peterlee schrieb:vom zentrum für genomstudien in dubai u.a.
Den nzz Artikel findet man deutlich häufiger als Tadmuris Studie. Die hab ich bislang noch nicht finden können (was nicht heißt, dass sie nicht existiert sondern nur dass Suchen Zeit braucht, wenn Journalisten null Ahnung vom Digital Object Identifier haben)
Im Artikel geht es genetische Anomalien und
ungewöhnliche Häufigkeit von bekannten Erbkrankheiten wie etwa der Thalassämie oder der Sichelzellanämie
Es geht an keiner Stelle um Behinderungen! Insofern taugt der Artikel herzlich wenig als Grundlage für "Behinderungs-Anfrage", noch weniger als Quelle für
peterlee schrieb:nachgewiesenes problem in islamischen gesellschaften
Insofern steht der Nachweis über den Nachweis noch aus.
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Aber es gibt ja den Kuhn Joseph. Der hilft Hilflosen (wie mir). Auch wenn danach noch immer kein Nachweis für das nachgewiesene Problem auf dem Tisch liegt.
Kuhn:
Eins vorneweg: Die Frage könnte leicht den Verdacht parlamentarischer Faulheit wecken, denn die Daten sind als Zeitreihe ab 1993 online: Von den gut 7,6 Mio. Schwerhinderten, die 2015 registriert waren, waren gut 420.000 nichtdeutsch, also 5,5 % aller Schwerbehinderten.
Aber natürlich ist die AfD nicht zu faul gewesen, selbst nachzusehen und dann zu schweigen. Sie will das etwas in Vergessenheit geratene Stück „Der gesunde Volkskörper“ neu auf die Bühne bringen.
Ich: Darf man scheinheiliges Fragen nach Daten, die jeder einsehen kann, unter "Öffentlichkeitsarbeit" abheften? Oder gibt es da bessere (vielleicht sogar kräftige) Ausdrücke für?
Kuhn:
Kinder aus Verwandtenehen, die es in manchen Zuwandererethnien ja gibt, haben unter bestimmten Bedingungen in der Tat ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko. Das wusste die AfD schon vorher, sie schreibt es selbst im Vorspann ihrer Anfrage. Es sind keine großen Fallzahlen, darauf deutet schon der geringe Anteil der Ausländer unter den Schwerbehinderten hin. Noch klarer wird das, wenn man den Anteil ausländischer Schwerbehinderter unter den Ausländern mit dem Anteil deutscher Schwerbehinderter unter den Deutschen vergleicht. Unter den Ausländern lag der Anteil der Schwerbehinderten mit 4,9 % deutlich unter dem der Deutschen, hier betrug er 9,8 %
Die meisten Behinderungen sind nicht angeboren, sondern entstanden im Laufe des Lebens durch Unfälle und Krankheiten. Der Anteil der angeborenen Behinderungen ist dabei nicht nur gering, sondern auch rückläufig, weil die medizinische Versorgung rund um die Geburt immer besser wird. Er ist von 4,6 % im Jahr 2005 auf 3,8 % im Jahr 2015 gesunken. Trotz Zuwanderung, trotz mancher Zuwanderergruppen mit Verwandtenehen.
Ich: (Achtung! Es folgt ein Witz, kann Spuren von Nüssen aufweisen) Potzblitz! Genetische Anomalien (NZZ) führen zu mehr Unfällen und Krankheiten im Laufe eines Lebens!
http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2018/04/12/statistik-der-ausgrenzung-die-afd-und-das-gesunde-volksempfinden/Ich sag nicht was ich davon halte.
Das wäre ein Freibrief für die Vw mich öffentlich auszupeitschen und darauf warten die doch nur!