AfD

SwanBlack schrieb:Kenne selbst jüdische Personen die AfD-Mitglied sind.

Bestimmt.
Und wieder eine Anekdote mehr :D

Und du hast meine Frage noch nicht beantwortet.
Ich wiederhole:

tudirnix schrieb:SwanBlack schrieb:
Das winzige NPD-Wahlklientel verbleibt i.d.R. auch jetzt noch bei der NPD.

Was du mit Sicherheit auch belegen kannst. Oder vermutest du das lediglich nur? @SwanBlack

@SwanBlack
Inwiefern sind die meisten Juden rechts? Die wenigsten sind bei der AfD oder ihre Anhänger. Und wenn welche dabei sind dann bestimmt eher bei den Gemäßigteren als bei einem wie Höcke.

@tudirnix
Schon ziemlich dreist mir hier eine Lüge zu unterstellen. Wenn das nicht so wäre hätte ich das nicht geschrieben, da ich Persönliches eigentlich gerne raushalte.

Ich dachte es wäre deutlich, daß ich damit aufzeigen wollte, wie wiedersinnig es ist, wenn ein Nationalist einer Nation einen Nationalisten einer anderen Nation wählt, da er damit ein Eigentor schießt, und deshalb anzunehmen ist, daß sehr wenig Moslems die AFD wählen...

@cejar
Das ist auch eindeutig, genau wie eindeutig ist, dass das von NPD und AfD gewollte "Europa der Vaterländer" nichts weiter als den vor 100 Jahren gehabten Kampf "Jeder gegen jeden" wieder freigibt.

SwanBlack schrieb:Schon ziemlich dreist mir hier eine Lüge zu unterstellen

Ich habe dir keine Lüge unterstellt. ich habe gesagt, dass du eine Anekdote reinbringst. Übrigens kann man Anekdoten nicht belegen und sind daher für die Diskussion irrelevant. Aber Behauptungen kann man belegen und sollte auf Nachfrage dann auch geliefert werden, der Beleg. So sind die Regeln hier:

Und nochmal:

tudirnix schrieb:SwanBlack schrieb:
Das winzige NPD-Wahlklientel verbleibt i.d.R. auch jetzt noch bei der NPD.

Was du mit Sicherheit auch belegen kannst. Oder vermutest du das lediglich nur? @SwanBlack

Also belege das mal, was du behauptest. @SwanBlack

cejar schrieb:Ich dachte es wäre deutlich, daß ich damit aufzeigen wollte, wie wiedersinnig es ist, wenn ein Nationalist einer Nation einen Nationalisten einer anderen Nation wählt, da er damit ein Eigentor schießt

ja sicher. Ist für mich aber nicht so sehr unlogisch im Hinblick darauf : "Der Feind meines Feindes..."

@Optimist

Du widerspricht Dir selber. In einem Atemzug werden die Regierungsparteien als zu Muslim- und Zuwandererfreundlich gerügt, im anderen sollen nun Muslime in diesen zuwandererfreundlichen Parteien Feinde sehen, weil sie... äh, warum genau?

cejar schrieb:Du widerspricht Dir selber

nee, sehe ich nicht so.

cejar schrieb:In einem Atemzug werden die Regierungsparteien als zu Muslim- und Zuwandererfreundlich gerügt

ja aber die Asylpolitik widerstrebt eben auch manchen Leuten mit Migrationshintergrund (gibt hier einige user mit Migrationshintergrund, die das auch schon bestätigt haben)

cejar schrieb:im anderen sollen nun Muslime in diesen zuwandererfreundlichen Parteien Feinde sehen,

ja scheint ein Widerspruch zu sein, ist aber bei manchen offenbar so.
Auch Migranten selbst wollen nicht immer unkontrollierte Zuwanderung.

Und noch mal dazu "der Feind meines Feindes...":
Für Nationalisten (egal wo sie her kommen) ist unser Rechtsstaat und Wertessytem oft ein Dorn im Auge.
Wer dieses und die Etablierten bekämpfen will, ist halt willkommen - als "der Feind meines Feindes"

@tudirnix
Gerade nachgeschaut, hatte nicht ganz recht. Bspw. ist die NPD in Freiburg und Karlsruhe zwischen 2013 und 2017 zwar von 0,6% auf 0,1% gefallen allerdings, waren dafür nur ein paar 100 Stimmen notwendig. Gleichzeitig hat die AfD ihre Ergebnisse verdoppelt. Ich meine mich zu erinnern dass die NPD bei uns (2017, 0,1%) nur knapp über die Hälfte zu 2013 verloren hat (2013, 0,3%) und die AfD hatte um die 13%. Quintessenz ist dass selbst dort wo die NPD vor dem Aufkommen der AfD kaum Erfolg hatte, die AfD gut oder zumindest ordentlich abschneidet. NPD-Wechselwähler spielen nur eine marginale Rolle. Gleichwohl sind Nazis immer ein Problem, und solche Umtriebe gibt es bei der AfD leider auch. Bin mit keiner Partei verheiratet und würde - sofern vorhanden - sofort zu einer anständigeren rechten Partei wechseln.

SwanBlack schrieb:und solche Umtriebe gibt es bei der AfD leider auch.

Und zwar in einer Häufigkeit, dass der Verfassungsschutz sich genötigt sieht, endlich mal den Haufen genauer unter die Lupe zu nehmen.

@tudirnix
Besonders im Osten bei der AfD, dort wo aber auch andere Parteien (z. B. Die Linke) Probleme mit Extremisten haben. Finde es dabei absolut nicht in Ordnung dass man uns im Westen die Fremdenfeindlichkeit aufdrückt die viele Ostdeutsche in der DDR kultiviert haben und jetzt immer noch ausleben.

@SwanBlack

Als würde es "im Westen" keine Fremdenfeindlichkeit geben. Höcke kommt aus NRW. Die AfD im Saarland war schon sehr sehr häufig ein Thema hier und auch in Bawü sind die Umtriebe in der AfD nicht von schlechten Eltern.
Seh es ein, Fremdenfeindlichkeit ist kein ostdeutsches Problem, es ist ein gesamtdeutsches.
Und was die kultivierung betrifft, wenn du dich für interessierst dann schau mal nach was gleich nach der Wende passiert ist und von wo aus die rechtsextremen Netzwerke aufgebaut wurden. Bzw. von wo die neuen "Führer" kamen.

@SwanBlack
Man braucht gar nicht immer nur auf den Osten blicken um damit zu versuchen die Afd im Westen reinzuwaschen. Schau dir den Dörr Verein im Saarland an oder die Afd in Hessen oder Baden Würtemberg, auch bei den Bayern und Bremen sieht der Verfassungsschutz ziemlich genau hin, in NRW tobt gerade der Spaltungsbesen. Alles schon zig mal mit zig Beispielen belegt hier im Thread.

SwanBlack schrieb:wo aber auch andere Parteien (z. B. Die Linke) Probleme mit Extremisten haben.

Im Linksextremismus-Thread wird fast gar nichts mehr geschrieben, dort wäre das riesen-interessant!

Aus dem Westen. Allerdings trafen diese damals wie heute in der ex-DDR auf Menschen die den Extremismus sehr gerne aufnahmen. Auch die AfD ist ein Westprodukt das in Ostdeutschland erst seine große Radikalität entdeckt hat. Ich spreche dabei Westdeutschen wie Höcke nicht die Schuld ab. Höcke weiß genau warum er sich den Osten für seinen Extremismus ausgesucht hat.
Die DDR hat sich nie oder nur unzureichend mit der Nazizeit auseinandergesetzt. Die armen Menschen dort sind von einer NS-Diktatur gleich in die SED-Diktatur gekommen. NS-Opfer waren dort immer nur die Kommunisten, kaum Juden.
Ausländer waren immer Vertragsarbeiter die meist von der Gesellschaft separiert wurden.

SwanBlack schrieb:... halbjüdisch ...

Oh, ist es wieder soweit, dass bei Juden Herkunfts-Bruchrechnung betrieben wird? Trügerisch war die Hoffnung, dass dieses finstere Kapitel mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs abgeschlossen sei, doch im Umfeld der AfD lebt das tiefbraune Gedankengut offensichtlich fort.

@SwanBlack
NRW ist doch ein Spitzenreiter in Sachen Rechtsradikalismus.
Das liegt bestimmt nicht an den Ostdeutschen-Frauen die hier hin geflüchtet sind...

@Landluft
Da hat nur jemand darauf gewartet bis er die Nazikeule auspacken kann. Der Kontext macht es aus. Und ja, es gibt Leute die Halb Jüdisch, Halb Christlich sind. Hitler hat übrigens auch Brot gegessen und Deutsch gesprochen. Deswegen ist ein Deutscher der Brot ist aber kein Nazi.

SwanBlack schrieb:@Landluft
Da hat nur jemand darauf gewartet bis er die Nazikeule auspacken kann. Der Kontext macht es aus. Und ja, es gibt Leute die zur Halb Jüdisch, Halb Christlich sind. Hitler hat übrigens auch Brot gegessen und Deutsch gesprochen. Deswegen ist ein Deutscher der Brot ist aber kein Nazi.

Mit Verlaub @SwanBlack , das ist Unsinn was du da verzapfst.