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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

9.607 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

26.09.2016 um 01:19
@Commonsense
Commonsense schrieb:
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mich nicht mehr recht daran erinnere.
War auch kein Vorwurf, sondern einfach ein Baustein in der Sache.
Commonsense schrieb:
In einem Thread, in dem es nun einmal darum geht, ob man zu 100% an die Bibel glaubt, beziehe ich mich selbstverständlich auch auf jene, die genau das tun. Und ja, einen 100%igen Glauben an den wortgetreuen Inhalt der Bibel halte ich auch für Extremismus.
Natürlich, Extreme sind selten gut – wo Extreme anfangen und aufhören, liegt jedoch auch im Auge des Betrachters.

Zudem ist der wortgetreue Inhalt der Bibel ( = dem Wortlaut und Verständnis des Originals getreu) etwas grundlegend anderes, als ein wortwörtliches Verstehen, was sich ja zumeist schon gegen die ursächliche Aussage und den Kontext richtet.

Und Dein Einspruch erfährt genau dann ein Paradoxon, wenn Du hier christliche Mangelerscheinungen anführst, die genau in dem Problem stehen, das sich Handlungen und Modelle nicht in der wortgetreuen Aussage der Bibel bewegen – und beschreibst damit in Wirklichkeit Missstände, die sich u.U. darin begründen können, dass ein biblisches Konzept nur zu z.B. 70 % berücksichtigt wurde.
Commonsense schrieb:
Hierfür habe ich sogar ein persönliches Beispiel. Ich habe in den späten 80er Jahren eine Zeit als "Drum-Tech" gearbeitet....
Ja, das Beispiel ist sicher kein rühmliches Heimspiel für die christliche “Ethik“ – und ich schraub da nicht dran rum, weil es einfach fair von Dir vorgetragen ist – hier wären auch weit extremere Beispiele denkbar – es gibt leider nichts, was es nicht auch in der christlichen Hemisphäre gibt – und es ist nicht zu vergessen, dass das christliche Etikett eines ist – das Umsetzen von christlichen Rezepten etwas anderes.

Doch allein das, was wir schon in unserer Diskussion betrachtet haben, wäre für diese Situation präzise genug: beim "barmherzigen Samariter", war der berüchtigte “Nächste“ eben gerade nicht jemand, aus der eigenen Klasse, oder eigene Bedürfnisse/Nachteile im Mittelpunkt.

Warum also die Bibel als Krämerladen betrachten, wo sich jeder nur seine beliebigen Prozente raus pflügt – statt zumindest ein zusammenhängendes “Ethik-Konzept“ als christliche Identifikation und Praxis zu verstehen?

( Daneben ist ein formaler Anspruch a la Feiertage, Schulunterricht usw. sicher fraglich )

Und in einer solchen Eignung, geht es wohl kaum um präzise wissenschaftlich korrekte Beschreibungen von Natur und Technik, sondern um genau das, was der Wissenschaft völlig abgeht: Ethik & Werte – ein Gandhi konnte mit der Bibel in der Hand, solche Werte erkennen und umsetzen - um diese Eignung geht es.

( Es ist eine unübersehbare Tatsache, dass unsere Gesellschaft ein globales Ethik-Problem hat – ob wir bei uns den Versuchsaufbau nehmen, wie viele Menschen bei einem Unfall vorbei fahren, bevor einer hilft ( Sichtwort Samariter) oder die globale Verteilung der Mittel und Raubbau an Mensch und Umwelt, was sogar den Bestand unserer Spezies gefährdet, wie noch nie.

Man kann daher nicht gerade behaupten, das es keinen Bedarf an Ethik-Konzepten gibt, die global weitgehend jeden Menschen/Sprache/Schicht zugänglich sind?!)


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

26.09.2016 um 01:46
@thedefiant

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thedefiant schrieb:
Zu doof die Analogie zu verstehen?

Ich habe den Umstand von Paulus und Hitler gleich gesetzt.....

Aber wie gesagt, wenn man zu doof ist, die Analogie zu verstehen, dann denkt man ja auch, dass man im Eifer der Gerechtigkeit schnell mal gegen Argumentieren muss.
Deine wesentlichen Schlüsse bestehen doch hier all zu oft darin, dass Menschen, die eine andere Meinung als Deine anbringen, "doof" , "dumm" oder "niederträchtig" sind - da ist es auch nicht besonders verwunderlich, dass sich Dir, das zumeist grundsätzlich unangebrachte Verhältnis von Hitlervergleichen, nicht erschließt.

Und wenn Du Deine Hilter-Analogie für eine Glanzleistung hältst, dann wende sie einfach mal in Deinem Umfeld an, und lerne daraus: vielleicht hast Du einen charismatischen Chef, der mit seinem Einstieg, ursächlich den Erfolg der Firma in seiner Person begründet - Bitte vergleiche ihn auch mit Hitler - Deine nächste Gehaltserhöhung ist Dir sicher ;)


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26.09.2016 um 02:04
@Optimist

Wenn der Koran sagt, dass Muslime an die Bibel glauben müssen, heisst das in erster Linie Jesus als Propheten anzuerkennen und seine Botschaft an die Menschen anzunehmen. Es heisst nicht, dass Christentum in seiner heutigen Form völlig Blind "anzunehmen". Immerhin gibt es sogar Evangelien, die von der Kirche nicht anerkennt wurden. Der Papst hat die Hölle abgeschafft usw. Das ist - entschuldigung - nicht die Religion die Jesus den Menschen verkündet und erläutert hat.

Ich glaube, dass Jesus Körper an das Kreuz genagelt wurde. Ich glaube aber auch, dass seine Seele davon nichts mehr mitbekommen hat, weil er bereits zu Gott abberufen wurde.

Dennoch finde ich das alles nicht entscheidend. Der Koran schreibt sehr oft, dass wir (Menschen) uns uneinig sind. Das kann man als Hinweis sehen, dass wir nicht immer nach den Unterschieden suchen sollten, sondern nach den Gemeinsamkeiten und die gibt es.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

26.09.2016 um 05:02
@Commonsense II
Commonsense schrieb:
Für mich, dem sich das Konzept "Glaube" einfach nicht erschließt, ist es tatsächlich erschreckend, dass es Menschen gibt, deren gesamtes Werk aus evidenzbasierter Forschungsarbeit besteht und die dennoch an etwas glauben, für dass es nicht den geringsten Hinweis gibt.
Was sich als “geringster Hinweis“ qualifiziert oder nicht und wofür, ist in der Ebene, jedoch selbst anspruchsvoll streitbar. Schau bei der präzisen Trennung zwischen Annehmen und Glauben, bist Du eigentlich schon stecken geblieben....?

Persönliche Überzeugungen für bestimmte Modelle, für die es erst viel später allgemein greifbarere Hinweise gegeben hat, sind in der wissenschaftlichen Szene weder besonders selten noch grundsätzlich eine Schande - zum Teil sind da sogar berüchtigte visionäre Treffer auszumachen.
Commonsense schrieb:
Das ist, auch wenn Du das sicher nicht gerne lesen wirst, ein weiterer Unterschied der säkkularen Gesellschaft gegenüber der religiösen. Umgekehrt wird nämlich eine Person, die sich als Atheist zu erkennen gibt, in den religiösen Kreisen nicht mehr geduldet oder zumindest zweitklassig behandelt.
Unsere GANZE Gesellschaft war und ist stets Weltmeister im Trennen & Ausgrenzen, wie Rassismus, Nationalismus, Geschlechterkrieg, soziale Grenzen, religiöse Konflikte, Klassentrennung, und und und - weil es ein urmenschliches Problem ist, das selbst in der ersten Christenversammlung oder gar zwischen den Jüngern Jesu durchdrang – und auch die säkulare Gesellschaft macht da keinen besonders großen Unterschied aus (a propos: ist China eine säkulare Gesellschaft?) – aus dem einfachen Grund, weil es sich immer noch um die selben Menschen handelt, die sich einfach nur in dem Trend anderer (atheistischer bzw. säkularer ) Kulturen wieder finden.
Commonsense schrieb:
Das ist natürlich Quark. Diese 7% gehören zu den angesehendsten Wissenschaftlern unserer Zeit. Niemand würde ihnen deswegen Forschungsgelder streichen oder ähnliches.
d.h. möglicherweise nur nicht, weil es die "Angesehensten" sind? - genau das stellt eine solche Intension, bei nur weniger “wichtigen“ Wissenschaftlern prinzipiell, dann viel mehr in Frage – und man kann heute nicht behaupten, das dies überhaupt keine Praxis findet. Es ist ja nicht so, dass sich die Wissenschaft völlig selbst verwaltet, und die Weltbilder und Ideale der beauftragenden Ebene, sich gar völlig neutral verhalten? - Natürlich liegt hier auch ein Kulturkampf der Weltbilder an ( ... ).
Commonsense schrieb:
Was ich meine ist folgendes: Ein Naturwissenschaftler hat die Aufgabe, herauszufinden, wie die Natur funktioniert, wie das Universum funktioniert usw.
Wenn er aber an die Grenze dessen kommt, was er aktuell erklären, berechnen oder auch nur abschätzen, sich vorstellen kann und dort dann Gott einsetzt, weil er nicht weiter kommt, limitiert er sich und seine Möglichkeiten. Noch schlimmer: Wenn er die Mittel und Fähigkeiten hätte, etwas zu ergründen, zu erklären, es aber nicht machen will, weil er damit seinen Glauben ad absurdum führen müsste, dann limitiert er sich und die Wissenschaft.
Schon klar – doch das passiert mit anderen Weltbildern, die sich dann z.B. Modellabhängiger Realismus schimpfen, doch auch oder gar eher – weil man da eine existenzielle Ursache setzt, wo u.U. noch lange kein Ende einer wirksamen Kette/Dimension zu veranschlagen ist.

UND Gott mal außen vor, kann ich selbst zwischen den alternativen Modellen mit wissenschaftlicher Auseinandersetzung, auch solche Vernarrtheiten, Probleme und Ausgrenzungen finden ( Schau Dir bitte diese Kritik über Probleme und Community der Stringtheorie an: Spoiler
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/06/27/die-zukunft-der-physik-macht-stringtheorie-die-physik-kaputt/


Auszugsweise scienceblog:
….Endlichkeit der Stringtheorie …..Auch viele Stringtheoretiker selbst wissen nicht, dass der Beweis nicht existiert bzw. ignorieren diese Tatsache bzw. meinen, dass der Beweis schon irgendwann noch geführt werden wird.

Und schließlich bleibt das Problem, dass die Stringtheorie zwar nun schon seit bald 30 Jahren intensiv betrieben wird – aber immer noch keine konkreten Ergebnisse vorzuweisen hat. Es gibt immer noch keine Vorhersagen, die durch Beobachtungen überprüft werden können. Es gibt keine Experimente, die durchgeführt werden können, um die Theorie zu verifizieren oder zu falsifizieren.

Trotz der gravierenden Probleme, die mit der Stringtheorie existieren, beschäftigt sich die Community mit unverminderter Intensität und Enthusiamus mit den Strings und alternative Theorien und Ansätze bleiben auf der Strecke.
Authoritäten – wie z.B. Edward Witten – werden zu hoch gehalten; kaum ein Stringtheoretiker würde es sich erlauben, eine andere Meinung zu haben als Witten. Smolin listet folgende sieben Eigenschaften auf, die die stringtheoretische Community vom Rest der wissenschaftlichen Welt unterscheidet:

1. extremes Selbstbewußtsein bis hin zu Elitismus

2. eine “monolithische” Gemeinschaft in der ein hohes Maß an Einigkeit herrscht, auch wenn die wissenschaftliche Situation das eigentlich nicht rechtfertigen würde

3. in einigen Fällen eine Identifikation mit der Gemeinschaft, die an politische bzw. religiöse Gruppen erinnert

4. ein starkes Gefühl für die Trennung zwischen der Community und “den anderen”

5. eine Geringschätzung und Desinteresse der Arbeit von Wissenschaftlern, die nicht der Gruppe angehören

6. eine Tendenz, Indizien zu optimistisch zu beurteilen und die Möglichkeit zu ignorieren, dass die Theorie falsch sein könnte

7. ein mangelndes Verständnis für die Risiken, die ein Forschungsvorhaben beinhalten sollte

Solange weiterhin nur an einer einzigen Theorie geforscht wird und alternative Ansätze ignoriert werden, besteht die Gefahr, das wichtige Erkenntnisse gar nicht oder viel später als nötig gefunden werden. Ganz besonders gilt das für die Stringtheorie, die ja durchaus nicht unumstritten ist und außerdem nicht experimentell überprüfbar ist.
Sind das nicht die Mätzchen, die man aus dem religiösen Bereich kennt?

Wenn das direkt aus der wissenschaftlichen Praxis der Auseinandersetzung mit dieser Dimension gegriffen ist – und schon alternative Modelle, die in dem Grenzbereich wissenschaftlicher Analyse ragen, so eine tendenzielle Ausgrenzung/ ein Ignorieren erfahren, wie soll das erst bei so strittigen Modellen, wie der zielgerichteten Ursache sein? - vom Anspruch, der so anders sein soll, ganz zu Schweigen..........
)


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26.09.2016 um 05:26
@Libertin
Libertin schrieb:
Die Naturwissenschaften entwickelten sich ja mit ihrer streng rationalen Ausrichtung einstmals aus der Naturphilisophie, daher war das "Gebot" zur Neutralität hier sicher nicht schon seit gefühlten Ewigkeiten gegeben sondern entwickelte sich wie alles andere auch auf sukzessive Weise als wichtiger Bestandteil der angewandten Forschungsmethodik da sie sich als nützlich erwies um möglichen Ergebnisverfälschungen vorzubeugen.
Ja, das ist oft tendenziell so zutreffend – doch Anspruch und Praxis sind auch hier zuweilen zwei verschiedene Paar Schuhe - wie Du ja letztlich einräumst:
Libertin schrieb:
Selbstverständlich ist und kann eine 100% wertneutrale und objektive Forschung niemals gegeben sein. Das liegt nun mal in der Natur der Sache bzw. des Menschen welche freilich auch nicht makellos ist. Das selbst die angewandte naturwissenschaftliche Methodik aus Paradigmen besteht welche auch selbst u.a. Werte und Normen enthält die auf konventioneller Basis beruhen...
Dazu kommt, dass sich “die Wissenschaft“ nicht völlig selbst verwaltet – wir kennen z.B., wie der Auftrag/Einsatz aus der Wirtschaft oder Politik maßgeblich den Fokus und vieles andere Rahmenbedingungen beeinflussen/ausrichten/abgrenzen kann – natürlich wird auch eine vorherrschende Community, die Wissenschaft für besagte Grenzfragen einsetzt, in ihren Weltbildern eine Prägung bedeuten ( von dem Wortlaut und Schlussfolgerungen in den volksnahen Veröffentlichungen ganz zu Schweigen) - es wird immer einen gewissen Kontext vorherrschender Weltbilder geben.....
Libertin schrieb:
An Objektivität und Ergebnisoffenheit sind diese aber aus meiner Sicht noch immer das beste was wir, besonders speziell für die Naturforschung, haben.
Ja, natürlich sind wir da ohne wirkliche Alternative – und doch muss man sich neben dem Qualitäten, auch der Grenzen und Fallbezogenen Probleme bewusst sein ( s.o. Stringtheorie ) – besonders, wenn wir hier über Bereiche reden, in der die Instrumente der Wissenschaft, wenig bis gar keine Aussagen treffen kann - und es zudem um Hintergründe geht, die auf anderen Ebenen, in einer strittigen Auseinandersetzung stehen.


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26.09.2016 um 05:34
@Heide_witzka
Tünnes schrieb:

Wie sinnvoll ist es in deinen Augen die Bibel wortwörtlich zu nehmen, 100% an sie zu glauben?

Du folgst dem Thread ja schon länger und hast einen Überblick über die Spagat einiger Gläubigen hier im Thread. Da hatten wir, vor kurzem noch, die flache Erde, mehr als 100.000 Menschen leben im trotzdem nicht wieder aufgebauten Tyros, die verschiedenen Schöpfungsgeschichten werden ignoriert, die unterschiedlichen Stammreihen versucht zurechtzuschwurbeln, Menschen vor etwas über 6000 Jahren aus Lehm zusammengeknetet, die Plattentektonik verbogen damit Gott den Teleportierer nicht anschmeissen muss und die Erde eingeebnet damit das vorhandene Wasser alle Erdteile bedecken kann.
Wissenschaft hat per se Unrecht, wenn sie etwas herausfindet, dass sich nicht mit den Worten der Bibel deckt, auch wenn sie es nachvollziehbar belegen kann, Physik, Chemie, ja eigentlich alle Naturwissenschaften sind oder werden ausser Kraft gesetzt und alle, die nicht die eigene Gottesblase teilen, befinden sich sowieso schon längst auf dem highway to hell.

Was kannst du persönlich davon mitgehen?
Glaubst du 100% an das, was in der Bibel geschrieben steht?
coming soon!


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26.09.2016 um 08:39
@Sideshow-Bob

Erneuter totaler Schwachsinn von dir.

Unterstellungen und schlechte Vergleiche.

Der Witz ist ja, dass du dich hier als "gerechter" Kämpfer für Gott darstellst und dabei mit deiner zu tiefst Arroganten Art einfach mal den Bärendienst schlechthin erweist.

Ich finde es so lustig, mir meinen Hitlervergleich vorzuhalten, aber du schreibst:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:(a propos: ist China eine säkulare Gesellschaft?
Anstelle natürlich ehrlich zu sein und zu sagen, dass es eine Menschenverachtende Diktatur ist, die auch mit Kommunismus nichts gemeinsam hat. Das jede Form der Diktatur eine zweite Macht, sprich Glaube jeglicher Art, außer an das Regime, nicht zulässt ist auch
nicht so neu.
Und das China eine Diktatur ist, mit einem Absoluten Herrschaftsanspruch sollte jeder Idiot wissen.

Aber es ist einfach lächerlich wie du mir etwas Vorhältst, was du offensichtlich nicht als das verstehst was es ist.

Aber das ist bei Angehörigen einer Religösen Splittergruppe, die schlicht von niemanden so recht ernstgenommen wird, wohl ganz normales verhalten.


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26.09.2016 um 10:04
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:was der Wissenschaft völlig abgeht: Ethik & Werte
Selbstverständlich gehen der Wissenschaft Ethik und Werte ab, nicht aber den Wissenschaftlern.
Du trennst hier wieder mal falsch.
Die Wissenschaft kann nur forschen, objektiv und evidenzbasiert, ohne jegliche Haltung dabei anzunehmen. Was Du anprangerst - und ich schrieb es schon zuvor - ist die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die ist aber nicht Sache der Wissenschaft an sich, sondern einzelner Wissenschaftler, oft eher Techniker. Da liegt der Hase im Pfeffer. Die Forschung darf nicht limitiert werden, es sei denn, es würde bereits bei der Forschung selbst in grobem Stil unethisch gehandelt. Bevor Du nun also Beispiele à la Mengele ins Feld führst: Das sind extreme Ausnahmen, die auch nur in extremem Umfeld gedeihen können. In unserer Gesellschaft hätte ein Mengele seine Forschungen nicht in dieser Art durchführen können.
Dafür gibt es Ethikkomissionen, die festlegen, was Forschung darf und was nicht. Dies wird letztlich auch oft gesetzlich geregelt, wobei nicht alle Länder dieser Welt die gleiche Gesetzgebung haben.
In den meisten Fällen wird das aber erst notwendig, wenn es um die Anwendung von Erkenntnissen geht, nicht um die Gewinnung.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Persönliche Überzeugungen für bestimmte Modelle, für die es erst viel später allgemein greifbarere Hinweise gegeben hat, sind in der wissenschaftlichen Szene weder besonders selten noch grundsätzlich eine Schande - zum Teil sind da sogar berüchtigte visionäre Treffer auszumachen.
Auch hier sind wir wieder bei den Äpfeln und den Birnen. Die visionären Wissenschaftler, die eine Annahme zur Grundlage ihrer Forschung machten, hatten aber Anhaltspunkte, die sie zu dieser Überzeugung brachten. Diese Anhaltspunkte waren da, sie waren greifbar, sie waren belegbar, es gab eine Wirkung und nun suchten sie die Ursache.
Das ist in unserer Moderne - und von der reden wir hier, die Erhebung war vor höchstens 10 Jahren - in Bezug auf Gott ein wenig anders.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Unsere GANZE Gesellschaft war und ist stets Weltmeister im Trennen & Ausgrenzen, wie Rassismus, Nationalismus, Geschlechterkrieg, soziale Grenzen, religiöse Konflikte, Klassentrennung, und und und
Und auch hier arbeitest Du mit einem Strohmann. Es widerstrebt mir, Dir ständig vorwerfen zu müssen, dass Du mit "unlauteren" Diskussionstaktiken arbeitest, aber es ist leider nicht zu leugnen. Ich sprach ausschließlich von der Beziehung zwischen Atheisten und Christen. Ich habe noch nie gehört, dass eine atheistische Gemeinschaft (schon, weil es eine solche gar nicht gibt), einen Christen irgendwo gebremst oder nicht eingelassen hätte.
Der Einwand, der jetzt kommen könnte, wird im nächsten Passus gleich mit abgearbeitet.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:d.h. möglicherweise nur nicht, weil es die "Angesehensten" sind? - genau das stellt eine solche Intension, bei nur weniger “wichtigen“ Wissenschaftlern prinzipiell, dann viel mehr in Frage – und man kann heute nicht behaupten, das dies überhaupt keine Praxis findet.
Nein, auch das nicht. Wie ich schon schrieb, dürfte der Anteil gottesgläubiger Wissenschaftler unterhalb dieser "Top-Ebene" noch höher sein.
Es wird niemals einem Christen der Eintritt in die Welt der Wissenschaft verwehrt, auch nicht der Naturwissenschaft. Erst wenn der Fall eintreten sollte, dass die wissenschaftliche Arbeit nicht sachgemäß und angemessen durchgeführt wird, kann es passieren, dass der religiöse Wissenschaftler seinen Posten verliert - das wäre bei einem Atheisten ebenso und nur, weil der Christ möglicherweise aus seiner religiösen Überzeugung heraus seiner wissenschaftlichen Aufgabe nicht in angemessener Form nachgeht, ist das dann dennoch keine Ausgrenzung aufgrund der Religion, sondern aufgrund falscher Verfahrensweise.

Wissenschaftler, die für kreationistische Institute arbeiten, werden von den anderen Wissenschaftlern nicht als Kollegen anerkannt.

Oder anschaulicher: Nehmen wir an, ein Institut hat den Auftrag, an der Geburtenkontrolle zu forschen und ein Mitglied des Instituts ist überzeugter Katholik und gegen jede Art der Geburtenkontrolle, woraufhin er die Forschungsarbeit boykottiert, Ergebnisse verfälscht usw.
Der Herr fliegt also achtkantig raus. Ist das nun eine Ausgrenzung aufgrund der Religion, oder nicht doch eher ein Ausgrenzen, das auf unwissenschaftlicher Arbeit beruht?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Sind das nicht die Mätzchen, die man aus dem religiösen Bereich kennt?
Ja, vielleicht (wahrscheinlich) sind String-Theoretiker eine Art Phantasten. Ich bin nicht qualifiziert, die String-Theorie zu beurteilen. Ich gehe davon aus, dass auch hier Wirkungen vorliegen, deren Ursache man versucht, mit der String-Theorie zu erklären.

Es sind ja nicht alle theoretischen Physiker Anhänger der String-Theorie, also wird auch noch in anderer Richtung geforscht. Wenn ich Freistätter richtig verstehe, regt er sich in erster Linie darüber auf, dass durch einige über die Wissenschaft hinaus bekannte Physiker die String-Theorie eine ungerechtfertigte Popularität genießt, die diesem Bereich finanzielle Mittel ermöglicht, die anderen Forschungsrichtungen fehlen.

Bei dieser Thematik kann nur eine sehr begrenzte Anzahl von Menschen überhaupt mitreden. Viele halten sich für klug genug, zu verstehen, was da diskutiert wird, aber bei den meisten "Autodidakten" ist das nur offensichtlicher Dunning/Krüger-Effekt.

Ich würde daher einen Vergleich mit religiösen Diskussionen nicht ziehen wollen - obwohl es da auch Menschen gibt, die nicht verstehen, wovon sie eigentlich reden.


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26.09.2016 um 13:36
@Sideshow-Bob

Ich meine Paulus und den Hitler Vergleich.


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26.09.2016 um 15:58
Zitat von loloslolloloslol schrieb:Dennoch finde ich das alles nicht entscheidend.
Das ganze Heil und das gesamte Evangelium gründen auf den Tod und die Wiederauferstehung Jesu.

Alle Schrift führt zu diesem Ereignis hin, die gesamte Bibel.

Natürlich kann man die Augen verschließen und hoffen, dass das alles nicht so gemeint ist, und dass sich die Leute ja sowieso darüber streiten und sich nie einig sind. Das ändert aber trotzdem nichts an der Wahrheit.


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26.09.2016 um 16:06
@tempname
Nun gibt es ja weitaus mehr Bücher als die Bibel.
Es fehlt also noch eine gute Begründung warum ausgerechnet die Bibel die eierlegende Wollmilchsau aller Bücher sein soll.
Wenn man davon ausgeht, dass sie göttlich inspiriert ist, dann sollte sie fehlerfrei sein (was sie nicht ist).
Wenn sie aber Fehler enthält und man 100% glaubt was darin geschrieben steht, dann glaubt man, zumindest in Teilen, das Falsche.
Davon unberührt bleibt die Frage warum Gott "sein" heiliges Buch nicht fehlerfrei halten kann.


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26.09.2016 um 16:17
@Heide_witzka

die Bibel enthält keine Fehler; das wirst du früher oder später erfahren.

Warum die Bibel? Das habe ich mir nicht ausgesucht. Es ist halt so, dass die Bibel die Wahrheit ist, und nichts anderes. In deiner Lage kannst du es nicht begreifen, du brauchst Jesus. Höre auf von dir aus irgendwas verstehen zu wollen, wende dich an Jesus, fange an dein Herz für ihn zu öffnen, beginne zu begreifen, dass du Hilfe brauchst.

Ich garantiere dir, danach weißt du Bescheid


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26.09.2016 um 16:38
@tempname

Wenn Du missionieren willst, schnapp Dir eine Apfelsinenkiste und stell Dich auf irgendeine Straße.

Hier wird sachlich diskutiert und die Bibel enthält haufenweise Fehler, das ist Fakt, da gibt es nichts zu lamentieren.


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26.09.2016 um 16:41
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Hier wird sachlich diskutiert und die Bibel enthält haufenweise Fehler, das ist Fakt, da gibt es nichts zu lamentieren.
Fakt ist, dass nicht ein Buchstabe fehlerhaft ist. Also höre auf herumzulügen wie ein Weltmeister.


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26.09.2016 um 16:43
@tempname

Du kannst natürlich auch trollen, das ist praktisch, weil wir das schnell beenden können...


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26.09.2016 um 21:52
@Commonsense

Ich kann dich verstehen, dass du so auf die Wissenschaft pochst. Und finde es auch gut.

Ich will jetzt auch nicht den Nazivergleich zu Religionen bringen. Es gab aber nicht nur Hitler, der von den Anhängern als gut empfunden wurde, obwohl er es nicht war. Da brauch man nicht auf Religionen schauen. Das hat sich immer wiederholt.

Ich finde es auch wichtig Glaube und Wissenschaft auf eine gemeinsame Basis zu stellen.

Also was ich aber unabdingbar finde ist, dass man Glaube hat. Dazu kann man auch Atheist sein. Beim Placeboeffekt sieht man sehr deutlich, dass Glaube einem hilft.

Also da selbst betont hast, dass du Mitgefühl sehr wichtig findest. Hier ein Link zu einer Studie:
The capacity to cultivate compassion, which involves regulating thoughts and emotions, may also be useful for preventing depression in people who are susceptible to it, Lutz adds.
Also übersetzt: Mitgefühl könnte helfen Depressionen vorzubeugen.

http://news.wisc.edu/study-shows-compassion-meditation-changes-the-brain/

Das ist dann Praxis die jeder machen kann, egal welcher Religion er angehört oder ob er Atheist ist und manche Religionen machen diese Übungen sowieso schon wie viele im Buddhismus. Natürlich sind dann dazu noch mehr Studien nötig.

Natürlich sollte die Meditationen nicht verpflichtend sein. Aber ich finde, wenn es sich herausstellt, dass es etwas nützt, dass man überhaupt darüber auch in Schulen informieren.

Oder wie findest du das?


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

26.09.2016 um 22:29
Zitat von noilluminatinoilluminati schrieb:Ich finde es auch wichtig Glaube und Wissenschaft auf eine gemeinsame Basis zu stellen.
Da sehe ich schwarz...
Zitat von noilluminatinoilluminati schrieb:Also was ich aber unabdingbar finde ist, dass man Glaube hat.
Da sind wir wohl gänzlich anderer Meinung.
Zitat von noilluminatinoilluminati schrieb:Oder wie findest du das?
Ich hatte nie die Vorstellung, dass Mitgefühl trainiert werden müsste. Aber vielleicht ist das der wahre Hintergrund von Religion? Wenn man nicht aus sich selbst heraus beurteilen kann, was richtig und was falsch ist, benötigt man scheinbar eine Anleitung. Und wie Du nun zeigst, muss auch Empathie erst erweckt werden.

Das würde so einiges erklären, dennoch habe ich Zweifel...

Daher:
Zitat von noilluminatinoilluminati schrieb:Oder wie findest du das?
Völlig überflüssig.


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26.09.2016 um 22:43
Zitat von noilluminatinoilluminati schrieb:Also was ich aber unabdingbar finde ist, dass man Glaube hat.
Zum Glück kann da jeder seine eigene Meinung haben. Glauben ist nämlich (Achtung Ironie: Gott sei Dank) nichts, das man tun muss.


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

27.09.2016 um 00:18
@loloslol
Zitat von loloslolloloslol schrieb:Wenn der Koran sagt, dass Muslime an die Bibel glauben müssen, heisst das in erster Linie Jesus als Propheten anzuerkennen und seine Botschaft an die Menschen anzunehmen. Es heisst nicht, dass Christentum in seiner heutigen Form völlig Blind "anzunehmen". .
Entweder müsste man doch ALLES in der Bibel glauben oder gar nichts, alles Andere ist doch inkomsequent und Rosinenpickerei, finde ich.
Ich meine "ALLES glauben" nicht wortwörtlich, sondern inhaltlich ALLES - eben zB. die Auferstehung Jesu. Diese hat nichts mit der Interpretation des Christentums zu tun, sondern steht SO in der Bibel.

Wenn es also heißt, der Koran sagt, man müsse an den Inhalt der Bibel glauben, dann müsste man eben auch an die Auferstehung glauben - so sehe ich das.
Zitat von loloslolloloslol schrieb:Ich glaube, dass Jesus Körper an das Kreuz genagelt wurde. Ich glaube aber auch, dass seine Seele davon nichts mehr mitbekommen hat, weil er bereits zu Gott abberufen wurde.
Da wäre ja Jesus schon VOR seiner Kreuzigung tot gewesen, wenn nur sein Körper rangenagelt worden wäre?
Aber selbst wenn, glaubst du daran, dass er die Sünden auf sich nahm, für die Menschen gestorben ist und dann auferstanden ist? Und auch, dass er Gottes Sohn ist?

Wenn NICHT, dann gilt das was ich oben schrieb -> entweder man glaubt alles (und was nur SO interpretiert werden kann wie es da steht - eben das mit Jesus) oder man glaubt gar nichts vom wesentlichen Inhalt - und dazu gehört die Geschichte um Jesus unbedingt dazu, denn darm gehts hauptsächlich im NT.

Aber wenn man das nicht glaubt (nicht an die Sündenvergebung, Auferstehung, Gottes-Sohn...) kann man dem nicht gerecht werden, wenn es heißt "lt. Koran muss man an die Bibel glauben."
Ansonsten wäre es ja wie "ein bisschen schwanger" :)
Zitat von loloslolloloslol schrieb:Dennoch finde ich das alles nicht entscheidend.
Glaubensmäßig ist es schon ziemlich entscheidend, ob man das glaubt was in der Bibel steht, oder ob man es so glaubt wie es im Koran steht.
Immerhin wird in der Bibel zB ausgesagt, dass derjenige ein Antichrist ist, der die Sohnschaft Jesu leugnet.

Mir persönlich gehts jetzt nicht darum, wer nun ein Antichrist ist oder nicht, sondern um das was ich oben schrieb.
Zitat von loloslolloloslol schrieb:Der Koran schreibt sehr oft, dass wir (Menschen) uns uneinig sind. Das kann man als Hinweis sehen, dass wir nicht immer nach den Unterschieden suchen sollten, sondern nach den Gemeinsamkeiten und die gibt
Selbst die Christen untereinander - aber auch Moslems - sind sich ja nicht alle einig.

Klar kann man die Unterschiede ausblenden. Aber dann ist der jeweilige Glaube sehr vewässert und auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht worden. Sag das mal den meisten Moslems, sie sollen SO verfahren ;)

Dann kann man auch gleich noch andere Weltanschauungen und Religionen (auch Atheismus) mit untermischen und am Ende leben alle friedlich zusammen?
Das halte ich für eine Illussion und außerdem wird der jeweilige Glaube beliebig. Jeder mixt sich dann was zusammen wie es ihm gefällt.



Mal was anderes, wie schätzt du die Ahmadiya-Gemeinde ein?


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Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

27.09.2016 um 04:18
@thedefiant
thedefiant schrieb:
totaler Schwachsinn von dir....
Schwachsinn, war Deine "Paulus für das Römische-Reich"-Nummer.
Das Hitler-Vergleiche zumeist unangemessen sind und der Diffamierung dienen, ist jedoch allgemein bekannt.
thedefiant schrieb:
und Unterstellungen...
Unterstellungen sind das, was Du hier über Beweggründe und private Verhältnisse anderer behauptest – der Post zu Deinen Aussagen, belegt sich durch Deinen zeitnahen Verlauf doch ziemlich rasch zu einer Tatsache.
thedefiant schrieb:
Aber das ist bei Angehörigen einer Religösen Splittergruppe, die schlicht von niemanden so recht ernstgenommen wird, wohl ganz normales verhalten.
Nach dem Hitlerauftritt, gleich wieder ein reductio ad'Religöse Splittergruppe'um – das passt ja wieder?!
thedefiant schrieb:
Ich finde es so lustig, mir meinen Hitlervergleich vorzuhalten, aber du schreibst:

Sideshow-Bob schrieb:
(a propos: ist China eine säkulare Gesellschaft?
Keine falsche Bescheidenheit – den Godwin Point hast Du Dir ehrlich verdient ( ...da macht es auch kein Unterschied, bei anderen verzweifelt nach ähnlichem zu suchen).

....und vielleicht kriegen wir damit, Deine sagenhafte User-Kopflastigkeit, noch zu einem sachlichen Bezug gebogen:
thedefiant schrieb:
Anstelle natürlich ehrlich zu sein und zu sagen, dass es eine Menschenverachtende Diktatur ist
Ganz recht! Deshalb wurde das Beispiel zur Diskussion gestellt – manche christliche Atribute könnten auch in Verbindung mit Menschenrechten und solchen Konsequenzen stehen – Du Blitzmerker – und wenn wir grundsätzlich über die Grenzen und Ansprüche einer säkularen Gesellschaft sprechen wollen, dann gibt es eine wohl positive Trennung von Religion (Kirche) und Staat:
Zeit-Online:
Religion als Privatsache zu betrachten, heißt nicht ihre Bedeutung für den Menschen zu schmälern oder gar zu negieren. Es stellt auch einen Schutzraum für sie dar. Werden Religion und Politik getrennt, gewinnen beide. Sie koexistieren, aber durchdringen sich nicht: Das genau ist ein Grundbaustein moderner Demokratien,
...und neben diesem Ideal sind Menschenrechte und Religionsfreiheit natürlich auch ein Faktor, der eben nicht per se in einem Selbstverständnis steht - DENN die Praxis steht in sehr großen Teilen unserer Erde, sowie Geschichte, auch in Verbindung zu entsprechend weiterreichenden Einschränkungen und Übergriffen - da macht unsere gemäßigte Erscheinungsform, doch nicht unweigerlich das Maß der Dinge aus, besonders nicht, wenn der Blick nach weiteren Veränderungen gerichtet ist?!

( wir stehen doch schon mitten in der Diskussion, ob eine Verhaftung wegen einem religiösen Kleidungsstück angemessen ist?! so abstrakt ist der Rahmen doch gar nicht)

Nun ist China offenbar das größte traditionelle "säkulare" Land ( und aktuell in einem Prozess, der eher eine gewisse christliche Duldung erfährt) - Während Europa vielmehr in einer säkularen Entwicklung steht, die noch gar nicht weiß, wo sie letztlich hin will, da noch so manche Flächen kulturell maßgeblich in christlichen Verständnissen stehen....und diskursive Spannungsfelder bedeuten.

Deshalb steht China für einen gewissen Kontrast in der Sache!

Im Gegensatz dazu, kannst Du gerne noch mal erklären, warum die besondere Menschenverachtende Komponente von einem Hitler, die Dir sicher genauso bewusst war, bei Paulus so angemessen ist...?!
thedefiant schrieb:
Der Witz ist ja, dass du dich hier als "gerechter" Kämpfer für Gott darstellst und dabei mit deiner zu tiefst Arroganten Art einfach mal den Bärendienst schlechthin erweist.
Das würde jedoch grundsätzlich voraussetzen, dass es einen solchen Gott gibt – und... wieder ein Eigentor ;)
Spoilert1a613c 76832362


Du hattest hier z.B. @dieleserin, die Dir ganz "lieb" ihr Gott-Ding erklärt hat, und von der kann ich diesbezüglich sicherlich noch einiges lernen, doch das war ja für Dich auch kein Bärendienst für Gott, wie nanntest Du das, ihr gegenüber noch:
thedefiant schrieb:
Und deine Unterstellungen sind auch einfach nur boshaft. Wie krass unchristlich und fies deine Aussagen sind, verstehst du wahrscheinlich nicht mal.

Um es in deiner Sprache zu sagen, du bist ein gutes Werkzeug des Teufels,
Sehen wir der Tatsache ins Auge, für Dich spielt es gar keine Rolle, WIE Dir die Gott-Praline serviert wird, Dir schmeckt sie einfach nicht - das ist Dein gutes Recht - aber deswegen sind die Leute nicht alle bösartig!


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