Tussinelda
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Tussinelda schrieb:was diese "Denke" deshalb nicht besser macht oder gar rechtfertigen könnteDas sagte ich auch nicht und darum ging es mir auch gar nicht.
Das gibt's aber nicht nur bei der Steinbach, sondern auch bei anderen Migranten.
die Steinbach - obwohl sie selbst migriert warSteinbach war von Beginn an deutsch, ihre Eltern waren beide deutsch, kommen sogar ursprünglich aus Hanau und Bremen und waren im Krieg in der Nähe von Danzig stationiert.
Erika Steinbach ist die Tochter des im hessischen Hanau geborenen Elektroingenieurs Wilhelm Karl Hermann, der 1941 als Feldwebel der Luftwaffe in das ab 1939 vom Deutschen Reich besetzte Rumia/Rahmel beordert wurde und im Februar 1945 von dort in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet. Ihre Mutter, Erika Hermann geborene Grote, stammte aus Bremen, wuchs in Berlin auf und kam 1943 als Luftwaffenhelferin nach Rumia/Rahmel, wo sie zwei Töchter gebar. Laut Geburtsurkunde ist „Rahmel Fliegerhorst Nr. 102“ der Geburtsort Erika Hermanns.[6] Im Januar 1945 flüchtete ihre Mutter mit der 18 Monate alten Erika und der drei Monate alten zweiten Tochter vor der Roten Armee über die Ostsee nach Schleswig-Holstein, wo die Familie bis 1948 auf Bauernhöfen in Kleinjörl, Großjörl und Stieglund lebte. Von 1948 bis 1950 lebte die Familie in Berlin, danach wuchs Erika Steinbach in Hanau auf. Ihr Vater kam 1950 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück.[7]Nur um das mal klarzustellen, bevor man immer die Steinbach mit heutigen Flüchtlingen vergleicht.
Moses77 schrieb:Diese "Flucht" zurück ins eigene Land kann man wohl kaum vergleichen mit Migranten aus fernen Ländern und Kulturen.Was erzählst Du? @Moses77
Als „Flüchtlingsschweine“ oder „Flüchtlingspack“ wurden die Neuankömmlinge beschimpftMag schon sein, ändert aber nix an der Tatsache, dass der heutige junge somalische Flüchtling nicht mit innerdeutschen Flüchtlingen nach dem Krieg zu vergleichen ist.
Doch die, häufig traumatisierten, Überlebenden waren den Deutschen im Westen meist alles andere als willkommen. „Nachträglich hieß es später oft in der Bundesrepublik, man habe nach dem Krieg zusammengestanden und gemeinsam den Aufbau geschafft“, sagt der Historiker Andreas Kossert, Autor des Buches „Kalte Heimat“, das sich mit der Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945 beschäftigt.
„Stattdessen war es weitverbreitete Praxis, die Neuankömmlinge auszugrenzen, zu diskriminieren und sogar offen anzufeinden.“
Als „Flüchtlingsschweine“ oder „Flüchtlingspack“ wurden sie beispielsweise beschimpft.
Moses77 schrieb:Meine Oma wäre sicherlich nach dem Krieg als Vertriebene nicht in einer bayerischen Kleinstadt in den fünfzigern so gut integriert worden und wenig aufgefallen, wenn sie aus Afrika hergekommen wäre statt aus dem deutschsprachigen Böhmen.Deutsche bemühen sich also zu wenig um die Integration von afrikanischen Flüchtlingen?
Moses77 schrieb:Damals ging es im Vergleich zu heute auch extrem intolerant zu und es herrschte weltweit ein ganz anderer Zeitgeist.Ach deswegen werden heute die 68er angefeindet, weil man sich diesen Zeitgeist wieder zurückholen möchte? @Moses77 ?
Berlin. "Deutsche Frau! Halte Dein Blut rein" – solche und andere Sprüche hat die Neuköllner AFD-Politikerin Franziska Lorenz-Hoffmann auf ihrem Facebookprofil veröffentlicht. Sie sind unübersehbar auf Plakaten gedruckt, die aus der Zeit des Nationalsozialismus stammen oder diesen nachempfunden sind. Eines der Plakate ist mit einer Zeitangabe versehen: 1934 – ein Jahr nach der Beginn der NS-Diktatur. Das andere Plakat stammt laut dem Deutschen Historischen Museum aus dem Jahr 1944....
Für eine Stellungnahme, war die AFD-Polikerin vorerst nicht zu erreichen.https://www.morgenpost.de/berlin/article213048835/AFD-Politikerin-veroeffentlicht-Plakate-aus-der-NS-Zeit.html
Wenn er wenigstens noch richtig Deutsch schreiben könnte. Wo hat dieser Richter nur das Abitur gemacht?!Er erklärte außerdem: „Dieser Tweet widerspricht nicht nur meinem Stil, er gibt auch nicht mein Gedankengut wider.“