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Wo hat sich Gott versteckt?

3.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wo hat sich Gott versteckt?

12.10.2015 um 11:56
Ach ja. Wo hat er sich versteckt?

http://www.alanames.org/de/testimonies.htm ...nur ein Beispiel von Zeugnissen aus aller Welt, die zumindest belegen, dass Gott sich nicht versteckt hat...


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Wo hat sich Gott versteckt?

12.10.2015 um 12:21
Ach ja, Gott zu finden ist mit Sicherheit eine schwierige Sache! Aber ich denke mit Sicherheit, das es einen Zeitpunkt dafür gibt, ihn persönlich kennen lernen zu dürfen um dieser Frage eine Antwort zu verleihen!


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Wo hat sich Gott versteckt?

12.10.2015 um 17:32
Jeder Beobachtungsvorgang (im Sinne von wahrnehmen) besteht aus vier Grundelementen:

A. Aufmerksamkeit
B. Objektivierung (Verdinglichung, Wirkung, das Beobachtbare, das einem bewusst wird, das Bewusstsein)
B1. Beobachter
B2. Distanz zwischen B und B1

Frage:

Wenn Gott etwas ist, das bemerkbar ist, welches der 4 genannten Elemente wäre er dann?


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Wo hat sich Gott versteckt?

12.10.2015 um 19:52
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Wenn Gott etwas ist, das bemerkbar ist, welches der 4 genannten Elemente wäre er dann?
Bemerkbar ist nur etwas, das existiert bzw. zumindest gedanklich konstruiert ist und auf das sich die Aufmerksamkeit richten lässt. Sobald man einem Gott Eigenschaften wie z.B. Allmacht, Allgegenwärtigkeit, Allliebe, Allwissenheit etc. zuweist und diesen 'anbetet' ist die Aufmerksamkeit auf die Menge aller Eigenschaften gerichtet und man selbst (B1) strebt durch sein Denken und Handeln Richtung B, (vorausgesetzt man widmet Gott seine volle Aufmerksamkeit) während die Distanz (B2) kleiner wird und B auf dem Weg dorthin Konstant bleibt.

Etwas Paradox. Die Fragestellung suggeriert dem ersten Anschein nach B, doch ES ist A, da ES formlos, unpersönlich und gebend ist. Ohne Aufmerksamkeit kein Gott. Ohne Gott gibt's immer noch die Aufmerksamkeit. Und Gott wäre nicht Gott, wenn ES nicht das ewiglich Existente wäre, das schon immer war, ist, und immer sein wird. Gott nimmt nicht. ES gibt unaufhörlich das, worauf man seine Aufmerksamkeit richtet.

Kurzum: Gott versteckt sich gerne in B, ist aber A.

Folglich: Jeder strebt Richtung 'Gott' auch wenn viele ihr Leben überwiegend dem Geldverdienen und -ausgeben widmen. Schließlich weist Geld ähnliche Eigenschaften auf wie die ein Kirchengott. Das an diesem Geld allerdings auch Blut, Ausbeutung, Lug und Betrug klebt entgeht gerne der Aufmerksamkeit. Schade, dass sich Geldflüsse nicht transparent verfolgen lassen. In dem Fall gilt wohl: "Unwissenheit ist göttlicher Segen." :troll:


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12.10.2015 um 20:57
@Kotknacker

Ich verstehe deine Argumentation. Sie ist gut. Doch sie bedeutet: Wenn du Gott dem A zuordnest, dann ist er unmöglich erkennbar, weil Aufmerksamkeit keine Verdinglichung/Objektivierung ist.

Und wenn er sich in einem B versteckt, wie du es so schöpn formulierst, dann ist er als Gott erst recht nicht erkennbar, weil B eine Reduzierung.


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Wo hat sich Gott versteckt?

12.10.2015 um 21:02
... eine Reduzierung ist und damit seine Allmacht verloren geht. Sie mag immer noch überwältigend beeindruckend sein, aber es ist keine Allmacht mehr.


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Wo hat sich Gott versteckt?

13.10.2015 um 00:54
@1isenough
@Kotknacker
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Wenn du Gott dem A zuordnest, dann ist er unmöglich erkennbar
Ist dem denn nicht auch so?
Gott ist ja auch nicht erkennbar!


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Wo hat sich Gott versteckt?

13.10.2015 um 08:11
@Nicolaus
Gott zeigt sich öfter als man meint. ^^

Die Hochwasserkatastrophe hat einen Mann auf das Dach seines Hauses getrieben. Doch auch dort ist er nicht sicher - das Wasser steigt bedrohlich an. Retter in einem Boot kommen vorbei und wollen ihn mitnehmen. "Nein danke", antwortet er, "Gott wird mich retten." Es wird Nacht, das Wasser steigt weiter, der Mann klettert auf den Schornstein. Wieder kommt ein Boot vorbei, und die Helfer rufen: "Steig ein!" "Nein, danke, Gott wird mich retten." ist die Antwort. Schließlich kommt ein Hubschrauber. Die Besatzung sieht ihn im Scheinwerferlicht, das Wasser reicht ihm bis zum Kinn. "Nehmen Sie die Strickleiter", ruft einer der Männer. "Nein, danke, Gott wird mich retten." sind die letzten Worte des Mannes, denn kurze Zeit später ertrinkt er. Im Himmel beschwert er sich bei Gott: "Mein Leben lang habe ich treu an Dich geglaubt. Warum hast Du mich nicht gerettet?" Gott sieht ihn erstaunt an: "Ich habe dir zwei Boote und einen Hubschrauber geschickt. Worauf hast du gewartet?"
http://www.bellersheim-evangelisch.de/gw060401.html (Archiv-Version vom 29.11.2015)


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Wo hat sich Gott versteckt?

13.10.2015 um 20:09
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Worauf hast du gewartet?
Ein gutes Beispiel für Fanatisten... gibt es auch unter den Christen... leider.
Zu viele Christen meißeln sich ein Bild von Gott und "beten" es auf "Teufel komm raus" an.
Gott kann man nie genau beschreiben, weil er unsere Vorstellungs- und Erlebnisgrenzen übersteigt.

In DOT's Geschichte hilft er in der natürlichen Welt rein praktisch (das macht er tatsächlich sehr oft). Aber auch mit übernatürlichem Eingreifen hält er sich nicht zurück.

Was viele Christen gar nicht wissen: Gott hat durch Jesus am Kreuz so viel vollbracht, und uns Menschen die Autorität auf Erden gegeben (und den wiedergeborenen Christen sogar die Macht über alle bösen Mächte), so dass wir selbst die meisten Aufgaben übernehmen könnten/sollten. Jesu Auftrag ist da eindeutig...


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Wo hat sich Gott versteckt?

13.10.2015 um 22:18
@Kotknacker
Gott zeigt sich öfter als man meint. ^^

Die Hochwasserkatastrophe hat einen Mann auf das Dach seines Hauses getrieben. Doch auch dort ist er nicht sicher - das Wasser steigt bedrohlich an. Retter in einem Boot kommen vorbei
Ich kenne die Geschichte...
War es Gott selbst? Oder zeigte er sich nur indirekt? Hast Du Gott schon einmal gesehen?
Selbst wenn er sich uns zeigen wollte, müsste er sich in B verwandeln, damit wir ihn überhaupt erkennen könnten.


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Wo hat sich Gott versteckt?

13.10.2015 um 23:39
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Gott ist ja auch nicht erkennbar!
Johannes sah ihn doch auch.. lG Dir


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.10.2015 um 00:13
@leserin

Welchen Johannes meinst du denn jetzt? Den Täufer, den Lieblingsjünger Jesu, den Evangelisten, den der die Offenbarung schrieb...?


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14.10.2015 um 00:19
der die Offenbarung schrieb..@Nicolaus Abraham sah ihn übrigens auch.


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.10.2015 um 00:21
@leserin

Könntest du mir die Bibelstellen mal geben, damit ich das nachlesen kann, also aus der Offenbarung und die von Abraham?

Ich dachte, Gott kann man gar nicht sehen...


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.10.2015 um 00:22
Klar Moment :-)

ich muss erst die Stelle suchen


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.10.2015 um 00:26
Abraham wollte Gnade .. bei Sodom und Gomorra.., er redete mit dem Herrn..
Der HERR bei Abraham in Mamre

1 Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, da saß er an der Tür seiner Hütte, da der Tag am heißesten war. 2 Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und da er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seiner Hütte und bückte sich nieder zur Erde (Hebräer 13.2) 3 und sprach: HERR, habe ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so gehe nicht an deinem Knecht vorüber. 4 Man soll euch ein wenig Wasser bringen und eure Füße waschen, und lehnt euch unter den Baum. 5 Und ich will einen Bissen Brot bringen, daß ihr euer Herz labt; darnach sollt ihr fortgehen. Denn darum seid ihr zu eurem Knecht gekommen. Sie sprachen: Tue wie du gesagt hast.
6 Abraham eilte in die Hütte zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß Semmelmehl, knete und backe Kuchen. 7 Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab's dem Knechte; der eilte und bereitete es zu. 8 Und er trug auf Butter und Milch und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum, und sie aßen.
9 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Weib Sara? Er antwortete: Drinnen in der Hütte.
10 Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen über ein Jahr; siehe, so soll Sara, dein Weib, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür der Hütte. (1. Mose 17.19) (Römer 9.9) 11 Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und wohl betagt, also daß es Sara nicht mehr ging nach der Weiber Weise. 12 Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch Wollust pflegen, und mein Herr ist auch alt? (1. Mose 17.17) (1. Petrus 3.6)
13 Da sprach der HERR zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, das es wahr sei, daß ich noch gebären werde, so ich doch alt bin? 14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen über ein Jahr, so soll Sara einen Sohn haben. (Lukas 1.37) 15 Da leugnete Sara und sprach: Ich habe nicht gelacht; denn sie fürchtete sich. Aber er sprach: Es ist nicht also; du hast gelacht.
Abrahams Fürbitte für Sodom

16 Da standen die Männer auf von dannen und wandten sich gegen Sodom; und Abraham ging mit ihnen, daß er sie geleitete. 17 Da sprach der HERR: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich tue, 18 sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen? (1. Mose 12.3) 19 Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat. (5. Mose 6.7) (5. Mose 32.46) 20 Und der HERR sprach: Es ist ein Geschrei zu Sodom und Gomorra, das ist groß, und ihre Sünden sind sehr schwer. (1. Mose 19.13) 21 Darum will ich hinabfahren und sehen, ob sie alles getan haben nach dem Geschrei, das vor mich gekommen ist, oder ob's nicht also sei, daß ich's wisse. (1. Mose 11.5) (Psalm 34.16-17)
22 Und die Männer wandten ihr Angesicht und gingen gen Sodom; aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN (1. Mose 19.1) 23 und trat zu ihm und sprach: Willst du denn den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen? (4. Mose 16.22) (2. Samuel 24.17) 24 Es mögen vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein; wolltest du die umbringen und dem Ort nicht vergeben um fünfzig Gerechter willen, die darin wären? 25 Das sei ferne von dir, daß du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, daß der Gerechte sei gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir, der du aller Welt Richter bist! Du wirst so nicht richten.
26 Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihrer willen dem ganzen Ort vergeben. (Jesaja 65.8) (Hesekiel 22.30) (Matthäus 24.22) 27 Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden zu reden mit dem HERRN, wie wohl ich Erde und Asche bin. 28 Es möchten vielleicht fünf weniger den fünfzig Gerechte darin sein; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Finde ich darin fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben. 29 Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach: Man möchte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen. 30 Abraham sprach: Zürne nicht, HERR, daß ich noch mehr rede. Man möchte vielleicht dreißig darin finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darin, so will ich ihnen nichts tun. (Richter 6.39) 31 Und er sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden mit dem HERRN zu reden. Man möchte vielleicht zwanzig darin finden. Er antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen. 32 Und er sprach: Ach zürne nicht, HERR, daß ich nur noch einmal rede. Man möchte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen.
33 Und der HERR ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort.
LG Dir


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14.10.2015 um 00:30
Ich war im Geist an des HERRN Tag und hörte hinter mir eine große Stimme wie einer Posaune, 11 die sprach: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte; und was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es zu den Gemeinden in Asien: gen Ephesus und gen Smyrna und gen Pergamus und gen Thyatira und gen Sardes und gen Philadelphia und gen Laodizea.
12 Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte sah ich sieben goldene Leuchter 13 und mitten unter die sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohne gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. (Daniel 7.13) (Offenbarung 2.1) 14 Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme (Daniel 7.9) (Offenbarung 2.18) (Offenbarung 19.12) 15 und seine Füße gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; 16 und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne. 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte (Daniel 8.18) 18 und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes.
aus der Offenbarung 1


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.10.2015 um 00:39
@leserin

Danke :)

Die Geschichte mit Abraham ist insofern sehr interessant, weil Abraham drei Männer sah und alle drei als Herr anredete. Woraus auch vielfach geschlossen wurde, dass sich hier Gott schon als Dreifaltiger Gott bereits im AT zeigte. Denn offensichtlich erschien ihm Gott in drei Gestalten. In der Offenbarung des Johannes war es noch anders. Das was er sah, war ja eine Vision und innerhalb dieser sah er dann eine Gestalt. Nunja, wie ich es schon sagte, dann erscheint Gott eben als Objektivierung, Verdinglichung oder Wirkung. So gesehen hatte Gott sich den Menschen schon hin und wieder gezeigt, auch dem Volk Israel als Rauchsäule oder den Jüngern Jesu später als Feuerzungen usw... Aber das sind Erscheinungen Gottes. Ihn selbst kann man wohl nicht direkt sehen, würde ich sagen. Moses hatte glaube ich mal ein solches Begehren und dann sollte er sich in einer Höhle verstecken, während Gott an ihm vorbei zog. Auch das sind Erscheinungen Gottes. Direkt können Ihn vielleicht Engel sehen, denke ich. Aber der Mensch?...


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.10.2015 um 00:40
ich habe eine Bibel, da steht das Wort Gott.. anstatt Herrn und schau mal hier..., die Gleiche Geschichte..
Jahwe :-)
1. Mose - Kapitel 18

1 Dann erschien Jahwe Abraham bei den Terebinthen von Mamre, als dieser in der Mittagshitze gerade am Eingang seines Zeltes saß. 2 Abraham blickte hoch und sah auf einmal drei Männer vor sich stehen. Sofort sprang er auf, verneigte sich vor ihnen bis zur Erde (Hebräer 13.2) 3 und sagte zu dem, der voranging: "Mein Herr, wenn ich Gnade vor dir gefunden habe, dann geh doch nicht an deinem Sklaven vorüber! 4 Man wird gleich ein wenig Wasser bringen, damit ihr euch die Füße waschen könnt. Dann macht es euch bequem unter dem Baum. 5 Ich hole inzwischen einen Bissen Brot, damit ihr euch stärken und dann euren Weg fortsetzen könnt. Wozu seid ihr sonst bei eurem Sklaven vorbeigekommen?" - "Tu, was du vorhast", sagten die Männer. 6 Da eilte Abraham zu Sara ins Zelt und rief: "Schnell, drei Maß vom feinsten Mehl! Mach Teig und back Fladenbrot!" 7 Er lief weiter zum Vieh, suchte ein schönes, zartes Kalb heraus und befahl seinem Sklaven, es schnell zuzubereiten. 8 Dann holte er saure und süße Milch, nahm das gekochte Fleisch und setzte alles seinen Gästen vor. Während sie aßen, stand er unter dem Baum und bediente sie. 9 Dann fragten sie ihn: "Wo ist deine Frau Sara?" - "Im Zelt", erwiderte er. 10 Da sagte Jahwe: "Nächstes Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu dir, dann wird deine Frau Sara einen Sohn haben." Sara horchte am Zelteingang hinter Abraham. (1. Mose 17.19) (Römer 9.9) 11 Beide waren damals schon alt, und Sara war lange über die Wechseljahre hinaus. 12 Da lachte Sara innerlich und dachte: "Jetzt, wo ich verwelkt bin, soll ich noch Liebeslust haben? Und mein Ehemann ist ja auch alt." (1. Mose 17.17) (1. Petrus 3.6) 13 Da sagte Jahwe zu Abraham: "Warum hat Sara denn gelacht und denkt: 'Soll ich alte Frau wirklich noch Mutter werden können?' 14 Sollte für Jahwe denn irgendetwas unmöglich sein? Nächstes Jahr, zur genannten Zeit, komme ich wieder, dann hat Sara einen Sohn." (Lukas 1.37) 15 "Ich habe doch nicht gelacht", leugnete Sara, denn sie hatte Angst bekommen. Aber er sagte: "Doch, du hast gelacht." 16 Dann brachen die Männer auf. Abraham begleitete sie. Als sie die Ebene von Sodom unter sich liegen sahen, 17 dachte Jahwe: "Soll ich Abraham verheimlichen, was ich vorhabe? 18 Er soll doch der Vater eines großen und mächtigen Volkes werden, und durch ihn sollen alle Völker der Erde Segen empfangen. (1. Mose 12.3) 19 Denn mit ihm habe ich Verbindung aufgenommen, damit er seinen Söhnen und seinen weiteren Nachkommen aufträgt, den Geboten Jahwes zu folgen, das Recht zu achten und Gerechtigkeit zu üben. So kann Jahwe auch seine Zusage an ihn einlösen." (5. Mose 6.7) (5. Mose 32.46) 20 Jahwe sagte also: "Schwere Klagen sind über Sodom und Gomorra zu mir gedrungen. Ihre Sünde ist offenbar gewaltig groß. (1. Mose 19.13) 21 Darum will ich hinabsteigen und sehen, ob ihr Tun wirklich dem Schreien entspricht, das zu mir gedrungen ist. Ich will wissen, ob es so ist oder nicht." (1. Mose 11.5) (Psalm 34.16-17) 22 Da wandten sich die Männer ab und gingen nach Sodom, während Jahwe noch bei Abraham stehen blieb. (1. Mose 19.1) 23 Nun trat Abraham vor und sagte: "Willst du wirklich den Gerechten mit dem Gottlosen umbringen? (4. Mose 16.22) (2. Samuel 24.17) 24 Vielleicht gibt es 50 Gerechte in der Stadt. Willst du die mit umkommen lassen und den Ort nicht wegen der 50 verschonen? 25 Du kannst doch den Gerechten nicht mit dem Gottlosen töten und die einen nicht genauso wie die anderen behandeln! Das kannst du auf keinen Fall tun! Sollte sich der Richter der ganzen Welt nicht selbst an das Recht halten?" 26 "Wenn ich 50 Gerechte in der Stadt finde", erwiderte Jahwe, "werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben." (Jesaja 65.8) (Matthäus 24.22) (Hesekiel 22.30) 27 Da nahm Abraham wieder das Wort: "Ich habe mich nun einmal vorgewagt, zu meinem Herrn zu reden, obwohl ich nur Staub und Asche bin. 28 Vielleicht fehlen an den 50 Gerechten nur fünf. Willst du wegen dieser fünf die ganze Stadt vernichten?" - "Nein, ich werde sie nicht vernichten, wenn ich 45 dort finde", erwiderte er. 29 Abraham fuhr fort: "Und wenn es nur 40 sind?" "Dann verschone ich sie wegen der 40", erwiderte er. 30 "Bitte, mein Herr", sagte Abraham, "werde nicht zornig, wenn ich weiterrede! Vielleicht finden sich nur 30?" - "Dann verschone ich sie wegen der 30." (Richter 6.39) 31 Da fing er wieder an: "Ich habe es nun einmal gewagt, zu meinem Herrn zu reden: Vielleicht finden sich 20 dort." - "Auch wenn es nur 20 sind, vernichte ich sie nicht." 32 "Bitte, werde nicht zornig, Herr!", sagte Abraham. "Ich will nur noch einmal reden: Vielleicht findet man auch nur zehn." - "Ich verschone sie auch wegen der zehn", antwortete Jahwe. 33 Dann brach er das Gespräch ab und ging weg. Abraham kehrte nach Hause zurück.
LG Dir


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Wo hat sich Gott versteckt?

14.10.2015 um 00:42
@Nicolaus

Abraham war für Gott ein Freund .. :-)

in meiner Bibel steht bei der Geschichte Adam und Eva , als sie erkannten , dass sie Nackt waren.., Gott selbst in den Garten kam um nach ihnen zu rufen.

hier ist die Stelle auch
Am Abend, als es kühler wurde, hörten sie Gott durch den Garten gehen. Da versteckten sich der Mann und seine Frau vor Gott zwischen den Bäumen. (Jeremia 23.24) 9 Doch Jahwe, Gott, rief den Menschen: "Wo bist du?" 10 Der antwortete: "Ich hörte dich durch den Garten gehen und bekam Angst, weil ich nackt bin. Deshalb habe ich mich versteckt." 11 "Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?", fragte Gott. "Hast du etwa von dem verbotenen Baum gegessen?" 12 Der Mensch erwiderte: "Die Frau, die du mir zur Seite gestellt hast, gab mir etwas davon; da habe ich gegessen." 13 "Was hast du da getan?", fragte Jahwe, Gott, die Frau. "Die Schlange hat mich verführt", entgegnete sie.
Dann bekleidete Jahwe, Gott, Adam und seine Frau mit Gewändern aus Fell 22 und sagte: "Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden. Er erkennt Gut und Böse.
er war also bei Adam und Eva auch ..LG Dir ** denke ich**, warum auch nicht..?


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