Pan_narrans schrieb:Lustigerweise machen Leute, die an Gott glauben all diese Sachen trotzdem. Und zwar statistisch nicht seltener, als Atheisten.
ist das deine persönliche meinung oder gibts da eine offizielle statistik für?
wenn jemand aus liebe zu gott handelt und sich redlich bemüht dinge wie die 10 gebote und die nächstenliebe einzuhalten, wird er nicht automatisch feherlfrei sein,das ist richtig.
auch bei denen die nicht glauben werden menschen andere menschen gut behandeln auch das ist richtig.
aber andere werden sich auch sagen wozu soll ich das? und werden sehr egoistisch handeln,da ja alles erlaubt ist. hingegen jemand der mit herz und seele glaubt vielleicht mal einen ausrutscher hat, aber sich redlich bemüht dies zu minimieren bzw. es wieder gutzumachen und das motiviert ein besser mensch zu werden/sein.
andere voraussetzungen also. Wenn ich mich im verkehr im auto anschnallen muss und ein nicht-anschnallen bestraft wird, dann werden dabei weniger unfall-todesopfer rauskommen, als wenn man sagt jeder darf sich anschnallen, es muss aber niemand und es wird auch nicht bestraft wenn mans nicht tut.dafür habe ich keine statistik aber das ist logisch anhand der wahrscheinlichkeit.
geeky schrieb:Du glaubst also wirklich, an der schreienden Ungerechtigkeit in der heutigen Welt ist nicht der Kapitalismus schuld, sondern der Atheismus?
rücksichtsloser kaptialismus kann doch ein "symptom" von atheismus sein oder nicht?
es geht ja um die frage, ob atheismus die gesellschaft zerstört bzw. schlechte auswirkungen auf die hat.
was glaubst du welches "system" mehr zur positiven gesellschaftsentwicklung beiträgt?eins dass verlangt seinen nächsten zu lieben wie sich selbst oder eins bei dem alles egal ist ?
wie gesagt,ich will nicht aussagen, dass nicht auch atheisten sozial handeln können.
DyersEve schrieb:Selten einen größeren Bullshit gelesen.
Schau Dir einfach die Gräueltaten deines Angebeteten und dessen Schergen in seinem Auftrag an.
Und dann unterhalten wir uns nochmal über Macht, Stärke, und anderen den Schädel einschlagen, weil sie nicht willens waren, sich dieser heuchlerischen Sekte zu unterwerfen.
erklär mir doch mal, was am befolgen der 10 gebote und der nächstenliebe falsch ist, bzw. inwiefern sie sich schlecht auf die gesellschaft auswirken. oder erklär mir doch mal, was jesus genau gesagt hat, was gesellschaftsfeindlich ist,wenn es befolgt wird.
ich denke ich habe genug erklärt, dass eine gesellschaft die sich an keine regeln hält alle möglichen subjekte hervorbringen wird.menschen die sozial handeln und einige die egoistisch und unsozial handeln werden, wenn grundlagen wie 10 gebote und nächstenliebe keine elementare rolle spielen.
DyersEve schrieb:Und nein, ein humanistisches Denken und Handeln, bedarf deines erfundenen Götzen nicht!
Liebe, Verantwortung, Mitgefühl, Toleranz, sind Attribute, die gab es schon, da war ein Götze noch gar nicht erfunden.
also ich weiss mit sicherheit,dass es für dinge wie hass,gier,egoismus,intoleranz,etc. keinen gott braucht.das bekommt der mensch wirklich sehr gut alleine hin.
und worin besteht deiner meinung nach der sinn der dinge wie liebe,verantwortung,mitgefühl,toleranz,etc?wo kommt das her?
du glaubst doch anscheinend nicht an einen gott, was ist deiner meinung nach der sinn,warum die evolution das beim menschen hervorgebracht hat und ihm solche effektivitätsbremsen ans bein heftet?
für einige gläubige menschen ist das gewissen etwas was von einer leisen inneren ahnung von gott kommt.
DyersEve schrieb:Nun, die Realität zeigt uns ein anderes Bild.
Nur alleine das Stichwort, Kindesmißbrauch durch kirchlichen "Beistand".
Oder war Mörder XY noch Teil irgendeiner Konfession.
Das kann man weiterspinnen, bis sonst wohin.
Wie geschrieben, selten einen solchen geistigen Dünnpfiff gelesen!
Vor dem hintergrund des diskussionsthemas frage ich mal „ja und?“
Nochmal, was hast du an den 10 geboten und der nächstenliebe und den aussagen von jesus auszusetzen?
Wir können gerne das ganze arsenal an verfehlungen von menschen durchgehen. Dir bleiben maximal 2000 jahre kirchengeschichte,mir der ganze gottlose rest.das wird ne ziemlich lange strecke.
Am ende stehen wir wieder an dem punkt, was ist gegen jesus einzuwenden?und wie kommst du darauf, dass eine anzahl x an personen für die alles egal ist die gleiche menge an sozialen menschen hervorbringt wie eine für die das erfüllen dieser dinge grundvoraussetzung ist?
Was meinst du, wird jemand der sich christ nennt und ein schlechter mensch ist ein besserer mensch, wenn es heisst es gibt ab heute nichts mehr an was du dich halten solltest?
DyersEve schrieb:Ich weiß nicht, in was für einer Welt Du lebst, aber Du kannst mich gerne von deiner Behauptung per Statistik überzeugen,
wer denn wirklich die schlechteren Menschen sind.
Bis dahin, probiere ich, mich nicht zu übergeben.
Ich kenne keine statistik die belegt, dass 1+1 meistens 2 ist.
AlteTante schrieb:Es ist zumindest nicht mehr so einfach wie früher, seine bösen Neigungen auszuleben, und sei es nur als jubelnder Zuschauer bei einer brutalen Hinrichtung (Wobei die Rechtsprechung erst ab dem 18. Jhdt. durch die Aufklärung humaner wurde).
Wenn sich aber nichts geändert hat - welchen Sinn hat das Leben Jesu dann gehabt?
Heute gibt’s snuff videos, computerspiele bei denen man jemanden mit der kettensäge in einem regen aus blut auseinandernimmt,pornos, social media mobbing was bis hin zum selbstmord gipfelt..das lässt sich nahezu endlos weiterführen.also ich würde nicht sagen, dass es schwieriger ist,es ist eher leichter habe ich den eindruck.
Was die gesellschaft betrifft:den aufzuzeigen, dass die menschheit es ändern könnte,wenn sie es wollte.
Über spirituellen sinn brauche ich ja nichts zu schreiben, soweit ich noch weiss glaubst du ja,dass jesus nur ein mensch war und spirituelles gehört ja auch nicht direkt hier ins thema.
AlteTante schrieb:Viele Leute glaubten das aber. Sie glaubten, den Betroffenen etwas Gutes zu tun, wenn sie ihre Kinder schlugen, Andersgläubige zum Christentum zwangen oder "Ketzer" auf dem Scheiterhaufen verbrannten. Und sie glaubten, dass Gott das genauso sähe. Nicht umsonst hieß der Schlachtruf des ersten Kreuzzuges: "Gott will es!"
Es gab schon ziemlich lange keine hexenverbrennung, kreuzzüge oder sonstigen dinge mehr.oder bedeuten diese verbrechen, die von menschen im namen gottes begangen wurden, dass dies irgendwas an der ursprünglichen botschaft von jesus schlechter macht oder man deshalb seinem ruf heute nicht mehr folgen darf?
Bist du deutsche?was würdest du sagen wenn ich jemand aus dem ausland als nazi bezeichnet,auch wenn du lange nach den kriegswirren geboren wurdest?
Und was hat das damit zu tun, dass die 10 gebote und die aussagen von jesus und die forderung nach nächstenliebe die gesellschaft positiver beeinflussen als eine mentalität an der ich alles tun darf,was ich auch tun kann?
AlteTante schrieb:Und der angeblich so gute und allmächtige Gott hat bei all dem tatenlos zugesehen und tut es immern noch. Wenn er schon bewusst nicht eingreift, wenn jemand seine Mitmenschen tyrannisiert, weil ihm die Freiheit des Täters so viel wichtiger ist als die Menschenrechte von dessen Opfern, dann könnte er doch wenigstens solche Irrtümer richtig stellen, da der Grund für dieses Handeln ja keine böse Absicht wäre.
Würde einen allmächtigen Gott doch wirklich nicht viel kosten. Wenn er denn wollte. Aber anscheinend will er nicht, es gibt ihn gar nicht, oder er kann nicht. Und: Die bei Christen so beliebte Variante "Er kann nicht, nicht weil er nicht könnte, sondern weil er sich zurücknimmt, weil ihm die Freiheit der Menschen so viel wert ist" brauchst du mir nicht zu nennen. Die ist mir bekannt (s.o.), und ich glaube, wir haben schon öfters ergebnislos darüber diskutiert.
Du gibst gott die schuld wenn etwas schlimmes passiert. Du schreibst ..bewusst nicht eingreift, wenn JEMAND seine mitmenschen tyrannisiert. Was ist denn mit dem der tyrannisiert,trägt der deiner meinung nach keine verantwortung?
Bitte, nehmen wir doch gott mal total raus gehen wir von aus es gibt ihn nicht. was bringt dir denn mehr trost?zu erkennen,dass die menschheit schlecht ist ,immer war und immer sein wird,denn sonst gäbe es niemanden der tyrannisiert oder dass es einen höheren sinn gibt der nicht verstanden wird, warum das so läuft?
Wenn du denkst es gibt keinen gott,wem willst du dann die schuld an der schlechtigkeit der menschen geben,ausser den menschen selber?bist du dann zufrieden?
Labor-Ratte schrieb:Könnte man vermuten. Aber entspricht diese Vermutung auch der Realität? Wenn man sich die Realität anguckt dann sind sind Gläubige Menschen offensichtlich nicht besser als Atheisten. Womöglich wirst du das abstreiten. Dann solltest du das aber auch belegen können z.B. durch eine Studie. Kennst du solche Studien? Bis jetzt ist das nur eine unbelegte Behauptung deinerseits. Ich behaupte, dass es da zwischen Gläubigen und Atheisten nicht so viele Unterschiede geben wird.
Wenn du das mal hinterfragt haben solltest kannst du dir dann die Frage stellen, warum Gläubige Menschen nicht besser sind. Die Frage lass ich jetzt offen und gehe da nicht weiter drauf ein, damit du darüber mal lang und breit nachdenken kannst.
Ich denke nicht, dass wir hier über studien und belege sprechen müssen. Du machst nicht den eindruck auf mich als würdest du erst über eine brücke fahren oder laufen, wenn du berechnet hast,ob sie dich auch wirklich aushält.manche dinge liegen auf der hand,weil sie logisch sind.
Wir reden hier ja nicht über was abstraktes wie gott, sondern auf die auswirkung des glaubens oder des nichtglaubens auf die gesellschaft.
Wenn ich mich im verkehr im auto anschnallen muss und ein nicht-anschnallen bestraft wird, dann werden dabei weniger unfall-todesopfer rauskommen, als wenn man sagt jeder darf sich anschnallen, es muss aber niemand und es wird auch nicht bestraft wenn mans nicht tut.dafür habe ich keine statistik aber das ist logisch anhand der wahrscheinlichkeit.
Ebenso ist es mit dem abstreiten..ich will nicht abstreiten, dass auch gläubige menschen schlechtes tun.ich habe ja sogar ausgesagt, dass auch atheistische menschen anderen menschen gutes tun können. Du hast deinen eindruck,dass gläubige menschen oft nicht besonders nett sind, der autor dieses threads anscheinend die ansicht,dass der atheismus sich negativ auf die gesellschaft auswirkt.ich denke wir können uns statistiken und wissenschaftliche belege sparen und einfach mal ein stück weit logisch denken.
wie ich schon fragte, wird ein mensch der „gläubig“ ist und schlechtes tut ein besserer mensch, wenn man sagt man nimmt jetzt die dinge weg an die er sich halten soll und er tut alles was er will?was bewirkt hier positives für die gesellschaft,glauben oder unglauben?
Labor-Ratte schrieb:Das gehört für mich in die Kategorie "sich etwas schönreden." Gläubigen den "richtigen Glauben" absprechen, damit die eigenen Vorurteile wieder passen. Du wirst viele Gruppen Gläubige finden, die von anderen behaupten, dass sie keine echten Gläubigen wären sondern nur Papiergläubige oder ähnliches.
Labor-Ratte schrieb:Jemand glaubt an Gott? Dann ist er gläubig. Punkt. Aus. Ende. Vollkommen egal auf welche Art und Weise er das ausleben mag.
Da muss ich widersprechen.
Lukas 6
46 »Warum nennt ihr mich dauernd ›Herr!‹, wenn ihr doch nicht tut, was ich euch sage?
47 Wisst ihr, mit wem ich einen Menschen vergleiche, der zu mir kommt, meine Worte hört und danach handelt?
48 Er ist wie ein Mann, der sich ein Haus bauen wollte. Zuerst hob er eine tiefe Baugrube aus. Dann legte er die Fundamente seines Hauses auf felsigen Grund. Als aber ein Hochwasser kam und die Fluten gegen das Haus brandeten, konnten sie keinen Schaden anrichten, denn das Haus war gut und stabil gebaut.
49 Wer sich meine Worte allerdings nur anhört und nicht danach lebt, der ist wie einer, der auf das Fundament verzichtet und sein Haus direkt auf die Erde baut. Bei einem Hochwasser unterspülen die Fluten sein Haus, und es wird mit einem Mal einstürzen; kein Stein wird auf dem anderen bleiben.«
Man kann einige dinge interpretieren,aber absolut nicht verhandelbar ist, dass jesus fordert,dass die 10 gebote eingehalten werden und man seinen nächsten liebt wie sich selbst.die warnung heisst hier „wer mein wort hört aber NICHT DANACH LEBT“.
In Matthäus 25 und einigen anderen stellen wird es sehr deutlich hervorgehoben dass nicht jeder gerettet wird,nur weil er jesus kennt aber nicht danach handelt.ich will hier nicht den rahmen sprengen.
Folglich ist jemand, der mit seinem „glauben“ eigene interessen verfolgt,nicht wirklich glaubt oder z.b. nur politische interessen verfolgt nicht zu dem, was man eigentlich einen christen nennt,denn der begründer des christentums,der es am besten wissen muss sagt dem ist nicht so.von diesen menschen hatte ich gesprochen.auch die dämonen glauben an gott und sind nicht bei ihm und man würde sie wohl kaum als christen bezeichnen.
Jemand der irgendwo zwischendrin rumeiert, seinen weg begonnen hat oder schwach ist zähle ich gerne zu den gläubigen,nicht aber die von denen ich gesprochen habe.
Mit schönreden oder jemandem den glauben absprechen hat das nichts zu tun.
Labor-Ratte schrieb:Das ist meine persönliche Wahrnehmung. Wie viele das tatsächlich sind kann ich nicht sagen.
Außerdem hat jeder Mensch irgendwo Dreck am stecken. Gerade diejenigen, die das am meisten abstreiten. Auch die Gläubigen. Gerade die, die anderen den (wahren) Glauben absprechen. Das sind oft die schlimmsten von allen.
Jeder hat seine wahrnehmung,die ist jedem gestattet.
Also ich streite nicht ab dreck am stecken zu haben.ich hab vielleicht sogar mehr dreck am stecken wie viele.demut vor gott heisst es seine fehler einzugestehen, sie zu bereuen, versuchen wiedergutmachung zu leisten und das opfer von jesus anzuerkennen, dass uns von allen ehrlich bereuten dingen freispricht.ich denke das wird mir jeder christ unterschreiben.
Wir sollen nicht richten und ich würde niemandem den glauben absprechen.es heisst so wie ihr richtet wird auch an euch gerichtet werden.
Was ich obendrüber meinte sind menschen die so sind („glauben“ nur aus berechnung oder ähnlichen gründen). Wer aber so ist,darüber hat kein mensch zu urteilen,das kann niemand wissen,nur gott kennt alle herzen und was einen menschen zu dieser oder jener tat getrieben hat.
Labor-Ratte schrieb:Wie gesagt. Die Menschen glauben bzw. glaubten an ihre Religion. Sie legen sie anders aus und leben sie anders als du es vielleicht tust, aber ihnen deswegen den (richigen?) Glauben abzusprechen ist Blödsinn. Die christlichen Politiker aus den USA glauben genau so nach Jesus Geboten zu leben, so wie du daran glaubst nach seinen Geboten zu leben.
Kennst du z.b. die politiker aus den usa?kannst du beurteilen was ihre motivation ist? ich habe niemandem den glauben abgesprochen,ich habe gar keinen politiker namentlich genannt.
Ich habe gesagt es gibt menschen die nicht glauben, weil sie es richtig machen wollen,sondern aus eigennützigen motiven dies vorgeben.
Ich habe als katholik auch freunde im protestantischen sektor.ich würde nie sagen diese menschen glauben nicht richtig an gott und ich bin vor gott mehr wert als die.
Wie gesagt, marienverehrung,arianismus kontra trinität, das alles sind dinge über die man diskutieren kann.aber nicht um die kernbotschaft von jesus die auf den 10 geboten und nächstenliebe fußt.
Und um die kurve zu kriegen auf das eigentliche thema:diese kernbotschaft ist gut für die gesellschaft wenn sie befolgt wird. Und menschen die nach dem prinzip leben ich darf alles tun was ich tun will ,weil ich an nichts glaube können sich sozial definieren,müssen es aber nicht.
Und selbst die die mit glauben nicht gerade gut für die gesellschaft sind, für die wird es ohne glauben an etwas wohl kaum besser.
Ich denke das liegt auf der hand,auch ohne statistik.
Labor-Ratte schrieb:Das ist immer Definitionssache. Gut und schlecht liegt im Auge des Betrachters. Du wirst einige Dinge als schlecht empfinden, die ich als gut empfinde und umgekehrt genau so.
Siehst du denn in dingen wie nächstenliebe,nicht morden,nicht stehlen,etc. etwas was man schlecht sehen kann und was definitionssache ist?denn diese werte gehen aus dem glauben an gott hervor.und müssen nicht zwangsläufig erwachsen wenn man nicht „muss“. Wer nicht glauben will muss es auch nicht.für die auswirkungen auf die gesellschaft sehe ich hier nichts negativ auslegbares.
Labor-Ratte schrieb:Das sind keine Tatsachen, sondern lose Behauptungen deinerseits, deren Wahrheitsgehalt offen ist.
Man kann natürlich auch behaupten, dass es nicht mehr verbrechen wie jetzt gibt wenn wir die polizei abschaffen,alle verbrecher freilassen und nichts mehr strafrechtlich verfolgt wird.denn es ist ja nicht belegt, dass es weniger verbrechen gibt,weil mörder eingesperrt werden.
Labor-Ratte schrieb:Ich bin froh über jeden asozialen Gläubigen der so im Zaum gehalten wird. Keine Frage.
ok.also tut der glaube hier etwas gutes für die gesellschaft, wohingegen der atheismus einen nicht in zaum gehaltenen asozialen hervorbringen würde.und ich wage mal zu beahaupten, dass es auch soziale gläubige gibt, die sich aus unsozialen atheisten entwickelt haben. wohingegen ich noch nie von einem sozialen atheisten gehört habe,der sich in einen unsozialen gläubigen verwandelt hat.
Labor-Ratte schrieb: Nur gibt es auch andere Faktoren, die dafür sorgen, dass die Menschen sich nicht alle gegenseitig die Köpfe einschlagen. Das sind in einer atheistischen Gesellschaft einfach nur andere, als in einer gläubigen Gesellschaft. Offensichtlich schlagen sich Atheisten nicht alle gegenseitig die Köpfe ein. Warum sind Atheisten in der Realität nicht so asozial und gesellschaftsschädigend, wie du behauptest? Offensichtlich ist an deiner These irgendwas verkehrt. Atheisten haben genau so ihren Moralkodex, nur brauchen sie da keinen Gott für. Seltsam, oder? Ganz oben habe ich geschrieben, dass du darüber einmal lang und breit nachdenken solltest. Wenn du das nicht verstehst, solltest du dich mal fragen warum du das nicht verstehst.
? es sind die selben faktoren wie bei den gläubigen auch,oder?liebe,mitleid,jemand der viel hat gibt dem der wenig hat.
du meinst vielleicht der gläubige tut das zum teil aufgrund seines glaubens.mal die frage,wegen was tut es denn der atheist der alles darf?
oder anders gefragt, was meinst du woher kommt das gewissen.wenn es keinen gott gibt, das leben endlich ist und alles auf überleben getrimmt ist, wieso heftet die evolution dann solch eine effektivitätsbremse an den menschen?warum soll ich mir eigentlich gedanken machen um jemand der nicht mein partner oder mein nachfolger ist oder von dem ich wie von einem geschäftspartner einen nutzen habe?
macht keinen sinn mit kalkül betrachtet.
das ist etwas, von dem ich dir empfehlen würde mal lang und breit drüber nachzudenken und was ich seltsam finde.
aus dem glauben heraus begründet tragen wir alle eine leise ahnung von gott in uns, sein leises echo das jeder mensch in sich trägt auch die die nicht an ihn glauben.das was uns gutes tun lässt ohne eigentlich zu wissen warum,weil wir seine kinder sind.auch wenn das böse zu einem teil von uns geworden ist.
ich habe nie bezweifelt,dass atheisten auch sozial und menschlich miteiander umgehen können, ich habe sogar exakt das gegenteil behautpet.was ich gesagt habe ist, dass dort wo es keine regeln gibt an die sich zwingend gehalten werden muss zwangsläufig alle möglichen gewächse hervorgehen.
meine these ist nicht dass jeder atheist ein schlechter mensch ist, sondern ich stimme zu, dass meiner meinung nach atheismus der gesellschaft schadet.
Labor-Ratte schrieb:Offensichtlich brauchen bestimmte Menschengruppen keine göttlichen Gebote und Verbote, um im Zaum gehalten zu werden. Wer oder was ist da besser? Ein Mensch, der Gebote und Verbote braucht um sich sozial zu benehmen, oder jemand der sich sozial verhält allein weil er das für richtig hält?
Was ist für die gesellschaft besser, ein kodex der dem menschen vorgibt sich sozial zu verhalten oder ein kodex der gar nichts vorgibt und darauf zu hoffen,dass sich alle freiwillig entscheiden ganz nett zu sein?
Labor-Ratte schrieb:Provozierende These: Ist es möglich, dass glaubige Menschen wesentlich häufiger einen asozialen Charakter haben und deswegen im Zaum gehalten werden müssen, während das bei Atheisten nicht nötig ist, weil Atheisten einfach die von Grund auf besseren Menschen sind? Bevor dir jetzt vor entsetzen die Augäpfel aus den Höhlen fallen sei beruhigt. Das ist nicht meine Meinung. Aber ich halte deine Behauptungen für genau so vorschnell und durch Vorurteile geprägt, wie die gerade aufgeführte These.
Möglich ist alles,die frage ist nur wie wahrscheinlich.ich habe hier schon im laufe der jahre so viele provozierende ernstgemeinte thesen und äußerungen gelesen, bis mir die augäpfel rausfallen muss es schon weit kommen.