AfD
28.01.2018 um 08:44@Warhead
Oder findest du, hieran ist ganz und gar nichts dran?:
Ich rede jetzt nicht von der Selbst-Demontage der AfD, sondern wirklich von DEM, was sie inhaltlich von sich geben.
Und wenn dies nichts wäre, dann könnte man sich mit diesem Nichts auseinander setzen, aufzeigen, dass sie inhaltlich nichts anbieten - aber eben SACHLICH und nicht hämisch.
Aber es ist ja nicht mal ein NICHTS, denn irgendwas haben die schon angeboten.
Ich empfinde es eben wirklich so, dass DAMIT nicht wirklich SACHLICH umgegangen wird.
So wie es auch ganz allgemein mit Inhalten von manch anderen Parteien ist - es wird gerne auf alles mögliche emotional eingehackt z.T. wirklich mit Kindergartenniveau...
... mir klingen z.B. noch die Worte "ätschi, bätschi" im Ohr.
Ja und in dieser Hinsicht (Emotionen und Unsachlichkeit) ist natürlich die AfD keinen Deut besser - hat auch niemand behauptet (z.B "wir werden sie jagen...")
Aber es gibt ja so gar keine Parallelen, von denen man evtl. etwas lernen könnte, nämlich z.B. wenigstens erst mal zuhören und das was Leute sagen, ernst nehmen.
Wie ich schon mal schrieb, das hat alles nichts damit zu tun, den Kurs der AfD einzuschlagen, im Gegenteil, bin mir sicher, dass man mit solch einer Art Herabsteigen vom Sockel (seitens der Parteien) das Ruder wirklich rumreißen zu können, nämlich wenn Leute mal wieder das Gefühl bekommen, dass sich Politiker der Bevölkerung verpflichtet fühlen und nicht nur ihrem Machterhalt, die Bevölkerung und was sie denkt, wirklich ernst nehmen und nicht alles wegwischen mit aufgedrückten Stempeln (wie eben "AfD-Wähler sind ..." (Wort einsetzen nach eigenem Denken und Empfinden)
Man benötigt auch kein Spott und Häme,geschweige denn Schauergeschichten,über die Realität berichten was AfD Mitglieder und Funktionäre sagen und tun,mit wem sie im Bunde sind,das nennst du dann Hetze,Spott und HämeEs geht um den Tom, beim Berichten, DER macht die Musik und wirkt oftmals hämisch und spöttisch.
Oder findest du, hieran ist ganz und gar nichts dran?:
Optimist schrieb:Solange es nur um Spott, Häme, Verunglimpfung und Kampf geht - kurz - eine unsachliche und emotionsgeladene Kommunikation (wie im Kindergarten)...Findest du also wirklich, mit den Inhalten der AfD wird wirklich SACHLICH und ohne Emotionen umgegangen?
... und nicht um ein konstruktives Auseinandersetzen mit Inhalten - ganz egal welche Partei - braucht sich niemand wundern, wenn Politik immer unglaubwürdiger und nicht mehr richtig ernst genommen wird - mit all den negativen Folgen (u.a. Trotzreaktionen "jetzt erst recht...")
Ich rede jetzt nicht von der Selbst-Demontage der AfD, sondern wirklich von DEM, was sie inhaltlich von sich geben.
Und wenn dies nichts wäre, dann könnte man sich mit diesem Nichts auseinander setzen, aufzeigen, dass sie inhaltlich nichts anbieten - aber eben SACHLICH und nicht hämisch.
Aber es ist ja nicht mal ein NICHTS, denn irgendwas haben die schon angeboten.
Ich empfinde es eben wirklich so, dass DAMIT nicht wirklich SACHLICH umgegangen wird.
So wie es auch ganz allgemein mit Inhalten von manch anderen Parteien ist - es wird gerne auf alles mögliche emotional eingehackt z.T. wirklich mit Kindergartenniveau...
... mir klingen z.B. noch die Worte "ätschi, bätschi" im Ohr.
Ja und in dieser Hinsicht (Emotionen und Unsachlichkeit) ist natürlich die AfD keinen Deut besser - hat auch niemand behauptet (z.B "wir werden sie jagen...")
Warhead schrieb:Du ziehst geschichtliche Parallelen,es gibt sie nicht!Also wer diese Parallelen nicht sehen will, dann weiß ich auch nicht:
DearMRHazzard schrieb:Nun ja, nehmen wir mal an die ARD hätte eine Art Spiel daraus gemacht und hätte die Zitate vorlesen lassen ohne vorher klarzustellen aus welcher Zeit diese Zitate stammen, noch in welchem Zusammenhang.sehe ich ganz genauso.
Ich hätte vermutet das diese Zitate von AfD-Wählern stammen weil sie gefragt wurden warum sie die AfD wählen. Das waren dann ihre Antworten.
Hätte die ARD dann am Ende aufgelöst und mir mitgeteilt das die Zitate von Nazis stammen aus dem Jahr 1934 dann hätte ich gesagt : "Ja. Ein Unterschied in den Meinungen und Ansichten ist nicht mehr feststellbar zwischen damals und heute.
DearMRHazzard schrieb:"Ich las in dem Jahr die Frankfurter Nachrichten. Sie waren Gegner der neuen Bewegung. Aber aus allem was ich las konnte ich, das fühlte ich mit grosser Sicherheit, die Wahrheit nicht erfahren."
DearMRHazzard schrieb:.........und dieses Zitat auch locker gegenwärtig von einem AfD-Wähler stammen könnte, dann zeigt das deutlich das hier Fehler gemacht werden und offensichtlich Probleme existieren die wir in 1934 schon hatten.so sehe ich das auch.
Hätte die AfD nicht so viele Wähler dann würde mich das alles nicht beunruhigen aber leider ist das Gegenteil der Fall. Die AfD hat viel zu viele Wähler die sich mit den gleichen Problemen herumschlagen wie die Nazis in 1934.
Aber es gibt ja so gar keine Parallelen, von denen man evtl. etwas lernen könnte, nämlich z.B. wenigstens erst mal zuhören und das was Leute sagen, ernst nehmen.
Wie ich schon mal schrieb, das hat alles nichts damit zu tun, den Kurs der AfD einzuschlagen, im Gegenteil, bin mir sicher, dass man mit solch einer Art Herabsteigen vom Sockel (seitens der Parteien) das Ruder wirklich rumreißen zu können, nämlich wenn Leute mal wieder das Gefühl bekommen, dass sich Politiker der Bevölkerung verpflichtet fühlen und nicht nur ihrem Machterhalt, die Bevölkerung und was sie denkt, wirklich ernst nehmen und nicht alles wegwischen mit aufgedrückten Stempeln (wie eben "AfD-Wähler sind ..." (Wort einsetzen nach eigenem Denken und Empfinden)