Tussinelda
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tudirnix schrieb:ein deutscher nationalistischer Politiker trifft einen antisemitischen Großmufti. Das war am 28. November 1941 soweit ich weiß.
lawine schrieb:der Großmufti durfte 2010 im besonders linken Freiburg an der Uni einen Vortrag halten:
lawine schrieb:im besonders linken Freiburg
Tussinelda schrieb:das durfte natürlich nicht fehlen......naja, aber an der Sache ändert es ja trotzdem nichts, nämlich dass deutsche Politiker solch einen Mann, dazu noch antisemitisch eingeladen haben:
lawine schrieb:„Wenn die erste Bombe auf Syrien fällt, dann sind alle Söhne und Töchter Syriens und des Libanons bereit, Selbstmordattentäter auf dem Boden Europas oder Palästinas zu werden“, sagte Hassun etwa bei einem öffentlichen Auftritt im Oktober 2011. Sieben Jahre zuvor, im Jahr 2004 rief er bei einer Predigt zur Unterstützung für die Terrorgruppe al-Kaida im Irak auf.Dass sich nun AfD-Leute mit ihm treffen, ist genauso schlimm, aber von der AfD ist man ja schon fast solche Dinge gewöhnt.
Optimist schrieb: (ich dachte ich las nicht richtig als ich Lawines Beitrag sah)Das stand auch schon im Beitrag von @Sixtus66 ein klein wenig weiter oben ;) @Optimist
AfD Vertreter treffen sich privat mit dem antisemitischen Islamisten-Großmufti Achmad Badr al-Din Hassoun aus Syrien und wünschen sich von Merkel den doch mal nach Deutschland einzuladenVor diesem Hintergrund nun:
Lawine: AfD Vertreter treffen sich privat mit dem antisemitischen Islamisten-Großmufti Achmad Badr al-Din Hassoun aus Syrien und wünschen sich von Merkel den doch mal nach Deutschland einzuladen... erscheint mir das Ansinnen der AfD-Vertreter nun gar nicht mehr so absurd (obwohl diese es sicher nicht ernst gemeint hatten)
Andreas Kalbitz (AfD) teilte Kontraste am Montag zunächst auf Nachfrage mit: "Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung der HDJ vor elf Jahren ist mir nicht mehr erinnerlich, aber nicht ausgeschlossen, da ich eine Vielzahl verschiedenster Veranstaltungen besucht habe." Anhänger der HDJ sei er nicht gewesen.https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/03/andreas-kalbitz-afd-heimattreue-deutsche-jugend.html (Archiv-Version vom 17.06.2018)
Mit den Fotos konfrontiert, korrigierte sich Kalbitz am Dienstag und räumte seine Teilnahme am Pfingstlager gegenüber Brandenburg Aktuell ein. "Ich war als Gast dort, mutmaßlich, um mir das mal anzuschauen. Ich sehe da kein Problem."
lawine schrieb:„Wenn die erste Bombe auf Syrien fällt, dann sind alle Söhne und Töchter Syriens und des Libanons bereit, Selbstmordattentäter auf dem Boden Europas oder Palästinas zu werden“, sagte Hassun etwa bei einem öffentlichen Auftritt im Oktober 2011. Sieben Jahre zuvor, im Jahr 2004 rief er bei einer Predigt zur Unterstützung für die Terrorgruppe al-Kaida im Irak auf.da ist es für mich nicht relevant, zu welchem Zeitpunkt er das von sich gab, sondern nur DASS er es tat und sich wohl anscheinend die deutschen Politiker - welche ihn trafen - nicht daran störten?
Tussinelda schrieb:So weit ich weiß reisen auch gerne mal NPDler nach Syrien, oder Neonazis und Neofaschisten aus Europa.......da passt das dann ja offenbarja wie gesagt, von denen ist man ja solche Sachen auch gewöhnt, ist also aus deren Sicht ganz normal (sich ihre Feinde zu Freunden zu machen...)
Optimist schrieb:Es ging bei Sixtus darum:...erscheint mir das Ansinnen der AfD-Vertreter nun gar nicht mehr so absurd (obwohl diese es sicher nicht ernst gemeint hatten)
Sixtus:
AfD Vertreter treffen sich privat mit dem antisemitischen Islamisten-Großmufti Achmad Badr al-Din Hassoun aus Syrien und wünschen sich von Merkel den doch mal nach Deutschland einzuladenOptimist schrieb:Vor diesem Hintergrund nun:Lawine:
ich weiß nicht ob sich Merkel und der Großmuft persönlich kennen, aber in Deutschland war der Herr nun wahrlich ein gern gesehener Gast
kein Witz: der Großmufti hatte in der Vergangenheit zahlreiche Auftritte in Deutschland.u.a. Marburg, Freiburg, Berlin, auch vor dem Europaparlament durfte er sprechen
Optimist schrieb:da ist es für mich nicht relevant, zu welchem Zeitpunkt er das von sich gab, sondern nur DASS er es tat und sich wohl anscheinend die deutschen Politiker - welche ihn trafen - nicht daran störten?Wer stört sich denn nicht daran, daß sich auch andere Politiker mit einem antisemitischen Islamisten-Großmufti wie Achmad Badr al-Din Hassoun getroffen haben? Daß seine Treffen mit anderen Politikern bis vor kurzem nicht großartig thematisiert wurde liegt eher daran, daß der Thread hier nunmal die AfD und ihre Leute behandelt und nicht Politiker im Allgemeinen.
Aber jetzt stört man sich - zu recht - daran, wenn AfD-Vertreter sich mit ihm treffen?
Das ist für mich zweierlei Maß.
Optimist schrieb:Und wie gesagt, einer AfD traue ich sowas zu - von der ist man schon lange Kummer gewöhnt. Anderen Politikern hätte ich sowas nicht zugetraut, zudem dass sie sich nicht mal "nur" privat (so wie der AfD-Vertreter) sondern sich ganz offiziell mit ihm trafen.Daß es nicht ganz so überraschend ist wenn AfD-Vertreter auch ganz öffentlich mit (prominenten) Antisemiten und Menschenrechtsbrechern kopulieren macht es an sich ja nicht besser geschweige denn nicht weniger erwähnenswert.
Libertin schrieb:Daß es nicht ganz so überraschend ist wenn AfD-Vertreter auch ganz öffentlich mit (prominenten) Antisemiten und Menschenrechtsbrechern kopulieren macht es an sich ja nicht besser geschweige denn nicht weniger erwähnenswert.Das ist richtig.
Warhead schrieb:Langsam alles Schlimme,ich hab das denen ganz schnell schon am Anfang angesehen und angehört um zu wissen wo die Reise hingehtdann Glückwunsch! :)
Optimist schrieb:Dafür das dich die AfD so wenig interessiert hängst du aber immer noch ziemlich oft hier herum und versuchst ihr Verhalten zu entschuldigen.
Ich habe halt keine Lust, ständig auf die AfD zu schauen, die interessiert mich einfach nicht.
Nerok schrieb:Dafür das dich die AfD so wenig interessiert hängst du aber immer noch ziemlich oft hier herum und versuchst ihr Verhalten zu entschuldigen.dann schau mal bei "Info" wie klein mein Name im Gegensatz zu manch anderen Namen ist.
Optimist:mich interessiert die AfD nicht wirklich, sondern was mich interessiert, wie Leute über diese denken - vor allem wie die Gegner denken.
Ich habe halt keine Lust, ständig auf die AfD zu schauen, die interessiert mich einfach nicht.
25.10.2007 DAFG, Kultur, Bildung & Wissenschaft
Syrischer Großmufti bei Veranstaltung der DAFG e.V. und der Parlamentariergruppe arabischsprachige Staaten des Nahen Ostens im Deutschen Bundestag...
...
In der Begrüßung betonte der Abgeordnete Joachim Hörster, Vorsitzender der Parlamentariergruppe arabischsprachige Staaten des Nahen Ostens, die Bedeutung des Deutschen Bundestages als Ort dieses Zusammentreffens. Er verwies auf die intensive Diskussion in Deutschland hinsichtlich des Zusammenlebens von Muslimen und Christen in demokratischen Gesellschaften.
Bereits bei seinem 1. Deutschlandbesuch im November 2007 gab es stürmischen Beifall nach seiner Rede im Deutschen Bundestag, der unverzüglich eine Einladung ins Europa-parlament folgte, wo Dr. Hassoun als erster religiöser Führer geladen war. Dabei avanciertehttp://wikileaks.wikimee.org/syria-files/attach/225/225840_Pressemitteilu.pdf (Archiv-Version vom 24.09.2021)
sich der charismatische Scheich zum Favoriten der Medien, die u.a. titelten:
„Großmufti -Botschafter des Friedens“
„Hassoun -Mufti einer menschlichen Welt“
„Die Lächel-Offensive -Der Syrische Großmufti, einer von sechs in der islamischen Welt, hat sich als Brückenbauer profiliert“
„Der Vermittler“
„Der Großmufti -Ein weltoffenes Gesicht des Islam“
„Ich bin ein säkularer Mufti“
„Der hohe Islamische Würdenträger warb in Deutschland für Frieden, Toleranz und die
Trennung von Politik und Religion“
In der 2. Maihälfte erfolgt auf vielfache Einladung nun die 2. Deutschlandreise, deren
Stationen Vorträge, Dialoge und Podiumsdiskussionen an altehrwürdigen Universitäten wie
in Freiburg und Tübingen umfasst. Höhepunkt in München ist einer der zentralen Hauptvorträge des 2. Ökumenischen Kirchentages mit anschließendem Dialog mit Justizministerin Frau
Leutheusser-Schnarrenberger ....
Libertin schrieb: wenn AfD-Vertreter auch ganz öffentlich mit (prominenten) Antisemiten und Menschenrechtsbrechern kopulierenBelegen kannst du das hoffentlich?
Libertin schrieb:Wer stört sich denn nicht daran, daß sich auch andere Politiker mit einem antisemitischen Islamisten-Großmuftina dann schauen wir doch mal genauer hin:
“The solution to the Israeli terror lies in a proliferation of Fidai (suicide) attacks that strike horror into the hearts of the enemies of Allah. The Islamic countries, peoples and rulers alike, must support these martyrdom attacks.”wer hats gesagt?
2013 griff er im ägyptischen Staatsfernsehen erneut Juden an: (“Since the inception of Islam 1,400 years ago, we have been suffering from Jewish and Zionist interference in Muslim affairs. […] they are allowed to practice usury with non-Jews […] They practice a terrible hierarchy, and they are not ashamed to admit it, because it is written in the Torah – with regard to killing, enslavement, and so on.”....
Al-Tayyeb lehnt den sog. "Islamischen Staat" ab. In seinen Augen sei dieser das Produkt einer zionistischen Verschwörung, die dazu diene, neue imperialistische Militärinvasionen der USA im Nahen Osten zu rechtfertigen.
.....
Auf dem Kirchentag 2017 äußerte er generelle Ablehnung gegen Terrorismus
Al-Tayyeb hielt am 15. März 2016 im Großen Protokollsaal des Reichstagsgebäudes in Berlin eine Rede vor Bundestagsabgeordneten.man könnte sich fragen, warum ein erklärter Gegner Israels 2016 im Reichtstag vor Bundestagsabegeordneten sprechen durfte, oder warum er 2017 auf dem evang. Kirchtag in Berlin war und von wem er eingeladen wurde.
Al-Tayyeb Aussage zu der Rolle der Religion im Staat und der Aufklärung im Christentum bei einem Treffen mit Volker Kauder, MdB und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: „Hören Sie bitte auf, mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch die Aufklärung muss. Wir wollen nicht durch die Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht und bei uns muss die Religion über dem Staat stehen.Zitate:
Libertin schrieb:Wer stört sich denn nicht daran, daß sich auch andere Politiker mit einem antisemitischen Islamisten-Großmufti wie Achmad Badr al-Din Hassoun getroffen haben?hat sich denn jemand auch dermaßenan der Delegation von linken und grünen Europaabgeordneten beim Großmufti Hassoun und bei Assad gestört?