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AfD

85.905 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

07.08.2023 um 18:28
Zitat von eckharteckhart schrieb:Beschlossen in Magdeburg wurde aber das völkische Europa der Vaterländer des NeuRechten Vordenkers Götz Kubitschek.
Noch mal: Hast Du dafür einen Beleg, dass das Konzept von Götz Kubitschek stammt?

Immerhin hast Du es auch noch unterstrichen.

Also bitte ein Beleg dafür, wäre ja interessant, danke.


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07.08.2023 um 18:35
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Noch mal: Hast Du dafür einen Beleg, dass das Konzept von Götz Kubitschek stammt?

Immerhin hast Du es auch noch unterstrichen.
Nein einen öffentlich zugänglichen Beleg gibt es nicht!
@sacredheart
Du kannst meinen Beitrag löschen lassen, da das "Europa der Vaterländer" -wie Du gelesen hast- umbenannt wurde.

Charles de Gaulle hat nichts mehr damit zu tun.


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07.08.2023 um 18:38
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Glaube ich nicht. Es kann lange dauern bis ein politisches Umdenken in der Bevölkerung einsetzt. Außerdem wählen die meisten Menschen die Politiker an der Spitze und das ist bei der AfD in Gesamtdeutschland nicht der farblose Chrupalla und auch nicht der Thüringische Extremist Höcke, sondern Alice Weidel.
@Kies-Richard
Ja sicher wählt man die PolitikerInnen an der Spitze. Aber sie ist doch bloß die "Spitze" des "blauen" Eisbergs!
Man wählt ja quasi mit ihr zusammen den ganzen braunen Mist mit an die Macht.
Also man wählt blau und öffnet, ob nun gewollt oder nicht, braun Tür und Angel!

Das sind für mich, im Gesamten gesehen, keine Konservativen, sondern eine klare rechte Partei!
Vielleicht nicht extrem, aber rechts. Aber innerhalb der Partei gibt es Menschen die einem Angst machen und
die ich für sehr gefährlich halte!
Allein dieses Potential müsste jeden konservativen Wähler davon abhalten, hier seine Stimme abzugeben.


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07.08.2023 um 20:36
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Schauen wir uns doch mal ihr Parteiprogramm für die EU an:

"EU-Wahlprogramm
...
46 Unsere Geduld mit der EU ist erschöpft. Wir streben daher die geordnete
47 Auflösung der EU an und wollen statt ihrer eine neue europäische Wirtschafts-
48 und Interessengemeinschaft gründen, einen Bund europäischer Nationen...."
also wollen die demnach im Grunde so etwas wie die ehemalige EWG
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich befürchte, dass viele Länder wieder anfangen würden, alte (Gebiets-)Ansprüche umsetzen zu wollen, wenn die große umfassende Klammer EU sich auflösen würde.
vor der EU bzw. als es nach 45 dann die EWG gab, lebten doch die europäischen Staaten friedlich zusammen ohne Gebietsansprüche?

Ich denke nicht mal dass die das schaffen würden, selbst wenn sie noch mehr Prozente bekommen würden, das Rad der Zeit lässt sich mMn nicht so ohne weiteres zurück drehen und das ist auch gut so.

Aber woraus schließt du, selbst wenn die AfD das schaffen würde (sh. obiges Zitat aus dem AfD-Programm), dass es dann bei einer quasi erneuten EWG auf einmal Gebietsansprüche gäbe, wenn jahrelang vor der EU kein Land auf solche Ideen kam?


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AfD

07.08.2023 um 21:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:also wollen die demnach im Grunde so etwas wie die ehemalige EWG
"die" sind die AfD und wir sollen machen!
„Sie steht gegen all das, wofür Vorgänger-Generationen gekämpft haben“, sagte der EVP-Chef am Sonntagabend im ZDF-„Heute Journal“.
Quelle: https://www.fr.de/politik/europawahl-spitzenkandidat-verfassungsschutz-afd-parteitag-magdeburg-bjoern-hoecke-maximilian-krah-zr-92441347.html
"Sie" ist ebenfalls die AfD und will von uns gemacht haben:
Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft

Am 25. März 1957 wurden zwei Verträge unterzeichnet – der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG oder Euratom). Für beide neu geschaffenen Gemeinschaften wurden die Entscheidungen vom Rat auf Vorschlag der Kommission getroffen. Die Parlamentarische Versammlung musste konsultiert werden und eine Stellungnahme abgeben. Die Versammlung wurde auf 142 Mitglieder vergrößert. Ihre erste Plenarsitzung hielt die Europäische Parlamentarische Versammlung im darauf folgenden Jahr ab, am 19. März 1958. Mit den Römischen Verträgen wurden spezielle Vorkehrungen für die Direktwahl der Mitglieder getroffen (diese wurden 1979 umgesetzt).

Unterzeichnung: Rom (Italien) am 25. März 1957
Datum des Inkrafttretens: 1. Januar 1958
Quelle: https://www.europarl.europa.eu/about-parliament/de/in-the-past/the-parliament-and-the-treaties/treaty-of-rome
Also hat Manfred Weber mit seinem Vorwurf an die AfD recht: „Sie steht gegen all das, wofür Vorgänger-Generationen gekämpft haben“
https://www.fr.de/politik/europawahl-spitzenkandidat-verfassungsschutz-afd-parteitag-magdeburg-bjoern-hoecke-maximilian-krah-zr-92441347.html


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07.08.2023 um 21:30
@Optimist

Warum ist denn die EU in den Bevölkerungen eher unbeliebt?

Überregulation, Verwaltungswasserkopf, sehr teuer, kaum nachvollziehbare Transfers zwischen den Ländern.

Wirtschaftlich haben die EU Staaten weniger gemeinsam, als wenn man alle Länder, deren Name zufällig mit M beginnt in einen Binnenwirtschaftsraum quetschen würde.

Ich könnte keinem Bewohner der älteren EU Staaten erklären, welchen Vorteil es ihm bringt, dass Bulgarien aufgenommen wurde. Und die Beitrittskandidaten lassen sämtlich noch weniger Vorfreude aufkommen.

Es war mal eine Gemeinschaft zum gegenseitigen Vorteil. Seit dem man die EU ohne Not zu einer linkslastigen Wertegemeinschaft umdekoriert, ist sie so beliebt wie der Warschauer Pakt.

Leider, dabei bietet sie viel, ist nur leider deutlich übers Ziel hinaus geschossen. Der Bürokratie Wildwuchs ist einfach unsexy.

Anders herum: Wie blöd waren nur die Eurokraten, ihr an sich verheissungsvolles Konstrukt so unpopulär zu gestalten, dass Rechtspopulisten mit dem Wort 'EU' schon reichlich Stimmen bekommen?


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AfD

07.08.2023 um 21:43
Zitat von OptimistOptimist schrieb:also wollen die demnach im Grunde so etwas wie die ehemalige EWG
Das scheint soweit zu stimmen, aber ihr Programm will in einigen Punkten mehr in anderen Punkten weniger.

Z.B. keine vertraglich fixierte Gemeinschaftswährung, dafür aber eine irgendwie unklare und ausgeartetes Zwang der Gemeinschaft.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass es dann bei einer quasi erneuten EWG auf einmal Gebietsansprüche gäbe, wenn jahrelang vor der EU kein Land auf solche Ideen kam?
Wenn ich mal die Frage beantworten darf:
Nordirland war jahrelang friedlich, eben weil es keine geschlossene Grenze mehr zu Nordirland gab. Die IRA hatte sich aufgelöst. Nun kam der Brexit und die neue IRA macht stärker von sich reden.
Die Briten hüten sich gerade die Sonderstellung Nordirland aufzugeben, aber Schottland will auch raus, will endlich den Scexit aus GB.
Diese Separationsbestrebungen waren schon immer da, aber die EU konnte sie alle begraben. So dachten viele in GB.

Muss natürlich nicht sein, kann auch alles friedlich ablaufen, jedoch zwei Weltkriege gab es bereits, einen Jugoslawien-Krieg und wer weiß wie sich das mit der UA noch entwickeln wird.


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AfD

07.08.2023 um 21:53
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Seit dem man die EU ohne Not zu einer linkslastigen Wertegemeinschaft umdekoriert, ist sie so beliebt wie der Warschauer Pakt.
Egal was sich die liebe AfD für ein neues Bündnis mit mehr nationaler Unabhängig jedes Landes ausdenkt (klingt nach mehr Kleinstaaterei wieder) so ist dieses Bündnis nur etwas Wert, wenn folgende Werte einheitlich gelten - ja sogar verpflichtend sind und der Handlungsspielraum jedes Landes nur so frei und unabhängig ist - so lange mit diesen Werten vereinbar:


Würde des Menschen. Die Würde des Menschen ist unantastbar. ...
Freiheit. Die Freizügigkeit ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern, innerhalb der EU zu reisen und ihren Wohnsitz zu wählen. ...
Demokratie. ...
Gleichstellung. ...
Rechtsstaatlichkeit. ...
Menschenrechte.


Hier konkreter:
Würde des Menschen
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist zu achten und zu schützen. Sie bildet das eigentliche Fundament der Grundrechte.

Freiheit
Die Freizügigkeit ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern, innerhalb der EU zu reisen und ihren Wohnsitz zu wählen. Persönliche Freiheiten wie die Achtung des Privatlebens, Gedankenfreiheit, Religionsfreiheit, Versammlungsfreiheit, die Freiheit der Meinungsäußerung und Informationsfreiheit sind durch die EU-Charta der Grundrechte geschützt.

Demokratie
Die Arbeitsweise der Union beruht auf der repräsentativen Demokratie. Alle EU-Bürger/innen haben automatisch politische Rechte. Alle erwachsenen EU-Bürger/innen haben das aktive und passive Wahlrecht für die Wahlen zum Europäischen Parlament. Sie können sich sowohl im Wohnsitzland als auch im Herkunftsland zur Wahl stellen.

Gleichstellung
Bei der Gleichstellung geht es um gleiche Rechte aller Bürger/innen vor dem Gesetz. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist Teil aller politischen Maßnahmen der EU und Grundlage der europäischen Integration. Sie gilt für alle Bereiche. Der Grundsatz des gleichen Lohns für gleiche Arbeit wurde bereits 1957 in den Römischen Verträgen festgeschrieben.

Rechtsstaatlichkeit
Grundlage der EU ist die Rechtsstaatlichkeit. Alle ihre Tätigkeiten stützen sich auf freiwillig und demokratisch von ihren Mitgliedsländern vereinbarte Verträge. Recht und Gesetz werden von einer unabhängigen Justiz aufrechterhalten. Die EU-Mitgliedsländer haben dem Europäischen Gerichtshof die Befugnis übertragen, in letzter Instanz zu entscheiden. Seine Urteile müssen von allen respektiert werden.

Menschenrechte
Die Menschenrechte sind durch die Charta der Grundrechte der Europäischen Union garantiert. Dazu gehören das Recht auf Freiheit von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Herkunft, der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Orientierung sowie das Recht auf den Schutz personenbezogener Daten und das Recht auf Zugang zur Justiz.
Quelle: https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/principles-and-values/aims-and-values_de

Verdammt, klingt alles viel zu linkslastig.


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AfD

07.08.2023 um 22:15
@rhapsody3004

Einige der Aspekte sind schon eher linkslastig und im Erleben der Bürger problematisch.

Freizügigkeit ist ne Supersache, in echt, solange sie zwischen Ländern besteht mit recht ähnlicher Wirtschaftskraft und ähnlichen Sozialstandards.
Andernfalls ist es eher eine Steuereinnahmenverschiebungsmaschine.

Die Freizügigkeit für Bulgaren nützt eben fast nur Bulgaren.

Auch die vermeintlich gemeinsame Asylpolitik wurde sehr auf links gestrickt mit fehlender Toleranz für andere Meinungen.

Letztlich hat man damit auch dazu beigetragen, dass das UK aktuell nicht mehr dabei ist.

Albanien, Nordmazedonien, die Ukraine, Bosnien, Moldau etc als Beitrittskandidaten deuten auch nicht gerade an, dass der EU neue Nettozahler die Tür einrennen. Mam will einfach Geld aus Töpfen, die immer größer werden und gefüllt werden müssen.

Warum hat man nicht die vielen positiven Aspekte besser herausgearbeitet?

Wenn junge Europäer mit dem Zug Europa kennenlernen wollen, ist es kaum einfacher als vor 40 Jahren.

Wenn ich einem Freund in Frankreich mit der Post eine CD schicken möchte, ist es fast so teuer wie nach Japan, nix mit Binnenpreisen.

Wenn es darum geht, die Wirtschaftsmacht der Gesamt EU zu verwenden, um zB die Rücknahme von Staatsbürgern von Drittstaaten zu erreichen, ist Deutschland dagegen. Dann sollen es alleine pos Anreize richten, sprich Geld.

Ein gemeinsamer ÖR, der weite Teile unseres ÖR ersetzt und somit billiger wäre? Nicht mal angedacht.

Eine starke gemeinsame Position gegenüber China? Fehlanzeige? Gegenüber Russland? Erst seit dem Krieg, vorher hat Deutschland sein eigenes putinophiles Süppchen gekocht und damit zB den EU Partner Polen brüskiert.

Ein Umbau der EU könnte eine gute Idee sein und der Rückbau des Wegs zur Schuldengemeimschaft ist essentiell.

Umso mehr wundert mich bei der AFD die Referenz an Macron, der genau für Schuldenunion steht.


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AfD

07.08.2023 um 23:01
Zitat von MahatmaMahatma schrieb:Das sind für mich, im Gesamten gesehen, keine Konservativen, sondern eine klare rechte Partei!
Vielleicht nicht extrem, aber rechts.
AfD, eine klare völkisch-rechtsextreme Partei. Historischer Schmutz.

Eine klare rechte Partei brauchen wir doch. Vielleicht einen der das so sieht wie Franz Josef Strauß:
"Rechts von der CDU/CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben"
Zitat von MahatmaMahatma schrieb:Allein dieses Potential müsste jeden konservativen Wähler davon abhalten, hier seine Stimme abzugeben.
Findet dem Konservativen eine Partei und er macht dort sein Kreuz.


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AfD

07.08.2023 um 23:10
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Eine klare rechte Partei brauchen wir doch. Vielleicht einen der das so sieht wie Franz Josef Strauß:
"Rechts von der CDU/CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben"
Das war 1987 auch noch recht leicht zu sagen. Nach dem wüsten Linksüberholmanöver Merkel war da eben jede Menge Platz, den nicht mal FJS voraussehen konnte.

Hätte zB ein etwas zeitgemäßerer FJS heute einen Platz in der Union? Eher nicht.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Findet dem Konservativen eine Partei und er macht dort sein Kreuz.
Ich könnte es nicht besser zusammenfassen. Das wäre der Weg, die AFD anzugehen, wenn man das will.


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AfD

08.08.2023 um 02:19
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Eine klare rechte Partei brauchen wir doch. Vielleicht einen der das so sieht wie Franz Josef Strauß:
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Findet dem Konservativen eine Partei und er macht dort sein Kreuz.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich könnte es nicht besser zusammenfassen. Das wäre der Weg, die AFD anzugehen, wenn man das will.
Diese Meinung kann man natürlich vertreten.

Nur......

Im Parteienspektrum Deutschlands, gibt es keine Partei, welche das umsetzen kann.


Die CDU war und ist "Volkspartei". Sie ist darauf angewiesen auch "Mitte-leicht Links" orientierte Wählergruppen aufzunehmen.

Eine erzkonservativ, erkennbar rechte CDU, hat als Volkspartei keine Überlebenschance. Aus dem extrem rechten Spektrum zurückkehrendes Wahlvolk, gibt sich an der Tür mit gehenden Wählern aus dem gemäßigten Mitte/Links Spektrum die Klinke in die Hand.

Für die CDU kein Zugewinn. Unter Umständen, sogar ein "Minusgeschäft".


Da auf absehbare Zeit, wohl auf Bundesebene in 3er Koalitionen regiert werden muss, unter Beteiligung von Grünen und FDP, würde ein deutlicher Drift nach Rechts, Koalitionsverhandlungen zu einem "Himmelfahrtskommando" mutieren lassen.

Instabile Koalitionen, bei denen die Gefahr groß wäre, dass sie eine Legislaturperiode nicht überstehen.


Kurzum...nicht praktikabel.


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AfD

08.08.2023 um 08:38
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Findet dem Konservativen eine Partei und er macht dort sein Kreuz.
Lol. Jetzt mal ehrlich Leute. Von der Überlebenschance einer reinen rechtskonservativen Partei mal abgesehen, auf die schon @EDGARallanPOE aufmerksam gemacht hat, gibt es nach wie vor die CDU. Wem die nicht unter Merz konservativ genug ist - sorry - Leute, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Wie konservativ soll es denn werden?

Auch eine CDU kann/könnte nicht mehr Politik wie vor was weiß ich wie vielen Jahrzehnten machen.
Dazu nötigt sie allein schon unsere Verfassung bzw. unser Bundesverfassungsgericht - siehe Klimaschutz bspw.

Eine AfD in Regierungsverantwortung auch nicht, aber die würden vieles dreist unterlassen, da bin ich mir sicher.

Ps.

Davon mal ab, dass ein Land und Gesellschaft sowohl gute Rechte als auch gute Linke Politik brauchen. Beides ist unerlässlich.

Nur Rechte Politik wäre zu einseitig und würde nicht alle Interessen zufriedenstellend berücksichtigen.


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08.08.2023 um 08:48
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wem die nicht unter Merz konservativ genug ist - sorry - Leute, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Na ja, auf Bundesebene ist es Merz. Auf Landesebene, wie bei uns, Kretschmer. Und der stammelt nur einen Mist zusammen, um die AfD nicht zu wählen.

Und das wirkt abstoßend, die CDU zu wählen.


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08.08.2023 um 08:51
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Und das wirkt abstoßend, die CDU zu wählen.
Die CDU/CSU ist mitte rechts und sehr konservativ.

Wer good old Germany mit wenig oder langsamen Veränderungen Will muss diese Wählen. Wer Good old old Germany will muss weiter rechts gucken.

Wer halt mehr Veränderung und ggf auch schnellere Veränderungen will muss weiter in der Mitte oder Mitte-Links gucken.


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AfD

08.08.2023 um 08:53
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wer Good old old Germany will muss weiter rechts gucken.
Ja, wer very very old Germany will.... habe gestern erst mitbekommen, dass es anscheinend inzwischen auch Frauen gibt, die anti-feministische Einstellungen vertreten, im Sinne von "ich will meinem zukünftigen Ehegatten dienen, so wie Gott es von mir erwartet."


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AfD

08.08.2023 um 08:56
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ja, wer very very old Germany will.... habe gestern erst mitbekommen, dass es anscheinend inzwischen auch Frauen gibt, die anti-feministische Einstellungen vertreten, im Sinne von "ich will meinem zukünftigen Ehegatten dienen, so wie Gott es von mir erwartet."
Frauen sind auch Menschen :) und Menschen tun sich mit Veränderung schwer. Wenn da noch Relegion hinzukommt, was will man erwarten.

Ich kann noch nachvollziehen, wenn jemand sagt, ich mag so wie es ist und will das beibehalten, weil ich kochen mag, egal ob man oder Frau, aber dienen???? Um "Gottes" willen.....


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AfD

08.08.2023 um 09:12
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die CDU/CSU ist mitte rechts und sehr konservativ.
Das war mal, ist aber schon 20 Jahre her. Seit Merkel ist die CDU nur noch links, nicht einmal mehr Mitte und schon gar nicht konservativ.


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AfD

08.08.2023 um 09:14
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Davon mal ab, dass ein Land und Gesellschaft sowohl gute Rechte als auch gute Linke Politik brauchen. Beides ist unerlässlich.

Nur Rechte Politik wäre zu einseitig und würde nicht alle Interessen zufriedenstellend berücksichtigen.
Da möchte ich noch ergänzen: Jeweils auch moderne-fortschrittliche - der jeweiligen Zeit gerecht werdende Politik.

Gilt für Rechts und Links.


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08.08.2023 um 09:14
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das war mal, ist aber schon 20 Jahre her. Seit Merkel ist die CDU nur noch links, nicht einmal mehr Mitte und schon gar nicht konservativ.
Bitte was???? CDU ist nur links nicht mal mehr mitte links? Das Politbarrometer läuft wohl bei jedem anders.....


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