Hält sich Gottes Gnade in Grenzen?

@Irade77
OK danke hast dich mit dem letzten Satz selbst disqualifiziert.....

Um diese sinnlos Diskussion mal zu beenden. Die tora ist das älteste der drei Werke.
Von rund 1450 v. Chr.bis 70n. Chr. Wurde die Bibel geschrieben. Da gab es Mohammed noch nicht mal. Der Koran wird dem 7 Jahrhundert zugeschrieben.

@5ting
Ich rede auch lieber mit der Wand

Und das selbe habe ich auch geschrieben sogar mehrmals

@5ting
@Irade77
Und als der Qur'an dann geschrieben wurde (übrigens nicht nur von dem eineon Autor Mohamed), wurden viele Teile 1:1 übernommen und lediglich an die vorderasiatische Mentalität angepaßt.

@Micha007
Welchem Zweck dient das den komisch das er sich nicht mal als Autor bennent im Koran ?
Er hat sich nie als Gott bezeichnet und er hat auch nicht gerade das beste Leben gehabt

@Irade77
Man braucht sich nicht selbst als Autor betiteln, jeder der z.B. ein Buch schreibt, ist auch gleichzeitig Autor.
Auch bist Du z.B. der Autor all Deiner Beiträge hier im Forum.
Und so ist (unter Anderen). Mohamed Autor des Qur'an.

@Krossewurst


Mach dir kein Kopf.

Wenn Gott allmächtig ist und das alles hier (Universum etc.) dann kann er niemals so kleinlich sein und dich hassen.

Ich persönlich halte nix von Gott. Er ist mir gleichgültig

Aber wenn du an ein Gott glaubst, respekiere ich das. Und ich denke Gott würde nicht wollen,dass du wegen ihm dich schlecht fühlst.

@Krossewurst

Nicolaus schrieb:Ich habe nämlich vor längerer Zeit mal etwas nicht so nettes gegen Gott gesagt, welche ich jetzt zieeeeeemlich bereu :(.

Da gibt es nichts zu bereuen ,wieso auch ? es sei du möchtest genau diese Erfahrung machen.Gott kann man nicht kränken ober irgendeiner weise beleidigen und umgekehrt kann Gott niemanden bestrafen oder verdammen.
Wenn Gott jemanden deswegen bestrafen oder verdammen würde dann würde Gott genau gegen seine eigene Schöpfung verstoßen und sich selbst bestrafen oder verdammen.
Die Religionen hat uns mit Schuldgefühlen und Angst so derart bereichert dass wir vergessen haben wer wir sind.Wir sind alle göttlicher Ursprung ,wir sind götter die immerwährend erschaffen und erfahren und Gott erfährt sich in UNS ,immer ,für aller Zeiten.

Hallo @Krossewurst, ja Du hast Recht es gibt besonders 2 Bibelstellen welche so manch Gläubigen schon verzweifeln ließen, ob sie denn wirklich noch Hoffnung auf ein ewiges Leben haben dürfen oder nur noch bangend auf das Gericht welches sie in die ewige Verdammnis schickt warten können. Eine ist Hebräer 6,4-6 und die andere welche Du angesprochen hast Matthäus 12,31-32 und Markus 3,28-29 (Parallelstelle Lukas 12,10 doch dort wiederholt Er diese Aussage in einem anderen Zusammenhang).

Wir schauen uns mal bei beiden Evangelien die Umstände an welche Jesus Christus zu dieser Aussage bewegt haben. Jesus sagt dies zu den jüdischen Schriftgelehrten die aus Jerusalem gekommen waren (Markus 3,22) und besonders diese waren es welche den Messias hätten erkennen sollen. Jesus tat bis dahin schon viele Zeichen, Er hatte davor schon Dämonen ausgetrieben, sehr viele Kranke geheilt, vielen Blinden das Augenlicht wiedergegeben, Menschen vom Aussatz befreit, mindestens einen Gelähmten zum gehen gebracht, mindestens einen Toten auferweckt und sicher noch vieles mehr was in den beiden Evangelien nicht erwähnt wird. Das sind eindeutige Zeichen das der erwartete prophezeite Messias da ist.

Jesaja 26,19
"Aber deine Toten werden leben, [auch] mein Leichnam; sie werden auferstehen! Wacht auf und jubelt, ihr Bewohner des Staubes! Denn dein Tau ist ein Morgentau, und die Erde wird die Toten wiedergeben."

Jesaja 29,18-19
"An jenem Tag werden die Tauben die Worte des Buches hören, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel und Finsternis heraus sehen. Und die Elenden werden wieder Freude am Herrn haben, und die Armen unter den Menschen werden frohlocken über den Heiligen Israels."

Jesaja 35,4-6
"sagt zu denen, die ein verzagtes Herz haben: Seid tapfer und fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Die Rache kommt, die Vergeltung Gottes; er selbst kommt und wird euch retten! Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde."

Es gibt noch andere Argumente welche Jesus als den Erlöser auszeichneten, was man aber nicht in der Bibel 100% nachempfinden kann, hörte es von einem Bibellehrer aber weiß leider den Namen nicht mehr, sonst würd ich ihn empfehlen. Die Kinder Israels von damals trieben auch schon Dämonen aus, sie taten es auf die Weise den Dämon in dem Besessenen anzusprechen und nach seinem Namen zu forschen, wenn es von Gott gesalbte Männer waren dann mußte der Dämon seinen Namen preisgeben und so konnten die Israeliten diesen dann gebieten auszufahren. Das war aber unmöglich wenn der Besessene stumm war, denn dann konnten sie nicht den Dämon in ihm ansprechen um den Namen zu erfahren. Wenn aber einmal ein Mann kommt der stumme Besessene befreit, ist das ein sicheres Zeichen das es der Messias ist denn nur Er hätte solch eine Macht. Genau das ist der Grund warum die Umstehenden alle sagten in Matthäus 9,33 "So etwas ist noch niemals in Israel gesehen worden!" als Jesus Christus einen Stummen von seiner Besessenheit befreite.

Jesus Christus hatte sich den Schriftgelehrten durch Seine Taten unmissverständlich als den erwarteten Christus ausgewiesen, aber sie hatten die ganze Zeit über nichts anderes getan als Ihn zu verspotten und deshalb bekamen sie diese schallende verbale Ohrfeige von Ihm:"Wer den Sohn des Menschen lästert dem wird vergeben werden aber wer dem Heiligen Geist lästert, dem wird es in Ewigkeit nicht vergeben werden!" Er sagt hier sinngemäß:"Wenn ihr mich allein, Jesus den Menschen verspotten würdet, dann wäre das nicht so schlimm aber ihr spottet den Geist Gottes der sich hier als eindeutig gegenwärtig beweist und das ist euer ewiges Verhängnis!" Achte bitte auch mal beim lesen darauf, erst ab diesen Punkt spricht Jesus nur noch in Gleichnissen wenn Er öffentlich auftritt "damit sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht verstehen"

Wenn Du auch Gott hart verspottet hattest als Du noch ungläubig warst, bekümmer Dich nicht, wenn Du Reue zeigst und Deine Schuld bekennst vor Ihm, so ist es Dir vergeben, Du tatest es in Unwissenheit.

Lukas 23,34
" Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Apostelgeschichte 17,30
"Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun" (ist zwar nicht im richtigen Zusammenhang aber zeigt trotzdem das Gott Unwissenheit berücksichtigt)

1.Johannes 1,9
"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."

Und Hebräer 6,4-6 wird Dich auch eher erbauen anstatt runterziehen:
"Denn es ist unmöglich, die, welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes geschmeckt haben, dazu die Kräfte der zukünftigen Weltzeit, und die dann abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Gespött machen!"

Wir lesen dort "es ist unmöglich sie zur Buße zu erneuern" aber Du bist doch gerade jetzt gegenwärtig in einer Zeit der Buße, wenn ich das richtig bewerte und da Du noch Buße tun kannst, bedeutet dass das Du noch nicht abgefallen bist und auch nicht das Du den Sohn Gottes wiederum kreuzigst und zum Gespött machst. Es gibt auch Merkmale dafür das Du noch den Heiligen Geist in Dir trägst, einer ist wenn Du in Dir den Wunsch verspürst Dich in der Öffentlichkeit zu Christus zu bekennen und es nicht mehr übers Herz bekommst über Ihn zu lästern.

"Darum lasse ich euch wissen, daß niemand, der im Geist Gottes redet, Jesus verflucht nennt; es kann aber auch niemand Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist." 1.Korinther 12,3

Bekenn dem Herrn Deine Schuld, empfange Vergebung und reinige Dein Gewissen, wir haben einen wundervollen Gott der Gnade. (1.Petrus 5,10) Seiner Gnade sind Grenzen gesetzt aber da mußt Du schon schlimmen Mutwillen mit Ihm treiben, nicht aber wenn Du aus echter Schwachheit oder Unwissenheit heraus gehandelt hast, gerade für unsere Schwachheiten ist doch der Herr am Kreuz gestorben..

Die Gnade des Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Dir und allen anderen hier! Amen.