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AfD

87.834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

04.02.2024 um 18:22
@eckhart
Was? Du glaubst Menschen haben je nach hautfarbe, Sexualität, ethnie und so weiter verschiedene politische gesinnungen??


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AfD

04.02.2024 um 18:28
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Was? Du glaubst Menschen haben je nach hautfarbe, Sexualität, ethnie und so weiter verschiedene politische gesinnungen??
Nein ich habe belegt, dass die AfD mit ihrer ethnopluralistischen Gesinnung verfassungsfeindlich ist.
Was Du denkst, kannst Du ja belegen oder solltest Du besser!


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04.02.2024 um 18:35
@eckhart

Ich glaube @interrodings wollte nur sagen, dass auch Schwarze (bzw jede Ethnie) Rassisten sein können.


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04.02.2024 um 18:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich glaube @interrodings wollte nur sagen, dass auch Schwarze (bzw jede Ethnie) Rassisten sein können.
Dann hat hätte er sich den Derailing-Preis verdient.


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04.02.2024 um 18:51
@eckhart
Vielleicht solltest du mal versuchen dem gesprächsverlauf zu folgen.


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04.02.2024 um 18:56
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Vielleicht solltest du mal versuchen dem gesprächsverlauf zu folgen.
und Du dem Topic zu folgen, denn ich war auf und bin auf die AfD fixiert.


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AfD

04.02.2024 um 19:31
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:So beginnen einschlägige Sätze meistens: "Ich bin überhaupt nicht rechts, habe türkische Freunde ABER..."
Jep, kennt man ja.
Zitat von eckharteckhart schrieb:und Du dem Topic zu folgen, denn ich war auf und bin auf die AfD fixiert.
Dennoch drückst du dich meistens sehr kryptisch aus.


Weidel zog bei ihrem Auftritt in Bretten mal wieder vom Leder, schoss gegen die Regierung, Journalisten und den Verfassungsschutz. Natürlich zur großen Freude ihrer Anhänger.
Weidel insinuierte in Bretten auch, dass es sich bei den Enthüllungen über die rechtsextremistischen „Remigrationspläne“ um eine staatlich gesteuerte Kampagne handele: „Wird der Bürger unbequem, bezeichne ihn als rechtsextrem. Pfui Teufel.“ Auch den Verfassungsschutz kritisierte Weidel in ihrer knapp halbstündigen Rede scharf, sie sprach ihm ab, eine demokratisch legitimierte Behörde zum Schutz des Grundgesetzes zu sein: Der Verfassungsschutz, sagte Weidel, sei nämlich eine „pseudoneutrale Behörde“, er benachteilige die AfD als politische Konkurrenzpartei. „Der Parteienwettbewerb muss gleich sein. Das ist verfassungsrechtlich festgelegt.“ Somit agiere der Verfassungsschutz in Deutschland wie ein „Verfassungsfeind“.

Die Zuhörer waren begeistert, sie jubelten nach einem Bericht der „Badischen Neuesten Nachrichten“ frenetisch: „AfD, AfD“.
[...]
Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der baden-württembergischen AfD-Landesgruppe, Marc Bernhard, sprach für den Fall, dass seine Partei regieren sollte, eine Drohung aus: „Es wird einiges anders werden in unserem Land, wenn wir regieren.“



https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/weidel-wirft-journalisten-stasi-methoden-vor-19496026.html


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AfD

04.02.2024 um 19:52
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Weidel zog bei ihrem Auftritt in Bretten mal wieder vom Leder, schoss gegen die Regierung, Journalisten und den Verfassungsschutz. Natürlich zur großen Freude ihrer Anhänger.
Hat die Original Version der AFD inklusive Herrenrasse auch so viel geheult und gejammert?
Langsam wird's peinlich.


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04.02.2024 um 20:17
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Also ich persönlich wäre schwer begeistert, wenn ich schwarz oder Ausländer wäre und erfahren würde, dass jemand aus meinem Freundeskreis eine Partei wählt und gut findet, die mich verachtet und deportieren will.
Bisher dachte ich immer, dass es um illegale und straffällige Menschen gibt? Also Menschen ohne Aufenthaltsrecht oder die straffälig wurden (Diebstahl, falsche Angaben zur Herkunft, Gewalt, etc.)?

Oder will die AfD generell alle Migranten, Asylbewerber, etc. abschieben?


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AfD

04.02.2024 um 20:18
Zitat von eckharteckhart schrieb:"National befreite Zonen" gibt es in Chemnitz nicht!
Hingegen meldete die Freie Presse;
was hat das denn mit der AfD zu tun? -> aus deinem Link:
Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) hat Widerstand gegen das neue Bundesgesetz zur schnelleren Abschiebung abgelehnter Asylbewerber angekündigt.
Das ist Einer von der CDU.
Und Recht hat er mit seinen Argumenten - mal nebenbei gesagt.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Weiter kann ich nicht zitiren, weil das wie eine Erfolgsmeldung der AfD klingt.
??? Wieso klingt das wie eine Erfolgsmeldung der AfD?

Dem hier kann ich nur beipflichten:
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Dennoch drückst du dich meistens sehr kryptisch aus.



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AfD

05.02.2024 um 07:28
Ich möchte hier gern den "Appell der Nachfahren" ohne weiteren Kommentar einstellen, er spricht für sich.
Mit einem dringenden Appell rufen die Nachkommen der deutschen Widerstandskämpfer in der NS-Zeit zum Schutz der Demokratie gegen den Rechtsextremismus auf.
https://www.waz.de/politik/stauffenberg-bonhoeffer-co-nachfahren-mit-starkem-appell-id241580336.html

Der Appell:
Aus der Geschichte lernen, die Demokratie stärken!

Unzufriedenheit, Pessimismus, Zukunftsangst: In vielen Ländern gewinnen Populisten und Feinde der Demokratie an Zustimmung. Sie schüren Ängste: vor sozialem Abstieg, vor Fremden, vor allem Neuen. Sie schüren Misstrauen und Hass: auf die Medien, auf die Regierung, auf „Eliten“, auf Minderheiten, auf alle, die „anders“ sind. In Krisenzeiten sind Menschen dafür besonders empfänglich. Wir haben in Deutschland schon einmal erlebt, wohin das führen kann.

Es waren unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, die sich dem NS-Unrecht damals als Widerstandskämpfer entgegengestellt haben. Deshalb melden wir uns als Angehörige und Nachkommen heute zu Wort und fordern alle Mitbürger dazu auf, der Neuen Rechten in unserem Land und europaweit die Stirn zu bieten. Wir sollten uns alle dafür verantwortlich fühlen, die liberale und rechtsstaatliche Demokratie zu bewahren und sie zu verteidigen.

Die meisten Menschen in unserem Land haben aus der Katastrophe der NS-Diktatur gelernt. Aber viele haben vergessen, wie schnell Enttäuschung und Perspektivlosigkeit verführbar machen. Wenn selbst Bundestagsabgeordnete von millionenfacher „Remigration“ sprechen, wenn rechtsextreme Parteien in mehreren Bundesländern die Umfragen anführen und demokratische Parteien hilflos zwischen Anbiederung, abgrenzender Arroganz und Verbotsfantasien schwanken, dann müssen bei allen Anhängern der offenen Gesellschaft die Alarmglocken schrillen. Demokratische Strukturen und Institutionen können zusammenbrechen, wenn die Bürger nicht hinter ihnen stehen und sie bewahren helfen. Wir brauchen ein stärkeres Engagement der Demokratinnen und Demokraten.

Es ist deshalb ein ermutigendes Zeichen, wenn seit den Veröffentlichungen des Medienhauses „Correctiv“ über die Pläne von Rechtsextremisten immer mehr Menschen auf die Straße gehen und sich „gegen rechts“ engagieren. Aber Demonstrationen allein reichen nicht aus. Noch wichtiger ist es, wählen zu gehen.

Bei der Europawahl am 9. Juni steht aufgrund zu niedriger Beteiligung zu befürchten, dass vor allem rechte Parteien zu den Gewinnern in Europa zählen könnten. Mit Sorge beobachten wir, dass die demokratischen Parteien bisher zu wenig Wahlkampf betreiben.

Auch die Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen dürfen nicht zugunsten der AfD ausgehen. Da ist unsere Stimme als Demokraten gefragt, aber auch die politische Debatte mit Freunden, Bekannten, Kollegen und in den Medien.

Wir sind überzeugt, dass es eine gute Zukunft geben kann – wenn wir es schaffen, gemeinsam daran zu arbeiten. Lasst uns aus der Geschichte lernen und die Demokratie stärken!



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AfD

05.02.2024 um 08:14
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:@Cthulhus_call
Äh.. nius und afd haben jetzt was miteinander zu tun? Wäre mir neu das es da einen Zusammenhang gibt.. aber es sollte langsam mal klar werden das politische Gesinnung nichts mit Ethnie, hautfarbe, Sexualität oder sonstigen zu tun hat.
Immer noch Unwidersprochen, nebenbei gesagt!
@Optimist
Nius und AfD haben natürlich nie nichts mit der AfD zu tun .
Das beweist schon Sachsens Innenminister Schuster,

Armin Schuster redet nie kryptisch, sondern vorbildlichen Klartext:
„Das Entscheidende: Sie haben keinen Political-Correctness-Filter vor dem Maul“, lobhudelt der Innenminister seine Sachsen.

Diese Lobrede hält er ausgerechnet bei dem neuen Onlinemedium Nius, bei dem sich neben dem ehemaligen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt zahlreiche erzkonservative bis rechtspopulistische Stimmen versammelt haben. Die Top-Takes aus der Redaktion: „Trans ist Trend“, „Kinderarmut ist importiert“ oder „Wie die Grünen die Wahrheit verdrehen“.

Fast eine Stunde nimmt sich Armin Schuster Zeit, dort die suggestiven Fragen von Ralf Schuler zu beantworten, der Reichelt aus dem Springer-Kosmos gefolgt ist in diese Ecke des Internets, wo nur Empörung zählt. Schuster bleibt bei seinem Leisten und tut, was ein Innenminister in Sachsen tun muss: Er fordert scharfe Grenzkontrollen und mehr Abschiebungen – als Alarmsignal für Brüssel. Er betont, dass ein pragmatischer Umgang mit der AfD auf kommunaler Ebene nicht mehr nur denkbar sei, sondern in Sachsen geradezu Pflicht – gerade im Sinne der Bevölkerung.

So weit, so schlecht. Schuster ist nicht der erste CDUler, der mit der AfD zusammenarbeiten will. Natürlich muss eine Ortsumfahrung nicht blockiert werden, weil auch ein AfD-Landrat sie will. Doch wer diesen Umstand in einer einschlägigen Echokammer geltend macht, möchte vor allem Türen in die Brandmauer nach rechts einbauen – und keine Ortsumfahrungen.

Mindestens ebenso haarsträubend ist seine inhaltliche Schlagseite, auch ohne Handschlag mit der AfD: Ein CDU-Minister, der sich ohne Not in eine populistische Nischensendung setzt, um ausgiebig gegen alles zu wettern, was für ihn irgendwie links riecht (gendern, öffentlich-rechtliche Medien, Migration), der fischt nicht in fremden Gewässern nach Wähler*innen. Vielmehr fühlt er sich rechts außen sauwohl.

Dass sich Rechts­po­pu­lis­t*in­nen um Julian Reichelt auf Nius versammeln, ihre Reichweite also freiwillig drosseln und sich mithilfe der Finanzierung eines konservativen Milliardärs in eine ästhetische wie inhaltliche Schmuddel­ecke zurückziehen, ist das eine. Aber was sucht dort ein Landesinnenminister? Diskurs? Wahlkampf? Demokratie?

Armin Schuster erweist seinem Freistaat einen Bärendienst, wenn er ihn als zänkisches Korrektiv für Berlin und ganz Deutschland darstellt. Vor allem aber macht Schuster mit solchen Auftritten sich selbst lächerlich. Das ist zwar nicht lustig, aber auch für einen vermeintlich sächsischen CDUler nicht besonders fischelant.
Quelle: https://taz.de/Sachsens-Innenminister-bei-Nius/!5952799/
25. 8. 2023, Ein Klartext-Zitat! Wahrscheinlich von einer wahrscheinlich linksetremen Taz? Oder?

Ein rundes halbes Jahr ist das her und es ist noch schlimmer geworden!
In Sachsen wabert immer noch die Stimmung herum, der schlimmste Feind seien die Grünen und die Ampel.Die SPD sei linksextrem usw. Ein Überbleibsel Maaßens.
Dresden. Es ist noch gar nicht lange her, da machte ein Edeka-Video die Runde. Die Regale leergefegt, stattdessen bunte Schilder: "Dieses Regal zeigt: Wir wären ärmer ohne Vielfalt." Das Video untertitelte Edeka mit: "Stellen Sie sich einen Supermarkt vor, in dem es nur deutsche Produkte gibt." Und: "Wir lieben Vielfalt."

Das Video ist zwar von 2017 - aber als die Pläne der AfD bekannt wurden, im großen Stil Menschen mit Migrationshintergrund des Landes zu verweisen, machte das Video erneut die Runde.

Nun hat auch Peter Simmel von den gleichnamigen Märkten in Sachsen und Thüringen mit einer politischen Aktion auf sich aufmerksam gemacht. "Für Demokratie - gegen Nazis" ließ er auf einen Werbeprospekt drucken.
Nach viel Kritik zog er den Prospekt zurück und veröffentlichte eine Entschuldigung. Für ein Interview steht Peter Simmel nicht bereit: "Die Wogen müssen sich erstmal wieder beruhigen", sagt er.
Quelle: https://www.saechsische.de/dresden/lokales/fuer-demokratie-gegen-nazis-so-reagieren-die-dresdner-auf-die-werbe-aktion-der-simmel-maerkte-5960988-plus.html

Im Morgenmagazin des ZDF wurde heute aus Freiberg/Sa. und Sonneberg berichtet, dass gerade Jugendliche sich nicht auf Demos gegen rechts zu gehen trauen.
Es ist allerdings eine ganz andere Nummer, in einer ostdeutschen Kleinstadt seine Stimme gegen rechts zu erheben. Während Teilnehmende an einer Demonstration in Berlin in einer anonymen Masse verschwinden können, finden sich Teilnehmende anderswo danach auf Listen rechtsextremer Gruppen wieder. Das passiert seit einigen Jahren, und zwar in der ganzen Bundesrepublik. Etwa, als 2019 über 30.000 Menschen dem Aufruf „Aufstehen gegen Rassismus“ gefolgt sind und sich dann mitsamt Namen und Wohnort denunziert sahen.
Teilnehmende der Protest in Kleinstädten, gerade an ostdeutschen Orten mit großem Neonazi-Problem, können also nicht einfach sonntags auf die Demo gehen, sich als guter Mensch fühlen und weiter machen wie davor. Sie brauchen Mut, Vernetzung und Ausdauer. Greifswald, Stralsund oder Görlitz planen die Demonstrierenden laut Spiegel etwa ihren Heimweg, um nicht von Nazis angegriffen zu werden.

Die Teilnahme am Protest gegen die AfD und Rechtsextremismus im Allgemeinen kann für Menschen in Kleinstädten also zur Gefahr werde. Sie werden erkannt, stehen im schlimmsten Fall danach auf einer „Feindesliste“, werde im Supermarkt oder beim Elternabend darauf angesprochen. Ob die Demonstrationen gegen rechts ein Erfolg werden oder nicht, ist laut Sozialwissenschaftler und Vorstand des Vereins miteinander e.V. in Magdeburg, David Begrich, eine Frage, die sich abseits der großen Bühnen entscheiden wird, wie er auf X (früher Twitter) erklärt.
https://www.fr.de/politik/protest-rechtsextremismus-afd-verbot-ostdeutschen-kleinstaedten-mut-feindeslisten-terror-zr-92803501.html

Neben den Großdemos in Berlin oder Bremen gab es auch viele Kundgebungen gegen Rechtsextremismus in kleinen Städten und in Hochburgen der AfD - das erfordert Mut.

Videolänge:2 min Datum:05.02.2024
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdf-morgenmagazin/rechts-demos-100.html

Wegen meiner Kryptik werde ich es Einzelhändler Simmel gleichtun und auf unabsehbare Zeit pausieren. @Photographer73
Zugucken macht Spaß! IRONIE!
Zitat von soomasooma schrieb:Ich möchte hier gern den "Appell der Nachfahren" ohne weiteren Kommentar einstellen, er spricht für sich.
Echt positiv, jedoch leider leider nicht gefahrlos.

Ich hoffe damit alle Facetten erfasst zu haben


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05.02.2024 um 08:39
@eckhart
Hm.. na gut.. die nähe von nius zur afd damit belegen das ein rechtspopulistischer CDUler interviewt wird welcher mit der afd zusammenarbeiten will...

Aber gut man nimmt was man bekommt.


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05.02.2024 um 09:41
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Hat die Original Version der AFD inklusive Herrenrasse auch so viel geheult und gejammert?
Langsam wird's peinlich.
Wir können über zwei Sachen doch recht froh sein:

Zum einen das die keinen charismatischen Führer haben wie seinerseits die Original-Partei.

Und das die Linksextremen keinen charismatischen Führer ala Rudi Dutschke haben.

Was wäre los, wenn die AfD einen charismatischen Führer hätte, was wäre los wenn die Linksextremen genauso einen hätten.

Ein erleichtertes Puhhh!
Wenn ich mir Weidel, Höcke und co. anschaue, wie sie mit der Situation umgehen, dann kann ich nur schreiben, dass dies gut so ist, man merkt, dass die da etwas überfordert sind.
Die hätten auch anders daraus Kapital schlagen können....


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05.02.2024 um 09:45
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wenn ich mir Weidel, Höcke und co. anschaue, wie sie mit der Situation umgehen, dann kann ich nur schreiben, dass dies gut so ist, man merkt, dass die da etwas überfordert sind.
Mich wundert ehrlich gesagt immer wieder, wie begeistert viele Leute anscheinend von so einem Typen wie dem Höcke sind, der nun alles andere als charismatisch ist. Auch die Weidel wirkt in ihrer meistens ziemlich aggressiven Art eher abschreckend, finde ich. Oder finden das manche verlockend?


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05.02.2024 um 10:09
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mich wundert ehrlich gesagt immer wieder, wie begeistert viele Leute anscheinend von so einem Typen wie dem Höcke sind, der nun alles andere als charismatisch ist. Auch die Weidel wirkt in ihrer meistens ziemlich aggressiven Art eher abschreckend, finde ich. Oder finden das manche verlockend?
Weidel sieht nur gut aus.

Und Höcke benutzt das Original.
Das wirkt auf alle die, die mit dem Original "aufgewachsen sind" sehr verlockend.
Weder er noch sie präsentieren wirklich etwas neues.

Ansonsten, beobachte ich immer wieder die Beliebtheitsskala der Politiker und da sind beide ganz weit unten.

Die letzte große charismatische Persönlichkeit der Rechtsradikalen war, stand jetzt, Pim Fortuyn. Der konnte sogar lange bevor die neuen Rechten ein Thema waren, eine ganze Partei nach sich bennennen.

Charismatische Persönlichkeiten spielen auf der Masse, wie ein guter Komponist auf einem Klavier.
Eine Energie schießt dann durch die Masse und alle sind wie hypnotisiert. Sie fühlen einfach was die Masse hören will und kanalisieren das dann intuitiv zu ihren Gunsten.
Wer schonmal in einem vollbesetzten Fussball Stadion war, weiß wo von ich rede, wobei dort niemand die Masse lenkt, außer das Spiel.

Weidel, ein "Kopf-Denk-Mensch" kann sowas nicht intuitiv erfassen und Höcke hält sich zu sehr ans Original.
Wo von beide profitieren ist eher das was der Name "AfD" bei den momentanen Politikern auslöst.


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05.02.2024 um 10:18
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mich wundert ehrlich gesagt immer wieder, wie begeistert viele Leute anscheinend von so einem Typen wie dem Höcke sind, der nun alles andere als charismatisch ist.
Na ich weiß nicht ob es objektiv möglich ist zu sagen ob jemand charismatisch ist oder nicht.. wen man sich alte Aufnahmen von hitler ansieht dann brüllt der auch nur unverständlich rum. Wird wohl das kernpublikum ansprechen..


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AfD

05.02.2024 um 10:38
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Nein, absolut nicht. Die Marktteilnehmer preisen die Förderung mit ein.
Das stimmt ggf. hat aber erstmal nichts mit der Herleitung der vorgesehenen Funktionsweise einer Förderung durch Preisanreize zu tun. Das Instrument selbst wird nicht durch seine realökonomischen Wechselwirkungen definiert. Ansonsten könnte man nämlich auch argumentieren, dass Steuersenkungen kein wirtschaftsliberales Vorhaben sind, da sie in der Realität anders wirken als vorgesehen.

Aber gut, ist ohnehin OT.
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Na ich weiß nicht ob es objektiv möglich ist zu sagen ob jemand charismatisch ist oder nicht..
Das hat auch weniger mit Charisma zu tun, als mit der Möglichkeit zur Identifikation (ob nun in Bezug auf die tatsächliche eigene Persönlichkeit oder einen angestrebten "Idealtypus").


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05.02.2024 um 11:03
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Aber gut man nimmt was man bekommt.
Eine Einschätzung der taz ist m.E. in dieser Sache eh irrelevant. Für die ist bereits die FAZ zu viel.

NIUS ist m.E. zwar tatsächlich nicht gerade eine Aushängeschild für guten Journalismus. Aber von einer Nähe zur AfD kann man m.E. nur insoweit sprechen, als dass die politischen Ansichten ähnlich zu sein scheinen.


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05.02.2024 um 13:17
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Aber von einer Nähe zur AfD kann man m.E. nur insoweit sprechen, als dass die politischen Ansichten ähnlich zu sein scheinen.
Wie sollte man "Nähe" in dem Zusammenhang denn auch anders definieren? Außer man würde nun konkrete redaktionelle Verstrickungen wie bei der FDP und der Bild voraussetzen.


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