AfD

tudirnix schrieb:Da irrst du dich @shionoro

Die Wähler waren vorher schon für rechtsextreme Einstellungen offen und für diese zu haben. verteilten sich nur auf alle anderen Parteien. Seit der AfD haben sie eine politische Heimat gefunden. Des belegen Studien des Bielefelder Institutes für Konflikt und Gewaltforschung. Vorgestern noch verlinkt den Artikel. Lesenswert.

Die haben vorher demokratische, sogar linke parteien gewählt, tun es heute abe rnicht mehr.
Natürlich hat die AfD sie nach rechts gezogen.

tudirnix schrieb:"Wir haben die Krisen der letzten 17 Jahre mit unserem Bielefelder Institut mit jährlichen repräsentativen Bevölkerungsbefragungen begleitet. Dabei zeigten sich die Einstellungsmuster, die zum autoritären Nationalradikalismus führen, bereits vor Pegida und vor der AfD, auch schon vor der Finanzkrise. Das war vor der Flüchtlingsbewegung alles schon da, es war ein vagabundierender Autoritarismus in Teilen der Bevölkerung, der bis 2014 beziehungsweise 2015 keinen politischen Ort hatte."

Wie immer 'irgendwer macht studien und interpretiert daraus was' ist nicht 'es ist so'.
Da waren sicherlich auch bei wählern demokratischer parteien tendenzen erkennbar (manche würden vllt unzufriedenheiten sagen) die durch die AfD bedürfnisbefrieidgung erfahren haben.

Ändert nix daran, dass die AfD diese Leute nach rechts gezogen hat, die vorher noch zum guten Teil SPD wähler warne.

Sehen wir besonders in Brandenburg, die SPD hat am meisten an die AfD verloren.

Venom schrieb:Doch, es ist eine Spekulation.

Nein, dass die AfD immer stärker geworden ist OHNE höhenflug und tiefen fall, wie die

Venom schrieb:Nein, höchstens im Osten wo die Leute wohl noch nicht genug von sowjetischen Panzern und DDR Erziehung hatten. So ein Syndrom scheinen auch die Ungarn und Polen zu haben.

Im Westen sind sie letztens nicht wirklich gewachsen, müsste nochmal gucken.

Doch, auch anderswo, sie sind so stark wie nie in der Parteigeschichte und ne Groko ist ausgeschlossen und Schwarz Grün ist in der Schwebe. Die AfD hat gute chancen, dass Deutschland auf deine 4er Koalition zurückgreifen muss, was sie n

Venom schrieb:Theorie. Warten wir die Hessener Wahl ab.

Das ist keine theorie, es ist bereits im bund so geschehen, wir können uns wählerwanderung ansehen. Die AfD hat ihre stimmmen von CDU, SPD und der Linken und von den Nichtwählern, also aus direkt 3 Lagern gefisch,t konservativ, links und apolitisch.

Die Grünen haben ihre stärke von enttäuschten SPDlern.

Venom schrieb:Ohohooo langsam mit solchen Vergleichen und Fantasiewerten.

Na es ist doch so, die AfD wird immer stärker und du sagst dazu immer dasselbe, das sdie bestimmt irgendwann damit aufhören.

shionoro schrieb:Die haben vorher demokratische, sogar linke parteien gewählt, tun es heute abe rnicht mehr

Und? Ändert es an der Denkweise? Die kommt ja nicht von heut auf morgen. Sie hatten aber keine Partei, die sich im bürgerlichen Gewand hüllt aber ihre Absichten dennoch repräsentiert.

Ich frage mich auch, warum du nicht mal die Links liest die man dir zur Verfügung stellst, aber dennoch beharrlich an deinen unbelegten Behauptungen festhältst, selbst wenn man dir das Gegenteil vor Augen führt @shionoro

CaptainAllmy schrieb:Dabei darf aber die Entwicklung nicht missachtet werden. Die AfD war zunächst eurokritisch, aber nicht Rechts. Der Erfolg stammt also zu einem gewissen Teil noch aus dieser Zeit vor wenigen Jahren. Mittlerweile fällt die klare Abgrenzung zum rechten Spektrum jedoch zunehmend schwer, was auf Leute, die die AfD zwar gewählt haben aber dennoch eher moderat sind, abschreckend wirken dürfte. Somit sind dem Wachstum durchaus natürliche Grenzen gesetzt - langfristig. Kurz- und Mittelfristig werden sie natürlich dabei sein.

Sagst du jetzt, seh ich auch so.
Aber die AfD wurde auch damals shcon rechts und völisch genannt, lucke wurde nähe zu nazis unterstellt usw. usf.
Es ist ja nun kein geheimnis, dass in der AfD Lucke von Petry kaltgestellt wurde und diese dann von Höcke und Gauland.
Und jedesmal ist die partei danach stärker geworden.

shionoro schrieb:Aber die AfD wurde auch damals shcon rechts und völisch genannt, lucke wurde nähe zu nazis unterstellt usw. usf.

Ja ist das so? Dann belege das.
Oder wurde Lucke nicht einfach von warnenden Stimmen drauf hingewiesen, dass er sich da ein paar dubiose Leute in den Verein geholt hat, dieser das aber nicht wahrhaben wollte.

tudirnix schrieb:Und? Ändert es an der Denkweise? Die kommt ja nicht von heut auf morgen. Sie hatten aber keine Partei, die sich im bürgerlichen Gewand hüllt aber ihre Absichten dennoch repräsentiert.

Ich frage mich auch, warum du nicht mal die Links liest die man dir zur Verfügung stellst, aber dennoch beharrlich an deinen unbelegten Behauptungen festhältst, selbst wenn man dir das Gegenteil vor Augen führt @shionoro

Wenn die AfD sich, um diese wähler zu erreichen, im demokratischen gewand zeigen muss (und nicht die NPD nummer abziehen kann), sollte dir das etwas sagen.

Nämlich, dass diese wähler keine nazis oder rechtsextremen sind, sondern sehr gern jemand demokratischen wählen würden, der ihre Probleme angeht.

Ich lese tendenziell nicht allzu viel in den links die man mir schickt weil ich bereits nach wenigen absätzen merke, dass da einer nur denkt, er habe irgendwas belegt, es aber nicht hat. Das ist in deinem fall auch so.

Du denkst du hättest irgendwas ganz tolles belegt, dass die AfD wähler eben sowieso alle rechts sind und es immer waren.
Dann klatschst du in die hände und freust dich.

Aber warum? Was willst du mir jetzt damit sagen? Fakt ist, diese wähler waren vorher die wähler von demorkatischen parteiein und haben sich da eine zeit lang auch wohl gefühlt. Und dann hat die AfD sie an sich gerissen, undzwar langsam aber stetig, nicht von heute auf morgen.

Noch 2013 war die AfD nichtmal im bundestag und die CDU hatte ein Traumergebnis von 41%.

Die stärke der AfD kommt nunmal daher, weil anderen Parteien ihre Wähler verprellt haben.

Lies da gerne irgendwelche rechten tendenzen in diese wähler hinein, fakt ist, dass sie mit und ohne rechte tendenzen vorher demokratisch gewählt haben.

CaptainAllmy schrieb:Erst seit neuerem etabliert sich eine Stammwählerschaft, deren Interesse sich vorrangig aus der Unzufriedenheit mit der Zuwanderungspolitik speist. Auch wenn hier bestimmt eine gewisse Dynamik entsteht, benötigt die Partei einen gewissen Nährboden der durch die Fehler der großen Parteien gebildet wird.

Das sehe ich genau so. Und dieser Nährboden wird mMn auch weiterhin die Flüchtlingsproblematik. Durch die Folgen der Digitalisierung werden noch weitaus mehr Flüchtlingsströme nach Europa kommen.

shionoro schrieb:Wenn die AfD sich, um diese wähler zu erreichen, im demokratischen gewand zeigen muss

Die AfD zeugt sich nicht im demokratischen sondern im bürgerlichen Gewand.

shionoro schrieb:und nicht die NPD nummer abziehen kann)

guckst du hier:
Dubravko Mandic

„Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützer-Umfeld, nicht so sehr durch Inhalte,“

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/offener-rassismus-100.html

shionoro schrieb:Ich lese tendenziell nicht allzu viel in den links die man mir schickt weil ich bereits nach wenigen absätzen merke, dass da einer nur denkt, er habe irgendwas belegt, es aber nicht hat. Das ist in deinem fall auch so.

Das kannst du beurteilen, indem du was nicht liest? :note:

shionoro schrieb:Sagst du jetzt, seh ich auch so.
Aber die AfD wurde auch damals shcon rechts und völisch genannt, lucke wurde nähe zu nazis unterstellt usw. usf.
Es ist ja nun kein geheimnis, dass in der AfD Lucke von Petry kaltgestellt wurde und diese dann von Höcke und Gauland.
Und jedesmal ist die partei danach stärker geworden.

Das erstarken dieser Partei liegt vor allem daran, dass es z.B. die CSU nur in Bayern gibt. Dort fängt sie viele Wähler des konservativen Spektrums, entsprechend schwierig ist das Territorium für die AfD dort eigentlich, da die Konkurrenz naturgemäß groß ist. Diesmal war die CSU schwach und entsprechend sind die Wähler verstärkt zur AfD gelaufen.

Als rechtsextrem würde ich diese Wähler aber trotzdem nicht bezeichnen wollen. Die sind halt konservativ und wissen nicht, welchem Chaoshaufen sie die Stimme geben sollen. Da nehmen sie den, der klare Position bezieht - im Gegensatz zur CSU, die sich zuletzt nur noch in Machtspielen gewälzt hat.

tudirnix schrieb:Die AfD zeugt sich nicht im demokratischen sondern im bürgerlichen Gewand.

Mit dem "bürgerlichen Gewand" meinst du populistisch oder?

shionoro schrieb:Nein, dass die AfD immer stärker geworden ist OHNE höhenflug und tiefen fall,

Ja, aber sie stagniert bundesweit oder bewegt sich ständig zwischen 14-16% bei Umfragen von ARD und ZDF.

shionoro schrieb:sie sind so stark wie nie in der Parteigeschichte

Klar, trotzdem gehts nicht mehr so bergauf wie noch vor nicht allzu langer Zeit.

shionoro schrieb:Die AfD hat gute chancen, dass Deutschland auf deine 4er Koalition zurückgreifen muss

Keiner will mit der AfD koalieren und die sind auch nicht darauf angewiesen.

shionoro schrieb:Die Grünen haben ihre stärke von enttäuschten SPDlern

Die haben wohl auch von der CDU gefischt. In Bayern haben sie 180.000 Stimmen der CSU weggenommen zum Bsp.

shionoro schrieb:Na es ist doch so, die AfD wird immer stärker und du sagst dazu immer dasselbe, das sdie bestimmt irgendwann damit aufhören.

Nein, die AfD stagniert bundesweit insgesamt.
Und natürlich ist das eine Fantasie. AfD bei 25% :D Und dann noch vergleich mit FPÖ.

@tudirnix

Wie immer bei dir.
Ein AFDler sagt etwas (zudem noch ohne hohe position = ES IST SO DEFINITIV ICH HABE ES BELEGT!

So funktioniert das nicht.
Die AfD gibt sich durchaus einen demorkatischen Anstrich und eben keinen rechtsradikalen.
Die AfD blockiert keine anderen parteien, sie tritt als partei nicht martialisch auf und bedroht auch niemanden.

Einzelne ihrer Mitgleider machen das und mit sicherheit ist es kalkül, dass die partei als solche sich so zahm es geht gibt, aber tu doch bitte nicht so als würde die AfD wie die NPD auftretne. Das machen sie nicht.

tudirnix schrieb:Das kannst du beurteilen, indem du was nicht liest?

Indem ich den auszug lese, daran merke ich das durchaus, ja.

Ldex97 schrieb:populistisch

populistisch ist sie aber nicht.

Aus dem selben Artikel:

Nein, der Begriff Rechtspopulismus ist völlig ungeeignet wegen seiner Beliebigkeit und für die AfD inzwischen viel zu verharmlosend. Das Autoritäre besteht darin, ein Gesellschaftssystem zu zimmern mit festen Hierarchien und rigiden Ordnungsvorstellungen. Und dem Versprechen einer Wiederherstellung von Kontrolle: „Wir holen uns unser Land zurück.“ Das Nationale setzt sich unter anderem aus deutschen Überlegenheitsvorstellungen und revisionistischen Geschichtsdeutungen zusammen, die etwa Björn Höcke und seine Anhänger vehement vertreten. Und beim Radikalen geht es um den Versuch eines Systemwechsels, gegen die offene Gesellschaft und gegen die liberale Demokratie. Gezielt wird auf die Destabilisierung von Institutionen. Das ist zentral und wird zu wenig beachtet.

CaptainAllmy schrieb: Diesmal war die CSU schwach und entsprechend sind die Wähler verstärkt zur AfD gelaufen

Nicht nur zu der AFD. Auch die freien Wähler haben einige Stimmen bekommen und diese Partei ist auch im Bereich von CSU und AFD anzusiedeln.

Venom schrieb:Die haben wohl auch von der CDU gefischt. In Bayern haben sie 180.000 Stimmen der CSU weggenommen zum Bsp.

Das ist wieder typische Kaffeesatzleserei. Natürlich hat man in Bayern auch der CSU Stimmen abgefischt, bei fast 50% bei der vorherigen Wahl bleibt etwas Anderes ja kaum übrig. Zumal die Qualität von Wählerwanderungsstudien allgemein beschissen ist.

shionoro schrieb:Indem ich den auszug lese, daran merke ich das durchaus, ja.

Du sollst nicht den Auszug lesen, sondern den ganzen Text. Der Auszug ist eben nur ein Auszug aus einem Kontext,

Venom schrieb:Ja, aber sie stagniert bundesweit oder bewegt sich ständig zwischen 14-16% bei Umfragen von ARD und ZDF.

Wo hast du die idee denn her, dass sie stagniert?
Tut sie nicht. Bei der Bundestagswahl waren sie bei 12%, jetzt sind sie regelmäßig bei 15-18% OBWOHL das Flüchtlingsthema kleiner geworden ist.

Venom schrieb:Klar, trotzdem gehts nicht mehr so bergauf wie noch vor nicht allzu langer Zeit.

Ja super, jetzt geht es ein bisschen langsamer Berg auf. Da sollten wir uns alle auf die schulter klopfen und die gefahr ignorieren.

Venom schrieb:Keiner will mit der AfD koalieren und die sind auch nicht darauf angewiesen.

Keiner sagt offen dass er mit ihr koalieren würde und man wird darauf angewiesen sein bei der nächten BTW oder eine unsägliche viererkoalition schließen, wo man schon mit der GROKO überfordert ist.

Fakt ist: Es gibt momentan keine mehrheit für die Groko.

Venom schrieb:Nein, die AfD stagniert bundesweit insgesamt.
Und natürlich ist das eine Fantasie. AfD bei 25% :D Und dann noch vergleich mit FPÖ

Das stimmt nicht. Sie stagnieren nicht, sie werden stärker. Guck hier mal drauf http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm

Die haben sich immer weiter nach oben gemausert. Die haben jetzt mal 0.5% verloren, was in der normalen schwankung drin ist, aber letztendlich siehst du da dass es recht fix immer weiter bergauf geht.
Die haben in einem Jahr 5% gutgemacht, das findest du langsam?

tudirnix schrieb:Du sollst nicht den Auszug lesen, sondern den ganzen Text. Der Auszug ist eben nur ein Auszug aus einem Kontext,

Das mach ich aber nicht, wenn ich weiß, dass du wieder mal versuchst etwas zu belegen, was deine quelle nicht belegt.