eckhart schrieb:eckhart schrieb:
Quelle?
@Reineke
Oder welche Quellen hast Du?
Habe ich achon am 09. Januar 2024 gefragt und Du hast nicht geantwortet. @Reineke
Die Quellen sind meine Lebenserfahrung, meine Beobachtungen und mein persönliches Empfinden - was denn sonst bei einer freien Meinungsäußerung?
PS:
paranomal schrieb:Es gibt eine viel logischere Erklärung für den Stimmenzuwachs: In Deutschland sind viele nach wie vor sehr anfällig für rechtsradikale Untergangsnarrative. Und dank des ritualisierten Heraufbeschwörens des "bürgerlich-konservativen" Scheins, kann man sich wunderbar selbst belügen, wenn man Leuten die Stimme gibt, die sich selbst eigentlich in der Tradition der Konservativen Revolution, des NS oder autoritärer US-Libertärer sehen.
Kann ich nicht so sehen. Wir reden, wie schon erwähnt, von nahezu einem Viertel der Wählerschaft. Denen allen Empfänglichkeit für Rechtsradikalismus zu unterstellen, ist zweifellos absoluter Humbug. Es ist vielmehr die tiefe Sehnsucht nach der Rückkehr bürgerlich-konservativer und patriotisch-traditioneller Realpolitik anstatt linksgrüner Wolkenkuckucksheime.
Merkel hat zahlreiche CDU-Anhänger mit ihrem Kurs politisch heimatlos gemacht und in Richtung AfD getrieben. Ich sehe mich da selbst als Paradebeispiel. Die AfD wäre mit einer 90er-Jahre-CDU/CSU eine 2-3%-Partei. Jetzt ist es zu spät, da hilft auch die Retro-Show mit Merz an der Spitze nicht mehr. Und wenn die AfD sich nicht anfangs so viele Fehler erlaubt hätte, wäre auch noch deutlich mehr drin als die derzeitigen 22-23 Prozent.
Es wird euch nichts nützen, die AfD immer wieder zu dämonisieren. Ihr Wachstum lässt sich nur aufhalten, wenn man die Kehrtwende in der Migrationspolitik hinbekommt. Im Schnitt täglich 1.000 neue Asylbewerber kann sich das Land nicht länger erlauben. Wenn dieses leidige Thema vom Tisch ist, können wir gerne nochmal neu darüber reden, ob man die AfD noch braucht. Aber aktuell ist sie politisch unentbehrlich.