@rhapsody3004 Einige der Aspekte sind schon eher linkslastig und im Erleben der Bürger problematisch.
Freizügigkeit ist ne Supersache, in echt, solange sie zwischen Ländern besteht mit recht ähnlicher Wirtschaftskraft und ähnlichen Sozialstandards.
Andernfalls ist es eher eine Steuereinnahmenverschiebungsmaschine.
Die Freizügigkeit für Bulgaren nützt eben fast nur Bulgaren.
Auch die vermeintlich gemeinsame Asylpolitik wurde sehr auf links gestrickt mit fehlender Toleranz für andere Meinungen.
Letztlich hat man damit auch dazu beigetragen, dass das UK aktuell nicht mehr dabei ist.
Albanien, Nordmazedonien, die Ukraine, Bosnien, Moldau etc als Beitrittskandidaten deuten auch nicht gerade an, dass der EU neue Nettozahler die Tür einrennen. Mam will einfach Geld aus Töpfen, die immer größer werden und gefüllt werden müssen.
Warum hat man nicht die vielen positiven Aspekte besser herausgearbeitet?
Wenn junge Europäer mit dem Zug Europa kennenlernen wollen, ist es kaum einfacher als vor 40 Jahren.
Wenn ich einem Freund in Frankreich mit der Post eine CD schicken möchte, ist es fast so teuer wie nach Japan, nix mit Binnenpreisen.
Wenn es darum geht, die Wirtschaftsmacht der Gesamt EU zu verwenden, um zB die Rücknahme von Staatsbürgern von Drittstaaten zu erreichen, ist Deutschland dagegen. Dann sollen es alleine pos Anreize richten, sprich Geld.
Ein gemeinsamer ÖR, der weite Teile unseres ÖR ersetzt und somit billiger wäre? Nicht mal angedacht.
Eine starke gemeinsame Position gegenüber China? Fehlanzeige? Gegenüber Russland? Erst seit dem Krieg, vorher hat Deutschland sein eigenes putinophiles Süppchen gekocht und damit zB den EU Partner Polen brüskiert.
Ein Umbau der EU könnte eine gute Idee sein und der Rückbau des Wegs zur Schuldengemeimschaft ist essentiell.
Umso mehr wundert mich bei der AFD die Referenz an Macron, der genau für Schuldenunion steht.