AfD
27.01.2020 um 10:24Ist es denn wirklich der einzige Weg einer AFD beizukommen, indem man sie verbeitet? Für wie schwach halten wir uns denn dann selbst.
Wie wahrscheinlich ist denn eine 'Machergreifung Björn Höcke', ein stichpunktartiger Vergleich:
Am Ende der Weimarer Republik war Deutschland ein land mit sehr hoher dauerhafter Arbeitslosigkeit ohne große soziale Sicherungssysteme, fühlte sich immer noch im Schmach von Compiegne, war international mäßig vernetzt und sehr viele Menschen dachten noch 'an die gute alte zeit', auch wenn die gar nicht so gut war.
Aktuell ist nahezu das Gegenteil der Fall. Alleine schon unter der guten alten Zeit verstehen die Allermeisten heute die 70er oder 80er Jahre.
Die Voraussetzungen sind also völlig konträr.
Fordert eine AFD das Gleiche, was Hitler offen seit den 20er Jahren gefordert hatte? Mitnichten.
Hätte unsere Regierung die Möglichkeit, die Wahlergebnisse etwa zu beeinflussen? Sicher hätte sie.
Vielleicht könnten wir mal den Spitzenplatz bei Steuern und den letzten Platz in der Rentenquote räumen, vielleicht könnten wir mal wieder in Infrastruktur investieren, vielleicht könnten wir eine Migrationspolitik machen. Warum redet denn kaum noch einer von Asylprüfungen oder dem BAMF? Weil allen klar ist, auch mit negativem Asylbescheid bleiben die Menschen ohne Asylgrund einfach hier und die Politik zuckt die Achseln. Würde man die Probleme angehen, würde die AFD schnell wegschmelzen, völlig ohne Verbot.
Wie wahrscheinlich ist denn eine 'Machergreifung Björn Höcke', ein stichpunktartiger Vergleich:
Am Ende der Weimarer Republik war Deutschland ein land mit sehr hoher dauerhafter Arbeitslosigkeit ohne große soziale Sicherungssysteme, fühlte sich immer noch im Schmach von Compiegne, war international mäßig vernetzt und sehr viele Menschen dachten noch 'an die gute alte zeit', auch wenn die gar nicht so gut war.
Aktuell ist nahezu das Gegenteil der Fall. Alleine schon unter der guten alten Zeit verstehen die Allermeisten heute die 70er oder 80er Jahre.
Die Voraussetzungen sind also völlig konträr.
Fordert eine AFD das Gleiche, was Hitler offen seit den 20er Jahren gefordert hatte? Mitnichten.
Hätte unsere Regierung die Möglichkeit, die Wahlergebnisse etwa zu beeinflussen? Sicher hätte sie.
Vielleicht könnten wir mal den Spitzenplatz bei Steuern und den letzten Platz in der Rentenquote räumen, vielleicht könnten wir mal wieder in Infrastruktur investieren, vielleicht könnten wir eine Migrationspolitik machen. Warum redet denn kaum noch einer von Asylprüfungen oder dem BAMF? Weil allen klar ist, auch mit negativem Asylbescheid bleiben die Menschen ohne Asylgrund einfach hier und die Politik zuckt die Achseln. Würde man die Probleme angehen, würde die AFD schnell wegschmelzen, völlig ohne Verbot.