AfD
08.08.2023 um 12:52Reineke schrieb:Bei den Themen, die mir persönlich besonders wichtig sind, ist das AfD-Programm für mich, so wie es ist, unterschriftsreif.Würdest Du uns vielleicht Beispiele geben? Aber wenn möglich ohne das Thema Migration.
Reineke schrieb:Bei den Themen, die mir persönlich besonders wichtig sind, ist das AfD-Programm für mich, so wie es ist, unterschriftsreif.Würdest Du uns vielleicht Beispiele geben? Aber wenn möglich ohne das Thema Migration.
Reineke schrieb:Bei den Themen, die mir persönlich besonders wichtig sind, ist das AfD-Programm für mich, so wie es ist, unterschriftsreif.da fangen die Probleme ja an.
Konkrete Lösungen müssen dann mit dem Koalitionspartner in den jeweiligen Ausschüssen erarbeitet werden.
Vinsmoke schrieb:Würdest Du uns vielleicht Beispiele geben? Aber wenn möglich ohne das Thema Migration.Das ist aber das Thema Nummer Eins, was mich und die meisten anderen AfD-Wähler bewegt!?
Vinsmoke schrieb:Aber wenn möglich ohne das Thema Migration.Ich könnte mir vorstellen, dass es für die meisten AfD-Wähler das Leib- und Magenthema ist. VIele scheinen zu denken, es wäre quasi der Stein der Weisen, um ansonsten alles andere fast automatisch zu lösen.
Reineke schrieb:Das ist aber das Thema Nummer Eins, was mich und die meisten anderen AfD-Wähler bewegt!?Du hast aber von "Themen" gesprochen. Das heißt, es muss ja noch mehr geben, oder nicht? Oder machst Du deine Wahlentscheidung ausschließlich von einem Thema (Migration) abhängig?
martenot schrieb:ch könnte mir vorstellen, dass es für die meisten AfD-Wähler das Leib- und Magenthema ist. VIele scheinen zu denken, es wäre quasi der Stein der Weisen, um ansonsten alles andere fast automatisch zu lösen.Blendet man als Wähler dann wirklich alle anderen Themen einfach aus? Ist für mich zu eindimensional gedacht/gehandelt.
Vinsmoke schrieb:Blendet man als Wähler dann wirklich alle anderen Themen einfach aus? Ist für mich zu eindimensional gedacht/gehandelt.Jedenfalls ist es mein Eindruck, dass eine hohe AfD-Wahlbereitschaft meistens recht stark an das Thema Migration gekoppelt ist. Keine Ahnung, ob die AfD-Wähler auf alle anderen Themen keinen Wert legen, oder sie denken, daran würde sich nichts ändern? Keine Ahnung....
gagitsch schrieb:Hier denke ich das eine Frau Weidel wohl nicht lange mher da wäre, weil zu liberal für die rechte Ecke der AfD.Ich behaupte 3/4 der AfD-Wähler sind nicht Rechtsextrem eingestellt. Im Westen ist der Anteil der Rechtsextremisten unter AfD-Wählern noch viel geringer.
Vinsmoke schrieb:Du hast aber von "Themen" gesprochen. Das heißt, es muss ja noch mehr geben, oder nicht? Oder machst Du deine Wahlentscheidung ausschließlich von einem Thema (Migration) abhängig?Natürlich interessieren mich auch Themen wie Wohnen, Bildung, Gesundheit, Kriminalitätsbekämpfung etc.
Kies-Richard schrieb:Ich behaupte 3/4 der AfD-Wähler sind nicht Rechtsextrem eingestellt. Im Westen ist der Anteil der Rechtsextremisten unter AfD-Wählern noch viel geringer.das mag alles sein, aber wenn es um Macht geht läuft es halt immer anders.....
Kies-Richard schrieb:NPD-Höcke hat Potenzial für 5% in Deutschland.NPD gibts doch gar nicht mehr..heißt jetzt "Die Heimat"..anderes Label, die gleiche Scheisse
Reineke schrieb:Wenn dieses Problem nachhaltig gelöst wird, lösen sich zugleich auch eine Reihe anderer Probleme.Das wiederum halte ich für zu simpel gedacht. Mag sein, dass sich einige Probleme auflösen, wenn Migration "nachhaltig gelöst" wird, aber wahrscheinlich handeln wir uns dann wieder neue Probleme ein, die wir momentan gar nicht auf dem Schirm haben.
Reineke schrieb:Bei den Themen, die mir persönlich besonders wichtig sind, ist das AfD-Programm für mich, so wie es ist, unterschriftsreif.@Reineke
frauZimt schrieb:Hier: Jeder 5. ist unzufrieden, mit der Ampel-Regierung.Es ist genau umgekehrt. Das hast du selbst verlinkt. Nur jeder 5. ist zufrieden mit der Regierung. Selbst jeder zweite Grünen-Wähler ist unzufrieden mit der Regierung.
Schlimm genug
Kies-Richard schrieb:Es ist genau umgekehrt. Das hast du selbst verlinkt. Nur jeder 5. ist zufrieden mit der Regierung. Selbst jeder zweite Grünen-Wähler ist unzufrieden mit der Regierung.@Kies-Richard
martenot schrieb:Das wiederum halte ich für zu simpel gedacht. Mag sein, dass sich einige Probleme auflösen, wenn Migration "nachhaltig gelöst" wird, aber wahrscheinlich handeln wir uns dann wieder neue Probleme ein, die wir momentan gar nicht auf dem Schirm haben.Mag ja durchaus sein. Aber auch dafür gibt es dann wieder Lösungsansätze. Selbst die AfD wäre in Regierungsverantwortung gezwungen, alle getroffenen Maßnahmen wie z. B. Grenzkontrollen regelmäßig auf ihre Notwendigkeit zu überwachen. Kostet ja alles Steuergeld. Wenn z. B. die finanziellen Anreize für Armutsmigranten beseitigt sind und der Migrantenzustrom in Folge dessen abnimmt, benötigt man auch keine Grenzkontrollen mehr oder zumindest keine engmaschigen.
martenot schrieb:Wie würde man übrigens das Migrationsthema "nachhaltig lösen", deiner Ansicht nach, ohne den Menschen ihre Heimat und Sicherheit zu rauben, sie mehr oder weniger gewaltsam zu vertreiben und ihnen quasi Gewalt anzutun? Wo genau soll denn die Grenze gezogen werden? Welche Maßnahmen würdest du befürworten?Da reicht ein Blick in die EU-Länder, die vom Migrationsdruck kaum oder gar nicht betroffen sind. Der Druck betrifft die Länder mit den höchsten Sozialleistungen am meisten. Die Leistungen für Asylbewerber müssen endlich so gestaltet werden, dass es sich für die Glücksritter unter ihnen nicht lohnt, dafür einen Schlepper zu bezahlen. Mehr Sach- und weniger Geldleistungen sind dafür ein wesentlicher Schlüssel. Ich kann es kaum glauben, dass sich seit Beginn der Krise in 2015 kaum etwas verändert hat und die aktuellen Zugangszahlen sogar über dem Niveau von damals liegen. Von wegen "2015 darf sich nicht wiederholen".
Vinsmoke schrieb:Kannst Du das belegen?Sich als Bürger der EU zu fühlen bedeutet ja noch nicht, Konfetti für die Entscheidungen von Parlament und Komission zu werfen.
Wenn ich mir die Werte so anschauen, dann erscheint mir ein ganz anderes Bild:
sacredheart schrieb:aber lieber DexitIch wiederum würde keinesfalls einen Dexit wollen. Man muss ja nur nach UK schauen, um zu sehen, dass dort das Leben jetzt keineswegs besser und angenehmer für die Mehrheit geworden ist. Ich möchte diese Erfahrung nicht auch machen wollen, zumal man ja jetzt schon einen Präzedenzfall hat. Da muss man dasselbe nicht noch einmal wiederholen.
frauZimt schrieb:Und dass die AFD den "Dexit" auf ihrer Todo-Liste hat, stört dich nicht?Kommt ganz darauf an, wie der Staatenbund aussieht, der nach Vorstellung der AfD folgen soll. Ich hänge nicht an der EU, habe auch in der EWG und EG gerne gelebt. Für eine solche Staatengemeinschaft ließen sich dann vielleicht auch die Briten wieder begeistern - die wären mir als Partner jedenfalls lieber als Albanien, Serbien oder das Kosovo.
Das ist für mich mit ein Hauptgrund, eine Partei nicht zu wählen.
Reineke schrieb:Kommt ganz darauf an, wie der Staatenbund aussieht, der nach Vorstellung der AfD folgen soll.@Reineke