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AfD

87.834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

09.10.2021 um 23:51
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Es gibt nun einmal einen gewissen Bewertungsspielraum bei Prüfungen und dabei dürfen durchaus auch Formalien in die Bewertung einfließen. Ob fehlendes Gendern einen Punktabzug rechtfertigen kann, müssten im Zweifelfall Verwaltungsgerichte klären.

Wenn ich Google zu dem Thema bemühe, finde ich fast ausschließlich Links zu diesem Kasseler Fall. Daraus schließe ich eben, dass das Thema "Gendern in Prüfungen" nur wenig Relevanz besitzt und vermutlich ausschließlich ein paar wenige geisteswissenschaftliche Prüfungen betrifft. Wenn überhaupt.
Das ist wie gesagt eine feige Ausrede. Nein, das ist nicht normal. Sonst hätte man es ja nicht eben noch abstreiten müssen, dass es überhaupt passiert und nur "falscher alarm" wäre.

Es ist nicht normal und auch nicht in ordnung, möglicherweise sogar rechtswidrig, wegen ideologischen Sprachregelungen Punktabzug zu geben.


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AfD

10.10.2021 um 00:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist wie gesagt eine feige Ausrede. Nein, das ist nicht normal. Sonst hätte man es ja nicht eben noch abstreiten müssen, dass es überhaupt passiert und nur "falscher alarm" wäre.

Es ist nicht normal und auch nicht in ordnung, möglicherweise sogar rechtswidrig, wegen ideologischen Sprachregelungen Punktabzug zu geben.
Was ist eine Ausrede? Ich schreibe lediglich, dass ein Bewertungsspielraum existiert und Formalien grundsätzlich einen Einfluss auf die Benotung haben können. Das ist nun einmal Fakt.

Ob in diesem Kontext eine schlechtere Benotung bei fehlendem Gendern als "mangelhafte Formalien" rechtmäßig ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. Es gäbe im Falle eines Widerspruchs oder ggfs. sogar einer Klage vor dem Verwaltungsgericht gute Argumente, die dagegen sprechen, insbesondere natürlich die Tatsache, dass unsere aktuell gültige Rechtschreibung kein Gendern verpflichtend vorsieht, anders als beispielsweise das Großschreiben von Substantiven o.ä.

Es geht mir aber vielmehr um Folgendes: @Funkystreet hatte behauptet, die Uni würde unter Sanktionen zum Gendern verpflichten und das ist eben nicht korrekt.


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AfD

10.10.2021 um 00:57
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Was ist eine Ausrede? Ich schreibe lediglich, dass ein Bewertungsspielraum existiert und Formalien grundsätzlich einen Einfluss auf die Benotung haben können. Das ist nun einmal Fakt.

Ob in diesem Kontext eine schlechtere Benotung bei fehlendem Gendern als "mangelhafte Formalien" rechtmäßig ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. Es gäbe im Falle eines Widerspruchs oder ggfs. sogar einer Klage vor dem Verwaltungsgericht gute Argumente, die dagegen sprechen, insbesondere natürlich die Tatsache, dass unsere aktuell gültige Rechtschreibung kein Gendern verpflichtend vorsieht, anders als beispielsweise das Großschreiben von Substantiven o.ä.

Es geht mir aber vielmehr um Folgendes: @Funkystreet hatte behauptet, die Uni würde unter Sanktionen zum Gendern verpflichten und das ist eben nicht korrekt.
Na die Heuchelei. Du kannst dich einfach nicht entscheiden: Gibt es das nun nicht? Oder ist es vollkommen in Ordnung, wenn es so ist?

Das ist ja gerade das Problem, diese Heuchelei. Man tut so, als wär da gar nix, als wolle niemand irgendwelche Regelungen erlassen... Aber wären sie da, ja, dann wären sie natürlich vollkommen in Ordnung.
Das glaubt kein Mensch.

Es ist ganz offensichtlich, dass, wären diese Regelungen an UNis da, die entsprechenden pro Gender Leute das super fänden und unterstützen würden.

SIehst du ja hier, würde die UNi kassel das so machen, wäre das ja angeblich vollkommen ok. Da muss man schon mal Tacheles reden, auf was man sich jetzt versteift. Gibt es keine Genderregelungen, mit denen Leute zum Gendern erzogen werden sollen, oder ist das in Ordnung, wenn es sowas gibt?


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AfD

10.10.2021 um 01:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Na die Heuchelei. Du kannst dich einfach nicht entscheiden: Gibt es das nun nicht? Oder ist es vollkommen in Ordnung, wenn es so ist?

Das ist ja gerade das Problem, diese Heuchelei. Man tut so, als wär da gar nix, als wolle niemand irgendwelche Regelungen erlassen... Aber wären sie da, ja, dann wären sie natürlich vollkommen in Ordnung.
Das glaubt kein Mensch.

Es ist ganz offensichtlich, dass, wären diese Regelungen an UNis da, die entsprechenden pro Gender Leute das super fänden und unterstützen würden.

SIehst du ja hier, würde die UNi kassel das so machen, wäre das ja angeblich vollkommen ok. Da muss man schon mal Tacheles reden, auf was man sich jetzt versteift. Gibt es keine Genderregelungen, mit denen Leute zum Gendern erzogen werden sollen, oder ist das in Ordnung, wenn es sowas gibt?
By the way: Ich halte nicht übermäßig viel von Gendern. Eine Gruppe mit "Sehr geehrte Damen und Herren..." anzusprechen, finde ich noch gut und richtig. Wörter wie Studenten in Studierende umzuwandeln, ist schon grenzwertig, aber insgesamt nicht übermäßig schlimm, da der Lese- und Sprechfluss erhalten bleibt. Anders sieht es bei - Achtung, Extrembeispiel - Bürger*inner*meisterkandidat*innen oder Profess-ix aus. Das ist Kokolores.

Wenn es jetzt fächerübergreifend Pflicht wäre, dass Studenten in ihren Klausuren und Hausarbeiten mit Binnen-I oder Sternchen gendern müssten und ansonsten massiven Punktabzug befürchten müssten, würde ich sicherlich allergisch reagieren. Es gab allerdings an der Uni Kassel lediglich diesen einen(!) Fall, in dem ein Student sich beschwerte, dass fehlendes Gendern in die Korrektur einfloss, aber ganz offenbar hatte das in der Praxis null Auswirkungen, weil es eh nur um bestanden oder nicht bestanden ging. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Deswegen mein Credo, dieses Thema nicht zu einem Popanz aufzublasen. Was außerhalb von öffentlichen Institutionen geschieht, hat sowieso niemanden zu interessieren. Wenn die TAZ durchgängig gendert, dann lest sie eben nicht. So einfach ist das.


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AfD

10.10.2021 um 08:22
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist wie gesagt eine feige Ausrede.
Ist es nicht. Es gibt schlicht praktisch keine weiteren Fälle außer dieser eine aus Kassel, wo nur ein Student betroffen war und sich die ganze Geschichte schon deutlich anders dargestellt hat, als vom focus und co. behauptet.
Das ganze Thema wird aufgebauscht, als müsse an allen Schulen gegendert werden, ansonsten gibt es schlechte Noten. Und das ist einfach nur falsch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ideologischen Sprachregelung
Ist das Thema Gender denn wirklich ideologisch?

Zumindest ist es ein Thema der AfD und Rechten und sonst fast nirgendwo.
Der Genderwahn der AfD
Geschlechtergerechte Sprache ist Wahlkampfthema – auf die Agenda gesetzt von CDU und AfD. Daten zeigen: Der ursprünglich linke Gender-Begriff wird inzwischen am meisten von Rechten genutzt.
Quelle: https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/der-genderwahn-der-afd/


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AfD

10.10.2021 um 09:45
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Zumindest ist es ein Thema der AfD und Rechten und sonst fast nirgendwo.
Dem AfD Slogan"Aber normal" folge ich nicht"
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist ja gerade das Problem, diese Heuchelei. Man tut so, als wär da gar nix, als wolle niemand irgendwelche Regelungen erlassen... Aber wären sie da, ja, dann wären sie natürlich vollkommen in Ordnung.
Das glaubt kein Mensch.

Es ist ganz offensichtlich, dass, wären diese Regelungen an UNis da, die entsprechenden pro Gender Leute das super fänden und unterstützen würden.
Mir ist fremd, sich über "Studierende" aufzuregen, Studierende sagt aus, dass Menschen zur Zeit studieren.
Das halte ich selbstverständlich für normal.

Wenn man AfDler sprechen hört, hört man öfter "Aber Normal".

Was soll "aber normal" aussagen?


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AfD

10.10.2021 um 10:11
Ich denke, die AfD will eine Definition dessen, was ihrer Meinung nach normal sein soll, in den von der AfD so genannten Volksdiskurs einbringen.
Was darausfolgend als nicht normal gelten soll, soll offenbar der Volksdiskurs herleiten.
Die AfD in Sachsen-Anhalt ringt erneut um Geld, mit dem sie ihre Vorstellungen tiefer in die Gesellschaft tragen will. Die parteinahe Stiftung des Landesverbandes, der Magdeburger Verein "Friedrich-Friesen-Stiftung", hat Fördermittel für politische Bildungsarbeit beantragt. Die Prüfung durch die Landeszentrale für Politische Bildung und das Bildungsministerium läuft derzeit noch.

Graudin arbeitet seit Jahren als Referent der AfD-Landtagsfraktion. Auf der Website der Stiftung heißt es dazu, man sei ein "kraftvolles Instrument (…), um Ideen und Ideale, welche in der AfD wirken, landesweit in den Volksdiskurs einzubringen".
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/afd-nahe-friesen-stiftung-foerderung-100.html (Archiv-Version vom 09.10.2021)


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AfD

10.10.2021 um 11:28
Skandal. Ich wusste schon immer, dass meine Grundschullehrerin und alle danach mich diskriminiert haben. Das fing mit den Rechenkästchen an und hält bis heute auf Arbeit mit der neuen Rechtschreibung an...

Mir mehr gehen diese pseudo-politischen Diskussionen auf den Keks, die einfach nur in Schubladen enden und die einfach die Gesellschaft immer stärker spalten. Es kommt mir so vor, als ginge man mit großen Schritten in die Amerikanisierung: gut und böse. Und böse sind die mit einer anderen Meinung. Selbst bei einem Thema wie "gendern".
Es füllt auch hier mehrere Seiten, obwohl es nur am Rande mit dem Thema AfD zu tun hat.

Dabei würde mich vielmehr interessieren @Funkystreet was hältst du vom AfD-Wahlprogramm?

Z.B. beim Thema Bildung.
Findest du auch, dass mehr Wert auf deutsche Kultur im Unterricht gelegt werden soll?
Oder das Grundschulkinder prinzipiell ohne digitale Medien unterrichtet werden sollten?
Und befürwortest du auch die Erhaltung des mehrgliedrigen Schulsystems?
Gibt es einen Akademisierungswahn im Bildungssystem?


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AfD

10.10.2021 um 12:04
Zitat von mchomermchomer schrieb:Findest du auch, dass mehr Wert auf deutsche Kultur im Unterricht gelegt werden soll?
Oder das Grundschulkinder prinzipiell ohne digitale Medien unterrichtet werden sollten?
Und befürwortest du auch die Erhaltung des mehrgliedrigen Schulsystems?
Gibt es einen Akademisierungswahn im Bildungssystem?
ist schon bitter. Ich muß das alles bejahen. Hab auch den Wahl-o-mat gemacht. Und da stand die AfD auch recht weit oben. Auch wenn ich sie nie wählen würde...


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AfD

10.10.2021 um 12:15
@stereotyp

Was erhofft man sich denn von einem "Verbot" der digitalen Medien bei Grundschülern?
Eine elektronische Tafel hat viele Vorteile. Ob mit Kreide malen jetzt so viel anders ist wage ich zu bezweifeln.
Geschrieben wird ja trotzdem noch vorallem mit Füllfederhalter auf Papier.
Kinder haben eh schon immer früher Zugang zu allerlei digitalen Medien, daher ist es doch angebracht, wenn sie schulisch lernen diese zu benutzen.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Hab auch den Wahl-o-mat gemacht. Und da stand die AfD auch recht weit oben.
Bei mir war sie auf dem letzten Platz, gefolgt von der CDU und selbst die NPD war noch einen Platz höher angesiedelt. :D


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AfD

10.10.2021 um 12:32
Youtube: Von der digitalen Demenz zur Smartphone-Pandemie (Manfred Spitzer)
Von der digitalen Demenz zur Smartphone-Pandemie (Manfred Spitzer)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

@Bone02943
Die Gesellschaft wird seit einiger Zeit wieder dümmer. Das liegt an der Digitalisierung. Behauptet Spitz, ein rennomierter Gehirnforscher. Und ich glaub ihm das.


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AfD

10.10.2021 um 12:49
@stereotyp

Das Problem sind nicht die digitalen Medien. Sondern der Umgang mit ihnen und die Verwendung von ihnen. Es ist naiv zu glauben, dass ein Verbot in der Grundschule irgendeinen positiven Effekt hätte.
Vielleicht schafft man eine "analoge" Blase in der Grundschule, allerdings werden die Kinder nach der Schule weiterhin digitale Inhalte im Überfluss konsumieren.

Sinnvoller wäre schon in der Grundschule einen vernünftigen Umgang mit digitalen Medien zu lehren und zu lernen. Im Sinne von: das Tablet ist nicht nur ein Unterhaltungsgegenstand, sondern bietet auch die Möglichkeit interaktiv zu lernen.
Oder einfach Aufklärung statt Verbot.
Immerhin ist das Internet und Co. schon lange kein Neuland mehr und eigentlich sollten vor allem unsere Lehrkräfte eine gewisse Kompetenz im Umgang mit all dem digitalen Kram vermitteln können.
Denn gerade Zuhause findet das eben nicht statt.


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AfD

10.10.2021 um 12:52
Zitat von mchomermchomer schrieb:Sinnvoller wäre schon in der Grundschule einen vernünftigen Umgang mit digitalen Medien zu lehren und zu lernen. Im Sinne von: das Tablet ist nicht nur ein Unterhaltungsgegenstand, sondern bietet auch die Möglichkeit interaktiv zu lernen.
Oder einfach Aufklärung statt Verbot.
Sehe ich genauso, vor allem die Medienkompetenz scheint mir oft zu gering, allerdings nich nur bei Kindern.

mfg
kuno


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AfD

10.10.2021 um 13:12
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Sehe ich genauso, vor allem die Medienkompetenz scheint mir oft zu gering, allerdings nich nur bei Kindern.
Zum Beispiel bei AfD-Anhängern?
Besonders AfD-Anhängerinnen und -Anhängern attestiert die Stiftung Neue Verantwortung eine niedrige digitale Nachrichtenkompetenz. Die besten Ergebnisse erzielten laut Studie Anhängerinnen und Anhänger von FDP und Grünen.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/studie-zu-nachrichtenkompetenz-das-koennen-spielt-eine.2907.de.html?dram:article_id=494525

Könnte es da einen Zusammenhang geben?
Zitat von mchomermchomer schrieb:Oder das Grundschulkinder prinzipiell ohne digitale Medien unterrichtet werden sollten?



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AfD

10.10.2021 um 13:17
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Zum Beispiel bei AfD-Anhängern?
Auch, aber nich exclusiv, imho.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Könnte es da einen Zusammenhang geben?
Glaub ich gar nich mal, ich vermute das is eher ein Ausdruck dieses "früher war alles besser" Konservatismus.

mfg
kuno


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AfD

10.10.2021 um 13:24
Interessantes Thema.
Ich beobachte auf Facebook, dass vor allem ältere Menschen, meist unseriöse Links teilen, sich oft auf Ken Jebsen, diverse Querdenker Gurus usw berufen, was ihre Informationen angeht.
Quellverweise, die diverse Thesen und Aussagen widerlegen, werden oft belächelt, ignoriert oder als Fake bezeichnet.
Es sind auch auffallend oft "Boomer", die jeden Schwachsinn von YouTube verbreiten, ohne es zu hinterfragen.
Ebenfalls auffallend ist, dass diese Personen übermäßig häufig (eigene Erfahrungen) Interesse an der AFD haben, bzw. dieser Folgen.

Man bemerkt in der alltäglichen Nutzung des Internets also schon, dass hauptsächlich die älteren Probleme haben, Informationen im Internet einzuordnen bzw auf Quellen zu prüfen.
Das wäre also der Vergleich ältere User vs Internet Natives.

Was mich interessiert ist, ob es diesbezüglich schon Studien gibt


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AfD

10.10.2021 um 13:27
Zitat von mchomermchomer schrieb:Dabei würde mich vielmehr interessieren @Funkystreet was hältst du vom AfD-Wahlprogramm?

Z.B. beim Thema Bildung.
Findest du auch, dass mehr Wert auf deutsche Kultur im Unterricht gelegt werden soll?
Oder das Grundschulkinder prinzipiell ohne digitale Medien unterrichtet werden sollten?
Und befürwortest du auch die Erhaltung des mehrgliedrigen Schulsystems?
Gibt es einen Akademisierungswahn im Bildungssystem?
Das meiste dürften die eh bei mir abgekupfert haben. Manchmal bilde ich mir ein, irgendein Stratege von denen liest hin mit ;)
Also zumindest die ersten zwei Punkte. Daraus folgernd dürftest du wissen, was ich davon halt.

Bzgl. Schulsystem ist das so eine Sache. Erstens ist das sehr schwierig zu ändern. Zweitens ist das ohnehin Ländersache. Drittens find ich dass durch die Sache mit Leistungskursen etc. durchaus schon eine gewisse Individualität gewährleistet ist. Natürlich sollte ein Schulsystem mehrgliedrig sein. Ich bin zusätzlich noch dafür, dass man den Heimunterricht fördert (*in Deckung geh*).

Bzgl. Akademisierungswahn hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Da ist es ohnehin sehr schwierig dagegenzusteuern. Die Aufwertung der (Meister)lehre ist in jedem Fall zu bejahen.


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AfD

10.10.2021 um 13:54
Apropos AfD und Bildung.
Weiß zufällig jemand, welchen Lehrplan die AfD für die Schüler:innen in Geschichte vorgesehen hat?
Richtet sie sich da nach dem Geschichtslehrer und Faschisten Höcke, der in seinem Unterricht die Zeitepoche des Nationalsozialismus ausgelassen haben soll, oder wie stellt sie sich vor, welche Themen und welche nicht im Geschichtsunterricht behandelt werden sollten?


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AfD

10.10.2021 um 15:00
@peekaboo

Also, auch wenn ich das Ignorieren des Nationalsozialistischen Deutschlands für einen schweren Fehler halte, so gibt es tatsächlich reichlich Themen, die in klassischer Schulgeschichte nie auch nur angesprochen werden. Und nie in der Ihnen angemessenen Breite.
Ingesamt sollte es viel mehr, viel besseren Geschichtsunterricht geben, immer mit Hinblick auf die Entwicklung des Staates hin zu seiner heutigen Gestalt.


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AfD

10.10.2021 um 15:12
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Ingesamt sollte es viel mehr, viel besseren Geschichtsunterricht geben, immer mit Hinblick auf die Entwicklung des Staates hin zu seiner heutigen Gestalt.
Und da führt kein Weg am 3.Reich vorbei. Wobei die Entwicklung des Staates eher Sozialkunde wäre.


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