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Muster durchbrechen

1.437 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hypnose, Muster, Individuation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Muster durchbrechen

28.03.2014 um 16:49
Ich werd kein Muster durchbrechen. Ist Vieles im Prinzip nur zum Heulen.
So... wird mir bald alles egal sein...
Ich hab mir das alles anders vorgestellt als ich damals Dr. Schnackels gesehen habe^^


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28.03.2014 um 17:09
Geiheiligt sein die Frauen von 18-23 Jahren. Die sind die Zukunft....
Soviel zu Muster durchbrechen....


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Lasker Diskussionsleiter
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28.03.2014 um 19:33
Zitat von Orbiter...Orbiter... schrieb:Geiheiligt sein die Frauen von 18-23 Jahren. Die sind die Zukunft....
Soviel zu Muster durchbrechen....
@Orbiter...

Kennst Du den Unterschied zwischen einem kindlichen und einem kindischen Muster?

Bemühe Dich das oben offenbarte kindische Muster zu durchbrechen. Versuche, es durch ein kindliches Muster zu ersetzen. "Werdet wie die Kinder", sagte Jesus. Seine Jünger sollten ein Muster durchbrechen, aber eben nicht in der Weise ...fortan k i n d i s c h zu sein. ;)


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29.03.2014 um 07:46
ich sehe keinen unterschied zwischen kindlich und kindisch .
ausser den, von erwachsenen gemachten. in dem man die netten eigenschaften als kindlich und die unerwünschten als kindisch beschreibt.

für mich beinhaltet kindlich sein, auch das kindische. ja, zum kindsein gehört auch die freiheit , sich albern und nicht angemessen zu verhalten, nicht den gewünschten mustern folgend, so wie es erwachsene tun.
das macht doch das kind aus oder. man besitzt noch die freiheit, dinge ohne den stock im hintern zu betrachten und zu erleben.

im weiteren verlauf des seins, schiebt einem die gesellschaft stück für stück diesen stock tiefer ein. sobald man dann das erwachsenalter erreicht hat, ist da nicht mehr viel platz für flexibilität und freiheit.



mit deinem unterscheiden, von kindisch zum kindlichen, pickst du dir auch nur die von dir bevorzugten teile von kindern raus. ich kann dir aber aus erster hand versichern, kinder verhalten sich auch albern, töricht, stur, eigensinnig , bockig , leichtsinnig, unreflektiert blahh.... halt so, wie wir erwachsenen es nicht mögen


@Lasker


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Lasker Diskussionsleiter
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29.03.2014 um 09:39
@mae_thoranee

Im spirituellen Kontext besteht ein riesengroßer Unterschied zwischen „kindlich“ (lebhaft und spontan) und „kindisch“ (impulsiv, unkontrolliert, läppisch, unreif…).

Dieser Unterschied wird oft ignoriert und der spontane Mensch, die verspielte phantasievolle Persönlichkeit, die noch fähig ist, sich zu wundern, wird für naiv und unreif gehalten – und sein Verhalten - undifferenziert - mit „kindisch“ verwechselt.

Kindlich sein bedeutet mit diesem lustvollen und lebendigen Aspekt des SELBST in Kontakt zu stehen.

Kindisch sein ist ein gefühlsmäßiger Ausdruck mentaler Grütze … und viele Erwachsene benehmen sich kindlich aufgrund einer neurotischen Störung. Verdängte Konflikte aus der Kindheit werden in bestimmten Situationen reaktiviert und der kindlich-kindische Abwehrmechanismus ebenso. Was beim Kind dann als normal und gegeben betrachtet werden kann, wirkt beim Erwachsenen indes "infantil" und seinem Alter nicht mehr angebracht. Wenn ein 50 jähriger beim Arzt z. B. dauernd grundlos kichert.

Der Erwachsene ist der logische, denkende Teil in uns. Die Gefühle des Erwachsenen sind das Ergebnis seines Denkens. Beim "kindlichen" Kind entspringen die Gedanken seinen Gefühlen.

Der Erwachsene handelt in erster Linie, er ist eher am Handeln als am Erleben interessiert. Das "kindliche" Kind steht für das innere Kind, das Yin, das Weibliche - oder den Aspekt der rechten Gehirnhälfte und der Erwachsene für das Yang - oder den Aspekt der linken Gehirnhälfte.

Wenn Jesus sagte: "Werdet wie die Kinder", dann vor dem Hintergrund, weil er erkannt hatte, dass seine "erwachsenen" Jünger eher am Tun als am Sein interessiert sind. Er wollte damit ihre Aufmerksamkeit vom Handeln auf das innere Erleben "lenken".


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29.03.2014 um 11:23
Kindisch und altklug ist es u. a. wenn man annimmt, die Weisheit gepachtet zu haben und meint, den in seinen Augen unwissenden Usern erklären zu können, wie die Welt funktioniert. Demut, Respekt und Toleranz sind als nachdenkenswerte Stichworte genannt.


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29.03.2014 um 11:48
@Lasker Du hast völlig Recht und man erkennt das auch praxisnah unter den Leuten, egal ob bei jungen oder alten Menschen. Kindlich darf man bis zum Lebensende sein...

@LeRave Ja, hm... der, der alles weiss kann auch demütig, respektvoll und tolerant sein, aber was
nervt, ist das trotz Allem viele zu bescheiden bleiben. So bewirkt man nicht viel...
und man ist nicht mehr als ein souveräner Beobachter...


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29.03.2014 um 11:56
Außerdem gibts nicht nur altkluge junge Menschen...sondern auch welche die Recht haben...
Das kennt doch jeder, dass sogar mal Kinder unwidersprechlich Recht haben...

So das hat auch etwas mit Instinkt zu tun..

Und... ja kindische Muster zu durchbrechen ist hilfreich um durchs Leben zu kommen...

Soll ja welche geben mitte 30 und die sind noch kindisch...


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29.03.2014 um 12:19
Zitat von Orbiter...Orbiter... schrieb:... der, der alles weiss
Lach. Wer soll das sein?


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29.03.2014 um 12:27
@LeRave Ja ich natürlich.^^

Jemand muss sich ja auskennen...

Aber man lernt nie aus, also von daher... fff...

... und es gibt niemanden, der perfekt ist, insofern

müsste jeder irgendein Muster durchbrechen...

Übermenschen oder Idealmenschen gibt es nicht so viele.

Vermutlich sterben sie früh unter dem Leid der Welt.


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29.03.2014 um 15:41
Zitat von Orbiter...Orbiter... schrieb:Geiheiligt sein die Frauen von 18-23 Jahren. Die sind die Zukunft....
Soviel zu Muster durchbrechen....
Soviel zum Nicht- Kapieren, worum es geht!
Wenn jemand kindliche Naivitat..kindisches Verhalten und das innere Kind nicht auseinanderhalten kann..dann bin ich ich tatsächlch im falschen Film.
Inzwischen hab ich auch kein Bock mehr, hier die Grundsteinlegung für die einfachsten Dinge darzulegen. Wiederholungszwang inclusive!

BLA BLA..und wenn jemand mit nem renomierten Nick hier auftaucht, wird dann fleissig ein aufgefahren..man man, ich muss mal wieder Doofheitspillen nehmen, um das hier auszuhalten!


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29.03.2014 um 22:24
@8house
Ach naja: locker bleiben und alles nicht sooo ernst nehmen, kann schon helfen...


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29.03.2014 um 22:35
Nein, im Ernst: Es gibt Begebenheiten, die einem X oder Y umhauen, oder aber überhaupt nicht berühren, Damit muss Mensch wohl oder übel klar kommen. Es gibt immer Menschen, die meinen anderen Menschen überlegen zu sein. Allein, sie werden es spüren, wenn ihre Zeit gekommen ist.
@all


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30.03.2014 um 08:53
ich finde, du beschreibst hier ganz gut, wie es zu dieser unterscheidung kommt.

sie wird von sogenannten erwachsenen getroffen , welche sich ein konzept , in diesem fall ein spirituelles, kann aber auch ein gesellschaftliches sein, als muster ausgewählt haben. alles was dazu passt, wird positiv belegt und gefördert und alles was nicht dazu passt negativ belegt und unterdrückt. in diesem fall kindlich und kindisch.

es sind zwei schubladen von vielen, in die man sein gegenüber reinpacken kann.


diese unterscheidung wird von erwachsenen getroffen .
ich bin mir ziemlich sicher, kinder untereinander, sagen nicht. „hey, jetzt benimm dich mal nicht so kindisch"

das problem ist doch hierbei, jeder befüllt die schublade mit der aufschrift kindisch individuell mit eigenschaften/verhaltensweisen , je nachdem welchem konzept / muster er folgt, und selbst kulturell /gesellschaftlich geprägt wurde .. also er definiert, was kindisch ist und was nicht nach seinem gusto. da gibt es aber kein einheitliches labeling, vielleicht schnittpunkte, die geschichtlich/gesellschaftlich/relig. /kulturell geprägt sind. ab jeder hat seine eigene vorstellung davon, was kindisch ist.

wie unterschiedlich die sein können ...?

ein beispiel:
vor jahren, war ich mit einer freundin am strand unterwegs. an einem strandabschnitt sind unmengen von seegras angespült worden. wir haben uns das zeug unter die achseln und in die bikinihose gesteckt und alberne fotos gemacht. das hat uns einen heiden spaß gemacht, über den tag, lachen uns heute noch nen ast.
am strand waren natürlich auch andere menschen unterwegs, einige haben sich mit uns vor lachen weggeschmissen (die einheimischen) , aber viele (westl. touristen vorwiegend frauen)haben uns wohl als kindisch angesehen. ihren abwertenden und peinlich betroffenen gesichtern zu urteilen wir passten wohl nicht in ihr muster, wie sich erwachsene frauen zu verhalten haben und waren in ihren augen kindisch.







schubladendenken kann mitunter ja hilfreich sein, aber auch ungemein hinderlich. es schränkt und grenzt ein, es blockiert uns.

jesus soll aber gesagt haben, :“ werdet wie die kinder“ und nicht, „werdet wie die kinder, aber ohne die kindischen eigenschaften.“

da steht explizit keine unterscheidung drin. wenn also er nicht unterschieden hat, warum sollen wir es dann tun?

was mir an kindern immer wieder auffällt, ist ihre offenheit neuem und fremden gegenüber. sie sind , bis sie von den stockträgern geprägt werden, frei im umgang mit anderen. frei von vorurteilen und starren mustern von verhaltensweisen.

das ist für mich eine der herausragenden fähigkeiten der kinder. da gibt es keine unterscheidung in kindlich und kindisch. keine unterscheidung in hautfarbe oder herkunft. keine durch vorurteile geprägte sichtweise, wie erwachsene es haben. kinder geben sich einfach hin, sie ziehen keine schubladen und folgen keinen mustern im sinne von, vorurteilen.

abschließend, durch unterscheidung und definition wie z.b. von kindisch und kindlich erschaffe ich mir muster . dieses muster übertrag ich dann, wie eine schablone auf meine mitmenschen. ich schränke den freien offenen kontakt ein und eine offene kommunikation wird nicht zu stande kommen, weil man immer wieder an die grenzen des eigenen musters kommt. wenn ich nicht bereit bin das muster abzulegen oder zu lockern, werde ich dann im schlimmsten fall versuchen, mein gegenüber zu beeinflussen und zu verändern, damit er nach meinem gusto sich verhält.

das ist m.m.n. aber nicht wünschenswert oder?

wie man muster durchbricht. ist eigentlich ganz einfach. man betrachtet sie und überprüft ob sie noch auf einem aktuellen stand oder einschränkend, veraltet sind und evtl. der veränderung bedürfen. machen wir doch tägl. mehrmals im autopilot.

was mir auffällt ist die schwierigkeit des erkennens. viele menschen folgen diesen mustern blind. in diesem zustand ist keine veränderung möglich, sondern man muss sich erstmal distanzieren um einen anderen blickwinkel zu erhalten, der einem eine erkenntnis ermöglicht. erst hier hat man die position eingreifen zu können.

passiert mir oft im straßenverkehr. wenn ich ihm meine vorstellung von von gemeinschaftlichem bewegen im straßenverkehr , geprägt durch vorausschau und rücksicht, auf andere übertrage. da komme ich dann schnell in einen grenzbereich, wo sich dann ein weiteres muster hinzuschaltet.... das rohrspatzmuster... ich schimpfe und fluche dann was das zeug hält, und bin dann so was von angepisst und mitten drin im film, bis dann plötzlich die loslösung passiert, ich mein muster erkenne und eingreifen kann....



@Lasker


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31.03.2014 um 08:36
@mae_thoranee
Es ist der Grad der Bewusstheit, der die Distanz schafft. Wer sich und sein Denken lange genug beobachtet, übt letztlich Achtsamkeit. Selbstbeobachtung bewirkt Achtsamkeit. Achtsamkeit schafft die Distanz oder den "Beobachter" - auch unter den Begriffen Drittes Auge, Allsehendes Auge, Horusauge oder Gewahrsein bekannt.
Fehlende Achtsamkeit ist fehlende Bewusstheit. Das ist der Grund, warum vielen Menschen der Zugang zur Erkenntnis ihrer Muster verwehrt werden.

Was Muster allgemein angeht, so gibt es auf der personal-dualen B-Ebene destruktive und konstruktive Muster. Letztere braucht man, um alltagstauglich zu sein, erstere sind psychische Krankheitsmuster. Aus er transpersonalen Perspektive sind jedoch sämtliche Muster (gute & böse) der personalen Ebene "schlecht", weil UNWAHR, nicht der wahren Wirklichkeit entsprechend.

Nichtsdestotrotz kommt der Mensch,auf dem spirit. Weg, um ein wahrer Mensch zu werden, nicht umhin, die personale B-Ebene via Individuation zu "bereinigen", bei der die destruktiven psych. Muster geheilt werden. Bewusstseinsevolution von "unten", d.h. vom Menschsein her und die Involution von "oben", von Gott her erst ent-wickelt (enthüllt) den Gottmenschen, die wahre Natur des Menschen.


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31.03.2014 um 12:46
@TheLolosophian
hast du eine idee, warum es bei manchen mustern so einfach fällt, seine aufmerksamkeit auf einen anderen beobachtungsstandpunkt zu lenken und manchmal so unerreichbar erscheint? die möglichkeit ist ja immer gegeben, und manchmal gehts ja fast automatisch und manchmal, steckt man so tief drin, das man seine aufmerksamkeit nur innerhalb des musters bewegt und eine distanzierung zum bemerken, unmöglich erscheint. und dann plötzlich, macht es bumms und man hat die kontrolle und steht in distanz dazu.

ich denke, das potential/möglichkeit der distanzierung ist von anbeginn vorhanden. sprich die von dir angesprochene bewusstheit, die fähigkeit die aufmerksamkeit auf ein anderes betrachtungsfeld zu lenken ist vorhanden. sofern sie physiologisch nicht eingeschränkt ist.

das heisst für mich im umkehrschluss, nicht ein mangel an bewusstheit ist da, sondern es mangelt, an der rechten anwendung. aber was hält uns davon ab?

ich komme nicht drum herum, da eine beziehung zur identifikation herzustellen. je tiefer wir mit dem moment,ereignis identifiziert , verstrickt sind desto schwerer fällt einem die loslösung. es ist als klebt die aufmerksamkeit fest. es gibt da doch den spruch, man ist nicht mehr herr seiner sinne.

manchmal kommen hilfreiche äußere einflüsse hinzu, welche dann ein loslösen erleichtern.

also mit den letzten beiden abschnitten, kann ich jetzt nicht viel anfangen. die definition von psychischen krankheiten und gottmenschwerdung sind ja auch nur muster und beinalten m.m.n. viel risikopotential. m.m.n. ein gefährliches label...

ich persön. empfinde das leben selbst als spirituell, da gibts kein topping mehr.

so groß, brauch ich es nicht, ich bin eigentlich ganz gut erfüllt von meinem einfachen menschsein. dieses höher, besser weiter ist nicht meins. fand damals die bundesjugendspiele auch unnötig und hab sie meist geschwänzt.


ich find das formierte leben ziemlich spannend, so wie es ist.
und für die dunklen tage im leben, hab ich dann meinen draht nach oben. dieses konstante gefühl , welches ich seit anbegin wahrnehme und mich in tiefsten tale nicht verlassen hat. du bist nicht allein.

aber wer weiss, vielleicht komm ich ja auch mal auf die idee ein gottmensch zu werden.

@TheLolosophian


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31.03.2014 um 14:44
@mae_thoranee
Zitat von mae_thoraneemae_thoranee schrieb:ich komme nicht drum herum, da eine beziehung zur identifikation herzustellen. je tiefer wir mit dem moment,ereignis identifiziert , verstrickt sind desto schwerer fällt einem die loslösung. es ist als klebt die aufmerksamkeit fest. es gibt da doch den spruch, man ist nicht mehr herr seiner sinne.
Ja klar, richtig. Die Identifizierung. Solve et coagula: Binde und löse. Sich identifizieren und desidentifizieren. Wer dieses "Klebstoffes" ein einziges Mal wirklich GEWAHR wurde, wird sich nie wieder identifizieren können.


Zum "Gottmenschen":
Ich hatte es doch oben erklärt: Vom Menschsein her und vom Gottsein her - der Gottmensch, der vergöttllichte Mensch. Unsere wahre Natur.
Dir klingt das Wort Gottmensch zu hoch? Meinst wie die unzähligen Anderen der Masse, dass man sich kleiner und demütiger geben sollte? Genau das ist das, was Niietzsche u.v.a. mit Sklavenmoral meinte. Das traditionelle Kirchenchristentum hat das verbockt.

Bei Niietzsche heisst er Übermensch (worüber siich diskutieren liesse, weil das garantiert entrüstete Empörung und Widerrede auf den Plan ruft, den Übermenschen Nietzsches mit mystischen Größen auf eine Linie zustellen... :D) , bei Laotse heisst er der "Edle" und woanders heisst er wieder anders. Sri Aurobindo nennt es das Supramental des Superminds. Heute ist man moderner und sagt Mastermind dazu. Nichts anderes ist der sogenannte "Meister".

Hier in diesem Bewusstsein ist das allereinfachste Menschsein, was es gibt! Glaube nur nicht, dass dein sog. "einfaches formiertes" Leben mit der wahren Einfachheit jenseits von Gut und Böse zu vergleichen ist! Wenn du weiterhin klein sein willst, ist das keine Tugend sondern aus transpersonaler Sicht ein Laster! Ein Leben in Ketten. Sich miit falscher Demut zu schmücken und sich in der gemütlichen schmerzfreien Zone einzurichten, st garantiert nicht der Weg aus der Gefangenschaft hinaus. Man muss alles vom "Leben" verlangen und alles dem Leben geben, will man ein GANZHEITLICHER Mensch werden - nichts anderes ist der sog. Gottmensch.


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31.03.2014 um 15:34
@TheLolosophian
du, von mir aus kann jeder verwirklichen für sich was er will. er kann sein sein, mit dem aufpimpen was ihm gefällt.

wer buddha, jesus , tao oder zen braucht um seinem leben einen sinn zu geben, wunderbar. aber nicht das ziel eines jeden menschen hier auf erden. diese meister, können einem halt geben. aber ein obszessives dranklammern halt ich für kontraproduktiv. wo bleibt denn da der platz fürs leben.

mir reicht mein sein aus, ich streb auch keinen philos. , spirit. relig. idealen/idolen nach. i
schon mal gar keinen idolen, die schon 1000de von jahren tod sind, und wie durch flüsterpost ihr sein von generation zu generation verändert wird.


hatte auch als teen keine bravo starschnitte an der wand und kann an fankult für mich nichts gewinnen. beobachte aber gerne leute die sich ihren idolen hingeben. diese leidenschaft:)

nein lolo, das ist nicht mein sinn im leben, die rolle eines anderen zu spielen und zu perfektionieren.

und ein bedürfnis mich kleinzuhalten, hab ich definitv nicht schon gar nicht aus kirchenchristlichem ursprung. hast du das bedürfnis dich größer machen zu müssen?

wenn du das bedürfnis hast, gottmensch zu werden, go for it, ich guck dir gern dabei zu.


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31.03.2014 um 17:17
Nachtrag:
Zitat von mae_thoraneemae_thoranee schrieb:aber wer weiss, vielleicht komm ich ja auch mal auf die idee ein gottmensch zu werden.
@mae_thoranee

Auf die Idee, ein Gottmensch zu werden, kann niemand kommen, weil das etwas ist, was sich dem Vorstellungsvermögen entzieht. Aber wie es scheint, bist du im Achtsamsein nach innen schon recht geübt. Wenn sich Achtsamkeit einmal stabilisiert hat, dann gibts keinen Weg mehr zurück. Achtsamkeit führt zur Innenschau und Achtsamkeit ist der Führer durch die Unterwelt des Unbewussten. Achtsamkeit führt in Schatten- resp. Individuationsprozesse, dagegen kann man m. E. keinen Widerstand mehr leisten.
Auf deine erste gestellte Frage konnte ich spontan keine Antwort geben, vielleicht irgendwann später einmal. Und deinen letzten Kommentar werde ich später lesen, ich bin im Moment krank und muss mich immer wieder mal hinlegen.


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kore ehemaliges Mitglied

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01.04.2014 um 09:21
@Kameliendame schrieb:
Zitat von KameliendameKameliendame schrieb am 25.03.2014:Sie hat überhaupt keine Emotionen.
es verhält sich genau umgekehrt, ohne Seele ist der Körper ein lediglich gefühlloser Zombie.


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