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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

1.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

14.09.2017 um 00:47
@perttivalkonen

:D

Der, der sich nun in Schubladen zurück verzieht bist doch du. Das erkennt man an deiner Wortwahl. :)

Du hast recht, wenn du schreibst, das man jemanden nur kennenlernen kann, den man erfährt. Du verwechselst das Wort kennenlernen mit kennen. Kennen kommt von Kenntnis. Kenntnis braucht keine Erfahrung, denn Erfahrung braucht Information und damit einen Weg, der von A nach B gegangen werden muss, um so wohl den Weg kennen zu lernen, als auch das, was einen auf dem Weg trifft. Wie du sehen kannst, spielt bei der Erfahrung immer ein Lernprozess eine wichtige Rolle, ja sogar die wichtigste. Wie kommst du nur auf die Idee, das Gott einem Lernprozess unterliegt, aus dem man ihn erfahren kann?

Ganz einfach, weil du dir das so vorstellst. Wieso? Weil du bestimmten Informationen unterliegst, die du schon vorher gesammelt hast um dir daraus ein Bild zu machen. Das Bild, dein Bild von jenem Gott kann man erfahren, durch hören und sagen. Das ist nur ein Bild. Bilder kann man zerreißen und verbrennen, so wie Bücher. Und aus diesem Bilde willst du mir weiß machen, das du Gott kennst? Nein, das was du kennst, ist nur ein Bild von einem Gott, weil du es so erfahren hast. Denn genau das ist, was du mir und allen anderen darlegst. So wie viele es tun. Und was resultiert daraus?

Diese Einstellung
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Esogeschwafel ohne jegliche Konkretion. Typisch für Rückzugsgeplänkel.
:

Man macht sich sogar ein Bild von einem, in einem Forum.

:)


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

14.09.2017 um 00:56
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Der, der sich nun in Schubladen zurück verzieht bist doch du. Das erkennt man an deiner Wortwahl.
Na den Rückzug zeig mal auf. Wenn nicht - erneutes Floskelgesabbel von Dir.

Den Rest hab ich dann gar nicht erst gelesen, das kann ich ja dann machen, wenn Dir der Aufweis meines Zurückverziehens gelungen ist. Also eher zu Sankt Nimmerlein.


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14.09.2017 um 00:57
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Esogeschwafel
Die Schublade in die du dich gedanklich verkriechst um jenes herauszuholen. Aber ich verstehe dich schon. Wenn das Weltbild brökelt bleibt einem scheinbar nichts anderes übrig als das zu tun, was du nun tust. Abhauen. :)


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14.09.2017 um 01:04
@adeodata

Ich fragte nach dem Aufweis für meinen Rückzug, nicht dafür, daß ich Dich in die passende Schublade gesteckt hab. Ablenken ist noch immer der beste Beleg für nen Rückzug aus Mangel an Argumenten odgl.

Aber ich machs für DIch mal einfach. Da mit Dir weiterzureden eh nix bringt, beende ich die Sache jetzt. Dann kannst DU das letzte Wort haben, bist glücklich, und das wird hier kein endloser Ringelreihn.

Sollte wider Erwarten doch noch ein Aufweis kommen, könnte man das ja als Sachbezogenheit werten, dann steh ich natürlich bereit für eine vernünftige Diskussion. Aber rechnen tu ich nicht damit, so, wie Du Dich hier aufführst. Aber, na mal sehen...


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14.09.2017 um 12:28
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Man kann nur den kennen, den man erfährt, erlebt. Wenn Du behauptest, Gott zu kennen, dann mußt Du Gott erlebt, erfahren haben. Aber anderen sprichst Du dieses Kennen Gottes einfach mal eben ab, da ist das dann ein vorgespielter Gott, eine bloße Vorstellung.
Du hast völlig Recht, man soll einem Gottgläubigen seinen Glauben nicht absprechen. Es ist sein gutes Recht, das zu glauben, was ihm beliebt.

Das schließt aber nicht aus, dass man diesen Glauben in Zweifel ziehen und kritisieren darf, weil nun mal der gesunde Menschenverstand einem sagt, dass bisher kein Mensch diesen Gott jemals gesehen, ihn auch nie - außer Moses und noch einige andere "Begünstigte" - jemals sprechen gehört hat.

Hierzu folgendes aus WIKIPEDIA:
Die Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen ist ein Straftatbestand, der im § 166 StGB der Bundesrepublik Deutschland geregelt ist. Wegen seiner Geschichte wird § 166 häufig als Gotteslästerungsparagraph oder Blasphemieparagraph bezeichnet.

Beschimpfen ist eine besonders gravierende herabsetzende Äußerung. Die Ablehnung einer Religion oder Welt-anschauung oder Kritik an ihnen sind nicht strafbar. Wahre Tatsachenaussagen können ihrem Inhalt nach kein Beschimpfen darstellen, allerdings durch ihre Form strafbar sein. (Zitatende)

Dass das Gesetz die Religion und den Glauben gesetzlich schützt, ist der Tradition zuzuschreiben. Noch im Mittelalter wurden bekanntlich die sog. Ketzer nicht selten zum Tode verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Inzwischen hat man allerdings auch erkannt, dass der § 166 StGB mit dem verfassungsmäßigen Grundrecht des Artikel 5 GG auf Rede- und Meinungsfreiheit kollidiert. (Einschränkungen sind im Absatz 2 des Artikel 5 GG nachzulesen.)

Fortschrittliche Politiker fordern aber immer mal wieder die völlige Streichung dieses Paragraphen im Grundgesetz. Dies mit gutem Grund, denn den Glauben an ein überirdisches Wesen und an eine Religion gesetzlich vor Kritik zu schützen, ist schon ziemlich absurd, denn greifbare Beweise für die Existenz eines Gottes gibt es nicht und wird es auch nie geben können! Auch die Behauptung von @perttivalkonen, dass sie Gott erfahren und erlebt hat, hört sich doch - gelinde gesagt - wenig glaubwürdig an. Der Welt zuzumuten, eine solche Aussage als glaubhaft zu werten, ist schon sehr krass. Wie gesagt, Perttivalkonen darf das von mir aus gerne glauben, aber wenn sie solche "Erfahrungen" gar als wahr und realistisch verbreitet, braucht sie sich über kritische Reaktionen doch wirklich nicht zu wundern. Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass alle diejenigen, die diese Geschichten nicht für bare Münze nehmen, im Oberstübchen nicht ganz dicht sind! Das stellt sich einem doch die Frage, auf wen diese Annahme denn zutreffen könnte!?


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14.09.2017 um 12:40
@perttivalkonen

Jemand der nicht wirklich argumentieren kann versucht nun mal das, was er nicht verstehen will oder beweisen kann, in Schubladen zu stecken. Ich bin für dich ein Esoteriker, weil du angst hast weiter zu diskutieren. Wir hätten die ganze Zeit über das Thema und über das Bild das du dir machst reden bzw schreiben können. Statt dessen willst du lieber davon reden, schreiben, das ich ein Esoteriker bin. Sind Esoteriker nicht jene, die sich auch ein Bild von etwas machen, das vollkommen abwegig ist? :)


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14.09.2017 um 12:59
@perttivalkonen
Ach, ein Strohmann?
Yep. Egal, wie viel Wort- und Satzgebilde Du noch nachschiebst, um den Eindruck zu erwecken, Du würdest nicht zu solchen Tricks greifen.


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14.09.2017 um 18:53
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Das schließt aber nicht aus, dass man diesen Glauben in Zweifel ziehen und kritisieren darf
Tut zwar nix zur Sache, aber: Ja, hast recht.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:weil nun mal der gesunde Menschenverstand einem sagt, dass bisher kein Mensch diesen Gott jemals gesehen, ihn auch nie - außer Moses und noch einige andere "Begünstigte" - jemals sprechen gehört hat.
Na, verlaß Dich mal nicht zu sehr auf den gesunden Menschenverstand.
Oft wird „gesunder Menschenverstand“ als Phrase missbraucht. Die Unart, sich fälschlich auf ihn zu berufen, hat stark zu seiner Abwertung beigetragen.[4]
Der Begriff enthält viele fundamentale Widersprüche: Er bezeichnet sowohl eine Fähigkeit als auch ein Wissen, fungiert als Wahrheitssinn, ist aber auch leicht fehlbar, gilt mal als kritisch, mal als konservativ, stellt ein wichtiges Vorverständnis dar, neigt aber auch zum Vorurteil. Ein Gewinn ist sein Gebrauch vor allem dort, wo er sich auskennt.[5]
Wikipedia: Gesunder Menschenverstand

Sehr viele gottgläubige Menschen reden nicht nur zu Gott (Gebet), sondern vermeinen auch, ihn zu vernehmen. Nach statistischen Erhebungen hat ein zweistelliger Prozentsatz aller US-Amerikaner solches schon erlebt. Du kannst gerne glauben, daß das Einbildung odgl. sei, aber wissen kannst Du das nicht. Dein gesunder Menschenverstand äußert sich da über etwas, worin er sich gerade nicht auskennt. Denn um zu wissen, was Gott kann oder nicht, mußt Du schon was über seine Existenzweise wissen. Weißte aber nicht.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Dass das Gesetz die Religion und den Glauben gesetzlich schützt, ist der Tradition zuzuschreiben.
Zumal dieses Gesetz sicher genauso heranzuziehen ist, wenn jemand den Atheismus einer Person, Personengruppe oder generell beschimpft, herabwürdigt udgl.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Fortschrittliche Politiker fordern aber immer mal wieder die völlige Streichung dieses Paragraphen im Grundgesetz. Dies mit gutem Grund, denn den Glauben an ein überirdisches Wesen und an eine Religion gesetzlich vor Kritik zu schützen, ist schon ziemlich absurd, denn greifbare Beweise für die Existenz eines Gottes gibt es nicht und wird es auch nie geben können!
War das jetzt grad ne Tautologie mit fortschrittlich und  Religionsschutzparagraphenabschaffungsforderung? Ich denke nicht, daß es nötig ist, den Wahrheitsgehalt einer Weltanschauung zu prüfen, bevor man Menschen per Gesetz unter Schutz stellen möchte, die diese Weltanschauung vertreten. Das klingt dann nach weltanschaulicher Diktatur. Quasi: Rechtsschutz steht nur "Rechtgläubigen" zu. Als nächstes können wir noch Mission und Konversion unter Strafe stellen, wenn Mission und Konversion von einer "richtigen" zu einer "falschen" Weltanschauung führt. Klingt ein bisserl wie "atheistischer Gottesstaat". Oder wie in der DDR, nur noch schlimmer. Da hat mein Vatertatsächlich Probleme in seiner Firma bekommen, weil sein Sohn Christ geworden ist. Und auch ich wurde wegen Missionierens stark unter Druck gesetzt, obwohl ich nicht mal missioniert habe, sondern nur öffentlich von meinem Christsein sprach.

Nein danke, der Paragraph ist schon gut, aber er darf gerne umformuliert werden, auf Weltanschauung statt Religion.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Auch die Behauptung von @perttivalkonen, dass sie Gott erfahren und erlebt hat, hört sich doch - gelinde gesagt - wenig glaubwürdig an.
Erstens: er.
Zweitens: Glaubwürdig hängt in dieser Sache vom Glauben ab.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Der Welt zuzumuten, eine solche Aussage als glaubhaft zu werten, ist schon sehr krass.
Wo tu ich'n das??? Ich hab das jemandem gegenüber gesgt als Argument, daß auch ich das mit gleichem Recht von mir sagen kann wie mein Gesprächsgegenüber. Habe nicht mal von dem betreffenden User verlangt, mir das abzukaufen.

Erst im Juli schriebst Du in einem anderen Thread dieses Boards
Nun ja, schließlich hat noch kein irdisches Wesen diesen Gott jemals zu Gesicht bekommen, geschweige denn jemals mit ihm gesprochen.
und ich antwortete
Das kann man so nicht sagen. Viele Christen haben sowas schon erlebt, auch ich gehöre dazu. DIes ist kein objektiver Beweis der Realität solcher Visionen und Auditionen, doch gibtes durchaus Menschen, die von sich solche Erlebnisse berichten. Ergo ist Deine Aussage falsch. Wenn Du nun behaupten willst, daß diese Menschen alle einem Irrtum aufsitzen oder gar bewußt lügen, dann wäre das Dein Part, dies nachzuweisen. Im anderen Falle  ist es nur Dein persönlicher Glaube, daß niemand mit Gott geredet habe usw.
Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben? (Seite 151) (Beitrag von perttivalkonen)
Das Wesentliche hab ich mal markiert.

Und auch sonst, wenn ich sowas mal erwähne, sage ich stets dazu, daß dies nichts ist, wovon ich erwarte, daß andere das schlucken, sondern meine persönliche Glaubenssache. Z.B.
Ich habe Wunder erlebt, ich habe jesus gesehen, ich habe mit Gott gesprochen (also Antwort inclusive), ich wurde von einer Toten berührt, habe zuvor ihren Tod erfahren, ich weiß was ich erlebt habe. Hat aber kein Anderer erlebt, daher ist es keine Tatsache, sondern allenfalls eine Glaubenstatsache.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt? (Seite 326) (Beitrag von perttivalkonen)
oder
Das Lob der Wahrnehmung kann ich nicht so singen, Ich selbst habe Jesus gesehen, für einen sehr kurzen Augenblick, und ich habe mit Gott gesprochen, immer wieder, und ich habe einen Geist gespürt, den Geist eines verstorbenen Menschen, von dem ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wußte, daß er tot war. Aber ich spürte zu diesem Zeitpunkt, daß es dieser Mensch war, der mir seine Hand auf meine Schulter legte. Ist das jetzt ein Beweis für Gott, Jesus und Geister? Ich glaube es, aber das ist dennoch kein objektiver Beweis, sondern nur eine Glaubenstatsache. Andere Menschen mit anderen Glaubensausrichtungen machen andere Erfahrungen, und nicht alle diese Erfahrungen passen objektiv zueinander. Es gibt also Erfahrungen, die dem sie Erfahrenden höchst real vorkommen, aber dennoch nicht die Art von Realität sind, wie etwa die Sonne, die uns das Gesicht bescheint und erwärmt.
Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst? (Seite 27) (Beitrag von perttivalkonen)

Und auch hier habe ich alles andere getan als solche persönlichen Erlebnisse unkommentiert als ein "glaubts mir" hinzustellen. Ich zitier mich mal von einer Seite zuvor:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ach, und Du meinst, ich kenne Gott nicht? Habe ihn nicht erfahren? Solche Tatsachen sind jedoch aufgrund ihrer Nichtbelegbarkeit Glaubenstatsachen, keine objektiven Tatsachen. Und gehören damit durchaus in den Bereich des Glaubens.
Beitrag von perttivalkonen (Seite 6)

Kraß ist hier höchstens, wie Du andern Sachen unterstellst.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wie gesagt, Perttivalkonen darf das von mir aus gerne glauben, aber wenn sie solche "Erfahrungen" gar als wahr und realistisch verbreitet, braucht sie sich über kritische Reaktionen doch wirklich nicht zu wundern. Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass alle diejenigen, die diese Geschichten nicht für bare Münze nehmen, im Oberstübchen nicht ganz dicht sind! Das stellt sich einem doch die Frage, auf wen diese Annahme denn zutreffen könnte!?
Tja, die Frage, wessen Oberstübchen problembehaftet ist, dürfte damit ja geklärt sein.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

19.09.2017 um 17:12
Zitat von adeodataadeodata schrieb am 14.09.2017:Gott zu kennen, bedeutet allumfassende Kenntnis. Da muss man nichts mehr dazu kennen, dazu lernen, erfahren, sich bewegen von A nach B. Von Gedanken zu Gedanken. Von Buch zu Buch. Von Informationen zu Information. Den Gott, den du meinst, denn hast du erfahren. Ein Teil vom Ganzen hast du erfahren, sag ich dir.
@adeodata
Man denke nur mal die Möglichkeit an, dass Gott unteilbar wäre.
Also keine Torte, wo ich mir einen Zwickel rausschneiden kann den ich mir dann auf meinen Kuchenteller lege.

Da stellt sich dann die Frage, was so ein im Grunde nicht existenter Teil von Gott für eine große Erkenntnis i-jemanden bringen kann? Wenn Gott also die Unteilbarkeit in sich tragen würde, also die Eigenschaft: Gott ist durch nichts & niemanden teilbar, sitzen wir "Kuchenesser" die sich die Teile von Gott gut schmecken lassen und darüber miteinander philosophieren (manchmal auch streiten, nach was es nun genau schmecken muss....), i-wo in einer Gedanken-Illusion fest, oder?

Beste Grüße - Doverex


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19.09.2017 um 23:53
@Doverex


Wer das Unteilbare mitteilen kann, kann wohl kaum behaupten, da gebe es einen unteilbaren Gott. Man könnte es, würde sich jedoch selbst hinters Licht führen. :)


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 10:56
Hi @adeodata !

Es ging nicht um eine Behauptung, dass es tatsächlich etwa einen unteilbaren Gott gibt/geben muss, sondern allein darum mal anzudenken, dass Gott (oder DAS GANZE) genausogut unteilbar sein könnte.
Und sich in diesem Zusammenhang zu überlegen, welches Verhältnis ein Teil (der ja dann gar nicht existiert) vom Ganzen (oder Gott) zum unteilbaren Ganzen dann selbst hat oder dazu steht?

Beste Grüße - Doverex


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 11:34
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Es ging nicht um eine Behauptung, dass es tatsächlich etwa einen unteilbaren Gott gibt/geben muss, sondern allein darum mal anzudenken, dass Gott (oder DAS GANZE) genausogut unteilbar sein könnte.
Die Forderung nach einem Beweis für die Nichtexistenz Gottes, ist schon so alt, wie es Menschen gibt, die einen Gott für real halten. Dieses Argument beweist doch letztlich nur die völlige argumentative Hilflosigkeit der Gottesanbeter.

Ich behaupte mal, dass es zwei Gattungen von Gottesanbetern gibt. Die eine Gattung ist so total von der Existenz eines Gottes überzeugt, dass es ihnen überhaupt nicht in den Sinn kommt, dass dieser Gott nur als Symbol für ein allwissendes, allmächtiges und ideales Vorbild zu sehen ist. In Wirklichkeit gibt es dieses Wesen aber nicht.

Die zweite Gattung wiederum weiß sehr wohl, dass es diesen Gott in Tat und Wahrheit nicht gibt, täuscht aber vor, dass sie ebenfalls an die Existenz eines echten Gottes glaubt. Sie bezieht schließlich Vorteile daraus, dass es Menschen von der zuvor definierten, ersten Gattung gibt. Nun ja, Organisationen wie z.B. die christlichen Kirchen würden sich ja selbst in Frage stellen, wenn sie eingestehen würden, dass es nur einen symbolischen Gott gibt. Pfaffen, Priester, Erzbischöfe, Bischöfe, Militärgeistliche und sogar der Papst müssten ja riskieren arbeitslos zu werden und auf dem Müllhaufen der Geschichte zu landen!

Deshalb können es die Anhänger eines nur symbolischen Gottes auf gar keinen Fall wagen, den echten Gläubigen reinen Wein einzuschenken, weil diese dann ja an ihrem Gottglauben - völlig zu Recht - Zweifel entwickeln und die Kirche in Scharen verlassen könnten.

Der prinzipielle Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Gattung ist in einem Satz zu definieren:
Die einen sind die Naiven, die anderen die Wissenden!


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 11:45
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Forderung nach einem Beweis für die Nichtexistenz Gottes, ist
... hier gar nicht Thema gewesen. Weder vom Threadtitel her noch vom Gespächsverlauf, in dem sich immer mal Nebenthemen ergeben. Wenn Du über sowas diskutieren willst, was Du da ansprichst, dann such Dir nen passenden Thread oder wenigstens einen, in dem dies als Nebenthema eröffnet wurde, z.B., weil ein Gottgläubiger die Forderung erhoben hat, die Nichtexistenz Gottes zu beweisen.

So sehr es mir zwar unter den Fingernägeln brennt, zu Deinem Unsinn von den beiden Gläubigen-"Gattungen" wie dazu, was bei Kirchens zur Existenzfrage Gottes gesagt und was verschwiegen wird, was in die Tasten zu hauen, so unterlaß ich es an dieser Stelle, weil ich es sonst einem Ideologen erlaube, einen Thread zu usurpieren für seinen persönlichen Feldzug.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 13:06
@Doverex


Welches Verhältnis soll schon ein Teil gegenüber dem Ganzen haben? Es sucht sich selbst. :)


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21.09.2017 um 13:24
Zitat von adeodataadeodata schrieb:Welches Verhältnis soll schon ein Teil gegenüber dem Ganzen haben?
Die Frage lautet aber : Welches Verhältnis kann ein Teil von/zu einem unteilbaren Ganzen denn haben? Erst recht, wenn dieser eine Teil aus dem unteilbaren Ganzen her kommen soll/kann?
Die Betonung liegt dabei auf unteilbar, was Du oben in deiner Fragenformulierung unerwähnt lässt!


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 14:06
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:... hier gar nicht Thema gewesen. Weder vom Threadtitel her noch vom Gespächsverlauf, in dem sich immer mal Nebenthemen ergeben. Wenn Du über sowas diskutieren willst, was Du da ansprichst, dann such Dir nen passenden Thread oder wenigstens einen, in dem dies als Nebenthema eröffnet wurde, z.B., weil ein Gottgläubiger die Forderung erhoben hat, die Nichtexistenz Gottes zu beweisen.
Mein Kommentar bezog sich im Wesentlichen auf den Titel dieses Threads. Und der lautet nun mal: "Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nicht mehr von sich hören?" Und exakt auf diese Frage habe ich eine Antwort gegeben. Der liebe Gott kann eben gar nichts von sich hören lassen, weil er eben nur ein zusammen spintisiertes, nicht existierendes Phantom ist!

Wer bist du denn, dass du dir erlaubst, mir vorzuschreiben, was und in welchem Thread ich kommentieren soll? Deine Arroganz und Überheblichkeit stößt längst an eine Grenze, die es mir schwer macht, dir gegenüber ruhig und sachlich zu bleiben! Halt künftig einfach die Klappe, wenn dir einer meiner Kommentare nicht gefällt!


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 14:13
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Mein Kommentar bezog sich im Wesentlichen auf den Titel dieses Threads.
Nicht mal ansatzweise.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Die Forderung nach einem Beweis für die Nichtexistenz Gottes, ist schon so alt, wie es Menschen gibt, die einen Gott für real halten. Dieses Argument beweist doch letztlich nur die völlige argumentative Hilflosigkeit der Gottesanbeter.
Hier geht es mitnichten um ein "Gott läßt nicht von sich hören, weil es ihn nicht gibt". Sondern um ein "Die Forderung nach Beweis für Nichtexistenz ist quark".
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Ich behaupte mal, dass es zwei Gattungen von Gottesanbetern gibt. Die eine Gattung ist so total von der Existenz eines Gottes überzeugt, dass es ihnen überhaupt nicht in den Sinn kommt, dass dieser Gott nur als Symbol für ein allwissendes, allmächtiges und ideales Vorbild zu sehen ist. In Wirklichkeit gibt es dieses Wesen aber nicht.

Die zweite Gattung wiederum weiß sehr wohl, dass es diesen Gott in Tat und Wahrheit nicht gibt, täuscht aber vor, dass sie ebenfalls an die Existenz eines echten Gottes glaubt. Sie bezieht schließlich Vorteile daraus, dass es Menschen von der zuvor definierten, ersten Gattung gibt. Nun ja, Organisationen wie z.B. die christlichen Kirchen würden sich ja selbst in Frage stellen, wenn sie eingestehen würden, dass es nur einen symbolischen Gott gibt. Pfaffen, Priester, Erzbischöfe, Bischöfe, Militärgeistliche und sogar der Papst müssten ja riskieren arbeitslos zu werden und auf dem Müllhaufen der Geschichte zu landen!

Deshalb können es die Anhänger eines nur symbolischen Gottes auf gar keinen Fall wagen, den echten Gläubigen reinen Wein einzuschenken, weil diese dann ja an ihrem Gottglauben - völlig zu Recht - Zweifel entwickeln und die Kirche in Scharen verlassen könnten.

Der prinzipielle Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Gattung ist in einem Satz zu definieren:
Die einen sind die Naiven, die anderen die Wissenden!
Und hier, im Rest Deines Beitrags geht es um die "zwei Gattungen von Gottesanbetern". Nirgends um die Frage, warum Gott nichts von sich hören läßt.
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Wer bist du denn, dass du dir erlaubst, mir vorzuschreiben, was und in welchem Thread ich kommentieren soll?
Nun, es gibt Forenregeln, und ich habe als Forenuser durchaus das Recht, Dich darauf aufmerksam zu machen, Dich an diese zu halten.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 18:44
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und hier, im Rest Deines Beitrags geht es um die "zwei Gattungen von Gottesanbetern". Nirgends um die Frage, warum Gott nichts von sich hören läßt.
Und? Was stört dich daran?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Argus7 schrieb:Mein Kommentar bezog sich im Wesentlichen auf den Titel dieses Threads.
perttivalkonen schrieb: Nicht mal ansatzweise.
Und? Was stört dich daran?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nun, es gibt Forenregeln, und ich habe als Forenuser durchaus das Recht, Dich darauf aufmerksam zu machen, Dich an diese zu halten.
Und ? Was stört dich daran? Deine Forenregeln interessieren mich - mit Verlaub gesagt - einen feuchten Dreck! Ich interpretiere den Threadtitel eben anders als du. Mein Kommentar hat sehr wohl einen Bezug zum Threadtitel. Ich habe dich im übrigen nicht darum gebeten, meinen Kommentar zu lesen. Aber du benimmst dich hier ja wie ein Choleriker!

Für alle, die nicht wissen, was einen Choleriker kennzeichnet:

Als Choleriker wird in der heutigen Umgangssprache ein leicht erregbarer, unausgeglichener, zu Wutanfällen neigender Mensch bezeichnet.


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 19:18
@Argus7
Als Choleriker wird in der heutigen Umgangssprache ein leicht erregbarer, unausgeglichener, zu Wutanfällen neigender Mensch bezeichnet
Also so jemand:
Deine Forenregeln interessieren mich - mit Verlaub gesagt - einen feuchten Dreck!
Hey das bist ja du:)


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Frage an Gläubige: Warum lässt Gott nichts mehr von sich hören?

21.09.2017 um 20:01
Zitat von KomanKoman schrieb:Hey das bist ja du:)
Du hast offensichtlich nicht kapiert, was für einen Choleriker typisch ist. Ich reagiere nämlich auf dämliche Kommentare nicht cholerisch, sondern ich nutze das Stilmittel der Ironie! Koman! Setzen! Für deinen Kommentar erhältst du eine 6!


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