eckhart schrieb:Ich vermute auch nur, dass manche denken, die NPD sei noch nicht Bedrohung genug, genau wie das auch von der AfD gedacht wird.
https://www.altenstadt.de/gv_altenstadt/Rathaus/Gremien/Ortsbeirat%20Waldsiedlung/Niederschriften/ (Archiv-Version vom 24.09.2019)in den Niederschriften des Ortsbeirates Waldsiedlung kann man nachlesen, dass die Zusammenarbeit von FDP, SPD, CDU mit dem NPD Mann Jagsch seit Jahren reibungslos funktioniert.
der mediale Aufschrei, der AKK sogar noch dazu bewogen hat, einen Aufruf zu starten die Wahl rückgängig zu machen, mit der J. vom Ortsbeirat und stellvertretenden Schriftführer zum Vorsitzenden des achtköpfigen Ortsbeirates gewählt wurde, ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
hier eine Niederschrift aus 2011
https://www.altenstadt.de/gv_altenstadt/Rathaus/Gremien/Ortsbeirat%20Waldsiedlung/Niederschriften/2011-05-04.pdfja, man muss die Ideologie der NPD bekämpfen.
Man muss die braune Ideologie aufdecken.
aber doch nicht so in dem man so tut, als sei Jagsch direkt von einer NPDVersammlung weg von SPD-und CDUlern als Vorsitzender des Ortsbeirates berufen / gewählt) worden.
Man kann als ernstzunehmende Person oder Presse doch nicht komplett unterschlagen, dass der Mann seit 2009 in besagtem Ortsbeirat fachlich und sachlich mit den anderen Ortsvorstehern von SPD, FDP und CDU zusammen arbeitet.
CDU-Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer forderte am Sonntag im ARD-"Sommerinterview", die Wahl des NPD-Funktionärs Stefan Jagsch zum Ortsvorsteher des Ortsteils Waldsiedlung in Altenstadt müsse rückgängig gemacht werden. Ähnlich äußerte sich SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil. Der Vorgang sei "unfassbar und mit nichts zu rechtfertigen".
Jagsch war am Donnerstagabend von den sieben anwesenden Vertretern von CDU, SPD und FDP einstimmig gewählt worden, wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten. Demnach gab es keinen Gegenkandidaten. Der stellvertretende NPD-Landesvorsitzende selbst kündigte nach seiner Wahl auf Facebook an, er werde sich "selbstverständlich" für die Interessen "unseres Ortsteils" einsetzen und "weiterhin konstruktiv und parteiübergreifend mit allen zusammenarbeiten".
...
Klingbeil forderte am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter, die Wahl des NPD-Vertreters müsse "sofort rückgängig gemacht werden". Die SPD habe "eine ganz klare Haltung: Wir kooperieren nicht mit Nazis! Niemals! Das gilt im Bund, im Land, in den Kommunen." SPD-Vize Ralf Stegner, der sich um den Vorsitz seiner Partei bewirbt, schrieb auf Twitter: "Man weiß gar nicht, ob einen die Dummheit oder die Dreistigkeit dieses Vorgangs mehr erschüttern soll."
https://rp-online.de/politik/deutschland/annegret-kramp-karrenbauer-will-wahl-von-npd-politiker-zum-ortsvorsteher-rueckgaengig-machen_aid-45684047was ist das für ein Demokratieverständnis???
AKK ist zwar Verteidigungsministerin, aber das sieht nicht vor, die Wahl eines Ortsvorstehers aus einem 8 köpfigen Ortsbeirat (der seit mehr als 10 Jahren mit J. zusammenarbeitet), rückgängig zu machen!