@Gaapkofi schrieb:
die tragen den Islamchip
Einen was bitte?
Das, was
@che71 in diesem Link darstellt. Es gibt oder gab auch User auf Allmy, die erklärt haben, Muslime als auch ihre Kinder sind per se nicht integrierbar. Ob direkt oder indirekt meinen sie ein "Islamchip" oder genetische Effekte was weiß ich, die die Integration "solcher Menschen" unmöglich macht. Gerade in der islamfeindlichen Szene wird ja argumentiert, bisher gut integrierte Muslime, oder die als solche auffallen, betreiben "Taqqiya" und sind solange "gut integriert", bis dieser ominöse Chip sie über Christen, Juden usw. herfallen lässt. Im Prinzip solltest du keinen muslimischen Freund haben, denn er wird der erste sein, der dir die Kehle zudrückt.
quetzal schrieb:Weil jemand für einen "Ausländerstopp" ist, muss er was gegen Ausländer haben ?
Also was soll denn "Ausländerstopp" konkret bedeuten? Grundsätzlich sollte auf jeden Fall jeder ausländische Arzt, Bauingenieur, Chemiker, Handwerker willkommen sein. Der sich gut und gern sauber und ordentlich integriert. Das im Gegensatz zu schwierigerem Klientel, nicht jeder nicht Studierte muss "schwierig" sein, aber du weißt schon, schwieriges Klientel halt. Aber "Ausländerstopp" schließt ja nach seiner begrifflichen Interpretation diese Möglichkeit schon aus? "Bürgeriniative rationale Zuwanderung" würde es dann wohl eher treffen, wenn Menschen auf das schwierige Klientel aufmerksam machen wollen bzw. sagen, D braucht ein vernünftiges Maß an qualifizierter Einwanderung.
quetzal schrieb:Wenn also jemand die Zuwanderungspolitik kritisiert, muss er einen Hass auf alle "nicht Deutschen" auf diesem Planeten haben ?
Neuere Debatten in D über Zuwanderung und Asyl haben ne neue Dimension. Die AfD von heute hab ich gelesen, ist ungefähr die CDU/CSU noch vor 15- 20 Jahren oder länger. Ein Roland Koch würde heute niemals so MP von Hessen werden, wie er damals seine Wahlkämpfe gemacht hat. Der wäre politisch und gesellschaftlich ruiniert.
Zuwanderungspolitik an sich kritisieren ist ja nicht verwerflich.Aber man muss aufpassen, dass sich so manche Diskussion nicht zu einem Selbstläufer entwickelt. Und so verstehe ich hier viele Gedanken um die AfD. Dass es ein Selbstläufer wird, Minderheiten schrittweise zu sabotieren und denunzieren. Es fängt minimal an, und findet sich irgendwo maximal.
Hoffentlich grillt mich niemand, ich denke schon D braucht auch eine konservative Partei. Weil eine Einheitsmeinung, was soll das sein. Und die derzeitige Politik lädt zu neuen Parteien ein, auch einer AfD. Wie ich mal geschrieben hatte
@quetzal, vielleicht wäre ein einbindender Patriotismus nicht schlecht. Wie in den USA. Minderheiten sind da auch bei den Republikanern aktiv. Ob Latino, Schwarze, Asiaten...Schwule sind bestimmt auch Republikaner. Sie sind Amerikaner und werden voll anerkannt als amerikanische Konservative. Also wie ich das verstehe. So müsste es auch in D sein. Also dass Minderheiten Platz haben in einer konservativen Partei. Solange die AfD ein hauptsächlich Männerdominiertes (wenn auch viele Frauen dabei sind) urdeutsches Sammelbecken ist...aber ich lass mich gerne überraschen. Ich hab nirgendwo geschrieben, dass die AfD ne "Nazipartei" ist oder ihre Wähler das wären. Dafür sind mir auch zuviele (wenn auch ehemalig) SPD/Grünen Leute dabei. Wer einmal im Leben SPD/Grünen Funktionär/Wähler war, wird doch nicht vom einen zum anderen Tag Neonazi oder so. Das muss auch irgendwo prinzipiell gesellschaftliche Gründe haben.