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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

9.607 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

08.06.2016 um 14:34
@Heide_witzka
Zitat von FiernaFierna schrieb am 04.06.2016:und war der wichtigste makedonische Hafen an der levantinischen Küste.
Rostock z.B. ist auch eine wichtige Hafenstadt, aber ist es eine große Handelsmetropole?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:blühte T. als selbstständige Stadt (eigene Münzen)
Das besagt für mich auch nichts bezüglich "Handelsmetropole" Es gibt viele selbstständige Städte, die keine HM sind.


@Fierna
inzwischen bin ich zu der Ansicht gekommen, dass der Name des Festlands vielleicht doch gar nicht der Knackpunkt ist, sondern es mehr um die Inselstadt geht, was mit der passiert ist und das in Bezug auf den Nebu...

Bin immer noch überzeugt, dass die Auslegung bezüglich Handelsmetropole ausschlaggebender ist - in diesem Sinne:
Die Menschen, welche einst die Handelsmetropole ausmachten (Tyros also zu dem machten was es damals war - ein Umschlagplatz), waren auch nicht mehr das was sie waren. Und Tyros war eben auch keine Handelsmetropole mehr. Ganz egal wie oft da wieder Bauten errichtet worden sind oder nicht, Tyros als HANDELS-Metropole war erledigt.
-----------------------------
Gut, der Nebu... schaffte es nicht so ganz, aber er versuchte es und könnte zumindest erreicht haben, dass das Insel-Tyros ALS Handelsmetropole erledigt war.
Wer will denn mit einer Stadt Handel treiben, welche so lange unter Belagerung steht? Instablile Verhältnisse usw...

Wie gesagt, die These, dass es bei der Prophezeiung mehr um die Funktion als Handelsmetropole geht, ist in meinen Augen schlüssig.



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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

08.06.2016 um 14:40
@Optimist
Die Stadt hatte Kolonien war autonom und die Phönizier waren ein Händler-und Seefahrervolk Wikipedia: Phönizier
Man kann also davon ausgehen, dass auch in und von Tyros ausgehend Handel, nicht nur mit den Kolonien getrieben wurde.
Mal abgesehen davon, dass die Handelsmetropolenfiktion keinen Niederschlag in der Prophezeiung findet, was hängst du dich daran auf?


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

08.06.2016 um 14:44
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mal abgesehen davon, dass die Handelsmetropolenfiktion keinen Niederschlag in der Prophezeiung findet
doch, das geht für mich ganz klar aus dem Bibeltext hervor.
Hab die betreffenden Vers-Nummern aber schon wieder vergessen.

Kann ich später mal nachreichen, muss jetzt nebenbei noch was machen (leider im Moment keine Zeit in der Bibel zu suchen)


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08.06.2016 um 15:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:inzwischen bin ich zu der Ansicht gekommen, dass der Name des Festlands vielleicht doch gar nicht der Knackpunkt ist, sondern es mehr um die Inselstadt geht, was mit der passiert ist und das in Bezug auf den Nebu...

Bin immer noch überzeugt, dass die Auslegung bezüglich Handelsmetropole ausschlaggebender ist - in diesem Sinne:
Auch hierzu hatte ich bereits zitiert und verlinkt (neben der Quelle von @Heide_witzka und dieser hier noch eine weitere):
Zitat von FiernaFierna schrieb am 04.06.2016:Tyre continued to maintain much of its commercial importance until the Common Era.
"Tyros behielt einen Großteil seiner wirtschaftlichen Bedeutung (im Sinne von Gewicht) bis in die christliche Zeitrechnung"

Also noch mind 580 Jahre.

Wikipedia: Tyre, Lebanon


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08.06.2016 um 15:08
@Optimist
Falls du noch nach der Prophezeiung suchst, http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/hesekiel/26/

Falls du danach erklären möchtest wie es mit Nebukadnezars Belohnung ausging, jederzeit.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

08.06.2016 um 15:12
@Fierna
Zitat von FiernaFierna schrieb:"Tyros behielt einen Großteil seiner wirtschaftlichen Bedeutung (im Sinne von Gewicht) bis in die christliche Zeitrechnung"
Ein Großteil ist aber eben nicht die volle wirtschaftliche Bedeutung wie früher.

Aber seis drum, einigen wir uns darauf, dass Tyros also weiterhin enie große Handelsmetropole war.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Falls du danach erklären möchtest wie es mit Nebukadnezars Belohnung ausging, jederzeit.
hab keine Lust mehr etwas zu erklären oder zu interpretieren.

Dann ist die Prophezeiung halt falsch (zumindest SCHEINBAR, wenn man keine ausreichende Erklärung findet), deswegen schmeiße ich jedoch weder die Bibel noch Gott über Bord :)

Ich weiß auch, was jetzt so ungefähr kommen könnte, aber das ändert alles nichts an meinem Glauben :)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

08.06.2016 um 15:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ein Großteil ist aber eben nicht die volle wirtschaftliche Bedeutung wie früher.
Also in Anbetracht der gnadenlosen und vollständigen Vernichtung, die da angekündigt wird, sind die Erklärungen mittlerweile übertrieben halbgar...
Aber sei's drum.
Dann ist die Prophezeiung halt falsch (zumindest SCHEINBAR, wenn man keine ausreichende Erklärung findet), deswegen schmeiße ich jedoch weder die Bibel und Gott über Bord :)

Ich weß auch, was jetzt so ungefähr kommen könnte, aber das ändert alles nichts an meinem Glauben :)
Ich kann hier nur für mich sprechen, aber wenn gläubige Menschen ihren Glauben auch als Glaubenskonstrukt begreifen, bin ich wirklich der letzte Mensche, der damit ein Problem hat.
Wenn sie aber anfangen, in irgendwelchen Wissenschaften, sei das nun Geschichte, Biologie, Chemie oder Physik, herumzupfuschen, um ihren Glauben zu beweisen, dann müssen sie sich eben auch einem wissenschaftlichen Diskurs stellen.
Ansonsten kannst du doch glauben, was du willst, warum sollte ich jetzt noch weiter darauf herumhacken?


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08.06.2016 um 15:20
@Fierna
dann sind wir uns ja doch noch einig geworden :)


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08.06.2016 um 15:21
@Optimist
Es geht nicht um den Glauben an irgendwelche Entitäten, der bleibt doch völlig unangetastet.
Es geht sich nur um die von Dogmatikern vor sich her getragene Unfehlbarkeit der Bibel.
Und die ist einfach nicht zu halten.
Um mehr gehts nicht.
Ob du nun Zeuge Jehovas, katholisch, evangelisch oder sonst etwas bist ist völlig einerlei und hier im Thread meines Wissens auch nicht thematisiert worden.
Ein Problem damit haben nur die Dogmatiker, die die Bibel wörtlich nehmen.
Obwohl, wenn ich mir so manche hier vorgetragene Spekulation ansehe, dann dürfte hier gar keiner sein, der sie wörtlich nimmt.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

08.06.2016 um 23:19
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn man Ushu Tyros zuschlägt dann stimmt die Prophezeiung doch immer noch nicht.
Es ist der Inselteil, der Festlandteil und der "Dammteil" bebaut.
aber nicht das alte Tyrus.. sonst würden da nicht die Ruinen stehen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Leserin hat ein ihr völlig unbekannter Fotograf recht.
Muss man da wirklich noch mehr zu schreiben.
hmm, ich nehm ja an , er bekommt von einem Reiseführer gesagt, wo er sich aufhält-

Man glaubt auf der Rennbahn sei Ben Hur gedreht worden..
Hab mir den Link mit den Bilder angesehen..@Heide_witzka
da steht unter der Pferderennbahn ,

Hippodrom von Tyros
Quelle von Dir
http://www.igfd.org/?q=Hippodrome+Tyros

soviel scheinen die dort wohl doch nicht zu wissen. :-/
Quelle:http://www.geo.de/reisen/community/bild/312753/Tyros-Libanon-Hippodrom-von-Tyros
Südlich der Nekropole befindet sich das 1967 freigelegte und seitdem teilweise restaurierte römische Hippodrom. Die 480 m lange Anlage faßte 20.000 Zuschauer. Hier soll das berühmte Wagenrennen aus dem Film Ben Hur gedreht worden sein... (?)[/quote]
Stimmt aber auch nicht , denn..

Quelle: http://www.helpster.de/wo-wurde-ben-hur-gedreht-informatives_193017
Gefilmt wurde das phänomenale Wagenrennen in Rom, in den Cinecittá Studios. Die große Arena wurde aus einem Steinbruch erbaut und mit insgesamt über 40000 Tonnen weißem Sand aufgefüllt.
Im Maßstab 1:1 wurden Galeeren auf dem See platziert, der extra für den Film angelegt wurde.
Die entstandenen Szenen in Nazareth wurden in Fiuggi aufgenommen, einer Stadt, die etwa 80 km östlich der Stadt Rom liegt. Die Stadt ist bereits seit dem 11. Jahrhundert ein sehr bekannter Badeort.
Aber auch die weiteren Schauplätze wurden in Italien gedreht. Die Kamelreise zum Beispiel findet in Nettuno statt, südlich von Rom etwa 50 km entfernt. Und als Oase dient Folliano, ebenfalls nicht weit von Rom entfernt.



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08.06.2016 um 23:26
Zitat von FiernaFierna schrieb:Wenn sie aber anfangen, in irgendwelchen Wissenschaften, sei das nun Geschichte, Biologie, Chemie oder Physik, herumzupfuschen
nur um die qualität deiner geschichtlich-wissenschaftlichen koryphäen mal zu beleuchten :
Zitat von FiernaFierna schrieb am 04.06.2016:Das Bild stammt aus Robin Lane Fox - Alexander der Große, Eroberer der Welt, S.239
wo du den satz , dass die eroberung von tyros wohl nur auf dem zeichenbrett stattfand für hervorhebungswürdig hieltest.

der mann ist hollywood-berater , eine firma , die sich durch historische genauigkeit ja bereits mehrfach ausgezeicht hat ( ^^ )

Lane Fox war Berater für Oliver Stone während dessen Dreharbeiten am Film Alexander, in dem er auch als Statist mitspielte[10].
Wikipedia: Robin Lane Fox

werd mir den film mal suchen ;)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

08.06.2016 um 23:42
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:nur um die qualität deiner geschichtlich-wissenschaftlichen koryphäen mal zu beleuchten :
Robin James Lane Fox, FRSL (born 5 October 1946[1]) is an English classicist, ancient historian and gardening writer known for his works on Alexander the Great.[2] Lane Fox is an Emeritus Fellow of New College, Oxford and Reader in Ancient History, University of Oxford. Fellow and Tutor in Ancient History at New College from 1977 to 2014, he serves as Garden Master and as Extraordinary Lecturer in Ancient History for both New and Exeter Colleges. He has also taught Greek and Latin literature and early Islamic history.[3][4]

His major publications, for which he has won literary prizes including the James Tait Black Award,[5] the Duff Cooper Prize,[6] the Heinemann Award[7] and the Runciman Award,[8] include studies of Alexander the Great and Ancient Macedon, Late Antiquity, Christianity and Paganism,[9] the Bible and history, and the Greek Dark Ages. His most recent book in 2015 concerns the Patristic author Augustine of Hippo.
Wikipedia: Robin Lane Fox
Zitat von FiernaFierna schrieb am 04.06.2016:Seine umfassende Alexanderbiographie gilt als stilistisch hervorragend, wurde insgesamt sehr positiv aufgenommen und mehrfach ausgezeichnet.[4] Lane Fox wurde allerdings scharf von Ernst Badian kritisiert, der Alexander deutlich negativer bewertet.[5] Er ist einer der bedeutendsten lebenden britischen Althistoriker und wurde mehrfach für seine Werke ausgezeichnet. -> Für seine Alexanderbiographie aus dem Jahr 1973 erhielt er den James Tait Black Award,[6] den Duff Cooper Prize[7] und den W. H. Heinemann Award.[8] <- Für sein Werk The Classical World wurde er 2006 außerdem mit dem Runciman Award ausgezeichnet.[9]
Wikipedia: Robin Lane Fox

Da kannst du diesen Menschen auch noch 100x versuchen zu diskreditieren...vor allem verstehe ich nicht, warum du auf diesem vollkommen unbedeutenden Detail rumhackst. Widerleg doch den Rest, du hast doch scheinbar Zugriff auf bedeutendere Alexander Biographien, die historisch korrekter sind. Nenne sie doch einfach oder wenn möglich verlink sie.


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08.06.2016 um 23:47
@Fierna


hatte ich dir bereits mitgeteilt , was ernsthafte geschichtsforscher von ihm halten .
http://www.sehepunkte.de/2005/04/7745.html

längst nicht so einfach , und in geschichtsforscherkreisen beiweitem nicht unumstritten.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

08.06.2016 um 23:47
@Fierna

kannst Du nicht Deutsche Links setzen?

ja, ok ich sehs.. danke.. = **nachträglich geschrieben von mir**


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08.06.2016 um 23:49
@pere_ubu

Das sind nicht "Geschichtsforscher" sondern Sabine Müller von der Uni Marburg. Wo ist ihre Gegendarstellung?

@dieleserin

Der zweite Link ist deutsch.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

09.06.2016 um 00:11
Zitat von FiernaFierna schrieb:Das sind nicht "Geschichtsforscher" sondern Sabine Müller von der Uni Marburg
das ist so nicht ganz richtig.
die rezssion über robin lane fox ist von ihr , ja.
aber die seite ist ein zusammenschluss mehrerer geschichtsforscher , die rezessionen veröffentlichen zu diversen geschichtlichen themen , und ,wenns dich beeindruckt , ebenfalls von studierten leuten vom fach in verbindung mit geschichtsforschungsinstituten ( Herder-Institut, Marburg, und dem Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin.)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

09.06.2016 um 00:15
@Fierna
@pere_ubu
@Heide_witzka
@Optimist
Ich hoffe ich krieg keins vom Moderator auf die Mütze , wegen dem vielen Text , sorry.., aber sonst fehlt da was und lauter Fragen tun sich wieder auf.

Siegfried H.Horn ist Archäologe.., kein unbekannter Fotograf..

und war unter anderem dort.. und er schrieb über Beobachtungen , Eindrücke und wie sich Prophezeiungen der Bibel erfüllt haben
er schrieb auch über Tyros ..
also die Prophezeihung des Hesekiels hat sich doch erfüllt.

Quelle:http://www.jesus-christus-erloesungsweg-zum-ewigen-leben.de/media/files/Der-Spaten-best-tigt-die-Bibel-01.pdf (Archiv-Version vom 22.06.2016)

Sein Text aus der Pdf

TYROS UND DIE VORHERSAGEN DES
HESEKIEL
„Sie wollen also in die Länder der Bibel fahren?"
„ Ja."
„Werden Sie auch Tyros besuchen?"
„Ich hoffe."
„Ich bin gespannt, was Sie sagen werden, wenn Sie es sehen.
Auf der Insel von Tyros liegt eine blühende Stadt; aber nach der Bibel
dürfte dort nur kahler, unbewohnter Fels sein. Wie erklären Sie die
Prophezeiung des Hesekiel, daß Tyros nie wieder aufgebaut werden
solle?" -
Vor meiner Abreise in den Nahen Osten führte ich mehrere Gespräche
dieser Art. Sie machten mir deutlich, wie viele Bibelleser sich
mit diesem Problem beschäftigen. Auch ich als Althistoriker schaute
erwartungsvoll den einst berühmten Städten Phöniziens, besonders
Tyros, entgegen.
Der heutige Staat Libanon bedeckt im großen und ganzen das
Gebiet des antiken Phönizien, dessen bedeutendste Städte Byblos,
Sidon und Tyros waren. Die erste ausländische Stadt, die jemals in
ägyptischen Texten erwähnt wird, ist Byblos. Von ihr bezog Ägypten,
selber ein Land ohne Holzvorkommen, Zedern für Bauzwecke. Später
übernahm Sidon die von Byblos jahrhundertelang eingenommene
Führerolle, mußte sie aber bald an Tyros abgeben. Heute sind diese
im Altertum sehr bedeutenden Großstädte zu verhältnismäßig
unwichtigen und kleinen Städten abgesunken. Beirut, das in alter Zeit
eine untergeordnete Rolle unter den phönizischen Städten spielte, ist
nunmehr die aufstrebende Landeshauptstadt.
Eine gute Autostraße verläuft längs der Küstenlinie vom schö-
nen Beirut nach Sidon. Nach kurzer Fahrt von etwa 30 Kilometern
durch fruchtbares Marschland mit dem blauen Mittelmeer zur Rechten
und den Bergen des Libanon zur
[Printausgabe Foto]
Oben: Der Tempel der Obelisken in Byblos (biblisch Gebal) gehört zu
den ältesten Steinbauten des Orients. - Unten: In Byblos wurde dieses
Kindergrab aus der Phönizierzeit gefunden.Linken erreicht man den
kleinen Ort Saida, das alte Sidon. Die Einwohner (ungefähr 12000)
sind überwiegend moslemisch. Diese Stadt war vor Zeiten berühmt
wegen ihrer Glasartikel, ihres Linnens, ihrer Purpurfarbe und ihres
Parfüms. Heute ist sie eine typische libanesische Küstenstadt mit
gutgehender Fischindustrie. Auf einer kleinen Insel, die mit dem
Festland durch einen heute teilweise zerstörten Damm verbunden ist,
stehen die Trümmer einer Burg aus dem Mittelalter. Sie und eine
Anzahl umgestürzter Säulen bilden den romantischen Hintergrund des
Ortes. Aus dem frühen Altertum sind allerdings nur wenige Baureste
über der Erdoberfläche zu sehen.
Um von Sidon nach Tyros, dem heutigen Sür, zu gelangen, fährt
man noch einmal 40 Kilometer. Es liegt auf einer Halbinsel, die sich
aus der alten Felsinsel und einem von Alexander herrührenden
Verbindungsdamm gebildet hat. Die Stadt hat über 8000 Einwohner,
von denen die meisten Christen sind. Fischerboote liegen in dem nur
noch kleinen Hafen vertäut. Einst barg er die Flotte der damals
stärksten Seemacht. Wo früher die Handelsgüter vieler Länder
gelöscht, gelagert und geladen wurden, flicken und waschen heute
Fischer ihre Netze.
Die Reste des alten Tyros sind weit umher verstreut. Im Wasser
und am Ufer erinnern zahlreiche Granitsäulen und Steinblöcke an die
alten Gebäude und, Hafenanlagen. Mancherorts blieben ganze
Mauern erhalten, die einst zu den ausgedehnten Hafenausbauten
dieser bedeutenden Seestadt des Altertums gehörten. In den letzten
Jahren haben wissenschaftliche Unterwasserforschungen uns ein
recht klares Bild vermittelt von der riesigen Ausdehnung der verschiedenen
Häfen von Tyros, die im Altertum berühmt waren und
Schiffe vieler Nationen anlockten.
Tyros wurde wahrscheinlich schon vor dem Jahre 2000 v. Chr.
gegründet, aber es spielte vor Anfang des 1. Jahrtausends keine
bedeutende Rolle in der Geschichte. Der erste König, den wir kennen,
war Abibaal, der Vater jenes Hiram,
der ein Freund des Königs Salomo war, dem er beim Bau des
Tempels und der Paläste zu Jerusalem half und an dessen Handelsexpeditionen
nach Ophir (1. Könige 5, 15-18; 10, 22) er sich beteiligte.
Im Altertum bestand Tyros aus zwei Teilen: das ausgedehnte
Wohngebiet lag auf dem Festland und wurde von den klassischen
Schriftstellern Palaityros [= „Alt-Tyros“] genannt; hingegen befanden
sich die Warenlager, Handelsagenturen und Werften auf einer kleinen
Felseninsel vor der Küste. Auf diese Insel konnte die Bevölkerung in
Zeiten der Gefahr fliehen und so unter Umständen der Vernichtung
bzw. Verschleppung entgehen. Sie diente den Tyrern sehr oft als
Zuflucht. Plinius d. Ält. teilt mit, daß die Doppelstadt Palaityros und
Tyros von Mauern mit einer Länge von insgesamt 19 römischen
Meilen (= 28 Kilometer) umgeben war.
Die tyrischen Kaufleute wurden, da sie mit der gesamten Mittelmeerwelt
in Handelsbeziehungen standen, sagenhaft reich; und das
äußere Erscheinungsbild ihrer Stadt wird dem allgemeinen Wohlstand
und Reichtum durchaus entsprochen haben. Einen Begriff von dem
Glanz dieser Metropole Vorderasiens vermittelt ihre Beschreibung im
Buche Hesekiel: der Prophet vergleicht die Stellung des Königs von
Tyros mit dem Ruhm, den Satan im Himmel als schirmender Cherub
vor seinem Sturz hatte (Hesekiel 28, 12-17).
Die erste große Prüfung ihrer Stärke und Widerstandskraft
machte Tyros in der Zeit des chaldäischen Reiches Nebukadnezars
durch. Als im Jahre 586 v. Chr. dieser babylonische König Jerusalem
zerstörte, kündigte Hesekiel auch Tyros' Fall und Zerstörung an.
Gottes Gericht werde diese Stadt, die über die Vernichtung Jerusalems
frohlockt habe, wegen ihres Stolzes und ihrer Bosheit treffen
(Hesekiel 26, 2-8, 12, 14):
Weil Tyrus spricht über Jerusalem:
„Ha! die Pforte der Völker ist zerbrochen;
nun fällt es mir zu
ich werde jetzt reich werden, weil
Jerusalem wüst liegt!" darum
spricht Gott der Herr:
Siehe, ich will an dich, Tyrus,
und will viele Völker gegen dich heraufführen, wie das Meer
seine Wellen heraufführt. Die sollen die Mauern von Tyrus zerstören
und seine Türme abbrechen;
ja, ich will sogar seine Erde von ihm wegfegen und will einen
nackten Fels aus ihm machen,
einen Platz im Meer, an dem man Fischnetze aufspannt; denn
ich habe es geredet, spricht Gott der Herr, und es soll den Völkern
zum Raub werden. Und seine Tochterstädte auf dem Festland
sollen mit dem Schwert geschlagen werden, und sie sollen
erfahren, daß ich der Herr bin. Denn so spricht Gott der Herr:
Siehe, ich will über Tyrus kommen lassen Nebukadnezar, den
König von Babel, von Norden her, den König der Könige, mit
Rossen, Wagen, Reitern und einem großen Heer. Der soll deine
Tochterstädte auf dem Festland mit dem Schwert schlagen;
aber gegen dich wird er Bollwerke errichten und einen Wall gegen
dich aufschütten
und ein Schilddach gegen dich erstellen ... Sie werden deine
Schätze rauben
und deine Handelsgüter plündern.
Deine Mauern werden sie abbrechen und deine schönen
Häuser einreißen
und werden deine Steine und die Balken und den Schutt ins
Meer werfen ...
Und ich will einen nackten Fels aus dir machen, einen Platz, an
dem man die Fischernetze aufspannt, und du sollst nicht wieder
gebaut werden.
Ein Jahr nach dieser Vorhersage begann Nebukadnezar mit der
Belagerung von Tyros. Sie dauerte zwölf Jahre. Die Stadt auf dem
Festland zerstörte er vollständig, wie prophezeit war, er war aber nicht
in der Lage, die Insel zu bezwingen, auf die sich die Mehrheit der
Einwohner geflüchtet hatte; dazu hätte er eine Flotte benötigt, aber
ihm stand keine zur Verfügung. Schließlich erzielte er ein
Übereinkommen. Tyros erkannte Nebukadnezars Oberherrschaft an
und duldete einen babylonischen Vertrauensmann als Kontrollbeamten
über die Stadt; dafür durfte der König von Tyros auf dem Thron
bleiben, und die Stadt erhielt den Status einer eingeschränkten
Unabhängigkeit. Die Worte Hesekiels in Kap. 29, 18-20 mögen die
Enttäuschung der Chaldäer widerspiegeln, die nach der langandauernden
Belagerung der Seefestung Tyros um den erhofften Lohn
gekommen waren. Immerhin verhieß ihnen der Prophet im Namen
Gottes Entschädigung für die dortigen Mühen:
Nebukadnezar, der König von Babel,
hat sein Heer in hartem Dienst vor Tyrus arbeiten lassen, so
daß alle Häupter kahl wurden
und alle Schultern wund gerieben waren;
und doch ist weder ihm noch seinem Heer
all die Arbeit vor Tyrus belohnt worden.
Drum spricht der Herr:
Siehe, ich will Nebukadnezar, dem König von Babel, Ägyptenland
geben,
daß er all ihr Gut wegnehmen und
sie berauben und plündern soll,
damit er seinem Heer den Sold
gebe.
Zum Lohn für die Arbeit, die er vor Tyrus getan hat, will ich ihm
das Land Ägypten geben;
denn sie haben für mich gearbeitet,
spricht Gott der Herr.
In den folgenden 240 Jahren ging es mit Tyros abwechselnd auf
und nieder. Erst gehörte es zu Babylonien, dann zum
Perserreich. Ihre strategisch günstige Lage sowie der Besitz der
damals größten Flotte erlaubten es der Stadt, während dieser ganzen
Zeit eine gewisse Unabhängigkeit zu wahren und durch weitgespannte
Handelsverbindungen mit vielen Gebieten des Mittelmeerraumes
großen Reichtum anzuhäufen.
Nachdem Alexander der Große in der Schlacht bei Issos (333 v.
Chr.) Darius III. besiegt hatte, forderte er die Auslieferung der
persischen Besitzungen in Syrien und Phönizien. Tyros lehnte es ab,
sich dem Makedonen zu beugen. Alexander belagerte daraufhin die
Stadt, die in ihm ihren Meister fand. Er war nicht gewillt, viel Zeit mit
einer mühsamen und möglicherweise erfolglosen Belagerung nach
konventioneller Art zu verlieren. Er wiederholte nicht die Fehler
Nebukadnezars. Vor Tyros angelangt, ging er unverzüglich daran,
einen 60 Meter breiten und fast 600 Meter langen Verbindungsdamm
vom Festland zur Insel aufschütten zu lassen. Als Material verwandte
er den Schutt der ausgedehnten Ruinen und Befestigungen der alten
Stadt. Sobald die Mole fertig war, führte er den ersten Angriff, der
jedoch fehlschlug; hierauf brachte er über tausend Schiffe zusammen
und griff die Insel vom Lande und vom Wasser her gleichzeitig an.
Sieben Monate nach Beginn der Belagerung erlag Tyros schließlich
dem kombinierten Angriff von Heer und Flotte. Von den insgesamt
40000 Einwohnern wurden 8000 niedergemetzelt, 2000 nachträglich
hingerichtet, 30000 in die Sklaverei verkauft.
Die zerstörerischen Kräfte der See haben den Umfang der Insel
etwas verringert, gleichzeitig aber hat sich Alexanders Damm im Laufe
der Zeit durch die Ablagerung von Schwemmsand so verbreitert, daß
er heute über 450 Meter breit ist, d. h. fast so breit, wie die Insel früher
lang war. Sie blieb niemals für längere Zeit unbewohnt. Nach der
Zerstörung durch Alexander erlebte sie sogar wieder eine Blüte; und
in der Römerzeit wurde sie zu einer bedeutenden Hafenstadt. Ihre
jetzige Bedeutungslosigkeit ist eine Folge der mohammedanischen
Eroberung.


Wie stimmen diese Tatsachen zu der erwähnten Vorhersage
Hesekiels, Tyros solle nicht nur zerstört, sondern darüber hinaus für
immer unbewohnt bleiben?
Schaut man sich die Prophezeiungen näher an, so bemerkt
man, daß sie sich - wie viele andere - auf zwei verschiedene
Zeitabschnitte beziehen. Hesekiel erwähnt Nebukadnezar als den
König, der die Stadt zerstören und ihre Befestigungen schleifen
werde. Genau das tat Nebukadnezar. Ferner heißt es, daß die Erde
von Tyros weggefegt werden solle. Dies erfüllte sich erst unter
Alexander. Man halte sich vor Augen, daß im Jahre 586 v. Chr., als
Hesekiel seine Weissagung verkündete (ein Jahr vor Beginn der
langen Belagerung durch Nebukadnezar), Tyros auf der Höhe des
Glanzes stand - und zwar der auf dem Festland gelegene Teil der
Stadt. Ihn muß der Prophet gemeint haben und nicht die Insel, wo sich
damals nur Warenlager, Handelsagenturen und Werften befanden.
Daß er vom festländischen Tyros sprach, zeigt auch die eingetretene
Erfüllung der Weissagung: die Mauern und Türme sollten eingerissen
und die Steine, die Balken und der Schutt sollten ins Meer geworfen
werden; letzteres erfüllte sich nicht durch Nebukadnezar, sondern erst
durch den Dammbau Alexanders; die angekündigte Einreißung galt
also nur dem Festlandsteil Palaityros.
Da alle Steine und Balken dieser einst berühmten Großstadt
zum Bau des Verbindungsdammes ins Meer geworfen wurden, ist von
ihr nichts übriggeblieben. Es ist den Gelehrten daher noch nicht
einmal gelungen, ihre genaue Lage festzustellen. Dürftige Reste und
Spuren von Gebäuden aus dem Altertum haben sich an drei Punkten
in der Umgebung gefunden, die in der beigegebenen Skizze durch die
Namen Tell Ma‘shuq, Rachidiya und Ras el ‘Ayn bezeichnet sind. In
Ras el ‘Ayn gibt es Wasserquellen, und es ist bekannt, daß die Insel
Tyros zur Zeit der Römer ihr Wasser von diesem Ort bezog mittels
eines fast fünf Kilometer langen Aquädukts, von dem noch immer
Reste zu sehen sind. Viele Gelehrte
halten Ras el ‘Ayn und Rachidiya für Überbleibsel des festländischen
Tyros, einige andere dagegen suchen es in Tell Ma‘shuq oder meinen
doch, dieser letztere Ort habe innerhalb der Stadt gelegen. Alexander
hat die Ruinen so gründlich forträumen lassen, daß nur wenige als
Schlüssel für die Identifizierung der Festlandstadt dienen könnten.
Wahrscheinlich wird es nie mehr möglich sein, die genaue Lage und
Ausdehnung von Palaityros zu bestimmen.
Hinsichtlich des festländischen Tyros hat sich die Prophezeiung
Hesekiels also wörtlich erfüllt. Auf die Insel kann man sie nicht
beziehen; in späterer Zeit war die Seefestung zwar der bedeutendere
der beiden Stadtteile, in den Tagen des Propheten war sie jedoch von
untergeordneter Wichtigkeit und nur ein Anhängsel der festländischen
Handelsgroßstadt. Die Ergebnisse der althistorischen Forschung und
der Archäologie wiedersprechen somit keineswegs den Angaben der
Bibel.
Hinsichtlich des festländischen Tyros hat sich die Prophezeiung
Hesekiels also wörtlich erfüllt.



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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

09.06.2016 um 00:37
@pere_ubu

Ja, das ist ja schön und gut. Weißt du, ich wäre sogar bereit mich auf das Level zu begeben, dass diese Biographie kompletter Bullshit ist (auch wenn es die bedeutendste Alexander-Biographie ist, die so derzeit existiert), denn das kratzt ja nichtmal an meiner Argumentation.
Wenn du jetzt also nichts lieferst, dann sind wir an dem Punkt angelangt, wo wir über diese "Zeichenbrettgeschichte" einfach absolut nichts mehr sagen können, Folglich können wir auch nichts als "Beweis" für irgendwelche Prophezeiungen heranziehen...von mir aus.

@dieleserin
Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Der erste König, den wir kennen,
war Abibaal, der Vater jenes Hiram,


Wikipedia: King of Tyre
Zitat von dieleserindieleserin schrieb: Tyros auf der Höhe des
Glanzes stand - und zwar der auf dem Festland gelegene Teil der
Stadt. Ihn muß der Prophet gemeint haben und nicht die Insel, wo sich
damals nur Warenlager, Handelsagenturen und Werften befanden.
Blödsinn und mehrfach hier im Thread widerlegt mit zeitgenössischen Aussagen.

Zitat von dieleserindieleserin schrieb:Hinsichtlich des festländischen Tyros hat sich die Prophezeiung
Hesekiels also wörtlich erfüllt. Auf die Insel kann man sie nicht
beziehen; in späterer Zeit war die Seefestung zwar der bedeutendere
der beiden Stadtteile, in den Tagen des Propheten war sie jedoch von
untergeordneter Wichtigkeit und nur ein Anhängsel der festländischen
Handelsgroßstadt. Die Ergebnisse der althistorischen Forschung und
der Archäologie wiedersprechen somit keineswegs den Angaben der
Bibel.
Blödsinn und mehrfach hier im Thread widerlegt mit zeitgenössischen Aussagen.

Da könnte ich auch noch mehr zitieren. Zur Person:
Siegfried Herbert Horn (March 17, 1908 – November 28, 1993) was a Seventh-day Adventist archaeologist and Bible scholar. He is perhaps best known for his numerous books and articles and for his excavations at Tell Hesban in Jordan. He was Professor of History of Antiquity at the Seventh-day Adventist Theological Seminary in Berrien Springs, Michigan (now part of Andrews University). The Siegfried H. Horn Museum at Andrews University was named in his honor. A scholar of wide-ranging interests and abilities, he made significant contributions especially in the areas of Ancient Near Eastern chronology and archaeology. In a 1985 questionnaire of North American Adventist lecturers, Horn tied for seventh place among the Adventist authors who had most influenced them.[1]
Na sowas!

Dass die Festlandstadt Ushu hieß, ist auch immer noch nicht wiederlegt.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

09.06.2016 um 00:42
Nachtrag:

Wikipedia: Siegfried Horn


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

09.06.2016 um 00:58
Man muss sich ja auch mal durch den Kopf gehen lassen, dass dieser Mensch behauptet, die Inselstadt sei ein "Anhängsel" und da hätten nur Warenlager gestanden und überhaupt sei die Handelsmetropole die auf dem Festland gewesen, aber im gleichen Atemzug davon spricht, dass man absolut nichts davon findet, nichtmal ihren Standort bestimmen kann...
Er widerspricht sich halt direkt mal selbst.
Wo um Himmels Willen hat er das her (Ok, hat er aus der Bibel und interpretiert halt dumm rum :D)?
Das kann also nur aus irgendeiner Quelle von damals stammen, die Stadt ist ja "verschwunden", geht ja gar nicht anders. Diese Quelle müsste ja irgendwo zu finden sein. Irgendein antiker Historiker. Wer ist das? Wo ist diese Quelle?


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