Wo hat sich Gott versteckt?
04.08.2015 um 06:40Ich schmeiß mich einfach mal hier rein, ohne mir alles durchgelesen zu haben. Sorry, falls es das schon gab. Aber es wurde ja nach Meinungen gefragt :)
Meiner Meinung nach ist es falsch, Gott als Individuum zu bezeichnen. Also "wo ist er", "wie kann man mit ihm kommunizieren", etc. Ich denke, jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Gott. In der christlichen Welt ist das Bild von Gott sehr festgelegt und wird je nach religiöser Strömung an das Umfeld weitergegeben. So kann man sagen, es gibt eigentlich viele Götter. Je nachdem, wer was darüber glaubt. Der gütige, der strafende, der allwissende, alles zusammen. Doch die Schwerpunkte sind ja subjektiv. Gut sehen kann man sowas im Hinduismus, bei denen sich jede Familie anhand der Geschichten einen eigenen Glauben zulegt, der natürlich in die gleiche Richtung geht, trotzdem vielseitiger ist, als hier zu Lande.
Sehr interessant und auch außerordentlich plausibel ist die Religionskritik von Ludwig Feuerbach, der sagt, dass jeder Mensch sein eigener Gott ist. Siehe hier: http://www.gottwein.de/Eth/RelKr01.php
Alt, aber trotzdem aktuell.
Die Frage nach Gott bleibt also jedem selbst zu beantworten. Gott muss ja auch nicht immer der aus der Bibel sein, sondern ist absolut subjektiv. So gibt es für Person XY keinen Gott, XY glaubt nur an das Schicksal. In diesem Moment nimmt das Schicksal den Stellenwert eines Gottes einer religiösen Person ein. Oder ist nicht auch die Wissenschaft des Atheisten Gott? Ihr versteht sicher, welche Theorie ich hier aufschlagen will.
Viele Grüße und einen schönen Tag,
Chu
Meiner Meinung nach ist es falsch, Gott als Individuum zu bezeichnen. Also "wo ist er", "wie kann man mit ihm kommunizieren", etc. Ich denke, jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Gott. In der christlichen Welt ist das Bild von Gott sehr festgelegt und wird je nach religiöser Strömung an das Umfeld weitergegeben. So kann man sagen, es gibt eigentlich viele Götter. Je nachdem, wer was darüber glaubt. Der gütige, der strafende, der allwissende, alles zusammen. Doch die Schwerpunkte sind ja subjektiv. Gut sehen kann man sowas im Hinduismus, bei denen sich jede Familie anhand der Geschichten einen eigenen Glauben zulegt, der natürlich in die gleiche Richtung geht, trotzdem vielseitiger ist, als hier zu Lande.
Sehr interessant und auch außerordentlich plausibel ist die Religionskritik von Ludwig Feuerbach, der sagt, dass jeder Mensch sein eigener Gott ist. Siehe hier: http://www.gottwein.de/Eth/RelKr01.php
Alt, aber trotzdem aktuell.
Die Frage nach Gott bleibt also jedem selbst zu beantworten. Gott muss ja auch nicht immer der aus der Bibel sein, sondern ist absolut subjektiv. So gibt es für Person XY keinen Gott, XY glaubt nur an das Schicksal. In diesem Moment nimmt das Schicksal den Stellenwert eines Gottes einer religiösen Person ein. Oder ist nicht auch die Wissenschaft des Atheisten Gott? Ihr versteht sicher, welche Theorie ich hier aufschlagen will.
Viele Grüße und einen schönen Tag,
Chu