@Phhu Es scheint den Menschen daran gelegen zu sein einen Sinn, ein Weltbild zu generieren und da frage man sich weshalb? Wir befinden uns in der Gemeinsamkeit einer Beziehungsstruktur. Die Wesenheit dieser Struktur besteht an sich aus der Potenzialität, aus dem Gehalt und der Energie die aufeinander einwirken damit es innerhalb der Möglichkeiten wahr werden, etwas daraus entstehen kann.
So wie ich es sehe besteht eine Verbundenheit zur Wesenheit von energetischem Gehalt.
Man kann es von Gott, durch Gott oder Gottes Geist nennen, ich denke da an ein bewegtes energetisches Feld, im übertragenen Sinne an ein Wellenmeer auf dessen Welle die sich bildende Schaukrone ein Ereignis darstellt (ein Universum entsteht) und beim vergehen zurück in den Ursprung fällt. Deshalb benutze ich in der Symbolik das Wellenmeer als das Umfassende an Gehalt und Energie.
Im Universum sehe ich in der Wesenheit des Ursprungs die Potenzialität aus dessen Folge auch das Leben entstehen konnte. Alles was Gott sein soll, was Gott erschaffen haben soll, wie Gott denken und handeln soll, sind Eigenschaften die Menschen einem Wesen beimessen damit man seine Verbundenheit zu Gott, in sich als höheres Wesen zum Ausdruck bringen kann.
In sich, aus sich heraus, in sich und aus sich heraus entstanden, von daher versteckt sich Gott nicht. Wer offen ist für den Glaube, dazu braucht es keine Religion, trägt das Gefühl für das bestehen einer Beseeltheit oder einer Wesenheit in sich. Man kann es definieren oder umformulieren wie es einem beliebt, es bleibt eine gedankliche Gefühlsebene mit beigemessenem Sinn, was ja soweit logisch ist, da wie bereits angesprochen sein empfinden, seine Gefühle wie sein denken eigen sind. Wie wir fühlen, wie wir empfinden oder glauben zu glauben entsteht in uns und wird durch uns zum Ausdruck gebracht.
Wenn zu der Wesenheit auch Mutter Natur zählt, sind wir dabei die Verbundenheit zu unserem Lebensraum mit den Füssen zu treten. Der Mensch ist Evolution 2.0 von daher eigentlich eine logische Folge sich durch denken, an sich verändernde Zu- wie Umstände anzupassen. Nur denke ich, da wir uns als höher entwickelt sehen und die einzigen geblieben sind die sich auf die weise entwickelt haben, dass ein Bewusstsein wie es besitzen für die Natur der Erde nicht gesund ist und man die Evo 2.0 zu einem denkenden Bewusstsein, siehe Weltgeschehen, als verurteilt zum scheitern betrachten kann.
Nein es geht nicht um Schwarzmalerei. Durch eine Verbundenheit zu Gott, egal zu welchem es sein mag werden keine weltlichen Probleme gelöst. Im Irrglaube wie im Wahnglaube werden zunehmend abscheuliche Taten begangen. In der Psyche verletzte Leute, Fanatiker, Terroristen wie sonstiges gestörte gehen auf die Strasse und töten.
Wenn man mich fragt und ich im Kontext zu deinem Beitrag antworte, würde ich davon ausgehen, dass in der universellen Wesenseinheit mit auch Chaos und Gewallt einher geht.
In der Regel tanzt gleich jemand an um mir zu erklären das Gott gut ist, von Gottes Wesenheit liebe ausgeht … wie dann eben auch die missgelaunten und gewalttätige Schäfchen Gottes Kinder sind. Die sind dann halt irre geleitet, haben einen kranken Geist, wurden von Dämonen heimgesucht oder besitzen eine Freifahrt in die Hölle. Ich bleibe dabei was euch nicht davon abhalten soll eure eigene Meinung zu vertreten. Für mich ist der Glaube, an etwas zu glauben und sei es es an die Hoffnung ein Brückenbauer.
Religionen sind für mich Okkult gestrickt, da gibt es Heilige, Oberheilige, den Papst, Gott, Satan, Engel, Dämonen, Geister, Weihwasser und van Helsing. Für mich ticken die irgendwie nicht sauber aber das ist meine eigene Sicht der Dinge. Macht etwas aus der Wesenseinheit Gottes der man sich verbunden fühlt, den Menschen denen es zur zeit schlecht geht fehl es durchaus an der von dir angesprochenen Verbundenheit, vorallem zu jener der Menschenwürde.