@Threadkiller2 Threadkiller2 schrieb:Ich würde sagen leben und leben lassen,
Hört sich besser an, als "Du sollst nicht töten".
Leben lassen und zusehen, dass und wie es sich entwickeln kann. Helfen bei der Entwicklung.
Natürlich brauchen wir Wege/Straßen zum Laufen oder zum Fahren - wir können uns nicht in Luft auflösen.
Wir sind dazu "verdammt" oder auch "auserkoren", uns zu erhalten, um die Welt zu gestalten, in der wir leben.
Mit dem Gebot: "Leben lassen" würde die Welt anders aussehen - vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen würden sich rasch verändern.
Wenn die zwischenmenschlichen Beziehungen (leben & leben lassen) auf die Umwelt einwirken, dann haben/hätten wir eine ganz andere Welt. Das mag man unter "Utopia" mal so stehen lassen. Doch eine Idee ist eine Idee.
(Rassismus ist auch eine Idee)
"Alte Weisheit".
Dinge ändern sich - Utopie muss nicht unerreichbar sein, denn es ist "nur" eine Idee:
@Noumenon Es handelt sich um vorläufiges Wissen, d.h. es besteht die Möglichkeit eines Irrtums.
Beispielsweise im Falle des Heliozentrischen Weltbildes handelt es sich hingegen und bereits etwa seit der Kopernikanischen Wende um gesichertes Wissen, d.h. die Möglichkeit eines Irrtums ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen.
Wenn es sich so verhält, dass nichts, aber auch gar nichts für immer und ewig besteht oder "herrscht", ( in Bezug auf unser Weltbild und unsere geistige Einstellung), z. B. die Beziehung zu sich selbst und zu der (Um-)Welt in der wir leben, dann könnte sich alles von jetzt auf dann ändern.
Der Mensch ist in der Lage, seine Einstellung zu verändern. (Trends/Erkenntnisse/Vorlieben/Ablehnung)
(So lange daran arbeiten, bis man es "gut sein lassen" kann)
Es ist natürlich leichter ein "ideologisiertes" Weltbild (mit allerlei "reizenden" Emotionen) zu schaffen, wenn die Menschen sich von der Ideologie überraschen und überwältigen lassen.
Besser wäre, man würde sich mit diversen Ideologien und deren Wirkung/Konsequenz vorher (sachlich) auseinandersetzen, um die "Gefahren" bereits im Keim zu erkennen und zu ersticken.
Eine Ideologie schafft nur "reizende Beziehungen" (im Falle des Rassismus: Übermächtigkeit, Angst und Hass).
Nicht die Natur alleine ist (für Lebewesen) eine Gefahr - der Mensch (mit seiner Denke) ist des Menschen Gefahr.
So "nett", hilfsbereit und freundlich ein Mensch auch sein kann, so grausam kann er sein. Und da ist keiner ausgenommen. Diese "natürliche Eigenschaft" wohnt im Menschen inne. Er muss sich selbst nur zu "kontrollieren" wissen. ... das ist alles. Selbst-Kontrolle. Selbst-Bewusstsein. Selbstwert/Würde.
Gott - sollte es einen geben - hat uns wahrscheinlich Würde angedacht. Sonst wären wir nicht - und auch nicht hier und auch nicht ICH & WIR.