Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?
29.08.2016 um 00:23@dieleserin
Das ergibt auch für dich keinen Sinn, auch, wenn es sich nicht so anfühlt.
Siehe den Vergleich zum Drogenabhängigen, der argumentiert ähnlich.
@genos
Aber genau das Gegenteil ist der Fall und deine Worte zeigen das auch deutlich auf.
Die Leute haben nicht wirklich Angst vor dem Tod, sondern Angst davor, dass das, was ihnen Sinn gibt, plötzlich vorbei ist. Das man vielleicht was verpasst hat, das man noch etwas erledigen will etc.
Ich kannte nicht wenige alte Leute, die nicht Gläubig waren, ihr langes Leben gelebt haben und keine Angst vor dem Tod hatten.
Aber ich kenne auch jüngere Leute, ich würde mich dabei sogar einschließen, die bei einer plötzlichen Diagnose, bald sterben zu müssen, absolut Angst bekommen. Eben, weil das, was sie kennen, was sie lieben, was ihnen Sinn gibt, nämlich das Leben, plötzlich und gefühlt zu früh zu Ende gehen soll.
Sie haben also nicht Angst, was danach kommt, sie haben Angst vor dem Zustand, das einzige, was einem Sinn gibt, nicht mehr haben zu können.
Selbst Gläubige glauben eigentlich nicht an das Paradies, wenn der Tod absehbar ist, weil sie um das Leben beten. Sie sehen in dieser Extremsituation eben nicht das Paradies nach dem Tod als eigentlichen Lebenssinn, sondern das leben selbst, weshalb sie dafür beten, es noch weiter erleben zu dürfen.
Sie hätte Angst gehabt und wie wahnsinnig gebetet. Darum gebetet, dass die Kinder eben nicht zu Gott gehen, sondern bei ihr bleiben. Völlig zu Recht.
dieleserin schrieb:denn Jesus sagte das Gegenteil von Dir,Und erneut, Zirkelschluss.
Das ergibt auch für dich keinen Sinn, auch, wenn es sich nicht so anfühlt.
Siehe den Vergleich zum Drogenabhängigen, der argumentiert ähnlich.
@genos
genos schrieb:Mir kann keiner erzählen , er hätte keine Angst vor dem Tod.Ich hatte was dazu geschrieben, als dhg meinte, ohne den Glauben und ohne dem, was nach dem Tod kommt, hat das Leben keinen Sinn.
Das erlebt man erst wenn es so weit ist.
Das man Angst hat ist natürlich.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall und deine Worte zeigen das auch deutlich auf.
Die Leute haben nicht wirklich Angst vor dem Tod, sondern Angst davor, dass das, was ihnen Sinn gibt, plötzlich vorbei ist. Das man vielleicht was verpasst hat, das man noch etwas erledigen will etc.
Ich kannte nicht wenige alte Leute, die nicht Gläubig waren, ihr langes Leben gelebt haben und keine Angst vor dem Tod hatten.
Aber ich kenne auch jüngere Leute, ich würde mich dabei sogar einschließen, die bei einer plötzlichen Diagnose, bald sterben zu müssen, absolut Angst bekommen. Eben, weil das, was sie kennen, was sie lieben, was ihnen Sinn gibt, nämlich das Leben, plötzlich und gefühlt zu früh zu Ende gehen soll.
Sie haben also nicht Angst, was danach kommt, sie haben Angst vor dem Zustand, das einzige, was einem Sinn gibt, nicht mehr haben zu können.
Selbst Gläubige glauben eigentlich nicht an das Paradies, wenn der Tod absehbar ist, weil sie um das Leben beten. Sie sehen in dieser Extremsituation eben nicht das Paradies nach dem Tod als eigentlichen Lebenssinn, sondern das leben selbst, weshalb sie dafür beten, es noch weiter erleben zu dürfen.
dieleserin schrieb: Ich sagte meinen Mann, ich geh zu Gott, wenn ich geh.., ich hab keine Angst .Ich wette, @dieleserin hätte bei einer schlimmen Situation ihrer Kinder nicht gesagt, sie hat keine Angst, wenn die Kinder sterben, gehen sie zu Gott.
Sie hätte Angst gehabt und wie wahnsinnig gebetet. Darum gebetet, dass die Kinder eben nicht zu Gott gehen, sondern bei ihr bleiben. Völlig zu Recht.