotwendig war), hingerichtet. Als nun Jesu Jünger am Sabbat Getreide rauften (also etwas Vergleichbares taten), forderten die Pharisäer Jesus nur dazu auf, ihnen zu sagen, sie sollten das hinterlassen. Die Gesellschaft war also schon im Ganzen (schon vor Jesus) zivillisierter geworden.


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