paranomal schrieb:Nix Ahnung?
"Die vollständig schwarze Fahne ist ein weltweit bekanntes Symbol anarchistischer Bewegungen, findet jedoch auch Anwendung als allgemeine Flagge für Widerstand. Insbesondere wenn mit zusätzlichen Symbolen versehen, kann sie auch andere Bedeutungsinhalte annehmen."
Tja, man kann halt in diese Schwarze Fahne viel hineininterpretieren und wenn du bei Wikipedia auch nur ein bisschen runterscrollst erscheint auch sofort die Antifa-Fahne. Zudem haben der Anarchismus und der Kommunismus auch Gemeinsamkeiten. Beides sind Gesellschaftsformen, die als ihr Endziel eine klassenlose Gesellschaft anstreben. Es gibt sogar eine Mischform aus beiden, den kommunistischen Anarchismus.
"Der kommunistische Anarchismus (auch Anarchokommunismus, Anarchistischer Kommunismus, freiheitlicher Kommunismus oder libertärer Kommunismus genannt) ist ein politisches Konzept des Anarchismus, dem zufolge der Staat und der Kapitalismus überwunden werden und durch Netzwerke von freiwilligen Vereinigungen, Arbeiterräten und gemeinschaftliche Kommunen ersetzt werden sollen."
Wikipedia: Kommunistischer Anarchismusparanomal schrieb:Das reine Ansprechen triebhafter Verhaltensweisen hat noch gar nicht mit Bedürfnisbefriedigung zu tun, sondern dient hier nur als Ausrede für unendlichen Schwall von Konsumgütern. Das Konsumieren und erwerben von Gebrauchsgegenständen kann zudem überhaupt nicht in der "Natur Des Menschen" (die es erst einmal zu Definieren gilt) liegen.
In einer Welt in dem das Subjekt derart geprägt durch das Konsumverhalten als solches ist, gilt es überhaupt einmal festzustellen was eigentlich Bedürfnisse sind. Bei allen anderen Versuchen betrachtet man das System nur durch dessen eigene Schablone.
Natürlich hat das etwas mit Bedürfnisbefriedigung zu tun, wie schon erwähnt, das spielt keine Rolle. Die Anzahl der Konsumgüter richtet sich nach Angebot und Nachfrage in den jeweiligen Märkten. Angebot und Nachfrage bestimmen dabei den Preis. Dabei wird angenommen, dass bei steigenden Preisen das Angebot zunimmt und bei fallenden Preisen mehr nachgefragt wird. Eine große Anzahl von Konsumgütern zeigt dabei nur, dass viele Nachfrager dazu bereit waren, einen bestimmten Preis für ein bestimmtes Produkt zu zahlen. Un dies aufgrund von herrschenden Bedürfnissen die es zu befriedigen galt. Es macht keinerlei Unterschied ob beim Kauf des Gutes ein "Sachbedürfnis", ein "Kommunikationsbedürfnis" oder ein "Identifikationsbedürfnis" befriedigt wurde. Fakt ist, das Gut wurde gekauft weil es dem Nachfrager einen Nutzen stiftet, ein Bedürfnis befriedigt und der Nutzen -nach Abwägung- größer war als die Kosten. So zählt es z.B. auch zu meiner individuellen Bedürfnisbefriedigung dir auf manche (mir unverständliche) Beiträge zu antworten.
Noch kurz für dich die Definition eines Bedürfnis:
"Ein Bedürfnis ist das Verlangen oder der Wunsch, einem empfundenen oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen."
Wikipedia: BedürfnisMein "Natur des Menschen" Beispiel bezog sich übrigens auf das kommunistische bzw. sozialistische System. Denn viele Teilaspekte von diesem System sind deshalb einfach nicht umsetzbar. Das größte Problem dabei spielt dabei, dass alle menschen -inklusive deren natürliche egoistische Verhaltensweisen- Individuell unterschiedlich sind und man dies nicht durch ein obsoletes System zu ändern ist.