AfD
30.08.2018 um 11:22Ganz einfach für Pluralismus.Geisonik schrieb:Wozu für eine "Bunte" und "Vielfältige" Gesellschaft Demonstrieren gehen?
Ganz einfach für Pluralismus.Geisonik schrieb:Wozu für eine "Bunte" und "Vielfältige" Gesellschaft Demonstrieren gehen?
Nein es gegen ethnopluralistische Ideen verteidigen. Je länger je mehr gilt es die liberale Geselkschaft gegen rückständiges Gedankengut zu verteigigen.Geisonik schrieb:Dafür zu demonstrieren bedeutet aus meiner Sicht es anstreben
Aber ganz bestimmt tut es dies bei einem solch völkischen Minderwertigkeitskomplexhaufen der eine, seine eigene Ideologie immer mal wieder mit "wir sind das Volk" skandiert.Geisonik schrieb:Pluralismus steht da nicht zwangsläufig im Zusammenhang
Ja, für die Leute schon, weil sie dagegen sind.wichtelprinz schrieb:Aber ganz bestimmt tut es dies bei einem solch völkischen Minderwertigkeitskomplexhaufen
Natürlich ist das für den Ethnopluralismus undenkbar. In der Realität gehört es aber zu einer pluralistischen Gesellschaft. Es gibt zudem soviele wies gibt. Nicht mehr und nicht weniger.Geisonik schrieb:Das bedeutet aber nicht das es eine offene Gesellschaft im Sinne des Pluralismus nur zwangsläufig geben kann wenn möglichst viele verschiedene Religionen Nationalitäten usw vorhanden sind
Ist natürlich kurzsichtig, aber ich denke, dass die Linksextremen mit den G20-Ausschreitungen u.ä. schon einiges "aufgeholt" haben von dem, was die Rechtsextremen mit dem NSU "vorgelegt" hatten...Wer ernsthaft die Beschädigungen beim G20-Gipfel mit den Toten der NSU-Mordserie vergleicht, dem sind anscheinend sämtliche Maßstäbe verloren gegangen.
Wer Pflastersteine oder Brandsätze auf Menschen, zB. auf Polizisten wirft, der unterscheidet sich von den NSU Attentätern einzig darin, dass er das pure Glück hatte, dass nicht Schlimmes passiert ist!Beeindruckend, wie Du hier die NSU-Mordserie relativierst. War natürlich wirklich Pech, dass Böhnhardt und Mundlos bei ihren Mordanschlägen so genau gezielt haben. Wirklich AfDesk was Du hier betreibst!
Das habe ich dir gezeigt ("wer 'Vielfalt' für 'alle reinlassen' hält, ist geistig auf der AfD Demo), dann bist du mit deinem Strohmannvortrag gekommen, wonach du nicht pro Vielfalt und bunt demonstrieren willst.Geisonik schrieb:Dann zeig mir mal wo hier die geistige AfD Haltung ist.
Du hast nix gezeigt, du hast deine Meinung geschrieben.Groucho schrieb:Das habe ich dir gezeigt ("wer 'Vielfalt' für 'alle reinlassen' hält, ist geistig auf der AfD Demo),
Groucho schrieb:Ich glaube, wer bei 'Vielfalt' und 'bunt' an 'alle reinlassen' und 'links' denkt, der ist schon auf der AfD Demo.
Wo ist das denn ein Strohmann?Groucho schrieb:deinem Strohmannvortrag gekommen, wonach du nicht pro Vielfalt und bunt demonstrieren willst.
Unser? Oder der des Threads? Wenn du den Thread meinst, naja es ist AfD Thema. Nicht was @Groucho will.Groucho schrieb:Nur war das ja bis eben gar nicht unser Thema.....
Unser. Das meint, das was du und ich diskutiert haben.Geisonik schrieb:Unser?
Meine Güte, man muss doch nicht immer gleich pöbeln, wenn man keine Argumente mehr hat.Geisonik schrieb: Nicht was @Groucho will.
Zeige ich dir sofortGeisonik schrieb:Wo ist das denn ein Strohmann?
Ja, nur eben leicht andersGeisonik schrieb:Das war Ausgangssituation die ich angesprochen hatte.
Daraufhin sagte ich dir, wer 'Vielfalt' mit 'alle reinlassen' interpretiert, der ist (wenigstens geistig) schon auf der AfD Demo.Geisonik schrieb:Diese Worte suggerieren direkt das komplette Gegenteil: alle rein lassen. Diese Worte werden automatisch mit links verbunden.
Welche Revolution schwebt der AfD denn vor? Die französische, die Oktoberrevolution, die kubanische, die chinesische Kulturrevolution oder vielleicht die „Islamische Revolution“ der Ajatollahs? Journalisten auf die Straße zerren zu wollen, klingt danach und nicht nach der (gescheiterten) Revolution anno 1848, die von Demokraten getragen wurde. Die AfD verwirrt die Begriffe, wie wir es von ihr kennen, und testet aus, wie weit sie gehen kann. Der Deutsche Journalisten-Verband will sie vom Verfassungsschutz beobachten lassen. „Für die AfD sind wir Journalisten der Gegner“, sagt der DJV-Chef Frank Überall. Das ist nicht erst seit der Einlassung der AfD im Hochtaunuskreis klar.Hach diese "Ausrutscher" innerhalb der AfD... :D
Venom schrieb:die chinesische Kulturrevolution
gut assoziiert. 1956/57 gab es ja in China die "Hundert Blumen Bewegung" ("Lasst hundert Blumen blühen, lasst hundert Schulen miteinander wetteifern"). Als diese drohte, aus dem Ruder zu laufen, folgte die "Anti-Rechts-Bewegung", in der viele Intellektuelle, aber auch insbesondere viele Journalisten ihre zuvor getätigten Äusserungen mit dem Leben bezahlen mussten...Venom schrieb:Journalisten auf die Straße zerren zu wollen, klingt danach
Also ist es jetzt gerechtfertigt, dass die AfD um ihr Leben fürchten und über Notwehr nachdenken darf?otternase schrieb:Als diese drohte, aus dem Ruder zu laufen, folgte die "Anti-Rechts-Bewegung", in der viele Intellektuelle, aber auch insbesondere viele Journalisten ihre zuvor getätigten Äusserungen mit dem Leben bezahlen mussten...
ür die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen ist es ein ernster Vorgang. Eine AfD-Besuchergruppe aus dem Wahlkreis von deren Fraktionschefin Alice Weidel vom Bodensee war im Juli bei ihr zu Gast. Die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten bestätigte auf Tagesspiegel-Anfrage, dass sich unter den 17 Teilnehmern fünf bis sechs Personen befunden hätten, die die Führung "permanent unterbrachen und störten", wie erst jetzt bekannt wurde. Dabei seien "manifest rechte und geschichtsrevisionistische Einstellungen und Argumentationsstrategien erkennbar" geworden, sagte Gedenkstätten-Sprecher Horst Seferens - "wobei justiziable Aussagen offenkundig bewusst vermieden wurden".https://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsradikale-in-sachsenhausen-gaestegruppe-von-afd-spitzenfrau-weidel-hetzt-in-kz-gedenkstaette/22976378.html
Eine Regierungssprecherin - die Fahrt wurde vom Bundespresseamt finanziert - bestätigt "antisemitische und historisch unhaltbare Äußerungen", schreibt sie allerdings nur einem der 17 Teilnehmer zu. Der Referent der Gedenkstätte brach, so die Darstellung beider Seiten, seinen Vortrag für die AfD-Besuchergruppe ab. Mehrere Aufforderungen, die Interventionen zu unterlassen, waren nach Angaben der Gedenkstätten-Stiftung folgenlos geblieben
Und dann wird immer noch immer behauptet, die AFD wäre keine rechtsextreme Partei !?tudirnix schrieb:KZ-Verbrechen verharmlost, Gaskammern angezweifelt - eine Gruppe aus dem Wahlkreis von AfD-Fraktionschefin Weidel besucht die Gedenkstätte Sachsenhausen.
Geisonik schrieb:Dann zeig mir mal wo hier die geistige AfD Haltung ist.
Die AFD Haltung ist genau das Gegenteil ! Die AFD-Apologeten wollen unter sich bleiben, fehlt nur noch der Arier-Nachweis !Geisonik schrieb:Würde ich dafür demonstrieren dann sage ich damit das ich das aktiv möchte und das hieße nun mal ich will das so viele wie möglich herkommen (versch. Religionen, Hautfarben, Nationalitäten, Schwule, Lesben und was weiß ich..)
"Für die AfD ist das ein unheimlicher Glücksfall!"Und auch das "Merkel hat die Grenzen geöffnet" hat sich die AfD ausgedacht um Stimmung zu machen. "Das Volk" glaubt das noch immer.
Im Talk mit Steffen Hallaschka hat die AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber ihren ehemaligen Parteifreunden Heuchelei im Umgang mit den Geschehnissen in Chemnitz vorgeworfen.
Zu Gast war auch die Bloggerin Priska L., die schon vor zwei Jahren bekannte: "Ich schäme mich, Sachse zu sein."
Das ist aber kein Strohmann sondern schlicht eine Ergänzung zum besseren Verständnis was ich meine.Groucho schrieb:du aber nicht von deinem Vorbehalt gegen 'Vielfalt' und 'bunt' abrücken wolltest, kamst du dann (und hier ist dann der Strohmann) dass du nicht pro Vielfalt sondern nur gegen die AfD demonstrieren willst