@Labor-Ratte @Optimist @tempname @Libertin @Commonsense@dhgHallo!
Gestern schrieb ich unten stehenden Gedanken an
@dhg:
Hallo!
Jesaja 40:22 ( Elberfelder )
" Er ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken erscheinen..."
Der wahre Gott thront "über" dem -"Kreis der Erde"-, also aus der Sicht des Schöpfers ist die Erde rund!
Übrigens: Nur ein Kreis ( Kugel ) ist von allen Seiten bei Draufsicht rund, eine Scheibe wäre, je nachdem aus welcher Perspektive man schauen würde, sogar mitunter nur ein Strich!
Die obige biblische Aussage entspricht den wissenschaftlichen Tatsachen, die Bibel sagt nirgendwo, dass die Erde eine Scheibe wäre!
Darauf bekam ich dann von
@dhg folgende Antwort:
jo, das wäre dann gewaltsam hingebogen, bis es einem passt.
kreis ist kreis, kugel ist kugel.
die bibel kennt das wort kugel, hatte ich bereits aufgeführt und bei der erde ist von einem KREIS die rede.
es gibt keinen grund kreis zu schreiben, wenn eine kugel gemeint ist.
Während der letzten Seiten wurde
@tempname von allen Seiten angegriffen, weil er scheinbar trolle und klare wissenschaftliche Erkenntnisse in Zweifel ziehen würde!
Wer aber genau mitgelesen hat, kann verstehen, dass
@tempname nur
@dhg zur Seite stehen wollte, der/die wegen seiner/ihrer Bibelauslegung zuvor von allen Seiten heftig angegriffen wurde.
Vielleicht ist es nochmal für alle interessant, wie wissenschaftlich genau sich eigentlich die Bibel zur "Gestalt der Erde" und zu ihrer "Befestigung" im All äusserte und zwar zu einer Zeit wo die wahren Erkenntnisse zum Aufbau des Universums auch in Gelehrtenkreisen völlig im dunkeln waren.
Welche Form hat nun die Erde gemäß der Aussage der Bibel?
"Diese Frage hat Menschen jahrtausendelang beschäftigt. Im Altertum war man allgemein der Ansicht, die Erde sei flach. Die Babylonier glaubten zum Beispiel, das Universum sei ein Kasten oder ein Raum, dessen Boden die Erde bilde. Wedische Priester Indiens stellten sich die Erde als eine flache Scheibe vor, die nur auf einer Seite bewohnt sei. Ein Naturvolk in Asien hatte die Vorstellung, die Erde sei ein riesiges Tablett.
Schon im 6. Jahrhundert v. u. Z. stellte der griechische Philosoph Pythagoras die Theorie auf, die Erde müsse eine Kugel sein, da auch der Mond und die Sonne kugelförmig seien. Dem stimmte Aristoteles (4. Jahrhundert v. u. Z.) zu, indem er erklärte, die Kugelform der Erde werde durch die Mondfinsternisse bewiesen. Der Erdschatten auf dem Mond sei schließlich rund.
Aber die Vorstellung von einer flachen, nur auf der Oberseite bewohnten Erde verschwand nicht vollständig. Einige konnten die logische Schlußfolgerung, dass es, wenn die Erde rund sei, Antipoden geben müßte, einfach nicht akzeptieren. Lactantius, ein christlicher Apologet des 4. Jahrhunderts u. Z., spottete besonders über diesen Gedanken.
Er argumentierte: „Könnte jemand so unvernünftig sein, zu glauben, es gebe Menschen, deren Fußspuren über ihren Köpfen sind . . . die Feldfrüchte und Bäume würden nach unten wachsen, der Regen, der Schnee und der Hagel würden nach oben fallen?“
Die Vorstellung von Antipoden war für einige Theologen ein Dilemma. Wenn es Antipoden gebe, so besagten bestimmte Theorien, könnten sie keine Verbindung zu bekannten Menschen haben, weil entweder das Meer für eine Überquerung zu groß sei oder eine unpassierbare heiße Zone um den Äquator liege. Woher sollten die Antipoden also stammen? Einige Theologen glaubten angesichts dieser verwirrenden Auffassungen lieber, es könne keine Antipoden geben, und Lactantius argumentierte sogar, die Erde könne überhaupt keine Kugel sein.
Dennoch setzte sich die Vorstellung von der kugelförmigen Erde durch und wurde schließlich weithin akzeptiert. Aber erst mit dem Anbruch des Raumfahrtzeitalters im 20. Jahrhundert war es Menschen möglich, weit genug in den Weltraum vorzudringen, um mit eigenen Augen die Bestätigung dafür zu erhalten, daß die Erde eine Kugel ist.
Und welcher Standpunkt wird in der Bibel zu dieser strittigen Frage vertreten?
Im 8. Jahrhundert v. u. Z., als die Vorstellung von einer flachen Erde vorherrschte, das heißt, Jahrhunderte bevor griechische Philosophen die Theorie von einer kugelförmigen Erde aufstellten und Tausende von Jahren bevor Menschen die Erde vom Weltraum aus als Kugel sahen, machte der hebräische Prophet Jesaja die bestechend einfache Aussage:
„Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt“ (Jesaja 40:22). Das hier mit „Kreis“ wiedergegebene hebräische Wort chugh kann auch mit „Kugel“ übersetzt werden.3 In anderen Bibelübersetzungen steht „Erdkugel“ (Douay Version) oder „Erdenrund“ (Pattloch-Bibel).
Der Bibelschreiber Jesaja griff nicht auf die mythischen Vorstellungen zurück, die man damals von der Erde hatte. Die von ihm festgehaltene Aussage wurde durch fortschreitende wissenschaftliche Entdeckungen nicht zum Wanken gebracht.
Und worauf ruht nun die Erde?
Den Menschen früherer Zeiten stellten sich auch noch andere verwirrende Fragen über den Kosmos: Worauf ruht die Erde? Was hält die Sonne, den Mond und die Sterne in ihrer Stellung? Sie kannten noch nicht das später von Isaac Newton formulierte universelle Gravitationsgesetz, über das er im Jahre 1687 eine Abhandlung veröffentlichte. Sich Himmelskörper vorzustellen, die frei im Raum schweben — so etwas war ihnen völlig fremd. In ihren Erklärungen werden daher die Erde und die anderen Himmelskörper oft von stofflichen Objekten oder Substanzen gestützt.
Von Inselbewohnern stammte wahrscheinlich die in alter Zeit vertretene Auffassung, die Erde sei von Wasser umgeben und schwimme darin. Die Hindus wiederum stellten sich vor, die Erde habe mehrere Grundlagen — eine über der anderen. Nach ihrer Vorstellung ruhte die Erde auf vier Elefanten, die auf einer Riesenschildkröte standen, diese stand auf einer riesigen Schlange, und die zusammengeringelte Schlange schwamm im kosmischen Meer. Empedokles, ein griechischer Philosoph des 5. Jahrhunderts v. u. Z., glaubte, die Erde ruhe auf einem Wirbel, der die Bewegung der Himmelskörper verursache.
Die Ansichten des Aristoteles übten mit den größten Einfluß aus. Er stellte zwar die Theorie auf, die Erde sei eine Kugel, doch bestritt er, daß sie im leeren Raum hänge. In seiner Abhandlung Über den Himmel widerlegte er die Vorstellung, die Erde ruhe auf Wasser, und führte aus: „Auch das Wasser bleibt ja seiner Natur nach nicht schweben, sondern braucht eine Unterlage.“ Worauf „lag“ also die Erde? Aristoteles lehrte, die Sonne, der Mond und die Sterne befänden sich auf der Oberfläche von festen, durchsichtigen Sphären. Eine Sphäre umschließe die nächste, wobei die unbewegliche Erde den Mittelpunkt bilde. Während die Sphären rotierten, eine in der anderen, würden sich die Objekte darauf — Sonne, Mond und Planeten — über den Himmel bewegen.
Die Erklärung des Aristoteles erschien logisch. Wie sollten die Himmelskörper in ihrer Stellung bleiben, wenn sie nicht an irgend etwas befestigt waren? Die Ansichten des hochgeachteten Aristoteles wurden 2 000 Jahre lang als Tatsachen gelehrt. Gemäß der New Encyclopædia Britannica erreichten seine Lehren im 16. und 17. Jahrhundert in den Augen der Kirche „den Status eines religiösen Dogmas“.
Nach der Erfindung des Teleskops begannen Astronomen die Theorie des Aristoteles anzuzweifeln. Eine Erklärung erhielten sie aber erst durch Sir Isaac Newtons Aussage, das die Planeten im leeren Raum mittels einer unsichtbaren Kraft auf ihren Umlaufbahnen gehalten werden: durch die Gravitation.
Das erschien unglaublich, und mehreren Kollegen Newtons fiel es schwer, sich den Raum als eine große Leere vorzustellen, weitgehend frei von Materie.6
Was sagt die Bibel zu dieser Frage? Seit nahezu 3 500 Jahren heißt es darin unmissverständlich, dass die Erde „an nichts“ aufgehängt ist (Hiob 26:7). Das im hebräischen Originaltext an dieser Stelle gebrauchte Wort für „nichts“ (belimáh) bedeutet wörtlich „ohne (= nicht) etw[as]“.
In der Contemporary English Version steht dafür der Ausdruck „an leerem Raum“.
Die meisten Menschen stellten sich damals die Erde keineswegs als einen Planeten vor, der „an leerem Raum“ hing.
Aber der Bibelschreiber zeichnete eine Aussage auf, die nicht nur seiner Zeit weit voraus, sondern auch wissenschaftlich korrekt war!!!"
( Zitat: ba S. 18 - 20 ) Stimmt das Buch ( die Bibel ) mit der Wissenschaft überein
Gruß, Tommy