Optimist schrieb:tja, die arbeiten mit den Mitteln der Diffamierung.
Mit diesen Mitteln arbeiten - mMn - eben auch einige Linke.
Natürlich ist es genauso scheiße wenn Linke diffamieren. Nur wie viele Anschläge auf brave Konservative gabs die letzten Jahre?
Und wieviele abgefackelte syrische Läden, migrantenträchtige Wohnhäuser, Flüchtlingsheime gabs in den letzten Jahren? Wie viele rechte Politiker wurden mit Messern attackiert? Wie viele Linke planten Terroranschläge? Wie viele Terrverdächtige nahmen linke Parteien auf?
Ich muss hier nicht nochmal aufzählen was allein jetzt im Januar 2018 alles passiert ist, von Flüchtlingsvertreibungen, zum Häusersturm, Branstiftungen bei denen Bewohner nur mit Glück gerettet werden konnten, Aufhetzen von Hunden auf schwarze Frauen, Würgen eines Migrantenkindes, verkloppen einer Kopftuchfrau, was vergesse ich gerade alles?
Und da ist bei allem nicht die Hetze mitgerechnet, vom judenhassenden anti-migrations Lehrer, über Pegida-Professoren in Leipzig, den ganzen Sprüchen bestimmter Parteien (nein, nicht nur der AfD), die dem NS Jargon entlehnt sind und millionen von Hetzposts und Kotzsmileys im Netz, selbst wenns um "anständige" Neudeutsche geht, die einen Polizistenposten angenommen haben, um eben auch diese Kriminalität zu bekämpfen, die Rechte angeblich hassen, der aber dann leider ein paar Farbpigmente zu viel haben.
Das alles hatten wir vor 5-10 Jahren nicht.
Das ist durch "Offenheit" gegenüber der Rechten entstanden. Ich sehs ja selbst im eigenen Umfeld. Leute die sich vor Jahren noch nicht trauten die Fresse aufzumachen beleidigen jetzt meine Mutter, meien Freunde, meine Nachbarn. Früher war Ruhe. Heute ist Rechtssein "in". Man traut sich wieder zu sagen was man hasst und es die anderen spüren zu lassen, schließlich machens ja auch die Autoritäten so, die Parteien, und die Parteien dies nicht oder selten tun die koalieren mit denen dies tun, was auch wieder zeigt: es ist okay. Keiner wird dich mehr bestrafen wenn du scheiße bist und dich so verhälst.
Dann gibts drillionen rechter "Aufklärer", die den Leuten beibringen dass Nigger sagen schon deswegen nicht schlimm ist, weils ja vom lateinischen niger (schwarz) abgeleitet ist und die Leute ja wirklich schwarz sind. Oder weil sich Schwarze untereinander auch Nigga nennen. Die Idioten sehen das und benutzen sowas dann als Rechtvertigung, und wenn jemand was dagegen sagt ists ein Linksfaschist.
Dazu gibt es keinerlei Analogie bei den Linken. Nichtmal ansatzweise. Es brennen keine Häuser von Biodeutschen, es werden keine Kinder von Erwachsenen verkloppt weil ihre Eltern konservativ sind, es gibt keine Partei die öffentlich Konservative als Zecken, Geschmeiß und unwertes Leben bezeichnet, es gibt keine abgefackelten Läden deutscher Lebensmittel, es gibt keine Gas Geben Plakate gegen Christen, keine Finale Lösung der Rechtenfrage, keine Proteste wenn 10 Weiße wo einziehn, keine Typen die Frauen die Kette mit dem Kreuz abreißen wenn sie auf der Straße laufen. Das gibts alles nicht. Es gibt keinen Vergleich.