Warum nicht?abberline schrieb:Da geht auch ein Graben durch... überall Gräben. Da hilft am Ende nur, drumherum zu laufen und von aussen zu beobachten... oder Bienen zu züchten und die anderen sich streiten lassen.
Das glaube ich auch nicht!
Das ist glaube ich mein Problem. Ich habe diese negativen "Osten-Erfahrungen" nicht. Ich kenne keinen einzigen AFD Wähler. Niemand in meinem Bekanntenkreis und in meiner Familie hat rassistisches Gedankengut, ausser mein Onkel. Der schimpft immer über die Polen. Wahrscheinlich weil er mit einer Polin verheiratet ist.
Wissen wir, ob die Identitären die AFD wählen?eckhart schrieb:Identitäre können mir gestohlen bleiben!
Ich gehe davon aus dass AfD-Mitglieder AfD wählen.
Hast du auf die anderen Fragen die ich dir gestellt habe keine Antwort oder möchtest dazu nichts sagen @Dobri?
plemplem schrieb:Musste die Frage mehrmals lesen, hoffe, ich hab's verstanden. Meine Antwort: Manchmal, nein, ziemlich häufig, hat man tatsächlich das Gefühl, wenn man in den Medien das Thema verfolgt. Oder sehe nur ich das so?
Hast du dich denn schon mal gefragt, wie es kommt, das manche so tun, als würde jeder, der nicht Pro AfD ist allen AfD-Wählern IMMER pauschal unterstellen rechtsextrem zu sein?
plemplem schrieb:Wir wissen eben nicht, wer die AFD-Wähler sind. Hier fehlen aussagekräftige Statistiken. Man nennt sie einfach mal so "Protestwähler". Vielleicht wählen manche die Grünen aus Protest? Macht man da auch so einen Aufstand?
Wie kommen manche - die auch meistens vorgeben keine AfD Wähler zu sein - zu solch einem Schluss? Plappern sie dies nur nach und aus welchen Grund versuchen sie die paar nicht rechtsextremen Wähler der AfD immer wieder zu verteidigen und was sind das dann eigentlich für Wähler, wenn sie nicht rechtsextrem/radikal sind? Steigbügelhalter der Ultrarechten, Schlauberger, unschuldige Bürger, die nicht wissen, was sie tun, Lemminge, Papageien?
Ich bin gerade dabei, deine Beiträge aufzuarbeiten ;)
Und dass AfD Mitglieder und Identitäre eng verzahnt sind, wurde in diesem Thread oft genug thematisiert und belegt.
Nein man macht nur so einen Aufstand, wenn eine völkische Partei gewählt wird!
Es stört dich nicht, wenn ich soviele Fragen stelle?
völkischen Nationalismus.Woher kommt eigentlich diese Ausdrücke? Ich höre sie hier ehrlich gesagt zum ersten Mal....
"völkisch" taucht nicht aus dem Nichts auf!
Eben: In diesem Thread. Ausserhalb Allmy und vor allem während meiner Schuldbildung ist mir dieses Wort noch nie (wissentlich und in dieser Häufung) über den Weg gelaufen. Seid ihr vielleicht alle aus dem Osten und nur ich aus dem Süden?
Insbesondere nicht in diesem Thread!
Wundert mich, denn zumindest der "völkische Beobachter" als NSDAP-Parteiblatt sollte bekannt sein... Aber tatsächlich war der Begriff mit Ende des Nationalsozialismus lange nicht "en vogue", da rassistischer Nationalismus zumindest im Alltag und vor allem in der Öffentlichkeit nicht mehr zelebriert wurde, was sich in den letzten Jahren geändert hat hat und damit kehrte auch der Begriff wieder mehr in den Fokus, spätestens seit Frauke Petry diesen wieder als positiv verstanden haben wollte.
Ich meine, ich habe in jedem einzelnen Schulfach das Thema Hitler, Holocoust und Zweiter Weltkrieg durchgenommen. In jedem Fach: In Geschichte, Gemeinschaftskunde, Deutsch, Geografie, Englisch, Französisch, Kunst. Ich bin ein Kind der Kriegsgeneration. Meine Lehrer waren Kriegskinder.
ich hab für dich mal google bemüht @Dobri
Auch bei einigen der hier genannten sonstigen Funktionäre und Mitglieder der AfD tritt ein völkisch-nationalistisches Weltbild zutage. Die damit einhergehende Aberkennung der grundsätzlich gleichberechtigten Teilhabe an der rechtlich verfassten Gesellschaft steht im Widerspruch zur Menschenwürdegarantie und stellt somit erste Anhaltspunkte für das Vorliegen einer extremistischen Haltung dar. Letzteres gilt auch für die teilweise vertretene Ansicht, die Zugehörigkeit zum im Bundestag vertretenen Volk sei vom Grad der Integration und nicht von der Staatsbürgereigenschaft abhängig; vermeintlich nicht ausreichend integrierte Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit haben, werden hier als „Passdeutsche“ diffamiert. Die völkisch-nationalistische Grundhaltung tritt auch dort zutage, wo die Behauptung aufgestellt wird, die Migrationspolitik der Bundesregierung führe zu einem, „schleichenden Genozid“ der deutschen Bevölkerung bzw. bewirke einen „Bevölkerungsaustausch“. Insofern stellen die oben genannten Aussagen eine mit der Menschenwürdegarantie unvereinbare Herabwürdigung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft bzw. ihrer Religion dar.https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-verfassungsschutz-gutachten-zur-afd/
Dann lies mal das große Parteiprogramm der AfD.
In meinem Gemeinschaftsbuch damals (Baden-Württemberg) waren sehr viele Quellenangaben. Ich versuche mal, dieses Buch aufzutreiben, und wenn ich meinen ehemaligen Lehrer kontaktieren muss, der übrigens sehr gut war. Nein, zwei sehr gute Lehrer.cejar schrieb:Wundert mich, denn zumindest der "völkische Beobachter" als NSDAP-Parteiblatt sollte bekannt sein... Aber tatsächlich war der Begriff mit Ende des Nationalsozialismus lange nicht "en vogue", da rassistischer Nationalismus zumindest im Alltag und vor allem in der Öffentlichkeit nicht mehr zelebriert wurde, was sich in den letzten Jahren geändert hat hat und damit kehrte auch der Begriff wieder mehr in den Fokus, spätestens seit Frauke Petry diesen wieder als positiv verstanden haben wollte.
Stimmt. Ich muss unbedingt einen eigenen Thread eröffnen. Ich nerve euch nur ;)tudirnix schrieb:Schon in der Schulzeit im Geschichtsunterricht aber das ist hier OT.
Als ich begann zu lesen. Eines meiner ersten Bücher war "Geisel der Menschheit" (Lord Russel of Liverpool) (heimlich gelesen)[/i]
