AfD
02.05.2014 um 11:04Oh sozialer neid. Ich glaube viele würden sich wünschen, dass politiker in pantoffeln und schmutzigen leinengewand rum laufen, um ehrlichkeit zu vermitteln.
Die Geschichte wiederholt sich, oder?Ich schreibe bewusst nichts dazu. Jeder kann sich sein eigenes Bild machen.
28.März 1933
Die Masse der Bevölkerung bleibt passiv
Am 28. März fordert die NSDAP-Parteileitung: „Kein Deutscher kauft noch bei einem Juden (...). Der Boykott muss ein allgemeiner sein. Er wird vom ganzen Volk getragen und muss das Judentum an seiner empfindlichsten Stelle treffen.“ Der Boykott soll „bis in das kleinste Bauerndorf hinein“ organisiert werden. Zum Leiter der Aktion wird der Herausgeber des Hetzblattes „Der Stürmer“, Julius Streicher, ernannt. Er lässt in einem Aufruf vom 30. März keinen Zweifel, dass es den Nazis um mehr als den zeitweisen Boykott von Geschäften geht: „Am Samstag (...) beginnt des deutschen Volkes Abwehraktion gegen die jüdischen Weltverbrecher.“
Doch der „staatlich verordnete Antisemitismus“, von dem später der Politologie-Professor Karl Dietrich Bracher spricht, funktioniert nur begrenzt. Zwar herrscht in weiten Kreisen der Bevölkerung eine latent judenfeindliche Stimmung vor, aber viele Bürger sind vom brutalen Auftreten der Schlägertrupps der NSDAP angewidert. Wer von ihnen trotzdem demonstrativ in jüdischen Geschäften einkauft, wird selbst drangsaliert. SA-Leute fotografieren die Kunden, die Bilder erscheinen in der Zeitung, die Namen hängen öffentlich aus. Die Masse der Bevölkerung bleibt passiv. Am Abend des 1. April setzt die Regierung den Boykott aus, drei Tage später erklärt sie ihn für beendet.
30. April 2014
Die Masse der Bevölkerung bleibt passiv
Am 1. Mai fordert die Antifa: „Kein Deutscher wählt die AfD (...). Der Boykott muss ein allgemeiner sein. Er wird vom ganzen Volk getragen und muss die vermeintlichen Rechtspopulisten an seiner empfindlichsten Stelle treffen.“ Der Boykott soll „bis in das kleinste Bauerndorf hinein“ organisiert werden. Zum Leiter der Aktion wird der Herausgeber des Hetzblattes „Neues Deutschland“, ernannt. Er lässt in einem Aufruf vom 30. April keinen Zweifel, dass es den Rechtspopulisten um mehr als die geregelte Zuwanderung und die Rückverlagerung von Kompetenzen in die Nationalstaaten geht: „Am Samstag (...) beginnt des deutschen Volkes Abwehraktion gegen die eurokritischen Rechtspopulisten. Wahlplakate werden zerstört, Mitglieder und Symphatisanten angegriffen und denunziert.“
Doch der „staatlich verordnete Antifaschismus“, von dem spätere Politologie-Professoren sprechen werden, funktioniert nur begrenzt. Zwar herrscht in weiten Kreisen der Bevölkerung eine kritische Stimmung vor, aber viele Bürger sind vom brutalen Auftreten der Schlägertrupps der Antifa angewidert. Wer von ihnen trotzdem demonstrativ Informationen an Wahlständen der Eurokritiker einholt oder sich gar engagiert, wird selbst drangsaliert. Antifa-Leute fotografieren die Bürger, die Bilder erscheinen in der Zeitung und im Internet, die Namen hängen öffentlich aus. Die Masse der Bevölkerung bleibt passiv. Am Abend des 4. Mai setzt die Antifa den Boykott aus, drei Tage später erklärt sie ihn für beendet.
02. Mai 2014
AfD
Weiter medienfeindliches Verhalten
Wieder hat die Alternative für Deutschland (AfD) mit medienfeindlichem Verhalten von sich reden gemacht. Der DJV hat bereits mehrfach Verstöße gegen die Pressefreiheit kritisiert, so etwa im Januar den Ausschluss der Medien von der Diskussion auf dem hessischen Landesparteitag und im März die Akkreditierungsbedingungen der AfD-Jugend bei einer Veranstaltung in Köln. Jetzt sind während eines Wahlkampfauftritts von Bernd Lucke in Bremen am Mittwoch die Journalistin und Rechtsextremismusexpertin Andrea Röpke und ein sie begleitender Fotograf gewaltsam an der Arbeit gehindert worden. Als Begründung gab die AfD vor, Besucher hätten sich beschwert, dass sie „offensiv abfotografiert wurden“. Fotoaufnahmen gehören selbstverständlich zur Aufgabe von Pressevertretern. Röpke und ihr Kollege wurden dann offenbar gegen ihren Willen aus dem Gebäude gebracht. Die AfD muss endlich kapieren, dass sie den Informationsauftrag von Journalisten zu akzeptieren hat. Sonst steht ihr Demokratieverständnis ernsthaft in Frage.
Eva Werner
bit schrieb:Und so etwas will Europa retten. :DWas ist daran falsch? Ist es falsch hinter der Polizei zu stehen?
bit schrieb:Gar nichts weißt du, sonst hättest du mich ja nicht fragen brauchen was passiert wenn einer mit einer AFD Fahne auftaucht.Den Sinn nicht verstanden, weshalb ich das geschrieben habe? Die Antwort auf die Frage ist klar, die würden bei den Grünen, SPDler usw.. garnicht einmischen können. Vorher werden die schon geschlagen..
bit schrieb:Und das ist auch Blödsinn. Tag der Arbeit ist der 1. Mai, und das ist ein gesetzlicher Feiertag um den Arbeitern die Möglichkeit zu geben, für ihre Rechte zu demonstrieren.Du weißt schon, dass die Termine schon voll sind. Man muss nicht am 1.Mai demonstrieren. Jeder Tag ist der selbe Tag und am 1.Mai in Wald oder am See mit der Familie zu verbringen ist auch viel schöner. Ob wir daran beteiligen oder nicht, das hat noch nichts damit zu tun ob wir für die Arbeiter einsetzen oder nicht. Das ist völliger Blödsinn.
Diese Chance hat die AFD heute vertan.
25h.nox schrieb:kannst du mir den job als spion jäger der afd besorgen? ich will 10.000 euro in gold münzen+ 500 für jeden spion den ich enttarne.Welche Spione hast du denn schon auf den Zettel?
Allmysterio schrieb:Welche Spione hast du denn schon auf den Zettel?die partei ist voller spione wie es aussieht. ich meine die zuträger der alternativen news.
Allmysterio schrieb:ie Gewalt kommt viel häufiger von "links" statt von "rechts" das muss jeden klar sein.Nein kommt sie nicht. Die Sache mag blöd genug sein, aber erzähl bitte keinen unsinn.