DieSache schrieb:Nein seelische Wunden heilen nicht nur weil man einen festen Glauben hat, man sollte auch selbst etwas dafür tun!
bei mir war es so ..ich habe Gott vertraut.
Labor-Ratte schrieb: Andereseits muss man auch Vertrauen in den Therapeuten aufbauen können.
ich konnte es nicht .. ich finde das aber auch nicht schlimm.
und nein, ich brauche keinen Therapeuten mehr:-) ich bin jetzt seit Jahren nicht mehr manisch Depressiv . Wieso sollte ich einen aufsuchen`?
schade , dass Du mich nicht kennst . Du hättest mich krank sehen sollen und heute.. , dann würdest auch Du sagen, ja wow* :-)
DieSache schrieb:@dieleserin ihre und meine Vita scheinen gewisse Paralellen aufzuweisen...hm, ok ich hab ja auch meinen Glauben, aber beim Thema Gesundheit, da hab ich schon ganz gerne ärztlich, fachlich kompetente Hilfe!
ich maschiere auch zum Arzt , wenn ich krank bin. Aber bei meinen manischen Depressionen konnte mir kein Arzt helfen ohne mich mit Tabletten zu betäuben.
Aber mein Glaube konnte mir helfen. Ich glaube nicht , dass weil ich gläubig bin , mich ein Psychiater als krank erklärt :-)
Rao schrieb:ie allerbeste Hilfe ist die Fähigkeit zur Selbsthilfe, zu erkennen was konkret falsch läuft, damit man selber was dran ändern kann. Der Psychiater ist kein Gott, der den Zauberstab schwingt und alles in Ordnung bringt, sondern nur ein Berater, der einen mit der Nase auf das Problem draufstoßen soll, wenn man es selber nicht erkennen kann oder will. Wenn das zu hart wird, kann er mal ein Medikament verschreiben, das die Schmerzen lindert, aber auch nur dann, zur Hilfe bei den "Geburtswehen", denn manche Selbsterkenntnis ist eine harte Geburt.
Eben der Psychiater ist kein Gott, aber Gott hat mich drauf gestoßen, was ich erkennen sollte , was falsch lief.
off-peak schrieb:Das muss sie auch nicht. Das musst Du tun. Sie zeigt Dir nur den Weg, aber die Aufarbeitungsarbeit liegt bei Dir. Es geht darum, dass Du Dich erkennst.
ich schriebs gerade.:-) Das ist richtig.., Gott half mir dabei .., deswegen sollte ich gerecht sein und verzeihen.
off-peak schrieb:Und warum sollte sie das sein? Sie ist kein Ersatz für Beziehungen. Sie trägt Dir, pardon, nicht den Arsch nach.
Für mich waren das einfach Fremde.. , mehr nicht . Ich geh ja auch nicht einkaufen und sprech wildfremde Leute an, welche Probleme ich genau hatte. Würdest Du das tun? .. :-) Vielleicht , aber ich nicht :-) und das ist auch nicht schlimm.
In meinen Gebeten konnte ich aber alles rauslassen ;Gott vertrauen, dass er mich mitkriegt , und mir Wege zeigt . Man kann in sich selbst aufstehen , eine Art
@Koman Auferstehung :-) Neu sich erkennen und bearbeiten und dem Stärke geben wo man mit Verzeihen angefangen. Das ist toll.
Beim Verzeihen durch verstehen , dass ich selbst gerecht sein kann , in dem ich andere Fehler verzeihen kann, ist es wie eine innere Auferstehung..
@Dawnclaude @tempname eine geistige Auferstehung im Innern . Und es beginnt ein Wandel in Einem . Eigentlich
@Labor-Ratte denke ich gerade..
mein Hass war die Krankheit , meine manischen Depressionen dazu , die Symptome. :-)
ja, das denke ich gerade.. das ist gut möglich.. Hass kann viel zerstören
@Labor-Ratte , es kann einen selbst zerfressen. Neid und Hass.
Aber in einem passiert anderes, wenn man das nicht mehr fühlt, sondern sich zu Erkennen bekommt.., das eigne Bild. Wer bist Du , was willst Du wirklich ?
Wie weit kann man mit soviel Hass ?
@Koman @Kotknacker @off-peak in der Bergpredigt steht auch dies :
6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; / denn sie werden satt werden.
Jesus meinte nicht .., ha... ihr kriegt Eure Rache.. :-)
Jesus sättigt mit seiner Liebe.. , er füllt Herzen mit Liebe.. , in einem findet ein Wandel immer Innern statt
@tempname Wenn in einem die Liebe von Jesus ist , glaubt mir, dann hat Hass keine Chance :-)
LG Euch