AfD
16.05.2023 um 14:12Reineke schrieb:Naja man kann sich die Anfrage und de Antwort der Bundesregierung auf die sich der faz-Artikel bezieht sogar selbst anschauen:Reineke schrieb:Wieviel davon auf Transferleistungen, wieviel auf Beschaffungskriminalität, wieviel auf Schwarzarbeit und wieviel auf legale Erwerbsarbeit entfällt, das wüssten die offiziellen Stellen wohl selbst gerne. Da sich ein erheblicher Teil der Asylbewerber aber nunmal im Transferleistungsbezug befindet, ist davon auszugehen, dass staatliche Unterstützung eben auch ins Ausland verschickt wird. Insofern stellt sich nicht nur mir die Frage, ob man irreguläre Migration nach Deutschland unattraktiv machen bzw. stärker eindämmen kann, wenn es eben (so gut wie) nichts mehr an Barleistungen gibt, die man nachhause versenden kann. Die AfD fordert jedenfalls schon lange die stärkere Umstellung auf Sachleistungen.
https://dserver.bundestag.de/btd/19/031/1903186.pdf
Was auffällt: "klassische" Asyl- oder Fluchtherkunftsländer wie Syrien oder Eritrea (obwohl 2016 schon inkludiert ist) stellen nicht den Löwenanteil der Transfers dar. Und auch die nordafrikanischen Staaten sind allenfalls im Mittelfeld zu finden.
Den Großteil machen vielmehr China, Indien, Serbien, Libanon, Nigeria, Thailand, Türkei und Vietnam aus.
Sprich: die meisten Einnahmen werden aus rechtschaffener Arbeit generiert sein.
Ich nehme an, Sozialleitungen machen wenn überhaupt einen Bruchteil aus (das Existenzminimum heißt ja nicht von ungefähr so).
Ich persönlich kenne beispielsweise auch einige mexikanische Krankenpflegekräfte, die regelmäßig Geld nach Hause überweisen.
Das sie in Jobs verdienen, für die sich viele Biodeutsche heutzutage leider zu schade sind.
Sachleistungen haben natürlich Vor- und Nachteile. Einerseits könnten sie Deutschlands Attraktivität, gerade im inneneuropäischen Vergleich, senken, das wäre einen Versuch wert. Idealerweise sollten die Leistungen inneneuropäisch identisch sein.
Andererseits sind sie natürlich komplizierter und deshalb auch teurer.