Zarastro schrieb:Natürlich bekommen Asylbewerber bei uns ein Dach über dem Kopf, zu essen und gesundheitliche Versorgung (aber auch längst nicht für jede Lappalie!). Das wir in Deutschland im 21. Jahrhundert niemanden verhungern oder an einer Blinddarmentzündung sterben lassen, sollte doch wohl selbstverständlich sein!
Warum sollte das selbstverständlich sein? Für den gewöhnlichen Bürger ist es selbstverständlich, das er für eine Wohnung Miete bezahlen oder sie kaufen muss, das er für sein Essen selbst bezahlen muss, das er Krankenversicherungsbeiträge usw. entrichten muss. Für die meisten Menschen in Deutschland ist es nicht selbstverständlich alles was sie brauchen Geschenkt zu bekommen. Woher soll denn dieser Konsens der Selbstverständlichkeit des Geschenkbekommens in der breiten Bevölkerung herkommen?
Wir leben in einer Gesellschaft der verschlossenen Türen, der Mauern und Zäune, in der wir die Polizei holen, wenn Fremde in unser Heim gegen unseren Willen eindringen. Wir kümmern uns um unsere Familien unsere Kinder, sorgen dafür das es Ihnen gut geht und an nichts fehlt. Aber das es kein Eigentum mehr gibt, man von Haus zu Haus, von Wohnung zu Wohnung ziehen kann, sich das schönste aussucht, sagt "Hallo hier bin ich -Asyl" oder "Hallo ich will das was ihr habt auch haben" und dann als wäre es selbstverständlich das die einen Aufnehmen müssen, auf unbegrenzte Zeit da Wohnen zu können mit allen was man braucht versorgen ggf. auch noch gleich adoptieren -Staatsbürgerschaft, das ist nur dann normal, wenn es um Länder wie Deutschland unter der Merkel Groko oder in Romanen über linke Utopien von Autoren wie Berthold Brecht geht. Für den normalen Arbeiter der mit seiner Familie in seiner Wohnung lebt die er abbezahlt oder wofür er Miete bezahlt, der 5 Tage die Woche arbeitet um für sich und seine Familie ein auskommen zu haben, der seinen Besitz und seine Privatsphäre schätzt, der keine Fremden in seinem Heim haben will und von Gästen erwartet das sie sich ankündigen, sich benehmen und auch wieder irgendwann gehen, ist das wohl eher befremdlich. Oder ist es für euch selbstverständlich das ihr ständig fremde Menschen die ihr nicht kennt bei euch ohne Gegenleistung auf unbefristete Zeit aufnehmt und sie rundum versorgt?
Die Nazis übrigends waren ja nicht Nazis, weil sie sich geweigert haben Flüchtlinge & Migranten in Deutschland aufzunehmen. Da gibt es genug europäische Staaten die das selbst heute im 21. Jahrhundert nicht wollen. Deswegen erklärt man denen ja auch nicht den Krieg.
In meinen Augen gibt es zwei Extreme.
-Das eine Extrem will alles mögliche Retten. -Die Umwelt, das Klima um jeden Preis auch wenn man sich dadurch selbst ruinieren würde, die Menschheit, die EU, den Euro, die Flüchtlinge, die Migranten, die Bienen usw. retten. Die wollen alles Fremde -Kultur, Menschen usw. aufnehmen, helfen, versorgen, der reine Willkommens, Selbstaufopferungs, Selbstaufgabegedanke.
-Das andere Extrem will das Gegenteil davon. Die Umwelt zur Befriedigung der eigenen Gier rücksichtslos ausbeuten, die EU, den Euro zerschlagen, andere Länder erobern, Völker unterwerfen, versklaven, vernichten, ihnen ihr Land nehmen um es für das eigene Volk zu beanspruchen, die eigene Kultur, Glaube und Ideologie und Lebensweise anderen Ländern und Völkern aufzwingen. Kurz die Position der echten Nazis.
Die Mitte ist irgendwo auf halbem Weg zwischen diesen Positionen, die weder durch das eine noch das andere extrem definiert wird, sich vielleicht eher durch Abwehrreaktionen gegen beide Extreme darstellt. Die Frage wäre jetzt ist die Afd wirklich beim "anderen Extrem" und sind jene Parteien die sich als die Mitte verorten wirklich noch in der Mitte.
Ich hab nichts gegen Ausländer, ich reise auch selbst gerne in andere Länder. Aber wer nicht in eine Sozialversicherung einzahlt sollte aus diesen auch keine Leistungen erhalten, wer kein deutscher Staatsbürger ist sollte auch vom deutschen Staat keine Sozialleistungen bekommen. Wer seinen Ausweis vor der Grenze an der Toilette entsorgt sollte auch nicht einfach einreisen dürfen ohne Angabe zum Herkunftsland zu machen und erkennungsdienstlich erfasst zu werden. Wer nicht nachweisen kann das er tatsächlich aus politischen o.ä. Gründen verfolgt wird, sollte auch kein Asyl im finanziellen Sinne erhalten, der kann von mir aus einreisen aber ohne Unterkunft, Essen, Geld und Sozialversicherungsleistungen for free auf Staatskosten, sondern nur gegen Bezahlung. Kommen kann von mir auch jeder solange er kein Terrorist&Schwerverbrecher ist, sich selbst versorgen kann und nicht der Gemeinschaft zur Last fällt. Die Milliarden welche die Groko da Jahr für Jahr raushaut, die hätte man auch gut für Bildung, für Infrastrukturmaßnahmen, für einen vernünftigen Ausbau des Internets in Deutschland für Investition in die Zukunft des Landes, zur Stabilisierung der Renten uvm. verwenden können. Ansonsten wem soviel am Flüchtlings- und Migrantenwohl liegt, ihr könnt auch eine Spendenorganisation Gründen, das ganze(Versorgung, Unterkunft usw.) aus eurem Privatvermögen finanzieren und ggf. selbst eure Arbeitkraft kostenlos dafür bereitstellen und die Leute in Euer Heim aufnehmen. Was jeder mit Eurem Geld und Eigentum macht ist einem ja selbst überlassen.