@VirtualOutrage im grunde bringst es doch ziemlich gut auf den punkt hiermit:
VirtualOutrage schrieb:Der Wissenschaftler, der der Gesprächspartner ist, wird die Argumente, die sein Fachgebiet betreffen, widerlegen können, kann sich aber meist nicht fundiert (und diesen Anspruch sollte man, gerade als Wissenschaftler an sich stellen) zu Argumenten aus anderen Bereichen äußern. Ein Biologe könnte leicht das angebliche Fehlen von Übergangsfossilien oder die immer wieder gern lancierten Beispiele für vermeintlich unreduzierbare Komplexität widerlegen, sich aber ggf. nicht hinreichend detailliert zu angeblichen Schwächen bei der Radiocarbon-Datierung oder behaupteten Unstimmigkeiten bei der Plattentektonik im Pleistozän äußern, was, bei geschickter rhetorischer Ausnutzung und entsprechender Zusammensetzung des Publikums, den Eindruck erwecken kann, als habe der Kreationist ein unwiderlegbares Argument
allüberall leute die nur ihr fach beherrschen ( wenn überhaupt , aber nehmen wirs ruhig mal an ) , wenn aber existenzielle und wichtige fragen auftauchen wird der löffel schnell weitergereicht , zum nächsten ( auf sein gebiet beschränkten fachmann ( nein ,wozu soll ich fachidioten sagen...).
die frage wird quasi von pontius zu pilatus weitergereicht.
und jeder kommt da über seinen tellerrand nicht hinaus , will aber antworten liefern auf fragen , die sein metier übersteigen.
fachleute hats genug , die auf immer kleineren gebieten wirken.
was es aber braucht zur beantwortung hochkomplexer fragen sind universalgelehrte.
allrounder.
die sind nur leider äusserst rar , und auch nicht sonderlich gefragt und beliebt im arbeitsteiligen wissenschaftsbetrieb.