Hare Krishna
@domitian Für mich ist und bleibt das was du über die Seele schreibst einfach nur sinnloses Geschwurbel!
Die Seele benutzt ein Ich, weil sie eines besitzt. Das versteht sich von selbst. 1.Wie du es nennst ist dabei völlig nebensächlich. Arroganz ist aber kein Ich, auch kein Ich-Bestandteil, sondern eine menschliche Eigenschaft. Das Ich an sich ist nichts und hat nichts, es bindet sich aber an etwas, damit der Mensch sich damit identifizieren kann. "Ich bin" ist lediglich eine Aussageform die einem "Ich bin nicht" entgegensteht, was sowieso nicht gesagt werden kann von einem, der tatsächlich nicht existiert. Aber um auch sagen zu können, was man ist, benötigt dieses "Ich bin" immer noch einen zweiten Teil dafür. Sonst kann man nie sagen "Ich bin ... fröhlich" oder "Ich bin ... traurig". Genauso verhält es sich mit der Arroganz. Das Ich bin ist gar nichts, es ist einfach nur. Der Mensch wird arrogant, wenn er eine bestimmte Haltung einnimmt, dann verbindet sich diese seelische Regung mit dem Ich, dann kann man auch sagen "Ich bin ... arrogant". Mehr ist da nicht hinter.
Die Materie an sich verunreinigt den Menschen gar nicht. Ich weiß nicht warum du an der Materie etwas unreines oder verunreinigendes siehst? - Das Unreine steckt in der Seele selbst bzw. in ihren Neigungen! Und die nimmt sie so mit wie sie beschaffen ist, beim Tode in die jenseitige Welt und ist dann dort genauso damit beschäftigt wie hier auf der materiellen Ebene.
Und woher hast du dieses hier eigentlich?
1. Eben nicht ich benenne es so weil Gott es so benannt hat und nicht weil es meine Idee ist.
http://vishnupedia.org/dk-wiki/doku.php/atman (Archiv-Version vom 07.10.2014)unter punkt :indirekter weg:
Eingehüllt in ein falsches materielles Ich-Bewusstsein (Ahankara), geniesst der Atman die zeitweilige Erfahrung von "das Zentrum und der Genießer zu sein".
http://vishnupedia.org/dk-wiki/doku.php/feinstofflicher_koerper (Archiv-Version vom 08.10.2014)Ahankara
Ahankara (Ahaṅkāra), das falsche Ich. Die feinstoffliche Grundlage des auf die Hüllen bezogenen Ich-Gefühls.
Die Fähigkeit, sich selbst – seine ewige Identität als Atman vergessend – als eine Einheit von Citta, Buddhi, Manas und entsprechendem Körper, zu wissen, zu fühlen und zu erleben.
Dieses falsche Ich besteht aus dem Stoff der Maya. Es ist der subtilste Teil der feinstofflichen Hülle, die erste Ummantelung des Atman, die ihm alle weiteren Stufen der Identifikation mit feiner und grober Materie ermöglicht.
Das Ahankara veranlasst den Atman sich selbst zu vergessen. Durch dieses Selbstvergessen wird er gezwungen, sich mit den feinen und groben Hüllen zu identifizieren. Der Atman glaubt nun: "Ich bin die Gesamtheit meines Körpers, meines Denkens, Fühlens etc., ein Produkt der ihn umgebenden Welt". Das Ahankara kann durch Verletzung, Trunkenheit usw., geschwächt oder zeitweilig eliminiert (ausser Funktion gesetzt) werden.
Das Ahankara ermöglicht jede Art von Identifikation mit den unterschiedlichsten psychischen und physischen Zuständen.
Es gibt auch noch andere Umschreibungen die ähnlich sind.
Wikipedia: Ahamkarahttp://www.jyotish.de/sankhya.htm4. Ahamkara - das Ich oder Ego-Prinzip
Nach Mahat stellt der Ahamkara die zweite Stufe der Manifestation von Prakriti dar. Ahamkara bedeutet "Ich (aham) als ein Handelnder (kara)". Er ist das Individualisierungsprinzip und bewirkt, dass jede große oder kleine Welle im Ozean der kosmischen Aktivität von Mahat sich als eine eigene, unabhängige Realität auffasst und sich als Urheber von Handlungen begreift.
Innerhalb des Feldes universaler Aktivität (Mahat) entstehen so eine Vielzahl von Ich-Zentren (Ahamkara). Jedes Ich baut, indem es den Unterschied zwischen sich selbst und allem anderen zum Prinzip erhebt, seine eigene Welt auf. Der Ahamkara beurteilt alles Geschehen aus seiner Ich-Perspektive heraus. Auch einzelne Aspekte des Ich fassen sich selbst wiederum als individuelle, eigenständige, tätige, Einheit auf. So entstehen das Ich einer Galaxie, das Ich eines Sonnensystems, eines Planeten, eines Kontinents, eines Landes, einer Stadt, einer Familie, eines Menschen, eines Organs, einer Zelle, eines Moleküs, eines Atoms usw.
http://www.bhakti-yoga.ch/FAQ/Reinkarnation/http://www.vedische-weisheit.de/Zivilisation-Ideologie.htmlGottgesandte kommen in die Ahankara-Welt
Die Gottgesandten kommen aus "freiem Willen in die materielle Welt, um gemäss Gottes Willen den Ahankara-Seelen zu dienen." (Bd.1, S.143)
Die analytisch eingeschränkte Guna-Welt des materiellen Egos: Wie das Ahankara die menschliche Seele einstuft
Das Element des Ahankara / des Ego scheidet das wahre Ich von der Realität und erlaubt einem, die Materie als falsche Realität zu sehen (Bd.1, S.137-138).
Die eingeengte Ahankara-Sicht / Ego-Sicht erlaubt die Formulierung, Seelen würden geboren und würden sterben. Die "Wissenschaft" des materiellen Egos / des Ahankara unterscheidet z.B. die folgenden Bewusstseinsstufen (Bd.1, S.138):
-- Bewusstseinsstufe der Tugend (Sattva-guna)
-- Bewusstseinsstufe der Leidenschaft (Rajo-guna)
-- Bewusstseinsstufe der Unwissenheit (Tamo-guna)
(in: Shrimad-Bhagavatam 3.26.23).
Guna (sanskrit) heisst auf Deutsch "Seil". Die Gunas sind die Verbindungen der Seelen zur materiellen Welt. Die Gunas bestimmen, was wir sehen und wahrnehmen, auch was die Tiere sehen und wahrnehmen (Bd.1, S.139). Die drei Gunas können mit den drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau verglichen werden und sind nicht mehr als das eingeschränkte Sichtfeld des menschlichen Auges (Bd.1, S.140).
Tatsache ist aber:
-- jeder Körper hat seine eigenen Guna-Verhältnisse (Bd.1, S.140), den eigenen "Guna-Code" mit den eigenen Reaktionsmustern und Handlungsmustern (Bd.1, S.141).
-- und solange die Menschen sich im "Meer der materiellen Welt" befinden, werden sie von den Wellen des Rajo-guna und Tamo-guna hin und her geworfen (Bd.1, S.141).
Risi formuliert es so:
"Die materielle Welt: ein Gefängnis für Freiwillige." (Bd.1, S.220)
Sie zeigen jeweils Wege für eine Alternative zum materiellen Leben auf (Bd.1, S.143).
http://www.members.shaw.ca/cgjung/JungRamana.htmlin obigen link erkennt man die Anhaftung an vedisches wissen von Karl jung.
Wenn die irdische Gesellschaft nur auf Jesus (Christus= gesalbten) aufgebaut wäre - seine lehren sind ja nicht verkehrt - dann, müsste seit 2000 Jahren nichts andres als das Christentum existieren, das tut es aber nicht, denn die Veden waren vor Jesus Christus und dem Christentum da.
Es wäre eine Illusion zu behaupten, das das Christentum die einzige von Gott gegebene Wahrheit wäre. Ich meine, das hier das Ahankara = falsch Ich ego - der Gläubigen sich in den Bereich des arroganten bewegt - also besser als das Wissen Gottes sein zu wollen, Ihm
anzuhängen, das er nicht imstande ist zu wissen was das falsch ich Ego Ahankara in vollendeter wahrheit ist. Wer außer Gott selbst sollte den ursprünglich vollkommener sein ? Du oder ich, wohl kaum.
Darum ist für mich das falsche ich Ahankara arrogant, weil es meint über Gott selbst zu stehen, oder gar Gott selbst zu sein..