@allFragen und Antworten:
Fragen stellen ist an sich eigentlich eine feine Sache, doch WAS, wenn die Fragen "zu hoch" gestellt werden?
Es gibt Dinge, die KANN man einfach nicht "so" beantworten, an dieser Stelle sollte normalerweise das "Selbstbeschränkungs-Prinzip" greifen.
Gerade
weil wir nur Individuen sind, ist es vermessen zu glauben, wir könnten das "Rätsel aller Rätsel" in verständliche Worte fassen.
Dieses Selbstbeschränkungs-Prinzip sorgt normalerweise dafür, das sich der eigene Brägen nicht in eine Endlos-Schleife bringt, welche die Arbeit des Gehirns völlig auf "phantastische" Ebenen bringt und es völlig durcheinander bringt.
Daher ist es meiner Meinung nach müßig, sein eigenes Bewusstsein zu vergewaltigen, weil sich sonst die möglichen Wege (auf Grund all der möglichen Spiegelungs-und Reflektionseffekte des Verstandes) zu einem Labyrinth des Geistes verwandeln können, in dem man sich hoffnungslos verläuft. (alte LSD-Freaks wissen wovon ich rede)
Und ab diesem Punkt kommt nur noch Nonsens raus.
So gesehen ist es für Jeden die ERSTE Pflicht, sich darüber klar zu werden, WANN diese Grenze jeweils erreicht wird.
Z.B. beschäftigte mich das "Henne -Ei" Problem auch sehr intensiv, bis ich merkte, das es auf die "normale" Art keine wirkliche Erklärung geben kann, bis ich mal auf das Stichwort "Synthese" gestoßen bin. Als ich mich dann näher damit befasste, da fiel es mir plötzlich wie Schuppen vor den Augen..
Es gibt in vielen Fällen nämlich gar keine "Entweder-Oder" Antwort, sondern viel mehr eine SOWOHL als AUCH Antwort!
Und das bedeutet für da obige Problem ganz einfach, das die Henne und das Ei sich quasi GLEICHZEITIG entwickelte, weil Henne UND Ei ein Ergebnis aus den Prinzipien von INTERAKTIVEN Rückkopplungs-Prozessen entstanden sind, die dafür sorgen, das sich gewisse polarisierende Funktionen (Geburts und Todes-Kreislauf) in einer geschlossenen Schleife befinden. (das findet man z.B. bei der Programmierung gewisser Routinen wieder, wo es darum geht, eine einzelne Funktion mit dem Rest der gesamten Programmsteuerung ab zu stimmen), um damit einen flüssigen Programmablauf zu gestalten)
So gesehen existiert also das Henne -Ei Problem erst gar nicht und hat es noch nie gegeben.
Aber auf solche Dinge muss man erst mal kommen.